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Themen - Loki

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Allgemeines / HeinzCon 2018: Feedback
« am: 11 Mär 2018, 15:25:50 »
Sooo!

Ein weiteres Jahr ist verstrichen und meine dritte HeinzCon liegt nun hinter mir. Neben meinen zwei Splittermond-Runden (beide Male Nacht der Toten) und einigen Runden Secret Hitler habe ich den Samstag Abend einfach Samstag Abend sein gelassen und den verpassten Schlaf der vorherigen Nacht nachgeholt. Wenn also am Samstag Abend / Nacht noch etwas Besonderes passiert ist, mag es sein, dass es hier außen vor und unerwähnt bleibt.  ;)

Nach meinem ersten und zweiten Feedback folgt hier mein aktuelles.

Location
Hierzu hatte ich im letztjährigen Feedback schon genug gesagt: Die Location ist "weit ab vom Schuss", das ist den Entscheidern des Verlags durchaus bewusst. Allerdings ist das "Setting" nach wie vor schwer zu überbieten (so gefühlte 20 m von der Küste entfernt) und durch Kontakte vor Ort wird dem Verlag hier im Vorfeld immens viel Arbeit abgenommen, was andere (zentral gelegenere) Locations nicht leisten könnten.

Ferienwohnungen
Das Auffdinden der Ferienwohnung hat wieder super geklappt, dieses Mal war ich sogar noch etwas mehr von ihr begeistert als letztes Jahr. Mit meinen Mitbewohnern (Hallo, @Cifer) hatte ich zwar deutlich weniger Kontakt als letztes Jahr (da wir offenbar sehr unterschiedliche Rhythmen hatten), doch dafür war die Zimmeraufteilung besser (zwei Einzelzimmer für Cifer und mich und ein Doppelzimmer für das Pärchen [Vermute ich?!]).

Tische
Die Lösung mit den nummerierten Tischen aus letztem Jahr überzeugt mich immer noch. Allerdings hat man am Samstag Abend gemerkt, dass die Con tisch-technisch an ihre Grenzen gestoßen ist. Von einem Mitspieler meiner Runde wurde mir von der Info ausgerichtet, ich möge möglichst zügig nach Ende der Spielrunde meinen Tischaufsteller zurück bringen, da dringend Tische benötigt würden, wodurch der Tisch natürlich auch geräumt wurden musste. Etwas ärgerlich für mich war, dass der Tisch anschließend, nachdem ich den Aufsteller (der wie eine Art temporäres Reservierungsschild fungiert) zurückbrachte, einige Stunden ungenutzt und leer blieb. So drängend war der Andrang also wohl doch nicht. @Zuula hat die Situation auch gleich genutzt, um mit anderen Gästen und Verlagsmitarbeitern konstruktive Lösungen für das Platzproblem zu diskutieren. Hier bin ich auf die Sicht andere Gäste (und natürlich auch auf die Sicht des Verlags) gespannt, die vielleicht direkt unter dem Tischmangel zu leiden hatten (oder ob auch andere das Problem nicht so wahrgenommen haben).

Kaffee-Warteschlange & Essen
Ein Schlangen-Problem gab es hier praktisch gar nicht, da Kaffee und Tee wieder vorgebrüht worden sind. Das Essen vor Ort war "okay", der Preis ist wie jedes Jahr ziemlich happig (5 € für eine Schüssel Grünkohl mit Speck), aber das liegt ja nicht in der Hand des Verlag (und wie @Chalik treffend bemerkte: Als Monopolist kann man sich eben vieles leisten  8)).

Workshops
Ich war (komplett) nur im Quo Vadis Splittermond-Workshop und da gabs jetzt nicht wahnsinnig viele Neuigkeiten (verglichen mit dem, was ohnehin regelmäßig hier im Forum kommuniziert wird). Und Notizen habe ich mir auch nicht gemacht. Vielleicht hat ja jemand anderes ausführlichere Notizen gemacht. Den Unteregger'schen Workshop für Intrigenabenteuer habe ich nur zur Hälfte besucht, da die Luft darin trotz geöffnetem Fenster für mich nur noch schwer erträglich war (aber hier hat @maggus ja im Nachbarthread "HeinzCon 2018 - vor Ort" schon einiges zu geschrieben).

Anti Harassment Kampagne
Es wurde (ich glaube erstmalig) eine Anti Harassment-Bekanntmachung ausgehängt und auf den Toiletten (Ich vermute mal, auch auf der Frauentoilette) gab es die Möglichkeit, Belästigungen anonym zu melden. Zuerst fand ich das einigermaßen befremdlich, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, dass so etwas in einem so familiären Millieu nötig wäre, aber dann dachte ich mir: Irgendeinen Anlass wirds dafür wohl gegeben haben. Ob es in der Hinsicht tatsächlich Handlungsbedarf seitens der Organisatoren gab, weiß ich (naturgemäß) nicht - ich hoffe mal, dass nicht.

