Wir hatten früher(TM) ein dünnes Regelheft und mehr nicht.
Ich bin mit "Schwerter & Dämonen" und DSA1 eingestiegen in das Hobby.
Ich kann mich ad hoc auch nicht an hunderte Seiten Regeln erinnern.
DSA1, anyone? Das erste Regelbuch hatte 80 Seiten. Inklusive Zauber und Bestiarium. Und in einer Schriftgröße, die sich heute gar keiner mehr vorstellen kann, so groß war die...
... und heute hat man viel Grafik, für elektronische Medien optimierte "Print-Produkte", die ohen Zoom-Funktion nicht mehr verwendbar sind, neben bei nicht mal elektronsiche "Barrierefreiheit" haben
"Keiner" kommt mehr aus ohne einem "Pflichtenheft" und einer UseCase-Beschreibung (sprich "Reglewerk"), die einer vollautomatischen, vollflexiblen technischen Produktionsstraße für die komplette Modellpalette eines namhaften Elektronikherstellers aus Asien alle Ehre machen würde....
Also, wer
RollenSpiel nur durch Gigasets an Regeln verwirklicht sieht, der sollte rein bei Konsolen-/PC-Spielen bleiben - DA ist ALLES geregelt, sogar und vor allem all das was man als eigene kreative "Rolle" und als freies "Spiel" finden kann. DA ist ALLES festgelegt, sogar und insbesondere alles was NICHT (möglich) IST - letzteres mit den einduetigsten und härtesten Regeln:
Gibts nicht - Geht nicht!
Was nicht vorgefertigt ist, ist ein Biug.
Weniger ist mehr und Einschränkungen für Charaktere der Spieler sind "höherwertig" als "Pseudofreiheiten". Leitplanken auf breiten Spuren - das wäre es für mich. Wenn's einer nicht mag wird er es eh ändern oder eh ein anderes System nutzen ...