Splittermond Forum
Regeln => Allgemeine Regelfragen => Thema gestartet von: Belzhorash am 27 Feb 2013, 09:08:50
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Hallo zusammen!
ich bin ganz aufgeregt, ist ja mein erster Beitrag hier ;)
Auf der Regelseite ist vermerkt, dass man nicht nur W10, sondern auch W6 benötigen wird, um Splittermond zu spielen.
Nun habe ich ausführlich sämtliche Informationen auf eurer Seite durchgelesen, aber finde keinen weiteren Hinweis mehr auf die W6.
Wenn ich eine Proben würfle durch Attribut+Fertigkeit und dafür nur W10 benötige, was mache ich mit dem W6?
Viele Grüße,
Belzhorash
PS: Vielleicht ein bisschen was Anderes: Habt ihr schon Charakterbögen, die man sich mal ansehen kann?
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Der W6 ist im System im Prinzip ein Hilfswürfel, wenn wir den Zahlenraum etwas kleiner halten wollen. Der wird v.a. in den Kampfregeln benötigt (und bei der Magie kann ich es mir auch vorstellen) - aber für belastbare Aussagen ist es dafür noch ein wenig zu früh.
Gleiches gilt übrigens leider auch für die Charakterbögen. Wir haben einen, aber der ist für Arbeits- und Testzwecke zusammengestellt - und ich würde den daher ungerne präsentieren. Aber wir machen uns bereits Gedanken über das Layout und wenn es da dann einen schön gestalteten Bogen gibt, gibt es den natürlich dann auch zu sehen.
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Hab noch 'ne Frage bzgl der Fertigkeitswürfe: Versteh ich das richtig, dass zu meinem Fertigkeitswert in zB "Schleichen" noch eine Kombination aus mehreren Attributen kommt? Also wie bei DSA eine Kombi aus Willenskraft/Intuition/Beweglichkeit oder so...
Fände ich sehr wichtig. Liegt nämlich nur ein Attribut zugrunde, sind ja alle weniger Mutigen, Intuitiven oder Beweglichen... benachteilgt. Ich empfinde die Eigenschaftsproben als Grundlage für die Talentprobe bei DSA nämlich als echte Stärke, auch wenn's für Einsteigern 'n bisschen gewöhnungsbedürftig sein kann...
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Hab noch 'ne Frage bzgl der Fertigkeitswürfe: Versteh ich das richtig, dass zu meinem Fertigkeitswert in zB "Schleichen" noch eine Kombination aus mehreren Attributen kommt? Also wie bei DSA eine Kombi aus Willenskraft/Intuition/Beweglichkeit oder so...
Fände ich sehr wichtig. Liegt nämlich nur ein Attribut zugrunde, sind ja alle weniger Mutigen, Intuitiven oder Beweglichen... benachteilgt. Ich empfinde die Eigenschaftsproben als Grundlage für die Talentprobe bei DSA nämlich als echte Stärke, auch wenn's für Einsteigern 'n bisschen gewöhnungsbedürftig sein kann...
Ich habe es eher so verstanden:
Attribut+Fertigkeit+Würfelwurf ergeben einen Wert, der einen Zielwert übertreffen muss.
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So wie ich es bisher verstanden habe, muss mit
Attributswert + Fertigkeitswert + 2W10
ein Zielwert erreicht werden.
Ich finde, wenn Attribute und Fertigkeit schon unmittelbar etwas miteinander zutun haben sollen, ist diese Lösung ganz in Ordnung.
Vielleicht gibt es ein paar Attribute zuviel und sie sind zu speziell (mir würde ein Attribut für Geschicklichkeit/Beweglichkeit reichen und ein Attribut für Intuition/Willenskraft), so das man auspassen muss das keine Dumpstats entstehen, aber da warte ich einfach mal ab. :)
EDIT:
Ach, Mist. Zu langsam.
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Hab noch 'ne Frage bzgl der Fertigkeitswürfe: Versteh ich das richtig, dass zu meinem Fertigkeitswert in zB "Schleichen" noch eine Kombination aus mehreren Attributen kommt? Also wie bei DSA eine Kombi aus Willenskraft/Intuition/Beweglichkeit oder so...
Fände ich sehr wichtig. Liegt nämlich nur ein Attribut zugrunde, sind ja alle weniger Mutigen, Intuitiven oder Beweglichen... benachteilgt. Ich empfinde die Eigenschaftsproben als Grundlage für die Talentprobe bei DSA nämlich als echte Stärke, auch wenn's für Einsteigern 'n bisschen gewöhnungsbedürftig sein kann...
Uff, da würde ich gleich ein "Bitte nicht" gegensetzen. Ein Attribut reicht völlig pro Fertigkeit, solange die Attribute halbwegs gleichwertig bei den Fertigkeiten vertreten sind. Das Herumgewurschtel mit mehreren Boni gleitet doch eh in Pseudorealismus ab - zum Schleichen braucht man vielleicht nicht nur Beweglichkeit, Intuition und Mut, sondern auch noch Verstand, wenn man überlegen muss, ob man lieber auf den Teppich oder auf die Dielen tritt, und vielleicht sogar Stärke, wenn man mitten in der Bewegung plötzlich still verharren muss (was die Muskeln ganz schön beanspruchen kann!), und manuelle Geschicklichkeit, um eine Tür leise zu öffnen ... mit Ausnahme von Charisma kann da so ziemlich alles reinspielen, je nach genauem Schleich-Szenario. Und das gilt auch für so ziemlich alle anderen Fertigkeiten.
Dann lieber die eine, dominante Eigenschaft für die Fertigkeit berücksichtigen - beim Schleichen also Beweglichkeit.
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zum Schleichen braucht man vielleicht nicht nur Beweglichkeit, Intuition und Mut, sondern auch noch Verstand, wenn man überlegen muss, ob man lieber auf den Teppich oder auf die Dielen tritt, und vielleicht sogar Stärke, wenn man mitten in der Bewegung plötzlich still verharren muss (was die Muskeln ganz schön beanspruchen kann!), und manuelle Geschicklichkeit, um eine Tür leise zu öffnen
Weswegen das Poolsystem bei WoD so wunderbar unkompliziert ist und man gleichzeitig sehr komplexe Aktionen auswürfeln kann, ohne tausendvierhundert Talente und Hilfstalente zu benötigen.
Ich hoffe, bei Splittermond, und so scheint es ja bislang zu sein, wird mehr vom einen und weniger vom anderen System inspiriert :)
Grüße!
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Dann lieber die eine, dominante Eigenschaft für die Fertigkeit berücksichtigen - beim Schleichen also Beweglichkeit.
Zumal man als SL ja durchaus die Möglichkeit hat, von dem Standardattribut abzuweichen: z.B. um ein Gebiet auf "Beschleichbarkeit" abzuchecken auf Intelligenz + Schleichen würfeln lassen.
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Hm, ok... da habt ihr nicht unrecht... Manchmal sind die drei Eigenschaften bei so 'nem Wurf ja auch etwas zusammengekünstelt. Mut beim Schleichen ist da eigentlich 'n schönes Beispiel. Wenn ich vor Schiss vor der Stadtwache davon schleiche, hab ich grad nicht so viel Mut im Gepäck. Da sind dann Beweglichkeit und 'ne gesunde Intuition wichtiger.
Der SL sollte dann aber auf jeden Fall in entsprechenden Situationen das Attribut ändern - was beim Einschätzen von Situationen ja eh Sinn macht (dann Klugheit oder Intuition...).
Oder aus zwei Attributen einen Mittelwert bilden. Beim DSA-Überreden find ich die Kombi aus IN und CH zB wichtig - ich brauch das Bauchgefühl für den/die anderen genauso wie den Charme, um sie um den kleinen Finger zu wickeln. Mut spielt da eher selten 'ne Rolle. (Obwohl... wenn ich da an manche Vorstalndssitzung denke... ::) )
Mich würd jetzt mal die Antwort von 'nem Regelmoderator interessieren...
Auf der HP steht unter Regeln: "Der grundlegende Probenmechanismus ist ein Zielwertsystem: Eine Kombination aus Attributen und Fertigkeit wird zu einem Fixwert verrechnet, hinzu kommt ein Würfelwurf." Bezieht sich der Plural von Attribute jetzt auf den einzelnen Fertigkeitswurf oder schlicht darauf, dass es mehrere Attribute gibt?
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Auf der HP steht unter Regeln: "Der grundlegende Probenmechanismus ist ein Zielwertsystem: Eine Kombination aus Attributen und Fertigkeit wird zu einem Fixwert verrechnet, hinzu kommt ein Würfelwurf." Bezieht sich der Plural von Attribute jetzt auf den einzelnen Fertigkeitswurf oder schlicht darauf, dass es mehrere Attribute gibt?
Ich vermute, da hat nur jemand vergessen, aus "Fertigkeit" auch einen Plural zu machen ;)
Grüße!
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Genau das versuch ich hier ja raus zu kriegen ;)
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Ist momentan noch in Arbeit und wird intensiv getestet, daher kann ich euch hier keine Antwort geben, die in wenigen Wochen nicht vielleicht überholt ist. Das bitte im Hinterkopf behalten.
Momentan testen wir drei Möglichkeiten:
- zwei Attribute plus Fertigkeit plus Würfelwurf
- Mittelwert aus zwei Attributen plus Fertigkeit plus Würfelwurf (aus stochastischen Gründen, weil die Zahlenräume sonst evtl. zu hoch werden)
- ein Attribut plus Fertigkeit plus Würfelwurf
Die Tendenz geht bei uns zu zwei Attributen, aber die genaue Ausprägung wird sich erst durch ausführlichere Testspiele herauskristallisieren.
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Bei zwei Attributen (eigentlich schon bei einem) ist die Auswirkung des Attributs auf das Ergebnis ziemlich hoch.