Wiedermals habe ich viele alte Bekannte und liebgewonnene Gesichter wiedergesehen (@Chalik @Chaliks Bruder @Chaliks anderer Bruder @asquartipapetel @Quendan @oderkind @Wulfgram @Zuula @Daiki @maggus @Gwydon) und einige neue Leute kennen gelernt (@Noldorion @Elodiria (DZ) @meine acht anderen Mitspieler, deren Namen ich leider nicht mehr auf die Kette kriege  :()

@Chalik

Wir haben die Sache mit den farukanischen und dragoreischen Brieftauben ja schon besprochen. Bald können sie sich nicht mehr taub stellen!

Danke an alle Beteiligten für diese tolle Convention!  :)

LG

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Fanprojekte / [Roll20] Splittermond Charakterbogen
« am: 26 Feb 2018, 15:38:13 »
Hallo, liebe Splittermondler und solche, die es werden wollen!

Nach knapp einem halben Jahr (sehr entspannter) Entwicklung ist der erste roll20-Charakterbogen für Splittermond jetzt für alle Benutzer von roll20 frei verfügbar! Geplant ist er als Alternative zum MapTool-Framework von Belias, das ja anscheinend nicht weiter entwickelt wird.

Wie sieht das Ding denn eigentlich aus?

Der Charakterbogen besteht derzeit aus fünf Seiten:

Spielercharakter

Grundwerte


Fertigkeiten


Meisterschaften


Kampf


Magie


Charakterentwicklung


Ausrüstung


Genesis-Import


Nichtspielercharakter



Kreatur



Sieht gut aus! Wie krieg ich das Ding jetzt in meine Runde?

Importieren in eine bestehende Kampagne

  • Die fragliche Kampagne aufrufen, dann "Spieleinstellungen" wählen
  • Nach unten scrollen, unter "Character Sheet Template" dann "Splittermond (German)" wählen ("Spli" in die Suchleiste eintragen genügt).

Erstellen einer neuen Kampagne mit dem Charakterbogen

  • In der Spielübersicht "Neues Spiel erstellen anklicken"
  • Dann unter "Optional: Choose a Character Sheet" den Eintrag "Splittermond (German)" auswählen ("Spli in die Suchleiste eintragen genügt)

Und was kann das Ding so?

Der Charakterbogen ...

  • ... berechnet abgeleitete Werte vollautomatisch auf Basis der Attribute
  • ... ist absichtlich so wenig restriktiv wie möglich gehalten, um den Wartungsaufwand zu minimieren
  • ... ist in der Lage, abgeleitete Werte automatisch mit getragener Ausrüstung (Rüstung, Schilde) zu verrechnen
  • ... ist ebenfalls in der Lage, abgeleitete Werte automatisch mit eingetragenen Stärken (z.B. Robust, Flink, Erhöhter Fokuspool) und Meisterschaften (z.B. Blitzreflexe, Sprinter, Rüstungsträger) zu verrechnen
  • ... bietet ein einheitliches Design für alle Proben, die aus dem Charakterbogen heraus getätigt werden
  • ... erlaubt das Eintragen von Tiergefährten sowie das Würfeln für sie (Fertigkeiten, Zauber, etc.)
  • ... erlaubt das händische Eintragen von Modifikatoren sowie die Angabe von Situationsmodifikatoren beim Würfelprozess
  • ... verfügt (natürlich) um ein Interface zum Würfeln von Proben mit Anzeige von Wurf, Schwierigkeit und Erfolgsgraden (mit Einschränkungen)
  • ... kann Schaden, den der Charakter erhalten hat, nachhalten und modifiziert auf dessen Basis alle Proben (und verrechnet automatisch Stärken und Meisterschaften, die den Schadensmodifikator verringern)

Und was kann es nicht?

Der Charakterbogen ...

  • ... ist kein Ersatz für regelkundige Spieler/Spielleiter. Er überprüft keine Voraussetzungen für Meisterschaften, führt nicht Buch darüber, wie viele EP ausgegeben wurden und schert sich auch sonst nicht um die Einhaltung von Regeln. Dafür ist er aber auch nicht da.
  • ... hat (technisch bedingt) ein Problem, Triümphe und Patzer zu erkennen. Dementsprechend werden diese Ereignisse bei der Berechnung von Erfolgsgraden nicht berücksichtigt (wenn man kein Pro-User ist und ein entsprechendes API-Skript einbinden kann)
  • ... wird wohl keinen Preis für das schönste Design gewinnen - muss er aber auch nicht
  • ... kann aktuell noch keinen frischen Kaffee kochen (aber daran wird gearbeitet)

Nützliche Makros

Es folgen ein paar nützliche Makros, die vom GM der betreffenden Kampagne angelegt werden sollten.

