@TrollsTime:
Der Kasten gibt dies einfach
nicht her. Er erlaubt
nur die Existenz aller Waffen überall. Er erlaubt aber
nicht die
Migration der Werte einer Waffe zu einer anderen. Und eine Waffe mit den Werten eines Katanas aber dem Aussehen eines Anderthalbhänders wäre so eine Wertemigration, die, so wie ich es sehe, vom Kasten einfach nicht abgedeckt ist. Um es kurz zu fassen:
Was draufsteht (= Aussehen), muss auch drin sein (= Werte), und was drin ist, muss auch draufstehen.Folglich würde die Waffe eines Midtstadschen Ritters mit dem Werten eines Katans nicht wie ein Anderthalbhänder aussehen, sondern eher wie das von DSA her bekannte Tuzakmesser, also ein Katana mit einer Parierstange.
@Yinan:
Wie ich schon einmal geschrieben habe, Hausregeln sind doch eigentlich nur notwendig, wenn die offiziellen Regeln entweder eine Lücke aufweisen, die durch die Hausregeln geschlossen wird, oder wenn die offiziellen Regeln kaputt sind (wie z.B. das Kampfsystem von DSA, wozu es ja wirklich viele Hausregeln gibt) und man versucht sie mit Hilfe der Hausregeln zu reparieren. Was Jeong Jeong machte, war seiner Meinung nach der Versuch eine Regellücke zu schließen, was aber auf eine Art und Weise gemacht wurde, die das Spielgleichgewicht stört.
Wie ich schon gesagt habe, sollte man sich bei jeder Hausregel fragen, ob sie wirklich
notwendig ist. Macht sie das Spiel
einfacher? Erhöht sie den
Spielspaß? Und wie sieht es mit dem
Balancing aus? Und meiner Erfahrung nach sind
90% aller Hausregeln entweder
überflüssig oder zu
komplex oder so
unbalanced, dass der Spielspaß darunter leidet. Jeong Jeong Beispiel alle Rassen bei der Charaktererschaffung regeltechnisch wie Menschen zu behandeln, gehört meiner Meinung nach zu den 90% der überflüssigen Hausregeln. Er hätte sein Ziel, die Darstellung einer fehlenden Rasse, viel einfacher erreichen können, wenn er sich man angeschaut hätte, wie alle Rassepakete zusammen gestellt sind.