Wenn mit 2W10 gewürfelt wird, und Attribute sowie Fertigkeiten im Wertebereich von 0 bis 10 liegen, hätte der Fertigkeitswert nur noch ca. 1/5 Relevanz in einer Fertigkeitenprobe. Ähm ja.
Wie wäre es mit einem festen Summanden je nach Höhe der Attribute? Wenn der Wertebereich 0 bis 10 ist und der Durchschnittswert ist 5, könnte man für die Werte 7 und 8 einen Modifikator von +1, für 9 und 10 dann +2 pro beteiligtes Attribut draufrechnen. -1 bzw. -2 für niedrige Attributswerte von 2 und 3 bzw. 0 und 1. Die genauen Zahlen kann man ja noch anpassen, aber das würde mir deutlich besser gefallen als schnödes Attribut + Fertigkeit.
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Du gehst jetzt davon aus, dass alle Werte gleichgroß sind. Wenn die Attribute aber von 1-5 gehen und die Fertigkeiten von 0-20 sieht das gleich ganz anders aus :).
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Super, Quendan - Danke! :D
Find's spitze, dass ihr euch ordentlich Gedanken drüber macht und bin echt gespannt auf eure Entscheidung.
'ne gute Balance zwischen Attributen, Fertigkeiten und Zufall ist für mich auch mit Spielspaß und Motivation verbunden. Wenn's zu kompliziert oder zu platt ist, kann man als Spieler schnell enttäuscht oder frustriert sein. Oder der SL "darf" ingame iwie wild begründen, warum du jetzt nicht mutig genug zum Schleichen warst... und die Spieler fühlen sich trotzdem vera... lbert...
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Wie wäre es mit einem festen Summanden je nach Höhe der Attribute? Wenn der Wertebereich 0 bis 10 ist und der Durchschnittswert ist 5, könnte man für die Werte 7 und 8 einen Modifikator von +1, für 9 und 10 dann +2 pro beteiligtes Attribut draufrechnen. -1 bzw. -2 für niedrige Attributswerte von 2 und 3 bzw. 0 und 1. Die genauen Zahlen kann man ja noch anpassen, aber das würde mir deutlich besser gefallen als schnödes Attribut + Fertigkeit.
Auch Attributsmodifikatoren wurde bereits diskutiert - wie Quendan sagte, die Ergebnisse hiervon kommen aber erst in einiger Zeit, da das (natürlich!) eine unserer Hauptbeschäftigungen bei den Testspielen ist: Welches Würfelsystem taugt was? :)
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Du gehst jetzt davon aus, dass alle Werte gleichgroß sind.
Ja, das hab ich ja als Prämisse meiner Behauptung geschrieben. ;)
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Mal ein paar Fragen zu Sicherheit/Risiko/Patzer...
Was wird ein Patzer sein? Wenn zwei Einsen liegen?
Der Sicherheitswurf ist ja nur 1W10. Wird der dann einfach verdoppelt?
Der Risikowurf sind 4W10. Ich nehme da die höchsten beiden - aber die Patzerwahrscheinlichkeit ist höher?
Ich habe mal versucht das was ich mir da vorstelle in zwei Diagrammen darzustellen. Einmal die einfache Wahrscheinlichkeit für einen Wurf, einmal die Wahrscheinlichkeit mindestens den Wurf X zu erzielen. Passt das, was ich mir da vorstelle?
[gelöscht durch Administrator]
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Du gehst jetzt davon aus, dass alle Werte gleichgroß sind. Wenn die Attribute aber von 1-5 gehen und die Fertigkeiten von 0-20 sieht das gleich ganz anders aus :).
Lesen muss ich noch lernen ;-).
Ich bin auch mal sehr gespannt auf den Unterschied zwischen einem normalen Wurf, einem Risikowurf und einem Sicherheitswurf. So wie Salaza das vorgeschlagen hat klingt das nicht unsinnvoll, wobei ich bei einem Sicherheitswurf die beiden mittleren Würfe nehmen würde um ein statistisches Mittel ohne größere Ausschläge zu erreichen. Mit den beiden höchsten Würfen würde der Wert im vergleich zu einem normalen Wurf sogar noch mal optimiert, was ja nicht Sinn der Sache ist.
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Was ich verstanden habe:
- Patzer ist, wenn mindestens 2 einsen fallen (jedenfalls würde das mit den genannten Wahrscheinlichkeiten hinkommen).
- Beim Sicherheitswurf wird nichts verdoppelt. Man hat schlicht nicht die Chance, mehr als 10 zu werfen und muss sehen, dass man damit auskommt.
Das wird aber relativiert dadurch, dass die Regel "knapp daneben ist auch vorbei" nicht ganz gilt. Es wird wohl einen "knappen Mißerfolg" im Sinne von "Teilerfolg" geben. Klettern knapp nicht geschafft heißt dann halt "das hat aber lange gedauert" oder "das gab einige Kratzer".
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Hallo!
Denkt daran, dass das alles noch Work-in-Progress ist, daher ist das nicht final. Aber als Überblick:
Ein Patzer ist (derzeit) bei einem Ergebnis von nicht mehr als 3 (also bei der Kombination 1-1, 1-2 oder 2-1).
Der Standardwurf ist 2W10. Beide werden addiert.
Der Risikowurf ist 4W10. Davon werden die beiden höchsten genommen. Natürlich ist das eine optimalere Verteilung als bei 2W10. Das ist ja auch der Sinn des Risikowurfes: Man geht ein höheres Patzerrisiko ein, dafür ist auch das Ergebnis üblicherweise besser.
Der Sicherheitswurf ist 2W10, von denen nur der höchste behalten wird. Das heißt, man hat ein niedrigeres Ergebnis, da aber nur ein Würfel gewertet wird, ist hier kein Patzer mehr möglich.
Tatsächlich hat flippah das richtig erfasst: Es gibt einen "knappen Misserfolg", der kein vollständiges Scheitern ist. Daher ist der Sicherheitswurf in einigen Situationen durchaus attraktiv. Es gibt Situationen, bei denen ein Patzer wirklich katastrophal wäre, ein Misserfolg aber zu verkraften ist. Beispiel Klettern: Bei einem Misserfolg kommt man zwar nicht von der Stelle, bei einem Patzer aber stürzt man ab. Schöner Punkt, um einen Sicherheitswurf einzusetzen...
...natürlich nur, wenn man nicht gerade unter Pfeilbeschuss eine Burgmauer hochklettert, um eine holde Schöne zu befreien, die kurz vor der Exekution steht. In so einem Falle wäre vielleicht doch der Risikowurf besser... ;)
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Hmmm.... bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe.
Bei 1 - 3 ist Patzer...
Beim Sicherheitswurf nehme ich den höheren Wurf.
Aber Wenn ich zwei mal die 1 Werfe den höheren bzw eine 1 Weg nehme hab ich nur eine 1 also doch eigentlich einen Patzer.
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Eine einzelne 1 ist aber kein Patzer.
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Moment, warum sollte man einen Normalen (2W10) Wurf machen, wenn ein Risikowurf (4W10) viel mehr Möglichkeiten ergibt?
Sagen wir mal drei zufällige Proben mit 2W10 sind:
1+2 = Patzer
3+4 = Kein Patzer
5+6 = Kein Patzer
Und mit 4W10:
1+2+3+4 (genommen werden 3+4) = Kein Patzer
2+3+4+5 (genommen werden 4+5) = Kein Patzer
3+4+5+6 (genommen werden 5+6) = Kein Patzer
Oder werden im ersten Fall zwar die 3+4 genommen aber da eine 1+2 dabei sind, ist es trotzdem ein Patzer?
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1+2+3+4 (genommen werden 3+4) = Kein Patzer
2+3+4+5 (genommen werden 4+5) = Kein Patzer
3+4+5+6 (genommen werden 5+6) = Kein Patzer
Oder werden im ersten Fall zwar die 3+4 genommen aber da eine 1+2 dabei sind, ist es trotzdem ein Patzer?
Wenn ich unserer Regeljungs richtig verstanden habe, genau letzteres: Beim Risikowurf werden für die Auswertung nur die höchsten Werte gezählt, für die Entscheidung, ob es ein Patzer ist, jedoch alle betrachtet und dann der worst case genommen.
Sonst würde sich das Patzer-Risiko ja auch nicht erhöhen sondern verringern.
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Hab mal Proben gewürfelt 5 Normale und 5 Risiko.
1. 9+10=19
2. 1+9=10
3. 6+9=15
4. 1+9=10
5. 4+5=9
Durchschnitt=12,6
1. 3+9+9+9 = 9+9=18
2. 3+6+6+8 = 6+8=14
3. 1+3+7+9 = 7+9=16
4. 1+8+10+10 = 10+10=20
5. 1+5+6+9 = 6+9=15
Durchschnitt=16,6
Jopp, das System gefällt mir. Hatte glücklicher Weise keinen Patzer. (bzw. bei den ersten 5 Würfen 2 Halbe und bei den zweiten 5 Würfen 3 Halbe Patzer)
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Hmmm wenn ich das also richtig sehe, ist die Patzerwahrscheinlichkeit bei Normal dann 3% und bei Risiko 13,91%? Anstatt einem Erwartungswert von 10.92 hab ich dann einen von ~13,28 (Wenn man Patzer als 0 interpretiert).
Für eine vier-fünffache Patzerwahrscheinlichkeit sind gerade mal 2 Punkte mehr im Ergebnis dann doch eher mau..
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Hab mir mal ein kleines Script gemacht, für einen Testlauf.
Das kam bei mir als Ergebnis raus:
*edit* Bild mit absoluten Zahlen gelöscht... Prozentangaben reichen denke ich. ;-)
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Hab mir mal ein kleines Script gemacht, für einen Testlauf.
Das kam bei mir als Ergebnis raus:
Wieso machst du dir die Mühe? Lässt sich doch auch einfach ausrechnen und ist dann präziser. Und dein Skript funktioniert ja noch nichtmal richtig.