Ein Makro hinzufügen

  • Oben rechts in der Symbolleiste auf die drei waagerechten Striche klicken (auf deutsch "Sammlung")
  • Oben rechts von "Macros" auf "Add" klicken
  • Im sich nun öffnenden Fenster einen passenden Namen und im größeren Textfeld darunter den Makro-Text eintragen
  • Ggf. einen Haken bei "Show as Token Action?" machen
  • Bei "Visible To Players" den Eintrag "All Players" auswählen
  • Die Spieler müssen, um die Makros nutzen zu können, ebenfalls in ihren Einstellungen "Show macro quick bar?" aktiviert haben

Standardwurf-Makro:

/em würfelt normal:
/roll 2d10 + ?{Modifikator|0} gegen Schwierigkeit: ?{Schwierigkeit|15}

Sicherheitswurf-Makro

/em geht vorsichtig vor!
/roll 2d10d1 + ?{Modifikator|0} gegen Schwierigkeit: ?{Schwierigkeit|15}

Risikowurf-Makro

/em benimmt sich extrem risikofreudig!
/roll 4d10k2 + ?{Modifikator|0} gegen Schwierigkeit:  ?{Schwierigkeit|15}

Allgemeiner Hinweis zu den 3 Würfelmakros: Generell kann bei diesen Würfen keine automatische Berechnung der Erfolgsgrade stattfinden (außer man ist Pro-Mitglied), weshalb ich generell empfehle, über den Charakterbogen zu würfeln. Diese Makros sind in erster Linie für Proben für NSC gedacht, die keinen eigenen Charakterbogen haben.

Allgemeines Würfelmakro (mit Template)

Hinweis: Die Makros führen den angegebenen Wurf (in diesem Fall Empathie) für den jeweils ausgewählten Token aus. Falls kein Token ausgewählt ist, funktioniert es nicht.

Standardwurf
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Sicherheitswurf
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Risikowurf
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Makro für Aktive Abwehr (mit Template)

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Import von Charakteren

Oder: Wie kann ich verhindern, den Charakter andauernd neu anlegen zu müssen?

Roll20 verfügt hierfür über ein sehr komfortables Feature namens "Charaktertresor" (orig. Character Vault). Dieses ermöglicht es, Charaktere aus bestimmten Kampagnen zu speichern und in anderen Kampagnen dann wieder zu importieren.

Import in den Charaktertresor

Auf der Roll20-Hauptseite auf "Digitale Werkzeuge" -> "Charaktertresor" klicken:



Anschließend auf "+ Import Existing Character":



Anschließend kann man in einer Dropdown-Box eine entsprechende Kampagne und einen Charakter auswählen (den man kontrolliert).

Import in eine Kampagne

Hinweis: Das Importieren von Charakteren seitens der Spieler muss vom GM der Kampagne explizit erlaubt werden. Dafür muss in den Spieleinstellungen (Hauptseite der Kampagne, dann "Einstellungen" -> "Spieleinstellungen") der Punkt "Allow players to import their own Characters" auf "Yes" gestellt werden.

Außerdem ist das Importieren von Charakteren aus dem Tresor in eine Kampagne für Free User nur möglich, wenn der GM einen Pro-Account hat. Plus- und Pro-User können ihre Charaktere unbegrenzt importieren.

Ist dies der Fall, können Spieler durch Klicken auf den Button "Export Character" im Charaktertresor neben dem Charakter diesen in eine Kampagne exportieren, in der sie Spieler sind (und die die o.g. Voraussetzungen erfüllt).

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Über Feedback von euch freue ich mich!

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Kampfregeln / Ringende Kolosse
« am: 22 Dez 2017, 19:00:02 »
Huhu,

kurze Regelfrage zum Thema Koloss und Zustände, speziell der Zustand Ringend.

Die relevanten Regelstellen:

Regeln, S. 95: Bei erfolgreicher Verwendung des Manövers Umklammern gelten beide Kontrahenten als Ringend.
Regeln, S. 169: Der Zustand Ringend verringert u.a. die Geschwindigkeit (auf 0) und verleiht einen Malus von 3 auf alle Proben.
Regeln, S. 171: "Zustände, die ein Koloss erleidet, gelten immer für die gesamte Kreatur" [...]

Die Schlussfolgerung: Wenn, sagen wir, ein gigantischer Kraken mit 8 Tentakeln (Koloss 9: Biss, 8 Tentakel) mit einem seiner Tentakel einen Gegner umklammert, dann leidet der gesamte Koloss unter dem Zustand Ringend, das heißt alle folgenden Angriffe (so wie alle anderen Aktionen) erhalten einen Malus von 3, seine Verteidigung sinkt und er leidet auch sonst an allen anderen Einschränkungen, die Ringend mit sich bringt. Da er den Zustand Ringend nicht mehrfach erhalten kann, sind seine weiteren Attacken nicht weiter erschwert, falls er anschließend noch weitere Gegner umklammert.

Sehe ich das richtig? Und was ist eure Meinung zu diesem Spezialfall? Mir ist schon klar, dass dies eine besondere Situation ist und dass man das Ganze auf der abstrakten Ebene betrachten muss (wo es entsprechend Sinn ergibt), aber ich würde trotzdem gerne abklopfen, ob ich das als einziger als merkwürdig empfinde, bevor ich mir Gedanken über eine mögliche Hausregel mache.

LG

Loki

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Allgemeine Regelfragen / Splitterpunkte als Glücksbringer
« am: 09 Okt 2017, 11:29:40 »
Hi.

