Da gibt es dann eine einfache Lösung:
"Der ursprüngliche Zauberer muss dabei grundsätzlich noch genug Fokuspunkte haben, um den Zauber auch alleine bezahlen zu können".
Eventuell könnte man es auch ganz umändern, dass man einen bereits auf einen selbst gewirkten Zauber auf jemand anderes im Nachhinein übertragen kann, was dann nur die Fokusierten Kosten übertragen würde...
Oder eventuell gar nicht übertragen, sondern die derzeitig fokusierten Kosten erschöpfen sich halt und das Ziel muss aufs neue den kanalisierten Anteil bezahlen.
Die Meisterschaft würde durch die Möglichkeit, dass erst später zu übertragen, etwas mächtiger, aber durch die zusätzlichen Kosten (der kanalisierte Teil wird quasi doppelt bezahlt) würde das wieder ausgeglichen.
Und man garantiert, das der urspüngliche Zauberer genug Fokuspunkte haben muss, den Zauber auch alleine Zaubern zu können.
Edit:
Hier mal eine mögliche Umsetzung:
Zauberübertragung v.2
Allgemeine Meisterschaft
Schwelle 2
Voraussetzung: "Hand des Zauberers"
Wirkung:
Ein Zauberer ist dazu in der Lage, einen auf ihn wirkenden Zauber auf ein anderes Ziel zu übertragen. Dafür muss das Ziel kanalisierten Fokus in Höhe der Kosten des Zaubers (nur den kanalisierten-Teil) aufbringen, min. aber 1. Der für diesen Zauber kanalisierte Fokus des Zauberers erschöpft sich und die Wirkung geht auf ihn verloren.
Für alle Belangen gilt fortan das Ziel als "Zauberer" des Zaubers (wie z.B. für die Bestimmung der Reichweite).
Edit2: Beispiel
Eine Gnomin mit MYS 2 wirkt den Zauber "Beschleunigen" auf sich. Der Zauber gelingt mit 0 EG und sie bezahlt dafür K4V1.
Nun will sie den Zauber auf einen Zwerg übertragen, indem sie die Meisterschaft "Zauberübertragung v.2" nutzt.
Der Zwerg muss hierfür nun K3 Fokus bezahlen. 3 kanalisierte Fokus der Gnomin werden dabei zu erschöpften Fokus.
Die Genomin hat damit keine erhöhte Geschwindigkeit mehr, dafür aber der Zwerg. Zusätzlich kann der Zwerg nun sich beliebig weit von der Gnomin entfernen, da er selbst den Zauber kanalisiert und damit aufrecht erhält.