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Wieso funktioniert das Script nicht richtig?
Wo ist der Fehler?
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Wieso funktioniert das Script nicht richtig?
Wo ist der Fehler?
Na bei 10000 Würfen müsste auch für jede Art von Wurf 10000 als Summe rauskommen. Dass das beim Sicherheitswurf nicht der Fall ist sieht man doch sofort.
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Ok hast recht, hatte einen Tippfehler drin, hab es behoben und den Link getauscht.
Und hier mal in Prozent:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=4883519319249&l=ba103cad78 (http://www.facebook.com/photo.php?fbid=4883519319249&l=ba103cad78)
Ist kaufmännisch gerundet auf ganze Zahlen...
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Ja, aber immer noch: Warum die Mühe machen und 200000 man würfeln lassen? Es gibt ja eh nur 10000 verschiedene, gleichwahrscheinliche Ereignisse, da kann man die Wahrscheinlichkeiten auch gleich exakt angeben.
| Probenergebnis | Wahrscheinlichkeit |
| 0 | 13,91% |
| 4 | 0,01% |
| 5 | 0,04% |
| 6 | 0,19% |
| 7 | 0,44% |
| 8 | 0,93% |
| 9 | 1,56% |
| 10 | 2,51% |
| 11 | 3,64% |
| 12 | 5,17% |
| 13 | 6,88% |
| 14 | 8,71% |
| 15 | 10,08% |
| 16 | 11,05% |
| 17 | 11,12% |
| 18 | 10,39% |
| 19 | 8,32% |
| 20 | 5,05% |
| Grand Total | 100% |
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Ich bin aber kein Mathematiker... sonder nur Programmierer. ;)
Das es 10^4 Möglichkeiten gibt bekomme ich noch hin.
Aber jetzt wird mir das zu aufwendig mit dem Rechnen und würde das wieder mit einem Programm lösen...
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So jetzt wollte ich es auch mal durchrechen lassen...
| Würfel | Patzer | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
| 2W10 | 3% | 3% | 4% | 5% | 6% | 7% | 8% | 9% | 10% | 9% | 8% | 7% | 6% | 5% | 4% | 3% | 2% | 1% |
| 3W10 | 7.9% | 0.1% | 0.3% | 1% | 1.8% | 2.8% | 3.9% | 5.2% | 6.6% | 8.2% | 9.6% | 10% | 9.9% | 9.4% | 8.4% | 7% | 5.1% | 2.8% |
| 4W10 | 13.91% | 0.01% | 0.04% | 0.19% | 0.44% | 0.93% | 1.56% | 2.51% | 3.64% | 5.17% | 6.88% | 8.71% | 10.08% | 11.05% | 11.12% | 10.39% | 8.32% | 5.05% |
| 5W10 | 20.471% | 0.001% | 0.005% | 0.036% | 0.1% | 0.286% | 0.565% | 1.106% | 1.82% | 2.976% | 4.4% | 6.396% | 8.415% | 10.566% | 11.92% | 12.506% | 11.015% | 7.416% |
| 6W10 | 27.1951% | 0.0001% | 0.0006% | 0.0069% | 0.0222% | 0.0851% | 0.1938% | 0.4633% | 0.8574% | 1.6215% | 2.6424% | 4.3415% | 6.3468% | 9.0325% | 11.3292% | 13.3275% | 12.8916% | 9.6425% |
aber um wieder auf den Punkt zu kommen... Risiko macht nicht wirklich viel Sinn. Zumindest nicht anhand des reinen Würfelwurfs.
Erst wenn ich z.B. eine 19 oder 20 zum gelingen der Probe brauche. würde es wieder Sinn machen.
Dann habe ich zwar zu 13,91% einen Patzer statt zu 3%, aber dafür gelingt die Probe auch zu 13,37% statt nur zu 3%...
Wenn das so ist sehe ich die Spieler schon vor jeder Entscheidung Normal oder Risiko nachrechnen. ;-)
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Ich denke, dass es besser wäre, die Patzer auf "mindestens 2 einsen" zu reduzieren.
- leichter ablesbar
- der Risikowurf wird attraktiver
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Ja, super! Danke an die Menschen mit den ganz großen Köpfen: Genau diese Art von Analyse der dem Spiel zugrunde legender Mahtematik fehlt bei vielen anderen Systemen. ;D
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Reichen 2W10 doch nicht zum Spielen, wie auf der Homepage noch angekündigt? Naja, wird schon niemand dran verzweifeln. Böse Geister sagen ja auch, man könnte W20 durch 2 teilen. ;)
Attribut-Mittelwert? Ach nee, lasst doch lieber Spielleiter und Spieler gemeinsam am Spieltisch bei jeder Probe spontan entscheiden, welches Attribut am Besten passt oder ob ein Mittelwert aus beliebig vielen Eigenschaften das sinnvollste ist. Würde ich in jedem Fall so handhaben.
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Ich hab mir heute schon mal einen Satz W10er bestellt. ;)
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Ach, w10er hab ich hier einen Haufen, noch aus WoD Zeiten. ;D
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Ach, w10er hab ich hier einen Haufen, noch aus WoD Zeiten. ;D
Been there, done that ;-).
Ich denke auch, dass man die Stochastik noch mal überdenken sollte. 13% für einen Patzer ist schon enorm viel. Ich fand Midgard mit der 5%igen Patzerwahrscheinlichkeit schon recht krass. Klar... da ist nach oben auch viel Möglich, aber trotzdem lohnt sich das noch nicht so wirklich.
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Es lohnt sich bei sehr schweren Proben.
Wenn du eine 18, 19 oder 20 brauchst gehst auf volles Risiko... und hast eine 24% Chance statt 6% bei Normaler Probe.
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Wie Tronsha sagt, ein Risikowurf lohnt sich vor allem dann, wenn man ein hohes Würfelergebnis benötigt - dafür muss man aber auch eine spürbare Patzergefahr in Kauf nehmen. Das ist der Haken an der Sache, und das ist auch so beabsichtigt.
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Okay ich verstehe :-).
Dann lehne ich mich mal zurück und bin gespannt was da noch kommt.
Bis jetzt klingt das von der Regelseite her wirklich gut.
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Ok hast recht, hatte einen Tippfehler drin, hab es behoben und den Link getauscht.
Und hier mal in Prozent:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=4883519319249&l=ba103cad78 (http://www.facebook.com/photo.php?fbid=4883519319249&l=ba103cad78)
Ist kaufmännisch gerundet auf ganze Zahlen...
Hum...
Also wenn die Rechnungen stimmen, dann sind derzeit sowohl Sicherheitswurf als auch Risikowurf massiv Brocken...
Wenn alle Ergebnisse die selbe Wahrscheinlichkeit haben, dann ist etwas derbe Faul im Staate Dänemark. Dadurch bekommt die Streuung ein sehr hohes Gewicht und wird haben das "DSA-KK-Proben"-Phenomen (wo der Krieger kläglich an der Probe scheitert, der Magier aber glücklich durch kommt).
Und wenn die Wahrscheinlichkeit eines Patzers großer ist, jedes Einzelergebnis... Dann muss man hoffentlich keine erklärenden Worte abgeben, um zu sehen das sich der Modus praktisch nie Lohnt.
Allerdings nur, wenn die Rechnungen da stimmen...
Wenn mir die Aussage von Noldorion hier (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=11.msg564#msg564) ansehe, hab ich da aber irgendwie meine leisen Zweifel...
Das System dürfte zur Berechnung ein ähnlicher Stochastischer Albtraum sein, wie DSA. Beherrschbar wahrscheinlich nur über eine Matrix, die alle Ergebnisse Zeitgleich darstellen kann, so das man nur "ab zu zählen" braucht...
Tronsha: Wie kommst du zu den Zahlen? Bist du sicher das die Passen?
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Das mit dem Patzer bei 1+1 oder 1+2 erscheint mir zu kompliziert ... warum macht ihr nicht einfach nur die Doppel-1 zum Patzer? Im normalen Wurf hat man dann 1% Patzerwahrscheinlichkeit, finde ich genau richtig. Im Sicherheitswurf kann es nach wie vor keine Patzer geben, und im Risikowurf steigt die Wahrscheinlichkeit, zwei Einsen drin zu haben, deutlich.
Ich bin ja sowieso eher ein Freund von geringer Patzerwahrscheinlichkeit, bei den meisten Systemen sind mir die Patzer/Crits viel zu häufig. Bei einem Standardwurf in einem von 100 Fällen durch einen dummen Zufall richtig Mist bauen reicht doch wohl ...
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In unseren Testspielen haben Leute sogar schon bei der aktuellen Patzerwahrscheinlichkeit (also 1-1, 2-1, 1-2) fast ausschließlich Risikowürfe genutzt - allerdings hatten wir da auch noch den Mechanismus drin, dass man gepatzte Proben mit Gummipunkten zu reinen Misserfolgen machen kann. In diesem Fall ist der "Worse Case" eines Risikowurfs einfach Ressourcenverlust. Ob das aber drin bleibt, kann ich noch nicht sagen.
Wenn ich richtig gerechnet habe, hat man bei einem Risikowurf im Durchschnitt ein 5-6 Punkte höheres Ergebnis als bei einem Standardwurf. Bei einer Zahlenreichweite bis 20 finde ich das schon eine ganze Menge.
Ob einem das das höhere Risiko wert ist, muss jeder selbst entscheiden - und wie hoch die Patzerchance sein darf, tarieren wir noch aus.
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In unseren Testspielen haben Leute sogar schon bei der aktuellen Patzerwahrscheinlichkeit (also 1-1, 2-1, 1-2) fast ausschließlich Risikowürfe genutzt - allerdings hatten wir da auch noch den Mechanismus drin, dass man gepatzte Proben mit Gummipunkten zu reinen Misserfolgen machen kann. In diesem Fall ist der "Worse Case" eines Risikowurfs einfach Ressourcenverlust. Ob das aber drin bleibt, kann ich noch nicht sagen.