Ich meine, ich hätte hierzu schon mal was gelesen, habe es aber bei der Forensuche beim besten Willen nicht wiedergefunden. Daher: Neuer Thread.

Ich überlege derzeit, wie man die Möglichkeiten von Splitterpunkten noch etwas erweitern und ihre Bedeutung für den Charakter vielleicht noch etwas greifbarer machen kann - neben dem Einsatz in den bisherigen regeltechnischen Rahmen. Dabei habe ich vor allem an eine Art Glücksbringer gedacht: Ein Charakter setzt einen Splitterpunkt ein, um eine Situation für ihn etwas günstiger zu gestalten - entweder aus eigenem Antrieb oder auf Zuruf des Spielleiters. Manchmal steht man als Spielleiter ja vor Situationen, in denen man nicht genau weiß, wie schwierig oder einfach ein bestimmtes Vorgehen nun sein soll - zumindest mir passiert das regelmäßig. In solchen Situationen hätte ich gern einen Mechanismus wie den klassischen Glückswurf. Nur eben nicht als Wurf (der ja auch schief gehen kann), sondern als "sichere" Portion Glück auf Seiten des Abenteurers. Vielleicht ein bisschen angelehnt an erkauften Erzählrechten wie es sie in Fate-Systemen gibt (also Situationsverbesserungen "kaufen"). Wer die Harry Potter-Filme gesehen hat: So ähnlich wie der Glückstrank, nur halt für eine spezifische Situation und nicht für eine ausgedehnte Zeitspanne.

Ein paar Beispiele:
  • Der Charakter versucht, jemanden zu beschatten, der sich ständig umschaut. Nach Ausgabe eines Splitterpunkts erscheint es ihm so, als würden die Schatten immer besonders günstig für ihn fallen.
  • Der Charakter muss einen Fürsten mit einer Rede beeindrucken, kennt sich aber überhaupt nicht mit dem Protokoll aus. Nach Ausgabe eines Splitterpunktes erinnert er sich an ein altes Märchen und zitiert das einfach aufs Geratewohl, was sich als genau richtig erweist.

Ausklammern würde ich hier den Kampf bzw. Kampfaktionen. Generell sollten die Auswirkungen aber schon regeltechnischer Natur sein (in Form von situationsabhängigen, kleinen Boni).

Meine Frage: Was hieltet ihr davon? Praktikabel? Oder nicht? Fallen euch Modifikationen ein?

LG

35
Da ich das Abenteuer gerade zum zweiten Mal leite, habe ich eine Verständnisfrage.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

36
Hi.

In Jenseits der Grenzen wird ja dargestellt, wie Feen und Grenzen aller Art zusammenhängen. Dort heißt es (sinngemäß), wesentlich für die Wirksamkeit einer Grenze ist der dahinter stehende Wille. Der 50 cm hohe Zaun hält Feen nicht davon ab, ihn zu überschreiten, weil er ein 50 cm hoher Zaun ist, sondern weil er mit dem Willen errichtet wurde, andere draußen zu halten und zu separieren. Ähnliches gilt für ausgestreute Kreise aus Salz oder aneinandergelegte Weidenruten, etc.

Was ist nun aber mit natürlichen Grenzen? Abseits des Umstands, dass sie Tore in Feenwelten darstellen können, können sie auch Feenwesen am Fortkommen hindern? Der Hintergrund der Frage ist die Idee, dass eine Fee sich von einer natürlichen Grenze eingeschlossen sieht und nicht mehr weg kommt. Ein paar Beispiele: Die Fee ist im Wald und plötzlich stürzt ein Baum um und bildet mit drei anderen zufälligerweise ein Quadrat, das die Fee umgibt. Oder die Fee steht auf einem grasbewachsenen Hügel und plötzlich gibt es eine Lawine, sodass sie rundherum von Schnee eingeschlossen ist. Angenommen sie kann nicht fliegen oder sich teleportieren, wäre sie dann gefangen? Sprich: Wäre es möglich, in scheinbar zufälligen Ereignissen wie einer Lawine oder dem Sturz eines Baumes den Willen der Natur zu erkennen oder ist das für euch vielleicht sogar eine übliche Denkweise für Feen?

Mir ist klar, dass ich diese Frage im Zweifel einfach für mich selbst beantworten und entsprechend in mein Lorakis integrieren kann, daher bitte ich von entsprechenden Hinweisen der Art "Mach es doch einfach, wie du magst" abzusehen. Mir geht es hier darum, ob ihr euch so etwas für euer Lorakis vorstellen könnt oder ob ihr die Idee komisch findet.

LG

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Da ich zu diesem Thema noch keinen Thread gefunden habe: Beim Waffenmerkmal Treffsicher steht im Mondstahlklingen (nicht der genaue Wortlaut): Bei der ersten Erhöhung der Grundreichweite benötigt der Schütze keinen zusätzlichen Erfolgsgrad.

