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Nachrichten - Meister Hildebrand

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Der Preis von 10,- € plus mindestens 1,90 € Porto (günstigste Bücher- und Warensendung) für die Softcover ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Für 14,95 € bekomme ich die Bücher neu und versandkostenfrei geliefert. Das mindert das ansonsten an einigen Büchern vorhandene Interesse.
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Danke für deine Rückmeldung.
Bei der Bestellung von 1 Softcover gebe dir recht. Ich hatte gehofft, dass jemand da mehr bestellt und ich dann einen Rabatt gebe. Auch mit den den Softcovern, die mehr als EUR 14,95 kosten.

Naja einen Versuch war es wert.

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Rein aus Interesse: Verkaufst du deine Bestände, weil du kein Splittermond mehr spielst oder weil du auf digitale Inhalte umsteigst oder wieso?

Ich verkaufe meine SpliMo-Bestände, weil ich 1) Platz im Rollenspielregal brauche (ich besitze ziemlich viele unterschiedliche Rollenspielsysteme) und 2) wir uns innerhalb der Rollenspielrunde für einen Systemwechsel entschieden haben. (Wir haben schon öfters unterschiedliche Systeme gespielt.) Ich verringere ja nur...  8)

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Jetzt bin ich doch ein wenig überrascht wieviele es gelesen haben und trotzdem kein Interesse besteht.  :o
Haben sich alles schon eingedeckt...  ;D
Oder muss ich mit dem Preis noch runter?  ???

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Hallo

Gab es hier nicht mal ein Unterforum wo man Splittermondprodukte (ver-)kaufen konnte bzw. darf man das hier noch irgendwo posten?

BG
Meister Hildebrand

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Tante Edit schreibt:
Ich poste es mal, dann kann es gegebenfalls ja verschoben werden.  :)
Alle durchgestrichenen Titel sind schon weg.


Ich würde für folgende (gebrauchte) Softcover gerne EUR 10,00 pro Stück exkl Versand haben:
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Für die folgenden (gebrauchten) Hardcover-Bücher hätte ich gerne die Hälfte des Buchpreises exkl Versand:
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Falls mehr abgenommen wird, dann können wir auch über einen Rabatt verhandeln.
PM an mich.

Danke

[Edit: Bis auf ein paar Abenteuer-Bände wurde alles verkauft.]

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Die Vorfreude in der Gruppe war groß und alle standen an der Reling als die Insel immer näher kam. Da richtete Sukara ihr Wort an die anderen:"Auch wenn die Freude groß ist, wir wissen nicht, was uns erwartet bis wir bei den Wächtern sind. Wir wissen nicht was Esmoda für uns noch geplant hat und wir wissen nicht ob nicht andere Gruppierungen Interesse an unserer Reise haben. Ja, wir sollten rasch zur Zitadelle, aber dabei so unauffällig wie möglich. Werft euch Umhänge und so über. Sobald wir vom Schiff sind, werde ich euch im Gewimmel des Hafens eine Illusion über unsere Gesichter legen." Die Gruppe setzte den Plan um und schon bald ging man schnellen Schrittes durch den Hafen um dann im Strom der Pilger den Weg zur Zitadelle einzuschlagen.

