Autor Thema: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)  (Gelesen 144983 mal)

Rumo

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(Occ Willkommen im "Hirsch und Phönix" fühlt euch frei das Personal herum zu scheuchen wie ihr es braucht und natürlich ist jeder eingeladen mit zuschreiben.)

"Hirsch und Phönix" ist ein unscheinbares Gasthaus in der Nähe der Torfestung mitten in Sarnburg. Äußerlich unterscheidet sich das Gasthaus nicht sonderlich von den vielen anderen Häusern in der Kaiserstadt, jedoch im inneren kann man Gutes von beiden Enden des Mondpfades finden.

Der geräumige, rustikale Hauptraum wirkt auf den ersten Blick relativ gewöhnlich aber aufmerksame Besucher fallen schnell der Ahnenschrein und viele andere aus dem Reich des Phönixs stammenden Elemente auf. Etwas abgesondert von den anderen Tischen findet man sogar zwei niedrige Tische ohne Stühle, wie sie man sie eigentlich mehr in Takasadu finden kann. Ein gemauerter Kamin schmiegt sich an die Wand, gegenüber der Theke und selbst eine kleine Bühne für fahrende Gaukler und Spielleute existiert. Über eine schmale Treppe erreicht man die oberen Stockwerke. Im ersten Stock befindet sich ein geräumiger Schlafsaal, während sich im zweiten Stock einige Einzel und Doppelzimmer finden kann.

Das zhoujianisch-selenisch Ehepaar Mei und Roban Freital führen das Gasthaus mit ihren beiden Kindern und der Hilfe zweier Mägden, schon seit vielen Jahren.

Dank dieser kulturellen Vielfalt, findet sich nicht nur selenischer Rübeneintopf, sondern auch zhoujianische Schmorrpfanne auf der täglich wechselnden Speisekarte. Auch bei den Getränken wird jeder Geschmack fündig. Egal ob Westgromer Stollenbräu, zhoujianisches Reisbier, Sarnburger Helles oder Arwinger Beerenbier auch bei den Getränken gibt es eine breite Auswahl von verschiedenen Alkoholika, Tabak und Tee.

Ein weitere Grund für einen Besuch des "Hirsch und Phönix" ist die überraschend große Menge von Glücksrittern und Abenteuern, die vor oder nach ihrer Reise über den Mondpfad dort absteigen und solche Leute suchen bekanntlich immer Arbeit.



« Letzte Änderung: 26 Jan 2016, 20:46:09 von Rumo »

SeldomFound

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #1 am: 26 Jan 2016, 01:06:00 »
Larsen Langshu, ehemals Larsen Drakfest, saß am Tisch und verspeißte mit Genuss seine Schmorrpfanne. Er und seine liebste Frau, Jine Langshu, waren nun seit 2 Tagen zu Gast in "Hirsch und Phönix" und er liebte es hier! Die Zimmer waren sauber, das Essen hervorragend und außerdem konnte er gestern beim Armdrücken mit einem Reisenden aus Farukan zwei Lunare gewinnen.

Larsen war ein kräftiger und großer Mensch. Sein braunes Haar war ohne große Kunst kurzgeschnitten und seine braungebrannte Haut war wettergegerbt. Es bedurfte keine große Beobachtungsgabe, um zu begreifen, dass er wohl als Krieger ausgebildet worden war. Daraufhin wies auch das Rundschild und der Dschian, die Larsen unter seine Beine so platziert hatte, dass man sie nicht wegnehmen konnten, ohne das er es bemerken würde. Trotz dieser Vorsicht wirkte er alles andere als misstrauisch. Seine blauen Augen glitzerten mit Freude angesichts der letzten angenehmen Tage.

Seine albische Frau konnte die Freude ihres Mannes nicht wirklich teilen. Doch das schien von ihrem Blick her, eher daran zu liegen, dass ihr Mann sich nicht darum kümmerte, die leuchtend rote Tätowierung an seinem rechten Arm zu verdecken. Sie zeigte eine Flamme, die wie ein Flügel geformt war und sich von Larsens Schulterblatt bis zu seiner Hand hochschlängelte. Die Tätowierung war überaus kunstvoll und es schien im Licht des Gastraums, als würde sie glühen.

