A.) (...) Für mich stellt diese Voraussetzung den Schwung dar, den man für ein erfolgreiches Vorstürmen braucht, und der Abbruch einer Bewegungshandlung lässt denjenigen ja stoppen. Das ist natürlich ein Fluff-Argument, daher auch ausdrücklich nur meine Meinung.
C.) Ich verstehe die Situation so, dass die Beteiligten dann gemäß den Regeln für abgebrochene Bewegungshandlungen an den jeweiligen Teilstrecken ihrer Gesamtbewegung stoppen. Ich würde hier wie in Fall A.) argumentieren. Abgebrochene Bewegungshandlung bedeutet für mich, dass kein Vorstürmen mehr möglich ist.
Dein Argument gefällt mir eigentlich von der Idee her und lässt sich sicherlich auch in einigen Fällen anwenden, je nach Art und Weise der Unterbrechung. Wenn der Rennende von hinten festgehalten wird macht beispielsweise diese schöne Argumentation Sinn.
Aber der für mich stellt das Unterbrechen der Bewegungsaktion meistens eher ein Zusammenprallem in vollen Schwung dar. Dies kann dadurch geschehen, dass sie entgegenlaufen oder sich der eine dem anderen in den Weg stellt. Na, wer gewinnt das Angsthasenspiel?