An der Grube, im Jägerviertel
Nachdem der Kleintierzüchter Krassus nun einige Tage unterwegs war, auf der Suche nach immer neuen Tieren und Kreaturen, die es zu entdecken, analysieren und zu züchten galt, wurde er durch Gerüchte und Geschichten auf die Stadt Bredenthal aufmerksam, in der eine schreckliche Bestie wüten soll.
Unterwegs hat er sich mit dem Vargen Aziz zusammen getan. Dieser ist ein ordentlicher Last- äh... Wolf und macht außerdem eine gute Figur als Leibwächter (nun, zumindest sieht er so aus!) Gerade ohne Auftrag, aber mit Neugier, machte sich dieser also mit auf den Weg zu den Gerüchten.
Vor Ort stellen die beiden schnell fest, dass die Action bereits vorbei zu sein scheint: Man wird an das Jägerviertel verwiesen, wo die Kreatur gefangen gehalten wird.
Vor Ort gibt es auch einiges zu sehen, vornehmlich allerdings Wachen und Jäger, die dafür zu sorgen scheinen, dass die Kreatur sich nicht befreien kann. Man spürt auch ohne große Menschenkenntnis die Angst und den Respekt vor der Kreatur, gleichzeitig aber auch die Erleichterung über deren Gefangenschaft.
Durch eine Gruppe fremder, wie sich auch schnell herausfinden lässt. Einer der Jäger lässt verlauten, dass diese wohl in den Bredenforst gegangen seien, ein dunkler und finsterer Wald im Südosten, der in letzter Zeit... Nunja, gruselig sei.
Die Kreatur selbst kann man nicht wirklich sehen. Davon abgesehen, dass die Wachen niemanden den sie nicht kennen zu nahe heran lassen wollen, strahlt das Biest eine Art Finsternis aus, die Tageslicht verschluckt und sogar die Umgebung über der Grube in Schwärze hüllt. Wenige Meter daneben ist alles jedoch normal.
Samantha wird neugierig beäugt, am meisten von den Jägern (zu erkennen an der offenbar eher pragmatischen Kleidung, wenngleich sie dadurch keinen Modewettbewerb gewinnen würden - alles ist eher geflickt und zusammen geklaubt). Niemand jedoch würde wagen, sich an dem Tier eines anderen zu vergreifen (vielleicht schreckt aber auch einfach der über 2 Meter große Varg ab, schwer zu sagen).
Das Jägerviertel liegt an der äußeren Mauer der Stadt, in Ausrichtung zum Forst. Die Stadt hat drei dieser Ringe aus massivem Stein, die nach außen hin jeweils neuer wirken. Die Stimmung in der Stadt ist gelassen, man scheint sich zu freuen.
Ein neugieriger, überaus prächtiger Papagei kreist über euch und wirkt irgendwie zielstrebig. Als Tierkenner sieht man schnell: Das Tier gehört sicher zu jemandem. Zumal... Hier gibt es in letzter Zeit ohnehin keine freien Tiere mehr, seit diese Kreatur da ihr Unwesen treibt...
Ein großer und kräftiger Mann, mit grimmigen, aber doch freundlichem Gesicht und der typischen Lederkleidung der Jäger, schaut nachdenklich nach oben...
"Der gehört doch zu dem Alb, der in den Forst wollte..."
Nahe der Burg
Ihr begebt euch zu einer der Kasernen, im Osten der Stadt. Das Gebäude ist komplett gemauert, wirkt kompakt und solide.
Alfons bittet euch, kurz vor der Tür zu warten, er will den Alben herausbitten.
Nach einigen Minuten kommt der Gardist auch tatsächlich mit dem Magier wieder heraus und strahlt vor Erfolgsfreude.
"Na was sag ich? Er ist nur zu bereit euch zu helfen."
"Was kann ich denn für Euch tun, meine Freunde?"
Gurion wirkt inzwischen deutlich besser, ausgeruhter und gepflegter als beim letzten Treffen. Er trägt gepflegte Kleidung, eine leichte, Lederne Uniform, die Haare sind lang und glatt gekämmt. Keine Augenringe, freundliches Lächeln.
Aufrechte Haltung und sowas wie ein trainierter Körperbau, wenngleich immernoch recht schlank.
Vermutlich ist er bei Frauen sehr beliebt.
"Ihr habt was gefunden und müsst es magisch analysieren?"