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Skavoran

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #2 am: 26 Jan 2016, 15:08:10 »
Ein Mensch betritt das Gasthaus. Seine stämmige Statur und der dichte Bart lassen ihn aber fast schon wie einen Zwerg aussehen. Er trägt blaue Reisekleidung die teuer aber trotzdem stabil aussieht und mit einem Wappen verziert ist.  Nachdem er sich vergewissert hat das der Raum sicher ist gibt er sein Kurzschwert beim Wirt ab. Anschließend setzt er sich in die Nähe von Larsen und Jine.
« Letzte Änderung: 28 Jan 2016, 17:06:02 von Skavoran »
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Rumo

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #3 am: 26 Jan 2016, 20:24:45 »
Humpelt betritt ein neuer Gast das "Hirsch und Phönix", seine Kleidung hat schon deutlich bessere Tage gesehen und scheint ein wenig zusammen gewürfelt zu sein aber auch auffallend sauber, vielleicht gerade frisch gereinigt. Eine schlichte mehrfach geflickte Leinenhose, sichtlich ausgetretene und zerschrammte Stiefel, eine roten, ausgewaschnen, wadenlangen Klapprock der halb offen getragen, den Blick auf eine auf eine naturfarbene Tunika frei gibt. Der Klapprock wird mit einem schmalen Gürtel an Ort und Stelle gehalten. Neben der für der fast obligatorischen Bundhaube trägt er ein rotes Barrett auf dem Haupt. Seine rechte Gesichthälfte liegt unter einem frischen weißen Verband verborgen, der jedoch rund um das Auge schon wieder dunkler wird. Sein schulterlanges, schwarze Haar ist feucht und zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, der Bart frisch gestutzt.

Weiterhin fällt das faustgroße Brandloch auf der rechten Brustseite des Klapprock auf, fast als hätte man  das dort sitzende Abzeichen oder Wappen ausgebrannt. Sein ärmliches Bündel, was er über der Schulter trägt beinhaltet nicht viel mehr als eine ausgefranzten Decke und ein blankem, in der Decke notdürftig eingeschlagenem Langschwert.

Der Mensch wirkt ziemlich erschöpft, hält aber direkt auf den Wirt zu und führt mit diesem einem kurzen Gespräch. Nachdem er einen Humpen Wasser in einem einzigen Zug geleert hat, nimmt er Platz an einem der leeren Tischen. Kurz darauf bringt eine der Mägde ihm eine große Schale Eintopf und einen Krug mit Schaumkrone. Er schlingt gerade zu den Eintopf hinunter und nach einem großen Schluck aus dem Humpen, lehnt er sich zurück. Mit seinem gesunden stahlgrauen Augen mustert er die Anwesenden abschätzend.

TrollsTime

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #4 am: 27 Jan 2016, 08:12:53 »
Die Tür öffnet sich und ein schüchterner Mann mit breiten Schultern steht dort. Der Tracht nach vielleicht ein Bauer. Sein freundlicher, aber etwas unterwürfiger Blick sucht die Kneipe ab, bis er schließlich auf dem Wirt ruht. Er nimmt seinen Hut ab und wartet brav... und wartet...

Weiteren Gästen, die die Gaststätte be- oder enttreten macht er brav Platz und entschuldigt sich.

Neugierig betrachtet er den pferdeschwänzigen Gast mit dem Verband. Kurz zuckt er setzt sich fast in Bewegung, dann hält er wieder inne... und beißt sich auf die Unterlippe.
Schließlich macht er einen großen Schritt
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und geht strammen Schrittes auf den pferdeschwänzigen zu, dabei weiter nervös seinen Hut knetend. Dort wartet er brav, bis dieser seinen Teller leer hat und fragt: "Entschuldigt Herr, meine Name ist Beppo! Darf ich mich hier zu euch setzen?"
Quendan zu TrollsTime: "Du musst nicht alle überzeugen!"

Qubert

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #5 am: 27 Jan 2016, 10:22:10 »
Sarnburg. Ausgerechnet.
Riesig groß, viel Volk, viel Trubel, zu viel Ablenkung, kaum Bäume. Wie man sich hier wohlfühlen kann, will ihm in keinster Weise einleuchten. Und viel schlimmer: er muss wohl oder übel noch ein paar Tage hier verbringen. Geschlafen hat er auch kaum- es war letzte Nacht sehr laut hier.

Seufzend widmet Eirik sich seiner Wildgans, die überraschend gut schmeckt. Etwas überwürzt vielleicht, aber gut gebraten und es ist mal etwas anderes; sonst gibt es eher Wild. Sein Äußeres lässt eindeutig darauf schließen, dass er nicht von hier kommt. Er trägt Leder und Wolle in Grün- und Brauntönen, seine Wettergegerbte Haut und sein Jagdmesser an der Seite weisen doch recht deutlich auf eine Profession als Wildhüter oder Jäger hin. Er ist drahtig und für einen Menschen höchstens durchschnittlich groß.
Über einem Krug Beerenbier  beobachtet Eirik das Treiben um ihn herum. Er ist froh, einen kleinen Tisch in der Ecke ergattert zu haben, schließlich kennt er hier niemanden. Aber "Hirsch und Phönix" klangt einfach gut und ein bisschen nach Heimat; Hirsche kennt er seit er denken kann. Was ein "Phönix" ist, weiß er zwar nicht, aber bestimmt auch ein Tier, das im Wald lebt. Und das Wirtepaar, dass sich als Mei und Roban vorstellte, hat ihn sehr freundlich aufgenommen.

