Schatten über Bredenthal - Spielthread

[Yinan]

"Am besten wäre wohl so bald wie möglich, am besten sofort.
Sirion ist bei der Lichtung geblieben um diese zu beobachten... eventuell würde es sich auch lohnen, erst morgen zurück zu gehen und die Nacht abzuwarten. Nicht das noch eine weitere Bestie auftaucht.
Wer weiß, vlt. war es ja mehr als nur eine Bestie, aber sie greifen immer nur einzeln an..."

[Cherubael]

"Auch wenn das natürlich möglich ist, und ich hoffe wahrlich dass dem nicht so ist, was passiert mit Sirion, wenn diese Kreaturen wirklich in dem Wald ihren Ursprung haben?.. "
..wendet der Alb ein.
"Andererseits, wenn sie von woanders kommen und wir bei Sirion sind... Naja, dann sind wir nicht hier um was zu unternehmen.

Letztlich liegt die Entscheidung bei Euch."

[Etschbeijer]

Yorick, wie leicht findet man denn diese Lichtung und wie viele Leute braucht ihr um dieser Bestie Einhalt gebieten zu können?Ich verstehe mich nicht gut auf das Kämpfen und wäre wahrscheinlich von größerem Nutzen wenn ich mir die besagte Stelle anschauen könnte.

[Yinan]

Yorick ist kurz in Gedanken versunken, als Krassus ihn anspricht.

"Einer der Jäger hat uns vorhin zur Lichtung begleitet, er wird diese sicherlich leicht wieder finden können, auch wenn die der Weg dahin wenige Stunden dauert.
Theoretisch sollten wir reichen, um die Bestie zumindest festhalten zu können, wobei wir zu wenige sind, um sie von dort aus hierher transportieren zu können, wenn wir denn dort überhaupt eine weitere Bestie antreffen. Aber in dem Fall wäre ich sowieso dagegen, es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Unser Ziel wäre es, herauszufinden, was es mit dieser Lichtung auf sich hat und mehr erst einmal nicht, es ist also eine reine Erkundungsmission."

Yorick gibt einen leisen Seufzer von sich und wendet sich dann an Gurion.

"Dann packt eure Sachen, Gurion, die ihr braucht für die Untersuchung. Wir werden aufbrechen, sobald ihr fertig seid.

Alfons, ihr solltet der Stadtwache Bescheid sagen, dass sie sich vorbereiten sollen. Falls meine Schwarzmalerei sich bewahrheiten sollte, dann solltet ihr vorbereitet sein. Ihr wisst inzwischen, wie man dieser Bestie Herr werden kann. Arbeitet mit den Jägern zusammen und bringt die Bestie zu Fall um sie dann in einem Netz gefangen zu nehmen.
Im besten Fall ist es einfach nur eine verschwendete Nacht, in der nichts passiert ist und ihr euch unnötig sorgen gemacht habt. Aber im schlimmsten Fall überrascht eine weitere Bestie euch und könnte mehr Schaden denn je verursachen, weil ihr euch in einer falschen Sicherheit wiegt.

Ich hoffe sehr, dass nichts passiert, aber es ist besser vorbereitet zu sein für den schlimmsten Fall als umgekehrt.


Gurion, wir treffen uns am Besten am Stadttor. Wir suchen noch das Jägerviertel auf um den Jäger zu finden, der uns bereits zur Lichtung begleitet hat und kommen dann mit ihm zum Stadttor um gemeinsam aufzubrechen."

[Etschbeijer]

Dürften wir euch begleiten, werter Yorick von Drachenfels? Je mehr Leute da sind, welche das Geheimnis zu lüften vermögen umso schneller findet die Stadt wieder ihren Frieden.

[Yinan]

"Natürlich könnt ihr uns begleitet."

[Cherubael]

Am (südlichen) Stadttor

Alfons hat sich natürlich bereit erklärt, die Warnung weiter zu geben, man wird während eurer Abwesenheit weiter versuchen, die Stadt zu schützen, da man ja nicht sicher gehen kann, was noch passieren mag. Dann begebt ihr euch ans Tor.

Allzu lang müsst ihr gar nicht warten. Krassus und Aziz sind ja praktisch ohnehin grad angekommen, viel gab es also nicht zu packen.
Und Gurion hat offenbar nicht lang gebraucht. Seine leichte Uniform hat er durch einen Umhang ersetzt, unter dem man ein Kettenhemd vermutet.
Der Umhang ist jener, den er bereits im Tempel trug, mit Wappen der Stadt und des Isgar darauf.
In der rechten Hand trägt er einen Stab, etwa einen Meter lang, mit Gravuren verziert, an deren oberem Ende eine ebenso lange, gerade und spitz zulaufende Klinge sitzt. Es handelt sich schon auf den ersten Blick um ziemlich gute Arbeit.
Die Haare sind zu einem Zopf, möglichst nahe an den Kopf geflochten.
Sein Blick jedoch ist wie zuvor, freundlich und fröhlich.
"Dann lasst uns aufbrechen."

