@ Lucean:
Bei der magischen Analyse gebe ich dir recht. Da bin ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen und habe auf einer teilweisen falschen Grundannahme ungenügende Folgerungen gezogen.
Nur zielte da die Kritik wesentlich mehr auf Spielregeln. (Außerdem ließ ich mich da ja durchaus bekehren)
Hier zielte sie auf den Hintergrund.
Eure Hinweise zu Selenia und Wintholt habe ich wirken lassen und meine Schlüsse gezogen.
Manche von euch sind mit der derzeit ingame kommunizierten Lösung oder Nichtlösung zufrieden und damit auch mit der derzeitigen Hintergrundsetzung.
Andere (zB ich) halt eben nicht. Mir ging es nicht mal darum, dass JEDES unglückliche Paar ad hoc eine magische Lösung für ihr Problem findet, noch dass diese magische Lösung überaus einfach wäre.
Mir ging es darum, dass jemand mit genügend Motivation und magischen Möglichkeiten irgendwann mal eine für ihn zufriedenstellende Lösung gefunden haben müsste.
Das muss nicht zwingend der König von Wintholt sein. Der wäre aber uU ein Kandidat.
Vielleicht auch nicht, dann halt jemand anders.
Ich bleibe dabei: In einer Welt mit Magie, wie sie in Lorakis dargestellt wird, müsste es zwangsläufig irgendwann irgendwo ein paar Halbelfen geben. Und ja: Ich bleibe dabei, dass sich daher die derzeitige Hintergrundsetzung beißt.
Zu erwarten, dass man zu zufriedenen Schlüssen kommen müsste, sobald man jeden Hintergrundband (und sei es nur Wintholt und Selenia) studiert hätte, halte ich für unwahrscheinlich und auch für falsch.
Denn gerade der dort gesetzte Punkt (König von Wintholt heiratet eine Menschin trotz seiner Liebe zu einer Elbe, weil er das Erbfolge Problem nicht lösen konnte) kann ja bereits Anstoß der Kritik sein.
@seldom
Seldom Found hat eine schöne Lösung auf regeltechnischer Ebene gefunden, mit denen alle Meinungs-Fraktionen denke ich gut leben können. @Xandila
Xandila wiederum hat aus reiner Designsicht etwas erhellendes Zu "Halbelfen vs Naga" geschrieben.@ Lucean
Deshalb verwunderte mich dein Post. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, die emotionalen Wogen hätten sich längst beruhigt.
Aber ich glaube, ich erkenne einen Grund für ein Missverständnis:
Xandila, die Frage gab es bereits in der ein oder anderen Form. Bei mir endete es einmal mit Ausweichen und einer Gegenfrage …
Bei mir hat sich inzwischen der Eindruck verfestigt, dass TrollsTime nicht den blassesten Schimmer davon hat, wovon wir reden:
Und für besonders wohlhabende Adlige, dass sie die biologische Problematik gegebenfälliger Unfruchtbarkeit durch Zauber und Alchemika lösen.
Mithin werden "Zwarge" und "Gnelfen" in der obersten Oberschicht relativ häufiger sein als in der Unterschicht
Das würde kaum jemand schreiben, der den Hintergrund zum König von Wintholt kennt:
http://www.splitterwiki.de/wiki/Aelfric_Schwarzhand
...
Ich schrieb nicht "relativ
häufig", sondern "relativ häufig
er als in der Unterschicht".
Missverständlich, aber ein wichtiger Unterschied.
Vielleicht hätte ich es so ausdrücken sollen: "In der Unterschicht wird man uU nie eine Lösung finden, in der Oberschicht mit den ihnen größeren Möglichkeiten aber schon eher, uU immer noch selten oder von Region zu Region mit verschiedenen Ansätzen!"
Damit wäre der derzeitige Plot um den König von Wintholt noch möglich, kann aber später noch in eine andere Richtung gehen.
@ All:
Ich bin immer verwirrt, wieviel Emotionen einem entgegenschlagen, wenn man Teile des Hintergundes kritisiert oder im schlimmsten Fall "nicht billigt".
Das heißt doch längst nicht, dass man Splittermond oder auch nur Lorakis grundsätzlich in Frage stellt.
Im Gegenteil: Ich finde doch beides sehr schön und gerade deshalb stören mich (uU subjektiv) empfunde Widersprüche umsomehr.
Bei einem dahingeklatschten Hintergrund oder nem One-Shot-Hintergrund (bzw nem jungen Homebrew) wäre mir das egal. Da weiß ich ja, dass er a) vermutlich Mumpitz oder b) vermutlich nicht ausgereift ist.
Bei nem ausgereiften Hintergrund, in dem ich mich grundsätzlich sehr wohl fühle, bin ich da wesentlich interressierter, dass die letzten - vermeintlichen - Probleme gelöst werden.
Ob ich da Prinzessin auf der Erbse bin oder mir einen rostigen Nagel eingesessen habe, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Peace