Das bedeutet also: Wenn mein Bogen eine Grundreichweite von 30 hat kann ich ein Ziel in - sagen wir - 40m Entfernung treffen, wenn ich bei meiner Probe keinen Erfolgsgrad erzielt (aber getroffen) habe. Aber was ist, wenn das Ziel in - sagen wir - 70m Entfernung steht? Laut Regelwerk müsste ich dafür die Grundreichweite zwei Mal erhöhen, ich benötigte also 2 EG zum Treffen. Dies ist momentan auch meine Interpretation der Regeln. Nun kam mir aber die Idee: Was ist, wenn der Abzug kumulativ gemeint ist, so in der Art: Die erste Erhöhung kostet keinen weiteren EG, die zweite Erhöhung dementsprechend nur noch einen EG, die dritte zwei EG, etc.? Allem Anschein nach bauen die Mali ja sukzessiv aufeinander auf (und irgendwie ist der Sprung von "kein EG nötig" auf "2 EG nötig" auch komisch, als würde das Merkmal nur den einen Bereich stärken).

Was sagt ihr?

LG

38
Allgemeine Regelfragen / Lehen als Ressource?
« am: 30 Jun 2017, 14:06:50 »
Hi!

Einen passenden Thread dazu habe ich nicht gefunden, daher mache ich für das Thema mal einen neuen auf.

Frage: Wie kann man ein Lehen, das der Charakter besitzt, regeltechnisch umsetzen?

Hintergrund: Angenommen, ein Charakter kommt in den Besitz eines (größeren) Lehens (im konkreten Fall: Eine Grafschaft mit etwa 10.000 km², etwa 4x das Saarland). Dieses Lehen soll regeltechnisch in einer Art und Weise ausgearbeitet werden, dass der Spieler via Erfahrungspunkte / Geld / Zeit sicht- und spürbare Veränderungen bewirken kann.

Beispiele:
  • Ein Eigenschaft "Heer" könnte zum Beispiel Auskunft darüber geben, wie stark das Lehen bei einer Kampagnen-Endschlacht hilfreich ist (über die Zahl der verfügbaren Soldaten)
  • Eine Eigenschaft "Reichtum" könnte zum Beispiel die Vermögens-Ressource des Charakters ergänzen (z.B. könnte ein Charakter mit Vermögen 1 und Reichtum 4 insgesamt auf Vermögen 5 zugreifen)
  • Eine Eigenschaft "Zufriedenheit" könnte beschreiben, wie das Volk zum herrschenden Charakter steht (das in Frage kommende Lehen befindet sich derzeit in von harreburg'schen Zuständen und entsprechend negativ wäre hier ein etwaiger Startwert)
  • Eine Eigenschaft "Okkulte Forschung" könnte wiederum darstellen, wie weit die Gelehrten bei der Entzifferung eines alten Heiligtums sind, das im entscheidenden Konflikt von Bedeutung sein kann

Meine erste Idee in dieser Hinsicht ist (wie ja dem Threadtitel zu entnehmen ist), eine neue Ressource "Lehen" einzuführen, welche nach den normalen Regeln vom Spieler gesteigert werden kann. Diese könnte man ähnlich wie die Ressource Gefolge anlegen, in der Art:

Bei jeder Steigerung der Ressource kann der Spieler einen Punkt auf jede der vier Eigenschaften (Heer, Reichtum, Zufriedenheit, Okkulte Forschung) verteilen.

Angenommen die Ressource hat die Startwerte Heer: 2, Reichtum: 1, Zufriedenheit: -1, Okkulte Forschung: 1, dann kann der Spieler pro Steigerung eine der vier Eigenschaften um einen Punkt erhöhen.

Was haltet ihr vom dem Konzept? Würdet ihr etwas anders machen oder die Sache komplett anders angehen (über eine Stärke, ohne einzelne Eigenschaften, oder oder oder)? Fallen euch noch weitere Eigenschaften ein oder würdet ihr welche streichen?

Zur Sicherheit: Ich möchte nicht von euch wissen, ob ihr prinzipiell dafür oder dagegen seid, neue Regeln für solche Gelegenheiten zu entwickeln - dass es eine regeltechnische Umsetzung geben muss, ist mit dem entsprechenden Spieler bereits besprochen.

LG

39
Hinweis: Meine Mitspieler lesen hier auf eigene (Spoiler-)Gefahr hin mit!

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Über Anregungen und Ideen eurerseits freue ich mich!

LG

40
Allgemeines / HeinzCon 2017: Feedback
« am: 12 Mär 2017, 16:22:09 »
Sooo!

Nach einem entspannten Freitag, einem arbeitsreichen Samstag, einem viel zu kurzen Sonntag und viieeeeeeel zu wenig Schlaf habe ich die HeinzCon nun (leider!) hinter mir gelassen. Die HeinzCon war richtig cool!

Ich habe vorletztes Jahr (auf meiner letzten HeinzCon) schon ein mehr oder weniger ausführliches Feedback gegeben und möchte hier die Gelegenheit nutzen, ein paar der Punkte von "damals" nochmal aufzugreifen.

