Cinin zögert für einen Moment, bevor er anfängt zu reden:
"Mir wurde beigebracht, kurz und präzise zu sein, von daher erwartet von mir nicht die 'ganze Geschichte'. Meine Mutter kam vor zwei Jahren aus Zhoujiang zurück. Sie brachte Pläne für neuartige Waffen mit, die auf Schwarzpulver basieren. Bei einer großen Demonstration, in der wichtige Autoritäten bei uns überzeugt werden sollten, kam es zu einer Katastrophe. Meine Mutter starb, ich verlor meine Hand. 2 Monate lag ich im Koma. Dann fing ich an zu schlafwandeln und begab mich, ohne das ich mich heute noch klar erinnern kann, in unserer Werkstatt und fertigte das hier an."
Er hebt seine Metallhand hoch.
"Der Unfall hatte den Ruf meiner Familie beschädigt, deshalb wurde mir nur wenig Aufmerksamkeit zunächst geschenkt, doch eines Abends entdeckte mich ein Onkel in der Werkstatt. Er meinte, dass ich mit meiner Mutter geredet habe, als ich meine Hand anfertigte. Doch man war sich in der Familie nicht sicher, ob es sich dabei um einen Geist handelte oder um einen Teufel aus der Anderswelt, der mich in einen finsteren Pakt gelockt hat. Auf jeden Fall wurde mir, sobald ich wieder bei Verstand war, nahe gelegt, zu verschwinden. Man wollte keine Priester oder dergleichen einschalten, da man Angst hatte, dass es den Ruf der Familie nur noch mehr schädigen könnte."
Erst jetzt merkt der junge Zwerg, dass ihm langsam die Tränen kommen. Er versucht sie runter zu schlucken und sagt nur noch kurz angebunden: "Und deshalb bin ich nun auf Reisen."