In der Oberstadt schlich man sich zu einem der bewachten Dienstboteneingänge, das zum Gelände der weißen Wächter führte. Die Vargin nahm den Illusionszauber von den Gesichtern und ging dann zur Tür. Sie klopfte und als die Tür geöffnet wurde, zeigte sich das Zeichen des Orakels vor und bat darum zur Priesterin Melandris gebracht zu werden. Der Wächter an der Tür nickte und bat sie um etwas Geduld, während er den Sehschlitz wieder schloß. Kurz darauf schwang die Tür auf, alle flitzten hindurch und die Tür ging wieder zu. Unter der Begleitung von 6 Wächtern ging es auf ein Haus mit vergitterten Fenstern zu. Dort wurde der Gruppe in einen Raum gebeten und gesagt, dass sie warten sollten. Galeth entging nicht, dass 2 Wächter vor ihrer Tür stehen blieben.
Nachdem die Hälfte einer Stunde vergangen war, betrat ein muskulöser, dunkelhäutiger Wächter in weißer Wächter den Raum mit einer älteren Schreiberin den Raum. Zackig wurden alle vier nach ihren Namen gefragt. Dann ging es darum, warum sie das Gelände hier betreten wollten und was sie von Melandris wollten. Genau so kurz und knackig antworte die einzelnen mit ihren Namen, aber ihr Anliegen würden sie dann nur in Anwesenheit der Priesterin offenlegen. Darauf verließ der Wächter und der Schreiber wieder den Raum.

...

6
Schnaufend und erleichtert blicken sich alle nochmal um und setzen sich dann auf den Boden. Der Kampf war anstrengend und die brennenden Wunden von manchen Kämpfern deuten auf die Verwendung von Gift hin. Als das Viertel einer Stunde vergangen ist, lässt das Adrenalin etwas nach. Der untote Simurgh ist weder zu hören noch zu sehen. Die Phiole vom Fliegenkönig ist immer noch vorhanden und schimmert schattenhaft in der verschlossenen Phiole. Man beginnt zu überlegen, aber bevor die Diskussion sich weiter fortsetzt, schneidet Galeth allen das Wort ab:"Diskutiert kann noch beim Marschieren. Ruht euch noch eine halbe Stunde aus, versorgt weiter eure Wunden und dann müssen wir los."
Calsandre hatte kein Gift abbekommen und auch ihre Wunden waren nur gering. Also beschloß sie die Reste der gewirkten Magie zu untersuchen. Sie ließ ihre magischen Sinne nochmals umhergreifen und entdeckte Reste von Luftmagie und Nekromantie bei den Blitzeinschlägen. (OT: Kritischer Würfelerfolg bei Arkaner Kunde). Sie begann das Glas im Erdreich wegzuschieben und legte darunter ein gesplittertes Skelett und kaputte Waffen frei. "Das war kein Zufall.": dachte sie sich und grub nochmal an einer weiteren Blitzeinschlag. Dieses Mal war es ein Vargenskelett. Da wurde ihr bewußt, dass dies ein Teil der Falle war: Die eingegrabenen Skelette waren ein Teil der Falle gewesen und sollten sich dann in den Kampf einmischen. Der Simurgh hatte sie mit seinen Blitzen nur vorher erwischt. Aufgeregt erzählte die Dämmerelfe dann anderen von Ihrer Entdeckung. Alle erkannten, dass sie in einen Kampf der obersten Mächte von Esmoda verstrickt waren. Sie mussten rasch aufbrechen und alles nutzen um möglichst viel Entfernung zwischen sich und Esmoda zu legen. Rijin untersuchte die Schattenphiole ob davon etwas ausging, dass sie verfolgt werden konnten, aber er entdeckte nichts. Trotzdem war man vorsichtig: Die Phiole wurde in Tücher und Gegenstände eingeschlagen und dann an Galeth übergeben. Er hatte die geistige Kraft etwaigen Beeinflussungen zu widerstehen und ein außergewöhnlicher Rabenschnabel (OT: Relikt 6) würden dann eventuell die Spuren verwischen.

So begann der Gewaltmarsch zum Riesenmeer. Sie marschierten den ganzen restlichen Tag und bis tief in die Nacht hinein und setzen dabei alles an Heilung ein, dass sie aufbringen konnten. Sie wollte keine zu große Erschöpfung riskieren. Dann gab es spät in der Nacht abseits des Weges nochmal ein Nachtlager für 6 Stunden. Galeth änderte den Rhythmus auf 4 Stunden marschieren und 2 schlafen - auch in der Nacht.
Gab es Amfang noch Überlegungen was das zu bedeuten hatte und wer was plante, wurde diese rasch beendet. Die Anstrenung des Marsches machte allen zu schaffen, aber keine wollte im Einflussbereich Esmodas bleiben.