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

[Yinan]

Als sie am Stadttor ankommen, fängt Yorick noch mit ein paar letzten Vorbereitungen an.
Zum einen verzaubert er wieder sein Bundi mit "Waffe des Lichts", was ihm auch gelingt.
Zusätzlich wirkt er auch den Zauber "Rindenhaut" und kurz darauf wird seine Haut auch leicht borkig und widerstandsfähiger.

Als er damit fertig ist zieht er sein Schild, als Gurion ankommt und sagt dann:
"Ja, lasst uns aufbrechen.
Caelon weist den Weg, ich Leuchte für uns die Umgebung aus und der Rest sollte hinter uns laufen und die Augen offen halten.
Auch wenn wir am Tag quasi keine Tiere gesehen haben, wer weiß, was sich hier bei Nacht vielleicht doch noch herumtreibt."

[Etschbeijer]

Aziz und ich werden euch den Rücken decken.
Daraufhin packt der Gnom eine kleine Pfeife aus und spielt eine kurze Tonfolge und Samantha reckt aufgeregt den Kopf in die Höhe und legt die Ohren an. Sie breitet ihre Schwingen aus und mit etwas Anlauf erhebt sie sich dann in die Lüfte und lässt dabei ein für ihre Größe doch sehr tiefes Grummeln ertönen, woraufhin Krassus eine andere Tonfolge spielt. Samantha antwortet mit einem kleinen Singsang und beginnt die Umgebung zu erkunden, wobei sie immer wieder kurz aus dem Blickfeld gerät.

[TrollsTime]

Aziz zuckt die Schultern,  wuchtet seinen gewaltigen Seesack über seine Schultern und meint : "Aye,  freut mich...  dann lasst uns!"

[Cherubael]

Die Sonne geht bereits unter, da erreicht ihr den Forst. Genauer gesagt, eine Stelle, an der zwei sehr ähnliche und recht markante Felsen in kurzer Entfernung zueinander stehen.
Natürlich war es für Caelon nicht schwierig diese Stelle zu wieder zu finden.

Der Wald ist inzwischen geradezu finster. Beim ersten Mal war es diesig, düster, doch jetzt wo die Sonne fehlt ist es wirklich dunkel.
Wie zuvor hilft das zusätzliche Licht natürlich sehr, aber im Endeffekt sieht man außer Baumstämmen und einer einzelnen, dafür sehr verbreiteten Pflanzenart auf dem Boden praktisch nichts.
Es ist totenstill, nur die eigenen Schritte und hin und wieder ein Flügelschlag eurer Begleiter sind zu vermehmen.
Ein wenig wirds noch dauern, ihr befindet euch auf dem Weg zur Lichtung.

Für Sirion an der Lichtung:
Es ist ziemlich finster, allerdings kann der Alb noch in etwa alles erkennen, was er zuvor auch schon sehen konnte. Die Funken tanzen weiterhin, was einen sehr hübschen Anblick liefert.

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Zwischenstation falls jemand was sagen oder unternehmen möchte. Falls nicht gehts bald einfach weiter.

[Olibino]

Sirion beobachtet weiter ruhig diesen faszinierenden Ort. Er denkt sich "schön, mal wieder ein paar Stunden alleine zu sein, nach all dem Trubel in dieser großen Stadt". Ein bißchen knacken nachts im Wald bringt ihn jedenfalls nicht aus der Ruhe.

[Cherubael]

Als ihr euch durch den Wald schlagt, sieht alles mehr oder weniger gleich aus. Die Bäume unterscheiden sich nicht, die Pflanzen ebenso. Für nicht Kundige wirkt es einfach wie eine endlose Sammlung Grün (beziehungsweise schwarz, immerhin ist es stockfinster).
Dank des Lichtzaubers ist zumindest die nähere Umgebung erleuchtet, und Caelon schafft es, nach einer recht langen (und einseitigen) Wanderung, die Lichtung zu erreichen:
Wie eine Schneise liegt mitten im sonst so dichten und unübersichtlichen Wald eine Art Pfad. Schaut man sich die Ränder dieses Pfades genauer an, so sieht der aufmerksame Wandersmann, dass die fehlenden Bäume in die selbe Richtung liegen, nach Osten, wie Caelon hinzuweisen weiß. Weiterhin sind die Äste, die in den Weg ragen würden, alle abgebrochen, jedoch sieht es aus als wäre das Jahrzehnte her, so ist doch bereits alles wieder bewachsen und voller Grün.

[Yinan]

"Hier, das ist die Lichtung, von der wir geredet haben. Wenn wir ein wenig weiter rein gehen sollten auch die Funken kommen, von denen wir erzählt haben."

[Cherubael]

"Ja in der Tat merkwürdig wie das hier aussieht, auch wenn ich wenig Ahnung von Bewuchs hab...
Erkennen kann ich hier erstmal nichts konkretes. Auf zu den Funken, die interessieren mich."