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Nachrichten - Loki

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Allgemeines / Re: Blubberlutsch
« am: 07 Apr 2015, 11:44:21 »
Vielleicht die ausschließlich von Gnomen aus seltenen xhoujangischen Wurzeln gewonnene Gnoläa (aus den selben Wurzeln gewinnt man übrigens auch Effakk).  8)

2747
Ich maximiere die Attribute in der Hinsicht, dass ich mir halt überlege, was der Charakter am häufigsten Würfeln wird. Bei einem Kämpfer die präferierte(n) Waffe(n) - am besten mit den selben Attributen. Bei einem Magier eben die Attribute seiner Hauptmagieschule und vom Fokus. Bei einem Sozialchar schaue ich mir die sozialen Fertigkeiten an und suche mir da die häufigsten Attribute raus. Die beiden sind in der Regel dann mindestens 3+4 oder sogar 4+4, je nachdem was die Rasse hergibt. Das andere verteile ich halt mit absteigender Priorität, wobei 1 für mich das Minimum ist. Meinem atuellen Tisch-Charakter habe ich eine Stärke von 5 gegeben, aber das ist eher die Ausnahme bei mir.

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Charaktererschaffung / Re: Attributsvergabe
« am: 06 Apr 2015, 21:23:29 »
Der Knackpunkt ist bei mir als SL immer die Antwort auf die Frage: Hat der Spieler vor, mit diesem Attribut einen Teil der Hintergrundgeschichte abzubilden (wozu auch gehört, das Attribut im Spiel entsprechend darzustellen) oder ging es ihm nur darum, einen Punkt mehr für andere Attribute übrig zu haben? In einer festen Runde merkt man das ziemlich schnell, in einer Spontanrunde oder einem OneShot eher nicht - da spielt es (für mich) aber auch keine Rolle.

Wobei mir ein solcher Charakter bei Splittermond bisher nicht über den Weg gelaufen ist - häufiger passiert das bei Systemen, die Attribute in einem bestimmten Bereich (z.b. 0-1) mit Bonuspunkten für die Charaktererschaffung honorieren, da hier der Anreiz viel höher ist, sich die Punkte "mal eben einzustecken".

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Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 06 Apr 2015, 08:34:34 »
@Yinan

Da stimme ich komplett zu. Die meisten Gifte entfalten erst dann eine spürbare Wirkung, wenn man Erfolgsgrade erzielt hat - und dann sind sie gleich ziemlich heftig. Geblendet 3 oder 4 ist schon ziemlich böse, Blutend sowieso, und selbst Benommen wird sich auf hohen Stufen im Kampf sehr deutlich auswirken (+3-4 Ticks für jede Aktion ...). Wenn man keine Erfolgsgrade würfelt, sind alle Gifte im Regelwerk bis auf Echsenstarr und Königsblutt relativ nutzlos.

Ansonsten bleibt dir ja auch noch die Möglichkeit, Naturkunde zum Auffinden von Giftpflanzen zu benutzen. Laut der Tabelle auf S. 125 kannst du damit zwar nur Blutend- und Benommen-Gifte finden, aber bestimmt lässt sich da über zusätzliche Erfolgsgrade was drehen (vielleicht addieren sich die Zustands-Stufen beim Finden ja auch pro EG ;-)).

Oder du machst einfach eine Liste mit eigenen Giften - ist ja auch nicht verboten.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 05 Apr 2015, 15:19:59 »
@Quendan

Es ist aber, bei allem Respekt, ein Riegel, den man gar nicht vorschieben müsste, wenn die Original/Standard-Regeln nicht so übertrieben wären. Wie schon weiter oben gesagt - wenn ich eine "Regelkrücke" für eine bereits bestehende Regel einbaue, dann muss ich mir doch beim Design-Prozess schon überlegen, ob die bestehende Regel nicht prinzipiell zu heftig ist. So hat man jetzt die Wahl zwischen "unausweichlichem Charaktertod" (alias Blutend 8, wenn man es so handhabt wie es eigentlich gemeint ist) oder (im Vergleich) "praktisch keine Auswirkungen" wenn man mit der 19 gegen die 16 würfelt.