An der Küste angekommen, ging es dieser entlang bis ins nächste Fischerdorf. Auch wenn die Einwohner der Gruppe gegenüber skeptisch waren, so wirkte die Aussicht auf eine Zahlung von 100 Lunaren für eine Überfahrt in die nächste Stadt doch recht verlockend. Die Gruppe hatte beschlossen ihre finanziellen Reserven zusammenzulegen um möglichst rasch ein Schiff mit einer Passage in Ioria zu finden. Inzwischen war von der Anstrengung gekennzeichnet und wollte zurück zum Orakel um dort etwas Ruhe zu finden.
Schließlich ging es über 2 Schiffsreisen ohne Vorkommnisse zurück nach Ioria. Mit Freude wurde der Berg und die Olivenbäume der heimischen Insel erblickt.

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Die letzten Stunden vor dem Auftritt waren für alle von Aufregung geprägt. Ein Treffen mit dem Fliegenkönig war für jeden etwas besonderes. Obwohl alle nochmals über den Markt schlenderten um vielleicht noch ein außergewöhnliches Stückchen zu entdecken, zog es sie doch bald in die Unterkunft um dort die Vorbereitungen zu treffen.

Zu später Abendstunde begab man sich gemeinsam mit den Geschenken zum Eingang des Fliegenkontors. Dieser war zwar verschlossen, aber kurz nach erfolgter Ankunft öffnete sich die Tür für einen buckeligen Majordomus mit goldenem Stab. Wieder ging es die steinernen Stufen nach oben. Dieses Mal war es ein größerer Raum mit einer Bühne und 4 Stühlen auf der Seite. Vor der Bühne stand nur ein einzelner Stuhl der etwas massiver und höher als die anderen war. Sukara, die vargische Tänzerin, die ihren Ruf in der seidenen Stadt begründet hatte, begann mit Ihren Vorbereitungen. Schließlich öffnete sich die Tür und der König der Fliegen betrat allein den Raum, nickte und setzte sich auf den Stuhl vor der Bühne. Mit einem gezauberten Funkenregen begann die Aufführung der Tänzerin. Die Vargin gab ihr bestes und zeigte sich nahezu perfekt. Zum Schluß der Aufführung war auch der eine Herrscher Esmodas angetan und klatschte 2-3x in die Hände. In kurzen, knappen Sätzen lobte er die Tänzerin für ihre Darbietung. Äußerst zufrieden überreichte die Gruppe auch die Gastgeschenke für die beiden anderen Herrscher Esmodas. Der Fliegenkönig bedankte sich knapp, übergab dann eine Phiole mit einem schattenhaften Inhalt und bot an 4 seiner Wachen als Begleitschutz für ein paar Tage mitzugeben. Dankend wurde das Angeobt angenommen.