Das klingt, als würde das Risiko dadurch etwas zu gering ...
habt ihr schon über die Möglichkeit nachgedacht, dass man sich mit einem Bennie einfach einen (andersfarbigen) Extrawürfel für eine Probe kaufen kann, der aber nicht für mögliche Patzer zählt?
Das Ergäbe dann die Möglichkeit:
Eine Sicherheitsprobe mit 2W10 zu würfen und trotzdem kein Patzerrisiko einzugehen;
Eine Standardprobe mit 3W10 zu würfeln, die beiden besten Ergebnisse zu behalten, und das bei der normalen Patzerwahrscheinlichkeit;
Eine Risikoprobe mit 5W10 zu würfeln, die beiden besten zu behalten und auch dabei das Patzerrisiko nicht über den normalen Wert für eine Risikoprobe zu erhöhen.
Insbesondere in Bezug auf die Sicherheitsprobe erscheint mir das elegant - der Effekt ist letztlich ähnlich, als wenn man eine Standardprobe würfelt und seinen Benny dann ggf. hinterher ausgibt, um einen Patzer auszugleichen, nur dass man sich halt vor dem Wurf entscheiden muss; also ein wenig nachteiliger für den SC. Dafür kann man dann aber auch am Risiko-Ende der Skala noch mehr rausholen.
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Wir haben alternativ auch schon getestet, durch Bennies einfach Patzer gar nicht oder in einer Risikoprobe nicht ausgleichen zu lassen. Das hat dazu geführt, dass man sich das Benutzen der Risikoprobe deutlich besser überlegt hat, sie aber gleichzeitig noch ab und zu benutzt wurde. Ob das austariert ist, müssen halt weitere Tests zeigen.
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Also wenn die Rechnungen stimmen, dann sind derzeit sowohl Sicherheitswurf als auch Risikowurf massiv Brocken...
Wenn alle Ergebnisse die selbe Wahrscheinlichkeit haben, dann ist etwas derbe Faul im Staate Dänemark. Dadurch bekommt die Streuung ein sehr hohes Gewicht und wird haben das "DSA-KK-Proben"-Phenomen (wo der Krieger kläglich an der Probe scheitert, der Magier aber glücklich durch kommt).
Und wenn die Wahrscheinlichkeit eines Patzers großer ist, jedes Einzelergebnis... Dann muss man hoffentlich keine erklärenden Worte abgeben, um zu sehen das sich der Modus praktisch nie Lohnt.
Darin sind ja jetzt mehrere Dinge enthalten.
1. Nicht alle Ergebnisse haben dieselbe Wahrscheinlichkeit. Ob nun Sicherheit, Standard oder Risiko, bei allen drei Arten werden mehrere Würfel geworfen und jeweils eine gewisse Anzahl daraus ausgewählt, wodurch ungleichverteilte Ergebnisse entstehen.
2. Der Fix-Bonus, den bsp. ein Krieger für seine Kraftprobe bekommt, ist daher nicht zu verachten. Das ist halt nicht wie bei "The Gamers", wo ja der W20-Wurf von D&D persifliert wird. Weil bei Splittermond hohe Ergebnisse seltener auftreten als mittlere, muss ein Magier also noch viel mehr Glück haben, um ein Tor aufzustemmen, bei dem der Vargen-Krieger sich nen Bandscheibenschaden holt. Und selbiges kann der Varg sogar vermeiden, wenn er einen Sicherheitswurf wählt, weil er dann das Patzer-Risiko ausschaltet.
3. Die Patzerwahrscheinlichkeit beträgt gegenwärtig 0% beim Sicherheitswurf, 3% beim Standardwurf und runde 13% beim Risikowurf. Gerade letzteres mag hoch klingen, aber es ist angesichts der Wahrscheinlichkeit, hohe Ergebnisse zu erzielen, gerechtfertigt. Wenn Du z.B. eine gewürfelte 15 brauchst, schaffst Du das mit einem Standard-Wurf zu 21%, mit Risiko zu 56%.
Das mit dem Patzer bei 1+1 oder 1+2 erscheint mir zu kompliziert ... warum macht ihr nicht einfach nur die Doppel-1 zum Patzer? Im normalen Wurf hat man dann 1% Patzerwahrscheinlichkeit, finde ich genau richtig. Im Sicherheitswurf kann es nach wie vor keine Patzer geben, und im Risikowurf steigt die Wahrscheinlichkeit, zwei Einsen drin zu haben, deutlich.
Der Risikowurf heißt ja so, weil es ein hohes Risiko geben soll. Rund 5% (bei Doppel-1) ist ja noch ganz gut kontrollierbar. Mir wäre das zu gering, weil es das "Risiko" beim Risikowurf minimiert und er dadurch quasi der Standardwurf wäre. Das Risiko muss also spürbar sein - und das sollen die Spieler auch wissen. Wenn sie keine Patzer wollen, sollen sie auf Risikowürfe weitgehend verzichten, so seh ich das.
habt ihr schon über die Möglichkeit nachgedacht, dass man sich mit einem Bennie einfach einen (andersfarbigen) Extrawürfel für eine Probe kaufen kann, der aber nicht für mögliche Patzer zählt?
Manipulationen von Würfeln (und "Conditions") sind das Charakteristikum der Mondsplitter, also auf Deine Frage gewissermaßen ein "ja". Welche Optionen wir da genau anbieten, müssen wir noch en detail klären. Die Testspiele haben für das Balancing dieser Fähigkeiten gute Aufschlüsse gegeben.
Schöne Grüße
Chris
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1. Nicht alle Ergebnisse haben dieselbe Wahrscheinlichkeit. Ob nun Sicherheit, Standard oder Risiko, bei allen drei Arten werden mehrere Würfel geworfen und jeweils eine gewisse Anzahl daraus ausgewählt, wodurch ungleichverteilte Ergebnisse entstehen.
Ich hatte den Sicherheitswurf so verstanden, dass man einen W10 würfelt...
Oder wie war der Wurf?
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2W10, von denen der höhere behalten wird.
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achso... ok dann hatte ich das erst falsch verstanden... danke :-)
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Ich glaube, das habe ich aber auch bei der Präsentation irgendwie unterschlagen, dass man zwar nur einen Würfel wertet, aber trotzdem zwei würfelt. *schäm*.
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Mein Vorschlag wäre Zwei verschiedene Patzer einzuführen.
Einen leichten beim Erebnis 1+2 bzw. 2+1 der lediglich ein mislingen oder aber auch gelingen (wenn die Punkte reichen) mit einem nervigen oder lustigen ;D aber nicht allzu schlimmen Nebeneffekt (z.b. Hinfallen, Stolpern, beschädigte Ausrüstung etc. da kommt es dann auf die Kreativität der SL an).
Und dann der richtige Patzer bei einer 1+1 mit einem "gefährlichen" Nebenefekt und automatischem Misslingen der Probe (geringer oder Höherer Schaden, abstürzen beim Klettern etc.).
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Moin.
Vielleicht weiche ich ja vom Thema ab: Wozu braucht man überhaupt "Patzer"? Ist das Nicht-Bestehen einer Probe nicht schon schlecht genug.
Falle ich nur von der Felsklippe, wenn ich einen "Patzer" habe bei der Klettern-Probe, ich falle auch schon beim Nicht-Bestehen, oder?
Meine Meinung: Patzer sind blöd, bei normalen Proben, wenn Plan A (z.b. Türschloss knacken nicht funktioniert), dann muss ich Plan B (z.b. Tür aufbrechen) anwenden und wenn dann Plan C (z.b. übers offene Fenster im dritten Stock). Patzer im Kampf sind erfrischend und machen es interessanter, ich erwähne mal die Patzer- und Kritischer-Treffer-Karten von Pathfinder, die können einen Kampf komplett verändern, sowas ist schon cool.
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Ich frage mich gerade, welche Definition der Begriff "Patzer" hier hat.
Eine nicht bestandene Klettern-Probe bedeutet für mich, das der Char (oder redet ihr von Helden?) sich verrannt hat (oder gar nicht erst raufklettert) und nicht abstürzt. Abstürzen tut er nur, wenn er patzt.
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@Chris
Ich sagte ja auch "wenn die Rechnung stimmt" ;)
Da ist ja, jetzt offenkundig, ein Fehler drin.
Aber 13% Patzerschwarscheinlichkeit sind, ohne Gegenmaßnahme zumindest, mEn zu viel.
Nicht weil 13% an sich viel wären, sondern weil es das wahrscheinlichste Ergebnis ist... Alle anderen haben, nach dieser Rechnung, mindestens 3-Prizentpunkte weniger.
Und das ist, so finde ich, ein ziemliches Missverhältnis... Zumindest das Standard-Ergebniss "knapp geschafft" sollte auch beim Risiko Warscheinlicher sein, als der Patzer oder Misserfolg. Allerdings... muss man an dieser stelle ja noch was bedenken:
Das ist die reine Patzer-Statistik.
Eine Erfolgsstatistik kann noch nicht dagegen gehalten werden, das es ja (für Uns zumindest ;) ) noch keine Aussagend dazu gibt, wann ein Ergebnis besonders gut ist (Außer das "je höher um so besser" gilt).
Das hab ich bisher Unterschlagen (geht ja auch schwer anderes ^^; ), aber dies kann natürlich alles rum drehen.
Dennoch bleibt eine gewisse Skepsis. Der Patzer als wahrscheinlichstes Einzelergebnis ist schon... seltsam.
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Aber 13% Patzerschwarscheinlichkeit sind, ohne Gegenmaßnahme zumindest, mEn zu viel.
Nicht weil 13% an sich viel wären, sondern weil es das wahrscheinlichste Ergebnis ist... Alle anderen haben, nach dieser Rechnung, mindestens 3-Prizentpunkte weniger.
