Moinsens,
vielleicht habe ich es in einem der zahllosen Threads überlesen, aber ich wollte mal nachfragen, wie groß der Einfluss des Zufalls ist.
Da geht es mir nicht einmal um Patzer, sondern eher um den Anteil des Würfelwurfes am Gesamtergebnis.
Wenn ich es richtig verstand, gilt Eigenschaft + Fertigkeit + 2w10 = Probenergebnis.
Und Probenergebnis >= Zielwert (+ Modifikator) bedeutet Erfolg.
2w10 haben eine Streuung von 2-20 und eine Erwartungswert von 11. (Soweit reicht meine Statistik hoffentlich gerade noch).
Stellt man die Gleichung oben für den Minimalerfolg um, ergibt sich 2W10 >= Zielwert - Eigenschaft - Fertigkeit (+Modifikator).
Die Frage die sich mir aufdrängt, in welcher Größenordnung/in welchem Verhältnis stehen Eigenschaften, Fertigkeiten und Zielwerte im vergleich zur Streuung der Würfel ?
Beispiel 1: Eigenschaften und Fertigkeiten haben eine Spanne von 1-10. Dann hätten sie zusammen einen genaus großen Einfluss auf das Ergebnis, wie der Würfelwurf.
Beispiel 2: Eigenschaften und Fertigkeiten haben eine Spanne von 1-100. Dann ist der Einfluss der fixen ersteigerten Werte deutlich größer als der, von den 2w10.
Beispiel 3: Eigenschaften und Fertigkeiten haben eine Spanne von 1-1000. Dann wäre das Würfelergebnis eigentlich komplett egal.
Daran schließt sich eine wetere Frage an : Nehmen wir mal an, die Summe aus Eigenschaft und Fertigkeit übersteigt von sich aus (so möglich) schon den Zielwert. Muss dann überhaupt noch gewürfelt werden ? Gilt die Probe automatisch als bestanden oder besteht dennoch das Patzerrisiko, das pro forma abgeprüft werden muss. ?
Andersherum gilt dann auch die Frage, ob Proben, die selbst unter Idealwürfelwurf nicht schaffbar sind, weil der Zielwert mehr als 20 Punkten über der Summe von Eigenschaft und Fertigkeit liegt, gilt die Probe automatisch als misslungen oder gar verpatzt ? Oder könnte eine Doppel10 als automatischer Immergeltender Erfolg da noch retten ?
Gruß