Location
Die Location ist einer der Aspekte, die - soweit ich es mitbekomme - am häufigsten und am ausgiebigsten an der HeinzCon kritisiert wird. Während ich vorletztes Jahr noch durchaus der Meinung war, dass die Location insofern suboptimal ist, weil sie eben für den gesamten Süden des Landes eine nicht unerhebliche Anreise mit sich bringt, sehe ich das seit diesem Jahr etwas anders. Ich habe mit vielen vielen verschiedenen Leuten gesprochen und nicht wenige davon sind 6 oder mehr Stunden Zug oder Auto gefahren. Einige kamen sogar aus dem tiefsten Bayrischen Wald. Ich habe natürlich keine genauen Zahlen, aber vom Gefühl her ist die Besucherzahl seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren mitnichten zurückgegangen, sondern es sind eher noch mehr Besucher geworden. Die HeinzCon zieht einfach Leute an - ich habe mit einigen gesprochen, die schon die ganze Woche mit ihren Familien vor Ort waren und Kurzurlaub und Convetion einfach verbunden haben. Ich denke, so etwas bieten die meisten anderen Locations nicht. Am Ufer der Nordsee stehen und die frische Seeluft genießen, kann schon sehr entspannend wirken.

Ferienwohnungen
Letztes Jahr hatten meine Mitbewohner und ich das Problem, dass wir die verflixte Ferienwohnung einfach nicht gefunden hatten - dieses Mal hatten wir Glück und sie befand sich tatsächlich da, wo sie sich befinden sollte. Die Wohnung an sich war schön, sauber, alles in Ordnung. Ein Mitbewohner hat mit den Vermietern gesprochen und wurde im Flur von denen direkt mal zum Thema "Was ist das eigentlich genau, dieses Rollenspiel?" ausgefragt. Auch das mit den Schlüsseln hat dieses Mal besser geklappt - wir haben uns am Anfang schon in der Wohnung getroffen und direkt Handynummern ausgetauscht, sodass wir gar nicht den Umweg über den Info-Stand nehmen mussten.

Tischnummern
Die Tische waren dieses Mal nummeriert - um allerdings eine Runde leiten zu können, musste man einen großen Plastikaufsteller (gegen ein kleines Pfand) vom Infostand besorgen und den auf den Tisch klatschen. Der hat zum einen dafür gesorgt, dass der Info-Stand jederzeit wusste, welche Tische noch frei waren und dass man keine Notwendigkeit für Zeit-Slots und für Kontrolle hatte. Wenn die Spieleiter fertig waren, brachten sie die Plastik-Aufsteller zurück, was wegen des Pfands in ihrem eigenen Interesse war. Mich hat die Lösung überzeugt!

Kaffee-Warteschlange
Die Bistro-Mannschaft ist (nach meinem Gefühl) recht früh dazu übergegangen, Kaffee vorzubrühen und in Kannen zur Verfügung zu stellen, was das Schlangen-Problem schon sehr eingedämmt hat, da man sich eigentlich nur noch anstellen musste, wenn man was zu Essen wollte. Auch hier eine deutliche Verbesserung.

Mülleimer
Kommt einem vielleicht nur wie ein kleiner Punkt vor, aber mich hat es vor zwei Jahren echt genervt, dass nirgendwo Mülleimer waren. Dieses Mal waren sie in ausreichender Menge und gut sichtbar vorhanden.

Zum Thema Workshops kann ich leider nicht viel sagen (das werden sicher andere übernehmen können) - ich war nur in dem am Freitag Abend mit Stefan Unteregger und Thomas Römer zum Thema "Schienenstrang, Sandbox & Railroading" (oder so ähnlich) und da habe ich mir keine Notizen gemacht. Ich fand ihn recht erhellend. Die anderen Workshops, die zu besuchen ich mir vorgenommen hatte, scheiterten an meiner eigenen Verpeiltheit, oder besser gesagt der überaus naiven Auffassung, man könne eine Minute vor Workshopbeignn noch völlig entspannt in einen zum Bersten gefüllten Seminarraum schlendern und einen Sitzplatz bekommen.. zwei Mal hintereinander. ;D

Drei Stunden lang stehen wollte ich mir dann nicht antun, sodass ich die Zeit genutzt habe, die zweite meiner Supporter-Runden (Pashtarische Päckchen von Marcus Renner und Wolfsjagd von Marion Kreuz) vorzubereiten. An dieser Stelle einen lieben Dank an meine kreativen und motivierten Mitspieler (Markus, Markus, Carsten, Jonas, Anno, Marc, Jens, Lars und Michael): Die Idee mit der Vogelform war ziemlich gut und wäre mir vermutlich nicht eingefallen.

Aus ganz persönlicher Sicht bin ich froh, dass ich wieder viele neue nette Leute kennen gelernt habe (vor allem meine Mitspieler, @TrollsTime @TrollsTimesArmerSL und die anderen), endlich mindestens eine "alte" Bekanntschaften mal im RL treffen konnte (@asquartipapetel) und auch mit alten Gesichtern wieder viel (in erster Linie dummes Zeug) plaudern konnte (@maggus @Wulfgram @JohnLackland @Fadenweber @Chalik @Chaliks Bruder @Chaliks anderer Bruder @Quendan @FireWalker @Daiki @Zuula).