BTW hat niemand bestritten, dass die Alternativregel regelgerecht wäre.

LG

2751
Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 05 Apr 2015, 14:08:52 »
Magische Heilung (Giftbann, Heilung 3, 10 Ticks) funktioniert schon, ist aber zumindest für HG1-Charaktere nicht/kaum (per Strukturgeber halt) erreichbar (und auch später eher für stark spezialisierte Charaktere eine Option). Wenn ich als Regel-Autor schon selbst eine Alternativ-Regel einführe, um Charaktere vor dem sicheren Tod durch die Nutzung der Original-Regeln zu schützen, hätte ich mir die Original-Regeln vielleicht von Anfang an sparen können.  ::)

Wie auch immer: Ich bedanke mich auch für die Rückmeldungen. Werde das in Zukunft wohl hausregeln.

2752
Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 05 Apr 2015, 13:44:30 »
Nun:

1.) Blutend 2 kann in Situationen, in denen die Charakter nicht völlig geheilt sind, durchaus auch schon tödlich sein.

2.) In der gegebenen Situation wäre es dank Triumph Blutend 5 gewesen, mit einem angenommenen Erfolg bei der AA Blutend 4. Lediglich wenn man den Triumph als SL komplett ignoriert und das Opfer eine AA schafft, bleibt es relativ glimpflich bei Blutend 1. Aber da ist schon einiges an Augenzwinkern nötig, und das sollte eigentlich nicht der Fall sein.

Es ist und bleibt eine blöde Regelung, da kann man (mMn) argumentieren wie viel man will.

2753
Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 05 Apr 2015, 13:05:01 »
Stimmt. In diesem Fall hätte ein Wurf gegen 20 statt gegen 16 einen Erfolgsgrad weniger gebracht, also nur Blutend 7.  ;)

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Allgemeine Regelfragen / Re: Eskalation von Giftwirkungen
« am: 05 Apr 2015, 12:31:39 »
Hallo!

Zitat von: SeldomFound
Oder ganz einfach nicht die Boni-EG durch Triumph draufrechnen, immerhin ist das Gift ja kein aktiver Gegenspieler.

Kann man natürlich machen, aber hier geht es darum, wie es regeltechnisch korrekt abläuft. Die EG (teilweise oder ganz) zu ignorieren, liegt (wie alles andere) im Ermessen des Spielleiters (es wurde in der besagten Situation auf Blutend 2 herunter gestuft, was immer noch sehr heftig und wegen schon bestehenden Schadens fast tödlich war).

Dennoch bekommt man hier den Eindruck, dass beim Schreiben der Gift-Regeln nicht genug Testing erfolgt ist. Den Zustand pro EG um 1 zu erhöhen ist einfach viel zu heftig. Bessere Lösungen wären je nach weiteren Erfolgsgraden vielleicht noch weitere Zustände zu verleihen - zusätzlich zu blutend dann vielleicht noch Erschöpft 2, Angsterfüllt 2 und Geblendet 2 oder so. Der Charakter kann dann zwar gar nichts mehr machen, aber das würde die Realität (in der Gift immer nur mehr als ein Symptom verursacht) mMn etwas besser abbilden. Alternativ vielleicht pro EG die Anzahl der Ticks erhöhen oder so.

LG

2755
Na ja... die Physik-Kiste würde ich jetzt vielleicht nicht unbedingt aufmachen, vor allem nicht Hebelgesetze, wenn es um Stichwaffen geht.

Ich würde es (fast) so wie JohnLackland handhaben. Die Waffen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen/Größen, aber weder die Werte noch die Kosten der Ausrüstung werden modifiziert.

2756
Hi!

Wobei das ganze nur für ausgemaxte Vargen gilt.

Startzet ein Varg mit 3 STR (aus welchem Grund auch immer), dann ist der 3 STR Gnom genauso stark wie er. Wenn jetzt auch noch BEW gleich ist bei Start, dann macht der Gnom mit einer BEW+STR Waffen genau den gleichen Schaden und kommt auf genau den gleichen Fertigkeitswert, wie der Varg.