Die Gruppe beeilte sich am nächsten Tag noch ihre letzten Erledigungen zu machen. Beim Abholen der untergestellten Tiere traf man dann auch auf die 4 Personen in den Wappenröcken des Fliegenkönigs. Dieses Mal ging es aber nicht nach Palitan, sondern am Fuße des Gebirges entlang in die andere Richtung. Die 4 Wachen (1 untoter Warg, 3 untote Menschen) redeten nicht viel und suchten auch die Übernächtigungsplätze aus und übernahmen die Nachtwachen. Die anderen Reisenden hielten sich auch abseits der Gruppe und ab dem 4. Tag reiste man dann so gut wie allein, während zuvor noch mehr los war.
Auch an diesem Abend suchten die 4 Wachen den Lagerplatz aus. Calsandre war etwas überrascht, warum dieser etwas ungünstige Platz abseits des Weges hinter den Büschen gewählt wurde. Je weiter weg sie vom Weg kamen, umso "komischer" kam ihr das vor. Mit Augenrollen und Nicken deutete sie ihre Meinung stumm den anderen in ihrer Gruppe. Kaum war das Buschwerk in der Sicht zum Weg passiert, zückten die 4 Wachen Ihre Waffen. Der untote Warg stach mit 2 Dolchen auf den Schattenpanther und dem Krieger Galeth ein - die geschlagenen Wunden brannten wie Feuer. Dann sprangen 2 andere vor und banden das 2 in einen Kampf. Der andere untote Mensch und der Varg stürzten sich auf die Dämmeralbin, den Gnom und die Vargin. Der Kampf tobte hin und her: Der Schattenpanther und der Kämpfer spürten ihre Wunden und auch die Untoten mussten einiges einstecken. Währenddessen kam ein Rauschen immer näher und schließlich war der Wind und das Getöse unüberhörbar. Für einen Augenblick blickten alle nach oben, weil sich die Äste der Bäume bogen und ein untoter Simurg über den Kampfplatz schwebte. Selbst die Untoten wirkten für den Hauch einer Sekunde überrascht. Schließlich wurde der Kampf wieder aufgenommen als es plötzliche mehrere Lichtblitze gab und das Rauschen und der Wind sich wieder entfernten.

Blinzelend,  teilweise angekockelt und blind versuchte sie die Gruppe des Orakels weiter zu verteidigen, aber dies war nicht weiter notwendig. Die untoten Wachen des Fliegenkönigs waren mit all ihrer Ausrüstung zu Asche verbrannt worden. Selbst am Boden konnte man noch das Glas der Blitzeinschläge sehen. Langsam erhob sich die Gruppe. Die Phiole des Fliegenkönigs war noch vorhanden, aber was hatte das zu bedeuten? Wollte sie der König der Fliegen töten? Was hatte es mit dem untoten Simurgh auf sich? Und wie war das mit dem Orakelspruch verknüpft? Bevor es weitergeht musste die Gruppe sich selber ein paar Fragen beantworten.

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Muss es Norddeutschland sein oder geht auch der Süden Deutschlands?

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Produkte / Re: Untertitel gesucht! (Arkuri/Süd-Arkuri)
« am: 03 Sep 2020, 13:45:05 »
Super Idee. Belebt sofort das Foren-Geschehen hier...  ;D

Wilder Wechsel von Nord und Süd,
Aufbruch ins Wild,
Freiheit in der Wildnis


Mein Favorit: wild und ungebunden

Ich bin gespannt wer das Rennen macht.

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Danke für Cats Rückmeldung.

Ich bin gespannt wie sich das auf die Verkaufszahlen auswirkt.
Verständlich, dass man den Output erhöhen will um wieder vermehrt Anreize zum Kaufen zu finden und dadurch "das Geschäft" zu beleben.
Andererseits wird es halt interessant ob die Verkaufszahlen eventuell sinken, weil sich die Foren-Community zu wenig "betütelt" fühlt und dadurch SpielerInnen von Splittermond abwandern.
Da hat der Verlag seine Entscheidung getroffen und es ist so.

Wobei ich die Foren-Betreuung als Teil von (Online-)Marketing sehe.
Ich wünsche alle Beteiligten viel Erfolg - egal ob Redaktion oder die Foristen.  ;D


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Als man den Südturm und das Fliegenkontor mit seinen offenen Fenstern und Balkonen schon fast erreicht hatte, wollte man das ganze doch lieber auf den nächsten Tag verschieben. Schließlich war allen dann noch eingefallen, dass man als Geschenk für den Knochenkönig noch einen Steintafel meißeln lassen wollte, was man dann auch bei einem untoten Zwerg sogleich in Auftrag gab.
Seit der Ankunft lief alles relativ friedlich und glatt ab. Im Schankraum war es ruhig und auch wenig Leute ließen sich in der Nähe des Gasthauses blicken.

Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe zeitig auf um zum Fliegenkontor zu gelangen, da man schon öfters von Wartezeiten im Phönixreich gehört hatte. Vor dem Flügeltor hatte sich nur eine kleine Schlange gebildet und man nutzte die Zeit um zu beobachten, wie denn die Personen davor agierten: Die jeweiligen 2 Wachen in schwarzen Wappenröcken, die links und rechts des Tores standen, sprach niemand an. Stattdessen kam immer jemand aus dem Tor heraus, fragte ob man zum Stadtwache, zum Fliegenkontor und etwas anderes begehre. Als die Gruppe schließlich dran war, stellte sich die Vargin theatralisch als Vertreterin des Orakels vor und zeigte auch das Abzeichen des Botschafters aus Selenia vor. Der Untot vor Ihnen nickte nur und deutete Ihnen ihm zu folgen und sie trotteten hinterher in den großen Ratsaal. Dort warteten einzelne Personen oder Grüppchen, während im ganzen Saal Gegenstände ausgestellt waren. Kleine Schrifttafeln erklärten von "Schwert des Herzogs von Wintholt, 873 LZ" bis verschimmelter "Yak-Butter, 995 LZ", welche Gastgeschenke hier ausgestellt waren.

Schließlich rief eine gebeugter Untoter mit einem goldenen Stab "die Vertreter des Orakels" auf. Stumm schritt er hinaus aus dem Raum und fing an die Truppen hinauf zu schlurfen. Allen fiel noch die morbide Architektur mit vielen Totenköpfen und Knochen auf, die von Stockwerk zu Stockwerk weniger wurde. Nur Sukara fiel das kurze Blitzen in den leeren Augenhöhlen der Totenschädel auf, während sie vorbeigingen.

 Im 9. Stock wurden sie dann in ein karges Zimmer geleitet, während hinter Ihnen 4 Schwarzröcke den Treppenaufgang für weitere Personen sperrten. Schnaubend und aufgeregt wartete man auf den König der Fliegen, der nach 5 Augenblicken in den Raum tratt. Das Öffnen der Türe und das Surren von Fliegen kündigte ihn an. Mit einem Nicken ging er an der Gruppe vorbei, machte eine einfache Handbewegung zu den Stühlen und setzte sich wortlos. Wieder war es an der Vargin zu sprechen. Nach dem Austausch von Grüßen und Nettigkeiten sprach man auch gleich die Prophezeihung an. Nach einer kurzen Erkundigung des Fliegenkönigs trug man dann die ganze Prophezeihung vor. Der König stellte dann die Fragen wie das Orakel das interpretieren würde und ob sie schon jemanden davon erzählen hatten. Über aus detailreich wurde dann die bisherigen Erkenntnisse der Prophezeihung geteilt und auch der Hinweis gegeben, dass man schon dem Botschafter in Selenia den Text vorgetragen hatte.
Der König der Fliegen schien kurz zu überlegen. Da erwähnte Calsandre, dass sie auch für jeden König ein Gastgeschenk hatten: Einen Tanz der Sinnen für den König der Fliegen selbst, edeles Holz für die Golems des Königs des Fleisches und eine in Stein gemeißelte Prophezeihung des Orakels für den Knochenkönig. Daraufhin lud sie der Herrscher ein, an diesem Abend bei ihm den Tanz aufzuführen. Er würde sich persönlich um die Schattenessenz kümmern und Ihnen am Abend übergeben. Weiters bietet er gerne seine Unterstützung an, wenn die Gruppe schon weiß, wie sie weiter reisen möge, würde er Ihnen Personen zum Schutz mitgeben. Hoch geehrt bedankte sich die ganze Gruppe beim Fliegenkönig.