@Chalik

Die Idee mit den auf das Abhacken von Händen spezialisierten Tauben (prominentestes Opfer: Aelfric Schwarzhand) wirds irgendwann in eine offizielle Publikation schaffen! Sie ist einfach zu gut und Quendan kann sich nicht ewig wehren! Irgendwann wird er unaufmerksam (oder betrunken genug) sein ...  8)

Danke an alle Beteiligten für diese tolle Convention!  :)

PS:

Uuund...

PS: Es sieht so aus, als würde es erstmal keinen Regionalband des Unreichs geben!  :'(

... widerlegt. :D

41
Hi.

Folgende Situation: Ihr seid eine einflussreiche Person und wollt in Dragorea einen Krieg anzetteln. Als Grund gibt es keine bestimmte politische Bestrebung, sondern eher ein (recht skrupellos/größenwahnsinnig umgesetztes) Bedürfnis, für Ablenkung zu sorgen (im großen Stil halt). Insofern spielt es keine große Rolle, welche Länder tatsächlich am Ende betroffen sind, es geht nur um den Krieg an sich.

Frage: Welche Länder wären eure Ziele (und warum?) und wie würdet ihr vorgehen?

Hinweis: Es muss sich nicht 1:1 an die offiziellen Vorgaben gehalten werden. Ich habe zum Beispiel wenig Skrupel, z.B. Finn von Harreburg einen Nachkommen zu verpassen (den man entführen und meucheln könnte), wenn es in die Geschichte passt, auch wenn er offiziell keinen haben sollte (ein Kind lässt sich ja schnell herbei argumentieren, vielleicht sogar als Teil des Plots "Bettlerkind + Mächtige Illusionsmagie + Feenpakt = neuer Thronfolger").

"Klassisch" (im Sinne von "kennt man aus der Literatur") wäre ja das schon angesprochene Meucheln irgendwelcher Familie irgendwelcher bedeutsamen Persönlichkeiten, um dies dann einem anderen Land in die Schuhe zu schieben, das einem sowieso schon ein Dorn im Auge ist. Ein konkretes Beispiel: Die Mutter des Kaisers von Selenia wird entführt und jemand stellt eine Lösegeldforderung. Diese wird von den kaiserlichen Agenten z.B. nach Zwingard verfolgt (wobei die natürlich einer vorbereiteten falschen Fährte folgen). Bei der Geiselbefreiung geht etwas schief und die Kaiserinmutter stirbt - für den sowieso seinem Großvater nacheifernden Selenius ein Grund, gegen Zwingard mobil zu machen (zugegeben ein eher harter Gegner).

Aber habt ihr noch weniger klassische Ideen? Und vor allem: Wen würdet ihr euch als Opfer aussuchen und warum?

LG

42
Aus aktuellem Anlass folgt hier eine kleine Niederschrift (eher ein Schnipsel) meinerseits mit einer Interpretation des wintholter Albensommers. Vielleicht bietet es ja ein wenig Inspiration für andere.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

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Allgemeine Regelfragen / Humanoider HG4-Gegner
« am: 23 Feb 2017, 11:03:12 »
Huhu!

Schon seit längerem vermisse ich einen für eine HG4-Gruppe angemessenen humanoiden Gegner. Im Grundregelwerk ist ja mit dem Raubritter (3/2) Schluss - und im Bestien & Ungeheuer stehen logischerweise in erster Linie Tiere und Monster. Für mich ist es nur logisch, dass wenn die Charaktere Heldengrad 4 erreichen können, das bestimmte NSC auch können.

Ein Abenteurer auf dem 4. Heldengrad kann folgenden (Angriffs-)Würfelpool erreichen:
  • Attribute: Bei Start: 5/4, auf HG4 also 9/8 => 17 Punkte insgesamt
  • Fertigkeitspunkte: 15 Basispunkte + 4xWaffenschwerpunkt => 19 Punkte insgesamt
  • Maximale Boni durch Ausrüstung/Zauber: jeweils 7 (mit Einen Schritt voraus) => 14 Punkte insgesamt

Macht insgesamt also einen maximalen Würfelpoolmodifikator von (mindestens) +50 (möglich, dass ich hier Dinge vergessen habe). Selbst nur mit ausgemaxten Attributen und ausgemaxter Fertigkeit kommt ein HG4-Abenteurer schon auf einen Modifikator von 32 und trifft damit selbst eine Hydra (VTD 38) ziemlich sicher. Da einem humanoiden Gegner viele der starken Monstermerkmale nicht (plausibel) zur Verfügung stehen (Körperlos, Fliegend, Koloss, Immunitäten, ...), ist mein Ansatz hier, die VTD massiv zu erhöhen, zum Beispiel auf 47 (das würde bei "leichter" Maximierung von +32 zum Treffen immer noch ein Würfelergebnis von 15 erfordern). Bei den übrigen Werten habe ich mich am Raubritter orientiert und sie um ein gutes Stück erhöht.