Und das ist, so finde ich, ein ziemliches Missverhältnis... Zumindest das Standard-Ergebniss "knapp geschafft" sollte auch beim Risiko Warscheinlicher sein, als der Patzer oder Misserfolg.
Na, da wollen aber die Milchmädchen ihre Rechnung zurück ;) Es ist nicht das "wahrscheinlichste Ergebnis", es ist das "wahrscheinlichste Einzelergebnis". Immerhin ist es in 87% der Fälle eben kein Patzer. Wenn du beispielsweise eine 10 würfeln musst, um die Probe zu schaffen, dann ist selbst ohne Risikowurf das "wahrscheinlichste Ergebnis" mit 64% ein Erfolg - mit Risikowurf beträchtlich höher.
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@Mustafa
Okay, das Beispiel ist unübersichtlich. Wenn man unten steht und hochklettern will, bleibt man unten bei einem Nicht-Bestehen, okay, aber bei nem "Patzer" würde ich 4-5 Meter hoch klettern und dann abstürzen, ergibt das Sinn?
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Aber 13% Patzerschwarscheinlichkeit sind, ohne Gegenmaßnahme zumindest, mEn zu viel.
Nicht weil 13% an sich viel wären, sondern weil es das wahrscheinlichste Ergebnis ist... Alle anderen haben, nach dieser Rechnung, mindestens 3-Prizentpunkte weniger.
Und das ist, so finde ich, ein ziemliches Missverhältnis... Zumindest das Standard-Ergebniss "knapp geschafft" sollte auch beim Risiko Warscheinlicher sein, als der Patzer oder Misserfolg.
Na, da wollen aber die Milchmädchen ihre Rechnung zurück ;) Es ist nicht das "wahrscheinlichste Ergebnis", es ist das "wahrscheinlichste Einzelergebnis". Immerhin ist es in 87% der Fälle eben kein Patzer. Wenn du beispielsweise eine 10 würfeln musst, um die Probe zu schaffen, dann ist selbst ohne Risikowurf das "wahrscheinlichste Ergebnis" mit 64% ein Erfolg - mit Risikowurf beträchtlich höher.
Deswegen ja auch unten meine Anmerkung ;)
Wo die Milchmädchen auch ihre Rechnung zurück bekommen :D
(dachte ich hätte beides korrigiert... naja)
Mich würde jedenfalls brennend mal eine vollständige Statistik interessieren. Auch wenn sie wohl alles andere als einfach zu berechnen ist...
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@Mustafa
Okay, das Beispiel ist unübersichtlich. Wenn man unten steht und hochklettern will, bleibt man unten bei einem Nicht-Bestehen, okay, aber bei nem "Patzer" würde ich 4-5 Meter hoch klettern und dann abstürzen, ergibt das Sinn?
Dann klettert er eben nicht hoch und? Es gibt noch andere Fertigkeiten, wo ein Patzer nicht unbedingt dazuführt, dass sich ein Char verletzt. Sinnenschärfe fällt mir da ein.
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bei nicht gelingen sieht er den Reiter in hundert meter entfernung nicht. bei Patzer den Baumstumpf direkt vor seinem Fuß nicht. Da darf man dann als Meister ideen entwickeln
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bei nicht gelingen sieht er den Reiter in hundert meter entfernung nicht. bei Patzer den Baumstumpf direkt vor seinem Fuß nicht. Da darf man dann als Meister ideen entwickeln
Ein Patzer bei Wahrnehmung ist für mich eher eine Fehlinterpretation. "Die Reiter da sind Freunde/Feinde" - zutreffendes streichen.
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genau so passend aber wesentlich weniger lustig
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Wenn ich richtig gerechnet habe, hat man bei einem Risikowurf im Durchschnitt ein 5-6 Punkte höheres Ergebnis als bei einem Standardwurf. Bei einer Zahlenreichweite bis 20 finde ich das schon eine ganze Menge.
Nein! Du hast falsch gerechnet. Durchschnittlich sind es 2.5 Punkte mehr als beim Standardwurf. Du solltest deinen Mechanismus noch einmal dringend überdenken.
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Nein! Du hast falsch gerechnet. Durchschnittlich sind es 2.5 Punkte mehr als beim Standardwurf. Du solltest deinen Mechanismus noch einmal dringend überdenken.
Kannst du das nochmal näher ausführen? Gut möglich, dass ich gerade in die falsche Tabelle geschaut habe.
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Erwartungswert siehe hier:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=11.msg619#msg619
Lässt sich leicht hier ableiten:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=11.msg631#msg631
Einfach Probenergebnis mit Wahrscheinlichkeit multiplizieren und aufsummieren.
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Sicher das die Tabellen stimmen?
Irgendwas kommt mir da komisch vor...
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Mir auch, aber ich komme gerade nicht drauf. Vielleicht kann mir ja einer der anderen Stochastik-Profis helfen :)
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(Edit: Wieder gelöscht, ich schau's mir nochmal in Ruhe an :))
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Tronsha kam mit einem komplett anderen Ansatz auf ein identisches Ergebnis:
http://forum.splittermond.de/index.php?topic=11.msg634#msg634
Aber ich hatte eigentlich gehofft, dass sowas schon längst von Splittermond-Seite gemacht wurde, das sollte ja das allererste sein was man braucht, wenn man einen neuen Würfelmechanismus in Betracht zieht.
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Ne, die Zahlen stimmen.
Ich hab das mal hiermit getestet: http://topps.diku.dk/torbenm/troll.msp
Pool:=4d10;
High:=sum largest 2 Pool;
Low:=sum least 2 Pool;
if Low >= 4 then
High
else
Low
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Ich komme zum gleichen Ergebnis. Hab die Tabelle und Diagramme mal angehängt. In Kürze:
Sicherheitswurf: Patzerwahrscheinlichkeit 0%; Erwartungswert: 7,15 (-3,77 im Vergleich zum Standard)
Normaler Wurf: Patzerwahrscheinlichkeit 3%; Erwartungswert: 10,92
Sicherheitswurf: Patzerwahrscheinlichkeit 13,9%; Erwartungswert: 13,28 (+3,36 im Vergleich zum Standard)
[gelöscht durch Administrator]
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Augenblick - ihr wertet Patzer als 0, oder? Das könnte es erklären: Es soll nämlich auch einen Mechanismus geben, der kritische Erfolge (dementsprechend 19 und 20 statt 2 und 3) belohnt und den Patzer symmetrisch aufwiegt. Könnte es daran liegen? Sonst weiß ich beim besten Willen nicht, wo mein Denkfehler ist :)
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Jau, Patzer als 0, 19 und 20 dann als, nun ja, 19 und 20. Wie funktioniert das Aufwiegen denn?
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Jau, Patzer als 0, 19 und 20 dann als, nun ja, 19 und 20. Wie funktioniert das Aufwiegen denn?
Im derzeitigen Entwurf werden bei einem Ergebnis von 2 oder 3 pauschal 10 Punkte von der Qualität abgezogen, bei einem Ergebnis von 19 oder 20 pauschal 10 Punkte aufgeschlagen. Das mag sich aber noch ändern.
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Langsam verstehe ich nichts mehr... ;-)
kritische Erfolge bei Risikowurf:
Würfe: 1, 1, 10, 10
Patzer oder kritische Erfolg?
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Ah, OK. Ja, ich denke, daran könnte es liegen. Das weitet die Skala dann natürlich auf -8 bis 30 auf. Ich rechne da dann nochmal mit durch.
@Tronsha: Hebt sich dann vielleicht auf? Also +10-10?
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Heißt das , dass ab einen bestimmten Wert, egal ob mit Patzer oder ohne, negative Folgen haben kann, außer "nicht bestanden"?
Beispiel:
Wenn man beim Klettern, unter diesem Wert würfelt, üblicherweise abstürzt?
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Ich muss gestehen, ich bin gerade auch verwirrt und muss mal eine Nacht darüber schlafen - eventuell habe ich gerade auch was falsch im Kopf :)
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Ich komme zum gleichen Ergebnis. Hab die Tabelle und Diagramme mal angehängt. In Kürze:
Sicherheitswurf: Patzerwahrscheinlichkeit 0%; Erwartungswert: 7,15 (-3,77 im Vergleich zum Standard)
Normaler Wurf: Patzerwahrscheinlichkeit 3%; Erwartungswert: 10,92
Sicherheitswurf: Patzerwahrscheinlichkeit 13,9%; Erwartungswert: 13,28 (+3,36 im Vergleich zum Standard)
Dank dir :)
Grade die 2te Grafik jagt meine Bedenken zum Teufel :D
Es ist und bleibt zwar seltsam das der Patzer zum häufigsten Einzelergebnis wird (das ist einfach seltsam ^^; ), aber der Effekt wird über kompensiert.
Btw. gibt diese Grafik auch einen "Stratgy-Guid". Immerhin liefert der Normale Wurf bis Werten von 6 eine höher Wahrscheinlichkeit ^^;
Aber irgendwas stimmt bei deinem 2W10(S)-Grafen nicht... Es werden 2W20gewurfen und der höhere genommen. Das dürfte eigentlich nicht zu einer Geraden im linken Grafen führen... Oder ist da ein Knick drin, aber man sieht ihn nur nicht?
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Langsam verstehe ich nichts mehr... ;-)
kritische Erfolge bei Risikowurf:
Würfe: 1, 1, 10, 10
Patzer oder kritische Erfolg?
