Oatu betet (still, Mijaska wird es nur mithören, aber nicht jedes farukanische Lehn-Wort seines basaargnomischen Dialekts verstehen):
"Blutige Herrin steh mir bei. Siehe heute noch ab von deinem wohlgenährten Diener. Gewähre mir noch Aufschub deines verdienten Blutzolls. Was kann ein schäbiger Kämpfer wie ich dir schon an Schauspiel bieten? Ergötze dich anderswo an Blutvergießen und göttergefälligem Schmerz. Aber vor diese hier will ich mich stellen wie Sankt Masochi vor die Unschuldigen Waisen im Angesicht der Horden der Anorak. Wisse ich kann nicht alleine gegen eine Armee kämpfen!
Ansonsten zur Hölle mit dir!"
Herr Hedon hilf mir! Wende dich mir zu auf deiner güldenen Couch der letzten Tage und höre die Worte deines bescheidenen Dieners. Lass mein Antlitz Wohlgefallen finden in den Augen meiner Zuschauer wie auch du findest Wohlgefallen bei deinen ameisenhaften Dienern. So wie Sankt Imko nährte sie mit Honig und zuckrig Wasser, so mögest du uns nähren mit dem göttlichen Ambrosia künstlerischer Ideen! Lass mich tanzen, spielen, stehen und gut Schauspiel geben diesen nördlichen betrunkenen Barbaren mit ihren rauen Sitten und schwieligen Fingern!
Tuur-Maqaq, oh göttlicher affengesichtiger Schelm: Wir verstehen uns! Was soll ich sagen? Lass uns Spaß haben!"