Freudig verlies man den Südturm um nochmals den Steinmetz anzutreiben, dass die gemeißelte Prophezeihung schon an diesem Abend fertig sein würde. Auf dem Weg dorthin fiel der Gruppe auf, dass auf Ihrem Weg hinter ihnen oder ein paar Schritte abseits noch etwas ruhiger wurde als sonst. Mit überragenden Sinnen erkannte man 4 Untote, die weiße Mäntel gehüllt waren. Alle machten um diese einen großen Abstand und auch die Gespräche wurden unterbrochen und später weitergeführt. Als sich diese auf dem Rückweg zum Gasthaus immer noch beiläufig in der Nähe aufhielten, wollte Sukara sie sogar auf etwas zu Essen einladen. Aber stoisch blickten die geradeaus als die Vargin Ihnen das Essen anbot. Sie gingen wohl nicht weg. Grübelend was dies bedeuten möge, welchen Weg man nehmen sollte und wie man die nächsten Stunden bis zum Tanz nutzten konnte, ging man auf die Zimmer in der Unterkunft.

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@Meister Hildebrand

Mehr Redaktions-Präsenz mit Interaktion ist ja eigentlich genau das, was mit den beiden "Frag die Redaktion"-Foren bewirkt wurde (sicher auch ein wenig als Ersatz für den omnipräsenten und allwissenden Quendan), von denen ja zumindest das eine auch durchaus genutzt wird. Man muss aber bedenken, dass vor allem Redakteure das Splittermond-Team verlassen haben, weswegen gerade dieser Wunsch, so nachvollziehbar er ist, auch eher unrealistisch sein dürfte.
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@Loki: Wenn ich mich nicht irre, dann hast du ja auch schon SpliMo-Abenteuer geschrieben?
Warum führt nicht jemand von der SpliMo-Redax mit dir ein Interview und du redest mal über SpliMo & Co?
Der Podcast mit Stefan Unteregger hat auch zu einer gewissen Resonanz geführt und der sogar "außerhalb des Forums".

Sprich eindeutige Erklärungen warum so ist wie es ist, gibt es keine, aber eindeutige Sätze bzw. Versuche, wie es besser wird, auch nicht.

Ich glaube halt, dass die Fortführung der Erzählwelt/Metaplot/lebendige Geschichte Splittermond "gut" tun würde. Diese Diskussion hatten wir aber schon mal wo anders.
In der Zwischenzeit heißt es: schaun mer mal.

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Danke für Einträge bzw. Rückmeldungen. Meiner persönlichen Meinung nach lag ich mit der Forums-Aktivität doch nicht so daneben.

Ich bin selber nie am Discord-Server. (Das würde in der Arbeit wohl nicht gutgeheißen.) Deshalb ist mein Bezugspunkt immer noch das Forum.

Wenn ich einen Blick in die Glaskugel werfe, dann habe ich derzeit das Gefühl, dass sich daran nichts ändern wird:
Welche Themen könnten wieder mehr Themen anlocken? Würde eine erhöhte Redaktions-Präsenz wieder zu mehr Aktivität führen?
Ich sehe das "Punkte" derzeit nicht. Natürlich gab es mal solche Diskussionen zu "Metaplot bzw. Weiterführen der Geschichte der Welt" oder "warum ist das nicht bei amazo zu finden?" aber das ging mal für ein paar Tage und dann war Schluß.

Ich würde mir ja wieder mehr Redaktions-Präsenz mit Interaktion im Forum wünschen a la welcher der 4 Themen soll als nächstes für einen Regionalband angegangen werden, usw.  :-*

Provokant die Frage zum Schluß: Warum schafft es DSA mit dsaforum.de ein Forum ohne Redaktionsbeteiligung so am Laufen zu halten?  :o

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Ich weiß der ganze Thread ist schon etwas älter und hat schon einen Bart, aber ich hätte trotzdem eine Bitte:

Ist es eventuell möglich die Forenaktivitäten der letzten Monate auszuwerten?
Bevor nämlich das subjektive Gefühl hochkommt, dass es vergleichsweise ruhig hier im Forum ist.
Vielleicht lese ich ja in den "falschen" Foren und bestimmte Themen gehen ab wie Schmitzkatze...