Selbst wenn das nun ein Erfolg wäre, das macht den Wahrscheinlichkeitskohl nicht viel fetter
http://topps.diku.dk/torbenm/troll.msp
\ Test
Pool:=4d10;
High:=sum largest 2 Pool;
Low:=sum least 2 Pool;
if Low >= 4 then
High
else
if High >= 19 then
High
else
Low
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@ChaoGirDja
Für 4W10 und den normalen 2W10 muss man da u.U. ja nochmal umdenken (wegen Patzer/Erfolg-Auswirkungen). Aber bei der 2W10(S) Probe kommt es tatsächlich zu einer Geraden. Mag komisch klingen, ist aber so. Die Zahl der entsprechenden Würde findest du in der Tabelle. Die Chance auf eine 1 ist bei nur einem Wurf (1 - 1), die Chance auf eine 2 bei 3 Würfen (2 - 1, 1 - 2, 2 - 2), auf 3 bei 5 Würfen usw (jeweils +2).
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Aber bei der 2W10(S) Probe kommt es tatsächlich zu einer Geraden. Mag komisch klingen, ist aber so. Die Zahl der entsprechenden Würde findest du in der Tabelle. Die Chance auf eine 1 ist bei nur einem Wurf (1 - 1), die Chance auf eine 2 bei 3 Würfen (2 - 1, 1 - 2, 2 - 2), auf 3 bei 5 Würfen usw (jeweils +2).
Naja, da müssten dann aber zumindest 2Knicke drin sein. Denn sowohl 10 als auch 1 haben ja beide nur eine Möglichkeit, wo hingen die übrigen 3 haben...
*kratz*
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Ne, 10 hat genau 19 Möglichkeiten bei einem Wurf von 2 W 10, wenn nur der höhere behalten wird, nämlich alle Kombinationen von 1 - 10 bis 10 - 10 zählen dann als 10, dazu auch 10 - 9 bis 10 - 1.
Das ist ja anders als bei der 2 W 10 Standardprobe wo beide Maximalwerte (2 und 20) jeweils gleich wahrscheinlich sind. Die Verteilung da ist symmetrisch, bei "2 W 10 und höheren behalten" nicht.
Ich habe jetzt mal auf der Basis, dass jeder Patzer - 10 aufs Ergebnis gibt und jeder kritische Erfolg +10 gibt (und beides gleichzeitig +0) die Werte neu berechnet. Die Erwartungswerte sind dann wie folgt:
2W10(S): 7,15 (da ändert sich ja nichts)
2W10: 11 (durch die symmetrische Einrechnung von Patzer/krit. Erfolg wird das ganze auch wieder symmetrisch)
4W10 (R): 14,97 (und damit rund 4 Punkte mehr als beim Standardwurf)
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Ich habe auch nochmal nachgeschaut: Ihr habt natürlich recht. Ich hatte die Berechnung vorhin schnell on the fly im Büro durchgeführt, weil ich da meine Unterlagen nicht hatte - und mich da vertan. Mea culpa. Ich ziehe alles zurück und behaupte das Gegenteil 8)
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Jau, Patzer als 0, 19 und 20 dann als, nun ja, 19 und 20. Wie funktioniert das Aufwiegen denn?
Im derzeitigen Entwurf werden bei einem Ergebnis von 2 oder 3 pauschal 10 Punkte von der Qualität abgezogen, bei einem Ergebnis von 19 oder 20 pauschal 10 Punkte aufgeschlagen. Das mag sich aber noch ändern.
Das ändert am Erwartungswert wenig, weil 2&3 eine Wahrscheinlichkeit von 13.91% haben, 19&20 eine Wahrscheinlichkeit von 13.37%
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Naja, er stiege so nicht um Unmengen, aber um 1,7 schon. Der Erwartungswert vom normalen Wurf würde nur minimal steigen, auf genau 11. Das würde da tatsächlich nur die kleine Patzer-Asymmetrie beheben. Der rechnerische Abstand wären dann aber immerhin fast 4 statt 2,4 (meine 3,36 oben sind falsch, 13,28 - 10,92 sind natürlich 2,36).
[gelöscht durch Administrator]
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Was Salaza schreibt passt auch grob zu den Zahlen die ich im Kopf hab. (Bin grad nur am Dienstrechner)
Wie genau du ein Ergebnis von 19 oder 20 würfelst, wenn du die +10 berücksichtigst erscheint mir grade etwas unklar, aber evtl liegts auch an mir ;).
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Naja, er stiege so nicht um Unmengen, aber um 1,7 schon. Der Erwartungswert vom normalen Wurf würde nur minimal steigen, auf genau 11. Das würde da tatsächlich nur die kleine Patzer-Asymmetrie beheben. Der rechnerische Abstand wären dann aber immerhin fast 4 statt 2,4 (meine 3,36 oben sind falsch, 13,28 - 10,92 sind natürlich 2,36).
Es ist noch unklar was genau bei einem Patzer passiert.
Gibt es dann pauschal -10 Punkte als Ergebnis, oder Schlechtestes Würfelergebnis-10 Punkte (wären dann -8 oder -9) oder Bestes Würfelergebnis -10 (Das wäre dann alles von -8 bis +10)
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Das mit der 19 und 20 liegt daran, dass ich bspw. 1, 1, 9, 10 als 19 gewertet habe, da sowohl Patzer (1, 1 und damit -10) als auch kritischer Erfolg (19, 20 und damit +10). In meiner Rechnung heben die sich dann auf, so dass ein paar 19/20 Ergebnisse überbleiben. Ob das von euch auch so geplant ist weiß ich natürlich nicht :)
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Also ganz schau ich gerade nicht mehr durch.
Ich hab meine Tabellen noch mal geändert.
Zum einen ist der Sicherheitswurf jetzt mit 2W10, wo der bessere Wert genommen wird.
Und dann reche ich die Werte zusammen... damit meine ich z.B., wenn ich einen Wurf von mindestens 6 Brauche ist bei Sicher 75% bei Normal 90% und Risiko sogar mit 86% schlechter als der Normalwurf.
Kritische Erfolge sind nicht berücksichtigt.
Ist vielleicht ganz interessant...
| Würfel | Patzer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
| Sicherheitswurf | - | 100% | 99% | 96% | 91% | 84% | 75% | 64% | 51% | 36% | 19% | - | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
| Normalerwurf | 3% | - | - | - | 97% | 94% | 90% | 85% | 79% | 72% | 64% | 55% | 45% | 36% | 28% | 21% | 15% | 10% | 6% | 3% | 1% |
| Risikowurf | 13.91% | - | - | - | 86.09% | 86.08% | 86.04% | 85.85% | 85.41% | 84.48% | 82.92% | 80.41% | 76.77% | 71.6% | 64.72% | 56.01% | 45.93% | 34.88% | 23.76% | 13.37% | 5.05% |
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Das hört sich ja alles ziemlich kompliziert an, 2 attribute + Fertigkeit + variable Anzahl an W10 ? gegen einen Mindestwert ? Patzerwahrscheinlichkeit ??
Ich hatte wirklich gehofft ihr nehmt z.B. das Ubiquity system von Hollow Earth oder Space 1890. Wieso das Rad neu erfinden und wieder schwer abzuschätzende Probe einbauen (siehe 3w20 DSA) ? Ich such ein System, was schnell und intuitiv verstanden werden kann und hatte eigentlich gehofft das bei Euch zu finden ;)
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Das mit den 2W10 und so geht ja noch... mir machen da andere Sachen die so nach und nach aufkommen mehr Sorgen.
Wird vielleicht doch noch etwas Komplexer als ich gehofft habe... werde aber auf jeden Fall abwarten und mir das fertige Produkt ansehen.
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Ich finde auch, dass das ganz schön kompliziert klingt. Allein deshalb würde ich nicht mit mehreren Zahlen für Patzer und Kritische hantieren ... ich seh mich da schon vor meinem Risikowurf zahlen sortieren: Ah, eine zwei, aber ist da jetzt noch eine 1? Dann habe ich gepatzt, richtig? Aber da ist auch eine 9, hebt sich das jetzt irgendwie auf?
Klar ist das zu bewältigen, aber es hat halt nicht mehr den Effekt, dass man schnell auf die Würfel guckt und schon mal sieht, ob das ein Patzer oder Erfolg ist.
Habt ihr schon mal alternativ über Pasch-Patzer und -kritische nachgedacht? Ein Erfolg, der aus zwei gleichen Zahlen besteht, ist ein kritischer, ein Misserfolg, der aus zwei gleichen Zahlen besteht, ein Patzer. Das hebt dann zwar wieder die Patzer/Kritischen-Chance, aber dafür ist sie dann auch direkt daran geknüpft, wie gut man in der Fertigkeit ist und wie schwer die Probe.
Bei einem Sicherheitswurf hätte man dann wie gehabt keine Chancen auf Patzer oder kritische. Bei einem Risikowurf müsste man wahrscheinlich sagen: Wenn der Wurf misslingt und irgendwo bei den 4 Würfeln 2 gleiche Zahlen sind, hat man gepatzt. Das wäre dann auch eine ziemlich hohe Patzerwahrscheinlichkeit. (Ist allerdings wieder doof, weil man dann gerade bei Proben, die man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schafft, den Risikowurf nehmen würde, weil man dann die Chance auf einen Fehlschlag noch weiter senkt und man dann selbst bei einem Pasch im Wurf ja nicht Patzen würde, sondern Erfolg hätte. Hmm, müsste man wohl auch wieder durchrechnen).
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Mir gefallen die Wahrscheinlicheiten auf den ersten Blick gut.
Im welchem Rahmen bewegen sich denn die Werte für Attribute und Fertigkeiten und wie hoch werden dann die Mindestwürfe sein. Dies hat ja auch noch Einfluss. Was werden typische Werte sein, was außergewöhnliche.
Sind die Attributsboni und Fertigkeitsboni für jede Fertigkeit fix oder muss/kann man jedes mal, beim Ablegen einer Probe, die Werte neu addieren. Davon wäre für mich abhängig wie "kompliziert" (d.h. vor allem Zeitaufwendig) die Attributsbasis sein sollte.
