Ihr macht euch also auf den Weg in den Bredenforst. Diesen zu finden wäre auch ohne Sirions Erfahrung in der Natur nicht allzu schwierig, ist er vom Südtor aus praktisch nicht zu verfehlen, und ihr braucht ezwa zwei Stunden, um ihn zu erreichen und die Zwillinge zu finden.
Als ihr den Forst betretet, könnt ihr einigermaßen nachvollziehen was der Jäger meinte... Irgendwas ist komisch hier. Abgesehen davon, dass es keine Tiere zu geben scheint, wie selbst einem Laien auffallen dürfte.
Die Bäume stehen recht dicht, es ist aber noch möglich, sich zwischen ihnen hindurch frei zu bewegen. Der Großteil von ihnen ist hoch, bestimt 20 oder gar 30 Meter, und die Kronen so dicht, dass tatsächlich kaum noch Sonne unten ankommt, und so ist es, trotz Mittagszeit, recht diesig und schummrig im Wald. Yoricks Lichtzauber hilft, die nähere Umgebung zu erleuchten, dennoch wirkt es irgendwie... Ungemütlich.
Die Pflanzenwelt ist nicht allzu vielseitig, Bäume scheint es nur wenige Sorten zu geben, und am Boden wachsen einige Büsche und Farne, doch diese in riesiger Zahl. Die Pflanzenwelt scheint sich und dunklen grünen und blauen Tönen zu halten, das kann aber durch das Licht verfälscht sein. Die Schritte federn leicht nach, und es sind bis auf gelegentliches Rascheln der Baumkronen nur die eigenen Geräusche zu hören.
Und so macht ihr euch auf den Weg zum beschriebenen Pfad.
Der naturkundige Führer darf mal Naturkunde werfen.