AUSBEWINTKONMYSSTÄVERWIL
36553633
GKGSWLPFOVTDSRKWGW
5915154753330

WaffenWertSchadenWGSINIMerkmale
Körper201W686-1W6Entwaffnend 1, Stumpf, Umklammernd
Streitaxt282W10+1106-1W6Scharf 2, Wuchtig, Zweihändig

Typus: Humanoider
Monstergrad: 4+/4
Fertigkeiten: Akrobatik 18, Anführen 20, Athletik 18, Entschlossenheit 19, Heimlichkeit 15, Tierführung 16, Wahrnehmung 20, Zähigkeit 20, Stärkungsmagie 18
Zauber: Stärkung 0: Ausdauer stärken, I: Sicht verbessern; II: Eiserne Aura, Heilung stärken; III: Katzenreflexe, Schwere Arme; IV: Bärenstärke; V: Schmerzen ignorieren
Meisterschaften: Hiebwaffen (I: Berserker, Schildbrecher; II: Hammerschlag, Schmetterschlag; III: Kraftvoller Hammerschlag, Knochenbrecher; IV: Großmeister), Handgemenge (I: Block, Umklammern; II: Schmerzhafter Hieb; III: Würgegriff)
Merkmale: Dämmersicht, Schmerzresistenz, Taktiker

Was sagt ihr dazu? Zu stark? Viel zu stark? Gar noch zu leicht? Oder gerade richtig? Mir ist schon klar, dass der Schwierigkeitsgrad eines Gegners stark von der Gruppe abhängt, die mit ihm konfrontiert wird, aber hier geht es um eine "generelle Stärke", für die der Monstergrad ja ein Indikator ist.

LG

44
Abenteuer und Kampagnen / Die Legende von Iocontu
« am: 30 Jan 2017, 18:35:55 »
Huhu!

Zuerst: Alle Mitspieler (@Avalia & Co) seien hiermit gewarnt, dass ein Weiterlesen euch hart spoilern wird.

In meiner momentanen Runde baue ich eine Legende um einen Magier auf, der vor unzähligen Zeiten gelebt hat. Die folgende Legende wird von den Spielercharakteren gerade zusammengesucht und -gesetzt:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Was bisher geschah:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Langfristig habe ich Folgendes vor:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Worum es mir mit diesem Thread eigentlich geht:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

LG

45
Hallo!

Dieser Thread hat mich (zusammen mit meiner anhaltenden Begeisterung für die Geschichten der Scheibenwelt) auf eine Idee gebracht: Kann ein sterbliches lorakisches Wesen zu einem Gott aufsteigen?

Nüchtern betrachtet ist die Ebene der Götter ja einfach nur eine weitere Ebene, die irgendwie in Kontakt mit der Domäne der Menschen steht. Das ist offensichtlich, denn anscheinend können die Götter ja mit den Menschen (z.B. in Ioria) kommunizieren. Es wurde schon an mehreren Stellen gesagt, dass die Macht von mächtigen Feenwesen der Macht von Göttern nicht selten in nichts nach steht oder diese sogar übertrifft. Im oben verlinkten Beitrag wurde von Fadenweber, einem der Redaktoren des Feenbandes, bestätigt, dass die Idee, dass Menschen zu Feenwesen werden können, im vollen Einklang mit den Regeln steht (ein Beispiel dafür wurde auch im Thread gebracht). Es ist also möglich, dass Menschen zu Feenwesen werden. Somit ist es theoretisch auch möglich, dass Menschen eine gottgleiche Macht erhalten (nämlich indem sie zu entsprechend mächtigen Feenwesen werden).

Die Frage ist jetzt: Gibt es etwas, das ganz prinzipiell verhindert, dass ein Mensch, alle Macht außen vor gelassen, zu einem Götterwesen wird? Wenn ich die von mir geliebte Scheibenwelt (speziell die Romane Hog Father und Small Gods) als Inspiration heran ziehe, würde ich sagen: Warum nicht? Essenziell für einen Gott ist ja wohl, dass man an ihn glaubt (wenn er nicht als hilflose Schildkröte durch die Wüste ziehen will  ;)). Was also wenn es einen Lorakier gibt, der es sich zum Ziel macht, ein Gott zu werden? Er könnte zum Beispiel andere Lorakier um ihn herum von seiner göttlichen Macht überzeugen, sodass sie ihn tatsächlich für einen Gott halten. In einigen eher unzivilisierten Gegenden ist dafür vielleicht nicht einmal mehr möglich als ein bisschen Technologie und eine kleine Aufmerksamkeit dem Dorfpriester gegenüber. Der besagte Lorakier könnte seine Gemeinschaft so als Wanderprediger stetig vergrößern und schließlich (entweder allein durch den ihm entgegen gebrachten Glauben oder indem er noch irgendeine Voraussetzung erfüllt, zum Beispiel besondere Weisheit erlangen oder ein Mittel für Unsterblichkeit finden) zu einem Götterwesen werden.

Was denkt ihr darüber? Völlig absurd oder eine Idee mit Potenzial? Habt ihr noch weitere Ideen, was die Voraussetzungen angeht?

LG

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