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Schließe mich Rumspielstilziel an. Das klingt jetzt alles ein bisschen zu kompliziert und jetzt auch noch kritischer Erfolge obendrauf. Ans Default Wurf Design Team würde ich die Bitte geben:
- alle drei Wurf-Arten mit nur 2W10. Vier Würfel sind definitiv zu viel. Da kann dann mal nur der höhere zählen, mal beide und einmal der höhere doppelt. Mehr muss doch nicht, oder?
- Ne 1 ist ein Patzer. Nicht irgendwas mit wenn die Summe hier aber nicht bei dem... usf. Mal ist ne 1 kein Patzer, mal wenn beide ne 1 zeigen und dann wenn nur einer schon eine 1 zeigt.
- ...und kritische Erfolge sind genau das Spiegelbild von Patzern und nichts anderes.
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Du meine meine Güte, zwei unterschiedliche Ziffern machen euch zu schaffen? Zwei?
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Warum der ausfallende Ton?
Zwei Ziffern machen mir nicht zu schaffen. Genauso wenig wie 4W10. Das ist aber für mich eine Frage der Eleganz des Systems.
Zum Einen will man ein ansprechendes Würfelsystem haben mit Anfängerfreundlichkeit in der Verständlichkeit und Leichtgängigkeit in der Abwicklung.
Zum Andern ein System mit ausbalancierten Wahrscheinlichkeitsräumen (Tiefe und Intuition, Realismus und Mechanik).
Beides für sich ist schon herausfordernd genug. Doch dazwischen gilt es auch noch abzuwägen und schnell verrennt man sich in einem Bereich in ein Optimum, das einem in dem anderen Bereich von einer guten Lösung entfernt.
Die Gefahr (zu Ungunsten der Leichtgängigkeit) sehe ich hier.
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Wobei ich denke das es hier komplexer klingt, als es hinterher in der Praxis ist (das gilt mEn für DSA-System auch...).
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Du meine meine Güte, zwei unterschiedliche Ziffern machen euch zu schaffen? Zwei?
Ich will halt meinen Probenwurf nicht groß analysieren, sondern mit einem Blick kapieren, was Sache ist. Mit 4 Würfeln, von denen nur die beiden besten zählen, komme ich dabei gut klar. Aber mit vier Würfeln, bei denen ich erst schauen muss, ob eine bestimmte Kombination von Einsen und Zweien oder Neunen und Zehnen liegt, habe ich Probleme.
Den Ansatz, für einen Risikowurf einfach den hohen Würfel zu verdoppeln, dafür aber schon bei einer 1 im Wurf einen Patzer zu haben, finde ich zum Beispiel auch sehr eingängig. (Weiß wer, wie hoch dann die Patzerwahrscheinlichkeit ist?) Es muss ja nicht genau das sein, aber es wird sich doch wohl irgendeine Regelung finden, die nicht dazu führt, dass ich bei jedem Wurf im Kopf eine Checkliste mit drei oder vier Punkten abhaken muss?
Das mit der 1+2 finde ich notfalls auch noch überschaubar genug, aber es mutet einfach wahnsinnig unelegant an. Es widerspricht ehrlich gesagt einfach meinem ästhetischen Empfinden, wie ein unsauberer Reim. "Wenn du eine 1 im Wurf hast, kann es sich um einen Patzer handeln. Überprüfe in diesem Fall, ob noch eine weitere 1 oder eine 2 im Wurf ist; wenn ja, ist der Wurf tatsächlich ein Patzer. Zwei 2en sind dagegen kein Patzer. Im Falle eines Risikowurfs handelt sich, wenn neben einer 1 noch eine 1 oder 2 im Wurf ist, auch dann um einen Patzer, wenn die entsprechenden Würfel nicht zur Bildung des Ergebnisses verwendet werden. Das Ergebnis, das normalerweise aus den beiden Höchsten Würfen gebildet wird, verfällt in diesem Fall." Und der Text dann noch mal für den kritischen Erfolg und dann noch für die mögliche Aufhebung von kritischen Erfolgen und Patzern in Risikowürfen. Puh ...
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Den Ansatz, für einen Risikowurf einfach den hohen Würfel zu verdoppeln, dafür aber schon bei einer 1 im Wurf einen Patzer zu haben, finde ich zum Beispiel auch sehr eingängig. (Weiß wer, wie hoch dann die Patzerwahrscheinlichkeit ist?)
Bei zwei W10 hat man 10^2 mögliche Ergebnisse:
Patzer wären 1|1, 1|2, 2|1, 1|3, 3|1, 1|4, 4|1, 1|5, 5|1, 1|6, 6|1, 1|7, 7|1, 1|8, 8|1, 1|9, 9|1, 10|1, 1|10 -> 19 mögliche Kombinationen die zu einem Patzer führen könnten. Was 19% sind.
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Im derzeitigen Entwurf werden bei einem Ergebnis von 2 oder 3 pauschal 10 Punkte von der Qualität abgezogen, bei einem Ergebnis von 19 oder 20 pauschal 10 Punkte aufgeschlagen. Das mag sich aber noch ändern.
Zusätzlich dazu, dass dies ohnehin schon sehr niedrige bzw. hohe Randergebnisse sind???
Vom Risikowurf hatte ich bislang die Vorstellung, dass man damit auch Dinge erreichen kann, die man mit einem normalen Wurf nicht schaffen kann, d.h. ich hatte zunächst gedacht, dass alle 4W10 addiert werden (Was schon krass wäre.).
Statt 2W10 die zwei besten/schlechtesten von xW10 zu werten, finde ich einen sehr eleganten Mechanismus, den ich auch in meinem Regelwerk benutze. Gegenüber den üblichen Boni/Mali (die es nach wie vor gibt) hat er den Vorzug, dass sich der Bereich der möglichen Würfelergebnisse nicht ändert, sondern sich nur die Wahrscheinlichkeitsverteilung verschiebt.
Bei mir können die Spieler Gummipunkte für zusätzliche W10 ausgeben, wobei aber immer nur die 2 besten zählen. Damit können sie ihren Wurf verbessern, aber nur bis zu einer natürlichen 20 - einem Ergebnis, das auch mit den normalen 2W10 bereits möglich gewesen wäre.
Sollte ein Charakter aber den Nachteil gewählt haben, unfähig in einer bestimmten Fertigkeit zu sein, muss er die beiden niedrigsten von 3W10 werten. Auch hier kann er alle Ergebnisse entsprechend seinem Fertigkeitswret erzielen, stellt sich aber (im Mittel) deutlich schlechter an, als ein Charakter mit gleichem Wert aber ohne Unfähigkeit.
Verwundungen hingegen sollen das erreichbare Mindest- und Höchstergebnis senken, daher geben sie einen konstanten Malus.
Ich wünsche mir zwar Patzer und Kritische Treffer im Kampf, aber bei Fertigkeitswürfen braucht es nicht unbedingt automatische Erfolge/Misserfolge.
Ein Argument für 2W10 ist doch gerade, dass extreme Ergebnisse weniger wahrscheinlich sind als mittlere Ergebnisse. Patzer und automatische Erfolge passen da nicht unbedingt dazu.
Und wenn, dann fände ich 1% Patzerwahrscheinlichkeit (also bei einer Doppel-1) genug.
Die Idee, dass 2-3 und 19-20 keine Patzer/automatische Erfolge darstellen, sondern einen zusätzlichen Malus/Bonus geben, finde ich sehr nett. Und wenn es dann trotz Bonus nicht reicht, ist es halt trotzdem ein Misserfolg, wenn es trotz Malus reicht, ist es kein Patzer.
Allerdings frage ich mich, wie schon geschrieben, ob diese seltenen hohen/niedrigen Randergebnisse nicht bereits "Belohnung/Strafe" genug sind.
Beim Risikowurf habt ihr zwei Stellschrauben, an denen ihr drehen könnt.
1.) Wie viel bringt der Wurf? Wie viel besser als 2W10 soll es sein?
Nehmt ihr z.B. die 2 besten von 3, 4 oder 5 W10? Oder 3W10, die alle addiert werden, sodass auch höhere Würfe als 20 möglich werden?
2.) Wie hoch soll die Patzerwahrscheinlichkeit sein?
Die Regelung "Patzer ist <= 3" gefällt mir auch nicht, aber beim Risikowurf könnte beispielsweise bereits EINE 1 reichen.
Als Vorschlag:
Normaler Wurf: 2W10. Patzer bei Doppel-1: Patzerwahrscheinlichkeit 1 %.
Risikowurf: 3W10 (alle drei zählen), das lässt eine Verbesserung von +5,5 erwarten. Patzer, wenn eine 1 dabei ist: Patzerwahrscheinlichkeit 27,1 %.
Ein solcher Risikowurfe würde bedeuten, aufs Ganze zu gehen. Die Patzergefahr ist riesig, aber dafür kann man ein deutlich höheres Ergebnis erwarten und kann etwas erreichen, was ohne dieses Wagnis nicht schaffbar wäre.
Ich kann gut verstehen, wenn das zu krass erscheint. Aber es darf nicht dazu kommen, dass Risikowürfe von risikofreudigen Spielern zum Standardwurf erkoren werden, um bessere Ergebnisse abzugreifen, vor allem wenn die Spieler Gummipunkte haben. Auf der anderen Seite dürfen Nutzen und Patzerwahrscheinlichkeit nicht so hoch sein, dass der Risikowurf kaum mehr verwendet wird.
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HM, mal ne andere Sache: _Wieviele_ Würfel werden eigentlich pro Sorte benötigt? Da ich vorhabe mir bereits für ein eventuelles Demo-Spiel schon coole Würfel zu besorgen, wüsste ich gerne was ich raus suchen muss (da es erwartungsgemäß nicht 20 Würfel einer Sorte sein werden, sollen sie auch hübsch sein 8))
Also:
- 4W10
- ?W6
- ?W?
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Idealerweise hast du 4 W10.
IIRC wurde auch was von W6 gesagt...
