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Charaktererschaffung / Re: Zeigt her eure Charaktere!
« am: 08 Jul 2019, 14:49:39 »
Warum eine Zwergin?
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Ich denke, dass man dies nicht so streng sehen sollte. Manche Rituale (besonders jene von Grad 0) werden schon recht bekannt sein. Es ist doch so, dass der Ritualleiter mindestens HG 2 haben muss, und dies ist nicht so häufig...Die Sache ist, dass man es nicht einfach so können soll, das würde den Ritualen ihre Besonderheit nehmen.Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Und man sollte beachten, das man eine "Anleitung" braucht. Die ist entweder für gutes Geld gekauft oder in langem Studium selbst erarbeitet. Dabei sollte man rollenspieltechnisch nicht jedem die zweite Möglichkeit zugestehen, sondern mMn nur denen, die berechtigt akademisches Wissen haben.Kann es sich dabei nicht auch um überliefertes Wissen handeln?
Nein, es ist ein Grad 1. Ich habe es eben noch einmal nachgeschlagen (Magie S.108+129).Das ist ein Grad-2-Zauber, das wird wohl dann eher ein Grad-0-Ritual sein.Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?Mir geht es hauptsächlich um den Zauber Geschlechtswechsel, denn gerade Transgender-Charakteren ist es wichtig, dass die Wirkung permanent ist. Aber es gibt tausend andere Gründe, weshalb jemand nicht die normale d.h. kanalisierte Variante eines kosmetischen Verwandlungszaubers verwenden will, sondern es permanent haben will.
Der bekannte verfluchte Gürtel wird wohl eher ein nicht reproduzierbares Feen- oder Göttergeschenk sein.Es gibt ihn in drei Versionen:
Könnest du ein konkretes Beispiel, das du umsetzen willst?Mir geht es hauptsächlich um den Zauber Geschlechtswechsel, denn gerade Transgender-Charakteren ist es wichtig, dass die Wirkung permanent ist. Aber es gibt tausend andere Gründe, weshalb jemand nicht die normale d.h. kanalisierte Variante eines kosmetischen Verwandlungszaubers verwenden will, sondern es permanent haben will.
...Und genau das ist mein Problem.
Es würde sich wohl um ein niedriges Grad-0-Ritual handeln, das vielleicht so um die 3 bis 8 Ritualpunkte benötigt.
Es gibt eine höhere Artefaktkraft die einen Grad-0 bzw. Grad-1 Zauber für den Träger permanent machen kann.Das ist für meine Zwecke eigentlich sehr unpraktisch.
Allerdings erfordert die ein sehr mächtiges Relikt (6+).
... Ansonsten ein Ritual würde ich sagen (wieder Magieband)Leider erklären die Ritualregeln nicht, wie man aus einem normalen Zauber ein Ritual macht.
Zum eigentlichen Thema des Threads:Das ist doch eine vernünftige Interpretation.
Ich würde die Benennung der Wochentage mit einem idealisierten Wochenablauf eines Mitglieds der Portalgilde erklären. Vielleicht zurückgehend auf eine alte Legende um die Gründung der Portalgilde, in der die Tätigkeiten an den Tagen primär symbolischen Charakter haben. Ich würde noch eine beispielhafte Interpretation liefern, habe dafür aber gerade leider keine Zeit.
Zur Nebendiskussion:Erst wahrscheinlicher, dass die Hebräer die babylonische Sieben-Tage-Woche im Exil kennengelernt haben. Die Teile des Alten Testament, die sich auf eine Sieben-Tage-Woche beziehen sind doch erst nach dem Babylonischen Exil entstanden. Dazu kommt natürlich, dass die Grundlagen der westlichen Astronomie aus Babylon stammen.Dafür gibt es Belege. Siehe Planetenstunde, Tagesherrscher usw. Man muss bedenken, dass die alten Babylonier, von denen nicht nur die Reihenfolge sondern auch die Bezeichnung der Wochentage stammen, die Entfernungen der Planeten nicht kannten.
Soweit ich weiß taucht nur die 7-Tage-Woche das erste Mal im babylonischen Kontext auf (wobei es auch hier Diskussionen gibt, ob die Babylonier das vom Judentum übernommen haben oder umgekehrt). Die Assoziation mit den Planeten stammt aber erst aus römischer Zeit:ZitatThe seven-day week seems to have been adopted, at different stages, by the Persian Empire, in Hellenistic astrology, and (via Greek transmission) in Gupta India and Tang China. The Babylonian system was received by the Greeks in the 4th century BC (notably via Eudoxus of Cnidus). However the designation of the seven days of the week to the seven planets is an innovation introduced in the time of Augustus.[17] The astrological concept of planetary hours is rather an original innovation of Hellenistic astrology, probably first conceived in the 2nd century BC.[18](Wikipedia.)