Ein weiteres Paar ist ihm schon augefallen, die beiden waren schon da, als er gestern einkehrte. Ein Mensch, der sehr kriegerisch aussieht und bestens gelaunt ist und offenbar seine Gattin, eine Albin. Als er einen Blick auf die beiden wirft, fällt Eirik etwas auf.
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Erschrocken merkt Eirik, dass er die beiden anstarrt und blickt schnell zur Seite- hoffentlich fiel dass nicht auf.

Weitere Personen kommen herein: ein Zwerg- nein, ein Mensch, nur recht klein und stämmig und ein eigentlich gepflegt aussehender und doch abgerissen wirkender Mann mit Gesichtsverletzung, der sich etwas zu essen holt und sich dann an einen Tisch setzt.
Kurz danach betritt ein, der Kleidung nach urteilen, Bauer den Raum und steht ziemlich deplatziert herum. Etwas mitleidig sieht Eirik ihn an- ungefähr so hatte er sich gestern auch gefühlt. Der Mann wirkt unschlüssig, geht dann aber zu dem Mann mit Gesichtsverletzung und spricht ihn an. Vielleicht kennen die beiden sich ja.

Keshka

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #6 am: 27 Jan 2016, 10:48:22 »
Von der schmalen Treppe, die zu den Schlafräumen führt, tritt zielstrebig eine Gnomin zum Tresen herüber.
Die Gnomin mit roten, zu einem Zopf zusammengebundenen, Haaren und zwei kurzen, gezwirbelten Hörnern trägt über ihrem gelben Hemd eine braune Lederweste. Um ihren Hals hat sie ein hellblaues Tuch gebunden und über ihrer rot-grün gestreiften Stoffhose rundet ein violettes Hüfttuch die Farbenpracht ab.

Nachdem ein paar Worte mit dem Wirt gewechselt wurden verschwindet dieser in der Küche und taucht nach kurzer Zeit mit einem Becher wieder auf. Mirasha nimmt sichtlich zufrieden dem Wirt den dampfenden Becher ab und stapft zu einem freien Platz, am Rand des Schankraums, um sich auf einen Stuhl zuschieben.

Vorsichtig am Becher nippend, lässt die Gnomin den Blick durch den Schankraum und über seine Gäste schweifen.

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #7 am: 27 Jan 2016, 14:32:09 »
Der Wirt wendet sich nach dem er den Becher übergeben hat, einer weiteren Gnomin zu, sie trägt das braune Haar schulter lang.
Gekleidet ist sie in eine Rüstung aus Leder und Metall.
Ein Langschwert ist neben ihr an den Tresen gelehnt.

Sie schaut sich um, lächelt, und bestellt sich einen Humpen und eine Schüssel der Tagessuppe.
Steht als sie den Humpen in der Hand hält auf und schaut sich suchend in der Taverne nach einem Platz um.
« Letzte Änderung: 27 Jan 2016, 14:33:56 von !Dom! »

SeldomFound

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #8 am: 27 Jan 2016, 15:09:44 »
Leise flüstert Jine zu Larsen: "Der Jägersmann dort drüben, er hat gerade auf dein Tattoo gestarrt. Du solltest es wirklich verdecken! Was, wenn er ein Spion ist...?"

Larsen dreht sich noch mit einem Bissen im Mund um. Er sieht Eirik und winkt mit einem Schnauben wieder ab. "Ach, der Mann ist harmlos. Ich habe gesehen, wie er hier angekommen ist, ein Naturmensch durch und durch, der zum ersten Mal in eine große Stadt gekommen ist. Dass der so einsam rumsitzt kann ich durchaus verstehen, auch ich war recht eingeschüchtert als ich erst Sarnburg und dann Palitan sah. Aber ich glaube nicht, dass er ein Spion oder so etwas ist, denn dann wäre es dir wahrscheinlich nicht aufgefallen, dass er mein Tattoo anstarrt, oder? Ich meine, ich würde mir versuchen nichts anzumerken lassen dann."

Jinne lehnt sich etwas genervt in ihren Stuhl zurück: "Vielleicht bin ich ja auch einfach viel aufmerksamer als du. Aber gut, ich gebe dir Recht, der man sieht doch etwas zu auffällig auf. Doch was ist mit den anderen Gästen..."

Sie schweift mit ihren Blick durch den Gastraum: "Vier Menschen, zwei Gnominnen. Der Jäger ist als solcher durchaus zu erkennen, dann haben wir hier drei Kämpfer und einen Bauern oder so etwas. Was die eine Gnomin macht kann ich nicht genau sagen, doch angesichts ihrer bunten Kleidung... Wahrscheinlich eine Gauklerin, denke ich..."