Das ist richtig. Aber der Punkt ist - und da stimme ich sylanna zu -, dass der Gnom für das Gleichziehen mit dem Stärke 3-Vargen auch bezahlt hat. Der Varg hat 2 Punkte in Stärke investiert, der Gnom 4, er hat es sich also verdient, unter Umständen den selben Schaden zu machen. Vargen bekommen einen Malus von 1 auf ihre Willenskraft - Zwerge einen Bonus von 1. Dieser Wert geht unter anderem in Fokus, Geistigen und Körperlichen Widerstand ein. Beschwert sich jetzt jemand, wenn ein vargischer Zauberer den selben Fokuswert/GW/KW hat wie ein zwergischer Zauberer?

LG

2757
Allgemeine Regelfragen / Re: Wache halten in einer Ruhephase
« am: 02 Apr 2015, 10:24:28 »
Wenn man verletzte Charaktere von der Wache ausschließt, bekommen sie aber doch sowieso die volle Regeneration (vorausgesetzt, es wird 6 Stunden geruht).  ???

2758
Zitat von: Cifer
Zu beachten wäre erstmal, dass es in SpliMo aller Wahrscheinlichkeit nach keine Massenproduktion gibt.

Zitat von: Splittermond: Die Regeln, S. 142
Die übliche Qualität beträgt 0. Dies ist Ware von der Stange, wie sie in Ausrüstungslisten steht: Solide handwerkliche Arbeit ohne Besonderheit.

Kann natürlich sein, dass das einfach unglücklich formuliert worden ist und dass man sich an dem Begriff "von der Stange" nicht unbedingt so aufhängen sollte, aber für mich bedeutet das eben "Massenproduktion". Ich sehe da auch überhaupt keinen Widerspruch zum Fantasy-Setting. Es wird nicht allzu selten vorkommen, dass Kriege relativ kurzfristig vorbereitet werden. Die daran beteiligten Schmiede werden (nach irdischem Vorbild) nicht selten rund um die Uhr produzieren, schließlich war ja jede verkaufte Waffe Gold wert - das ist nichts anderes als Massenproduktion. Das Prinzip sollte also schon bekannt sein. Persönliche Sonderanfertigungen sollte es nur gegen saftige Aufschläge geben und vielleicht als Gesellen- und/oder Meisterstücke.

2759
Allgemeine Regelfragen / Re: Wache halten in einer Ruhephase
« am: 02 Apr 2015, 09:38:32 »
Hi!

Ich persönlich würde zwei Mal mit "Nein" antworten.

1.) Quendan schrieb hier mal etwas zur Verschnaufpause. Das ist zwar etwas anderes als eine Ruhephase, aber sollte IMHO den selben Regeln folgen. Kein aktives Wachehalten in einer Ruhephase, würde ich sagen.

2.) Ich würde auch sagen, dass die 6 Stunden am Stück sein müssen - sprich mindestens zwei von den 4 Charakteren (nämlich die, die nicht die erste oder letzte Schicht übernehmen), können nicht regenerieren.

LG

2760
Na ja, es gibt ja durchaus Systeme, in denen Größenanpassungen bezahlt werden müssen - bei Shadowrun zum Beispiel. Und da gehören Trolle und Zwerge durchaus auch zur normalen Bevölkerung und sind (zumindest inzwischen) keine Exoten (mehr). 10% mehr wird trotzdem berappt, sowohl für größere als auch für kleinere Ausrüstung. Dabei geht es nicht um die Menge an Material, die verarbeitet werden muss, sondern darum, dass normale Gegenstände Waren "von der Stange" sind, die angepasst werden müssen. So ist es in Lorakis ja auch (deshalb hat die Standard-Ausrüstung eine Gegenstandsqualität von 0).

Optimal finde ich die Lösung aber auch nicht. Aus meiner Warte spricht nichts dagegen, einen Zweihänder für Gnome einfach kleiner zu machen und für einen Vargen etwas größer - ohne die Werte zu ändern. So ist beiden Lagern geholfen, sowohl den Simulationisten als auch den Gamisten.

Schwierig wird das eher bei Dingen, die sich nicht beliebig verkleinern lassen: Reittiere, Häuser/Möbel, Essbesteck. Aber wie schon gesagt, man muss es mit dem Realismus nicht übertreiben.

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