Na vielleicht, wer weiß.
. Und "Tränensplitter" klingt ga nicht so übel, oder schlichter: "Die Mondreiche"
YsseroiWappen: Grüner Baum der Beständigkeit, Wolf zur Rechten, Kröte zur linken, auf weißem Grund.
Herrschaftsform: Feudalmonarchie
Oberhaupt: Weltlich: Königin Gwendolynne aus dem Haus Randholm. Kirchlich: Prälat Herenio Del’ Giarrda
Regierungssitz: Weltlich kein fester, da Reisekönigtum (derzeit Burg Caramun am Goldwassersee), Kirchlich: Festungskathedrale St. Estrephia vom Gnädigen Pfeil in der Stadt Randholm
Gründung: Als Großherzogtum Ysseroi 504 LZ nach kirchlicher Missionierung. Als Vereinigtes Königreich Ysseroi 650 LZ nach dem Friedefest auf Burg Himmelsklinge auf den Schwertzinnen.
Einwohner: Etwas über 1.000.000 (50% Menschen, 15% Alben, 10% Gnome, 5% Varge, 20 % Quoaq, hauptsächlich in den Nordbaronien)
Sprachen: Neoselenisch, Quoaqriq
Religion: Kirche des Weinenden Bewahrers. Lokales Pantheon um den Erdkönig Murras und seine Töchter / Süden. Ahnen- und Sumpfgeisterglaube im Norden.
Handel: Weizen, Reis, Bier und Bauholz. Magisches Wissen über Erdelementarismus
Verkehr: Luftschiffverbindungen nach Uldrenne, in die Wolkenföderation und zum Ablaufenden Meer. Intern kleine, schlecht ausgebaute Reichsstraßen & Seenplatten erfordern oft Reisen per Boot oder Reitvogel.
Landschaft: Im Süden und im Zentrum sanfte Hügellandschaften mit vielen Seen und Wäldern. Stark bewirtschaftet. Nach Norden hin beginnen die zunehmend dichteren und unwegsameren Wälder des großen Krötenforstes. Im Inneren Nord-Ysserois erhebt sich das Gebirge der mächtigen Schwertzinnen. Ungefähr in der Mitte wird Ysseroi durch zwei Chaosschluchten, die zusammen als “Großer Landbruch” bezeichnet werden, eingeschnitten. Der Landbruch vergrößert sich Jahr um Jahr um mehrere Meter. Daher droht Ysseroi irgendwann komplett in zwei Teile zu brechen.
Klima: Ganzjährig mild und regenreich. Lediglich moderate Hitze im Sommer und milde Kälte im Winter. Heftige Stürme sind überraschend selten.
Fauna: Zahlreiche jagbare Wildtiere in den Wäldern, Seen voller Speisefische. Im Süden durch effektive Ritterschaft kaum gefährliche Monstren, im Norden und den Schwertzinnen hingegen viele, teils magische Raubtiere wie die Trugbildspinnen, gewaltige Drachenkröten oder majestätische Eisenadler.
Von den Qouaq:
Die Quoaq, oder “Gehörnten Krötenmänner” sind eine auf dem Splittermond einheimische, kulturschaffende Spezies. Soe leben vor allem im Osten der bekannten Mondreiche. Die Quoaq hatten sich einst, als die Drachlinge kamen, erbittert gegen deren Invasion zur Wehr gesetzt. Daher wurde ihr Volk stark dezimiert. Da die Quoaq überwiegend in “primitiven” Stammesgesellschaften leben und immer wieder Krieg gegen die ehemaligen Sklavenvölker führten, galten sie lange Zeit als Rasse von Monstren. Tatsächlich aber sind die Quoaq ein sehr umgängliches Volk, wenn man sie in Frieden lässt. Ihren Kriegern ist ritterliches Verhalten heilig. In Ysseroi führten Menschen und Alben Jahrhunderte lang Krieg gegen die im Norden lebenden Quoaq. Dieser Krieg jedoch lief nach ritterlichen Regeln ab und beide Seiten empfanden zunehmend Respekt füreinander. 650 kam es zum Friedensschluss zwischen Quoaq und Ysseroi. Die Häuptlinge der drei Quoaq-Stämme wurden zu Baronen des Reiches. Im Norden Ysserois herrscht seither Frieden und Eintracht zwischen den Völkern. Im Süden Ysserois jedoch verachtet man das “Krötengezücht” noch immer und hasst das Königshaus dafür, sie dereinst ins Reich integriert zu haben. Daher arbeiten finstere Verschwörer an der Spaltung Ysserois - und zwar wortwörtlich. Während die Erdelementaristen der Königin nach einem Weg suchen, den Landbruch zu stoppen, wollen die Verschwörer ihn massiv beschleunigen.