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Mit einer leichten melancholischen Stimmung betrat man das Gasthaus und bestellte sich nochmals Essen. Alle ließen den Blick durch den Gastraum schwenken und als sie das gemeinsame Gespräche wieder aufnahmen, hatte jeder den gleichen Gedanken: Die Farben der Rückkehrer aus Esmoda waren verblasster - wie verwaschen. Allerdings betraf es nicht nur das Gewand, sondern auch den Schmuck sowie Haut- und Fellfarbe. Rasch war man sich einig, dass man den Aufenthalt so kurz wie möglich gestalten wollte.

Der Eselkarren mit den Geschenken musste weiterhin mit und soll dann erst vor der Stadt gemeinsam mit Calsandres Tierbegleiter "geparkt" werden. Sie wollte ihren geliebten Gefährten nicht in die Stadt der Untoten mitnehmen. Über steppenähnliche Hügel ging es dann in Richtigung Esmoda. Am Nachmittag gab es dann die Entdeckung: ca. 10 Schritte abseits des Weges standen mannshohe Eisenkäfige in denen noch Knochen lagen. Keiner wollte sich das näher ansehen, aber das ganze sah nach einer endgültigen Bestrafung für gewisse Deliquinten aus.

(OT: Aufgrund einer Meisterschaft und guten Rollenspiel kam die Gruppe auch mit einer höheren Reisegeschwindigkeit voran.)

Nach weiteren 3 Tagen begegnete man den ersten Untoten. Es waren in Fetzen gepackte Personen, die große Buckelkraxen am Rücken trugen und Steinbrocken zu einer Sammelstelle brachten. Sie gingen in Gänseschritt etwa 1 Schritt abseits des Hauptweges und stampften stumm vor sich hin, luden die Steine ab, überquerten den Weg und gingen auf der anderen Seite wieder retour.
Von nun an traf man wieder immer wieder auf Untote. Manchmal krochen sie langsam in Richtigung Esmodas zu oder stolpterten auf allen vieren vorwärts. Die Gruppe nahm das beobachtend hin und beschloß sich unauffällig zu verhalten.

Schließlich tauchte die Stadt mit Ihren Mauern und den Baracken davor auf dem Hügel vor Ihnen auf. Alles wirkte etwas stumpfer und grauer und niemand sprach ein Wort. Den Esel brachte man in einer Taverne vor der Stadt unter und zahlte für dessen Verpflegung im Voraus. Der Schattenpanther Jin-Yu, Begleiter der Dämmeralbin, wurde in einer dortigen Koppel zurückgelassen.
Galeth übernahm es jetzt den Karren zu ziehen. Bei den Wachen am Südtor zeigte man das Siegel des Botschafters sowie des Orakels vor und wurde dabei rasch in die Stadt gelassen. Kurz nach dem Tor trennten sich die beiden Zwingarder mit einer kurzen Verabschiedung von der Gruppe. Nun ging es geradeaus auf den Trigon zu. Mittendrin öffnete sich die Straße und der Marktplatz zeigte seine Stände. Nun entschied man sich doch für ein kurzes Durchschnaufen: Man setzte sich in eine Taverne, wo viele lebende Wesen sassen und bestellte Tee. Während man beriet wie es weitergeht und man beschloß beim König der Fliegen vorstellig zu werden, näherte sich ein untoter Alb der Gruppe. Er stellte sich kurz vor und bewunderte Calsandres Lederrüstung. Als Lederer verarbeitete alle Arten von Leder und wenn die Personen Interesse an spezielle Sachen wie Beinschienen aus Vargenhaut oder ihre eigene Haut verkaufen wollen, dann würde er gerne helfen. Das Gespräch war dann etwas schnell zu Ende und man machte sich zur Burg auf...


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