Oatu
Auch wenn Oatu für Außenstehende offensichtlich angesprochen wurde, guckt er beim Wort "Herr" nur verwirrt und schaut Theodorus an, bis der ehemalige Sklave dann merkt, dass er der doch Angesprochene sei.
"Ich bin kein weiser Mann, Herr, und von nur bescheidener Bildung, Herr. Aber bezüglich der Magie in all ihren Spielarten habe ich auf meinen weiten Reisen gelernt, dass es im Grunde ist wie beim Steinewerfen.... äh besser noch beim Messerwerfen.
Natürlich müsst ihr aufpassen, wenn ihr das Messer an der Schneide anfasst, wenn ihr es werfen wollt. Je größer und schärfer, desto vorsichtiger.... oder gleich liegen lassen.... Und selbstredend wirft man nicht wahllos umher, sondern bezogen auf Situation und Tückbold bösewichtsangemessen.
Das war es aber auch schon und genauso ist es mit der Magie.
Mithin..... Herr.... ähm … In aller Bescheidenheit, Sir, aber ihr habt schlichtweg unrecht und seid einem Aberglauben aufgesessen."
Bei den letzten Worten ist Oatu sichtlich nervös und schwitzt auch ganz untypisch, scheint aber voll überzeugt zu sein.
"Vergleicht Magie meinetwegen mit dem Backen, wenn es euch lieber ist. Jedes Backwerk benötigt mehr oder weniger Gewürze, mehr oder weniger Hitze und selbstverfreilich steigt man nicht zum Brot in den Ofen und natürlich muss man Obacht walten lassen:
Im einfachen Fall verbrennt einem nur das Brot oder die Torte fällt in sich zusammen.
Im schlimmeren Fall brennt euch die Hütte ab.
Genauso verhält es sich mit Magie. Nicht minder und nicht schlimmer.
Und was es für einen Unterschied macht, ob der Zauberwirker nun eher … "Nilpferd oder Elefant" ist, ist mir unerklärlich".
Mit dem Rüssel zaubere ich ja nicht..."