Dazu müsste du aber einfach mal den Faden folgen ;)
(oder SuFu)
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Jo, soweit war ich auch, wie an meinem Post zu sehen :D Den Thread hab ich schon durch, da war nix gesagt. Ich würd halt gerne wissen, wieviele Würfel man theoretisch gleichzeitig murmeln kann und somit, wieviele ich brauche. 4W10 bei Risikowurf. 2(?)W6 bei Waffenschaden? Oder doch mehr. Darum gehts mir ^^
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Also 2w6-Waffen gab es auf der ConLeo auf jeden Fall. Ich glaube, irgendwer hatte auch eine 3w6-Waffe. Insofern vermute ich, dass du mit je 4 w10 und w6 ganz gut fährst.
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Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein fokusverbrennender alles oder nichts Feuerstrahl mehr als 4W6 oder sogar 4W10 Schaden verursachen kann. Ist aber nur eine Vermutung. Solange es keine SR-Auswüchse annimmt, sehe ich das aber ganz entspannt.
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Würfel:
(https://pbs.twimg.com/media/BEoNGGWCAAEQcN1.jpg)
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Was will uns der Autor damit sagen?
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Was will uns der Autor damit sagen?
Viel hilft viel?
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Na, dass er schon ausgerüstet ist, gewappnet, den Kampf gegen Horden halbnackter SM-Orks aufzunehmen! :) Das nenne ich Begeisterung!
Wo bleiben die Testrunden! Das GRW muss bis nächste Woche im Druck sein, hüpp!
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Genau... Würfel hab ich schon, jetzt fehlt nur noch das Regelwerk. ;-)
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Jo, soweit war ich auch, wie an meinem Post zu sehen :D Den Thread hab ich schon durch, da war nix gesagt. Ich würd halt gerne wissen, wieviele Würfel man theoretisch gleichzeitig murmeln kann und somit, wieviele ich brauche. 4W10 bei Risikowurf. 2(?)W6 bei Waffenschaden? Oder doch mehr. Darum gehts mir ^^
Ups, übersehen! :)
4W10 reichen völlig. Wenn du noch einen 5. rumliegen hast, schadet das nicht, ist aber auch wirklich nicht nötig, sondern mehr eine Spielerei.
Bei Waffen sind 2W6 relativ verbreitet, 3W6 gibt es ebenfalls. Es kann natürlich sein, dass irgendwelche speziellen Effekte mal mehr als 3W6 erfordern, aber dann kann man einfach auch hintereinander würfeln - mit 3 bis 4 W6 fährst du also gut.
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Ich hasse hintereinander würfeln ^^
Deswegen werd ich denk ich 5-6 schicke W6 zulegen und 5W10. Hier die interessante Frage: Wofür wäre der fünfte?
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Für eine ganz besondere Meisterschaft, die nur echte Profis erwerben können 8)
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Für eine ganz besondere Meisterschaft, die nur echte Profis erwerben können 8)
Natürlich nur Varge. Echte Varge.
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... überlege grad, ob ich meinen Nick in "Varghunter" ändern sollte... ... ;)
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Gut, dann fünf :D
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ich hoffe auf schicke w10 mit dem Splittermond-Logo als 10 und in dem schönen dunkelblau-meliert.
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... und gleich noch 'ne ebenso schicke W6-Version, zusammen im praktischen 10er-Pack - 5 W10 und 5 W6 ;D 8)
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Da ich bisher nur Verwendung für einen W10 + einen W00 hatte, würde ich so ein "Sammlerset" vielleicht wirklich erwerben.
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Ich hatte vor knapp einem halben Jahr einen Fehlkauf. 10 w10, anstelle ein gemischtes Würfel-Set.
Irgendwie hatte ich damals wohl doch nicht so falsch gelegen, aber wenn ein hübsches Set heraus kommt, angeschaut wird es auf jeden Fall.
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Mit nicht-platonischen Körpern, speziell dem W10, kann ich mich persönlich nicht so recht anfreunden. Daher überlege ich, diese bei Splittermond mit Ikosaedern zu substituieren. Mal abgesehen davon, dass bei einem W20 in Standard-Beschriftung bei Würfelergebnissen über 10 zu diesem Zweck einfach 10 abgezogen werden können, gibt es auch W20 mit doppelter Vergabe der Zahlen 0-9.
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Mit nicht-platonischen Körpern, speziell dem W10, kann ich mich persönlich nicht so recht anfreunden. Daher überlege ich, diese bei Splittermond mit Ikosaedern zu substituieren. Mal abgesehen davon, dass bei einem W20 in Standard-Beschriftung bei Würfelergebnissen über 10 zu diesem Zweck einfach 10 abgezogen werden können, gibt es auch W20 mit doppelter Vergabe der Zahlen 0-9.
Mal eine Frage als Ex-Mathegrundkursler an die Spezis:
Ist die Wahrscheinlichkeit da gleich?
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Ja, da ist dann alles gleich wahrscheinlichkeitstechnisch.
Und mit dem platonischen Körper: Stimmt, diese "unrunden" Würfel sind schon nicht so schön zu würfeln.
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Wobei der W10 da die große Ausnahme unter den nicht platonischen Körpern ist ^^;
Den nur bei platonischen Körpern hat jede Seite exakt die gleiche Warscheinlichkeit. Das dies beim "pentagonalen Trapezoender", dem W10, auch der Fall ist, macht ihn zu einem exoten unten den nicht platonischen Körpern.
Es leben die Exoten \o/
Edit:
Aber wie können ja eine petition starten, die SpliMo auf W12 ändern will...
*uuuuuund weg* :D
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Hey, 12er sind eh die coolste Würfelform. Geht nix drüber! DAFÜR!
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Ja, da ist dann alles gleich wahrscheinlichkeitstechnisch.
Richtig. Der W10 ist ein idealer Würfel oder Laplace-Würfel, bei dem man eine Gleichverteilung der möglichen Ergebnisse erwarten darf.
Wobei der W10 da die große Ausnahme unter den nicht platonischen Körpern ist ^^;
Den nur bei platonischen Körpern hat jede Seite exakt die gleiche Warscheinlichkeit. Das dies beim "pentagonalen Trapezoender", dem W10, auch der Fall ist, macht ihn zu einem exoten unten den nicht platonischen Körpern.
Dies möchte ich dahingehend ergänzen, dass der W10 der einzige nicht platonische Körper unter den sechs Standard-Rollenspiel-Würfeln ist. Es gibt weitere nicht platonische symmetrische Polyeder, die ebenso wie die platonischen als ideal (vulgo gleiche Warscheinlichkeit der Ergebnisse) gelten, z.B. die catalanischen Körper. Ich kenne allerdings kein Rollenspiel-System, dass einen solchen Würfel verwendet.
Der W10 ist jedoch auf jeden Fall der Exot unter den Standard-Würfeln.
Stimmt, diese "unrunden" Würfel sind schon nicht so schön zu würfeln.
Genau das ist auch mein Gefühl beim Würfeln mit dem W10. Wobei auch ein W4 (immerhin ein platonischer Körper) nicht gerade "schön zu würfeln" ist.
Allerdings muss ich zugeben, dass der pentagonale Trapezoeder mit seiner Grundform der Drachenvierecke wunderbar zu einem Spiel in Dragorea passt. :)
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So liebe Leute, ich habe jetzt mal ordentlich in den Untiefen der alten Beträge gekramt.
Ich bin auf der Suche nach den Wahrscheinlichkeiten für einen Patzer (1,1,x,y oder 1,2,x,y).
Ich habe es versucht nachzurechnen und weil ich mit in Wahrscheinlichkeiten nicht so sicher bin, habe ich es auch noch von Excel durchzählen lassen.
Ich komme auf 1199 Patzer aus 10.000 möglichen Würfen. Das sind bei mir knappe 12%. Ich schaffe es aber nicht auf die 13,? zu kommen. Kann mir wer, am besten für dummies, erklären wie man da hinkommt?
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Ziehe die Frage zurück. :o
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Ich hatte vor knapp einem halben Jahr einen Fehlkauf. 10 w10, anstelle ein gemischtes Würfel-Set.
Irgendwie hatte ich damals wohl doch nicht so falsch gelegen, aber wenn ein hübsches Set heraus kommt, angeschaut wird es auf jeden Fall.
Ich hatte mir damals vor einigen Jahren, als ich noch vergleichweise aktiv "Rolemaster" gespielt hatte, 10 W10 geholt, da die Attribute bei der Charaktererstellung stets ausgewürfelt werden (wir hatten einige Spielerwechsel und ich hatte einen hohen Chrarakterverschleiß [in Rolemaster gibt es kritische Treffer, die bei entsprechenden Würfelergebnissen auch einem Level 10 Krieger in schwerer Rüstung mit nur einem Schlag den Tod bringen], von daher hat es sich auch gelohnt ^^)
bei mir war es also eher ein gezielter Kauf als ein Fehlkauf.
Und in Splittermond kriegt (abhängig von der Gruppengröße) somit [fast] jeder Spieler sein eigenes "Würfelpaar" ^^
Der Behauptung, dass sich W10 schlecht oder unschön würfeln lassen stimmen weder ich noch meine Rolemaster-Mitspieler zu. Es lässt sich stets gut würfeln und auch die Ergebisse sind gut sichtbar.
Und noch dazu tragen auch die W10 zu einem schönen "Rolemaster-Gefühl" bei.
Splittermond hat meiner Meinung nach bisher tatsächlich das Potential, Rolemaster von meinem Persönlichen Trohn zu stoßen, da es z.B. ein zwar vielseitiges aber nicht zu kleinteiliges Fertigkeits- und Zauberspruchsystem hat und mit fortschreitendem LP-Verlust Mali beschert, die man im Gegensatz zu Rolemaster nicht anhand von Prozentwerten der verlorenen LP bestimmen muss.
Fazit:
Die verwendeten Würfel sind top!