"Das ist aber eine recht oberflächliche Betrachtung, Jinne," meint ihr Mann lächelnd. "Nehmen wir zum Beispiel den Einäugigen da vorne. Abgerissene Kleidung, doch sauber gemacht. Scheint für mich jemand zu sein, der einst ein gutes Leben führte und nun harte Zeiten erlebt. Doch seinen Stolz scheint er behalten zu haben... Mhm, die ausgebrannte Stelle allerdings... Hat er selbst diese Loch gemacht oder jemand anderes. Wurde er unehrenhaft entlassen? Oder handelt es sich bei seiner Kleidung um Kriegsbeute? Lass uns mal lauschen, vielleicht ergibt sich etwas in seinem Gespräch mit unserem anderen Neuankömmling."
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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #9 am: 27 Jan 2016, 16:52:28 »
Nach dem ausgezeichneten Essen und dem feinen Sarnburger Bier lehnt er sich ein wenig in seinen Stuhl zurück. Das erste Mal seit seiner Flucht wagt es Halen sich ein wenig zu entspannend als plötzlich wie aus dem nichts ein Fremder an seinem Tisch auftaucht. Innerlich verflucht er das ungewohnt Sichtfeld und den tote Winkel.

Gezwungen dreht er den Kopf zu dem vermeintlichen Bauer, um diesen richtig in Augenschein zu nehmen und wirkt dabei sichtlich angespannt. Unter dem Tisch legt sich die rechte Hand auf das Schwertheft. Mit blanken, unverhohlnen Misstrauen mustert der Midstader seinen Gegenüber. Der Fremde trägt keine offene Waffen und wirkt in der Schenke irgendwie fehl am Platz, beides nimmt Halen wohlwollend zur Kenntniss.

"Hekaria zum Gruße, Beppo."
erwidert der Mann knapp und erwartet sehr aufmerksam, die Reaktion seines Gegenübers ab. Als die erwartete Regung auszubleiben scheint lockert sich die Anspannung ein wenig und er deutet auf den Stuhl ihm gegenüber. Die Hand die eben noch auf dem Schwert geruht hat, schließt sich nun um den Henkel des Krug
"Halen...Halen von Greifenrast, wenn es euer Wunsch ist, setzt euch." Er nimmt einen Schluck aus seinem Bierkrug und setzt diesen mit einem leisen Klack wieder ab.
"Und dann erklärt mir, bitte warum ihr gerade diesen Tisch gewählt habt."

Skavoran

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #10 am: 27 Jan 2016, 17:46:40 »
Der Stämmige nimmt die zahlreichen Neuankömmlinge augenscheinlich unbewegt zur Kenntniss. Doch nachdem er seinen Tee ausgetrunken hat geht er zu Larsens und Jines Tisch und fragt mit tiefer Stimme:"Darf ich mich setzen. Mein Name ist Malgus Sekarja."
« Letzte Änderung: 28 Jan 2016, 17:06:42 von Skavoran »
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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #11 am: 27 Jan 2016, 17:50:55 »
Da sich nichts vernünftiges zu ergeben scheint, außer der anderen Gnomin, steuert die Kriegerin mit ihrem Humpen und dem Langschewert auf dem Tisch zu.
"Sei gegrüßt Fremde, würdet ihr euren Tisch mit mir teilen?"

JohnLackland

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #12 am: 27 Jan 2016, 18:58:30 »
Aus dem Schlafsaal betritt ein großer schwarzer Hund mit langem zottligem Fell die Gaststube, gefolgt von einem Alb. Die Haut des Alben ist sonnengebräunt, seine Harre wuschelig und weißenblond, sein Gesicht ist etwas verschlafen. Er trägt eine gut gearbeitet Lederrüstung, darunter Kleidung aus festem Leinen. Sein Schuhwerk scheint schon weit rumgekommen zu sein. Er hat eine Laute an seiner rechten Seite hängen, darunter ein paar kleine Trommeln oder ist das Kochgeschirr? Zur linken Seite ist ein Säbel in einer einfachen Scheide. Mehrere goldene und silberne Ohrringe, ein kleinen gestochenen Nasenring und mehre Ringe ziehren ihn. Er lächelt als er sieht wie viele Leute in der Schänke sind und schreitet schnurstracks zum Wirt, der Hund trottet neben ihm her. Ein spätes Frühstück Meister Roban. Sagt, darf ich heute nochmals  aufspielen und Euch und Eure Gäste erheitern? War doch Gestern gut für uns beide oder?  Roban nickt nur und meint, das er die Zeche von letzter Abend noch bekommt und das Geld für den Schlapfplatz. Der Alb verzieht dramatisch das Gesicht, als der Wirt dann sein Gesicht verzieht und grimmig blickt, lacht er laut auf, greift hinter den Ohren des Wirtes und zaubert einen Viertel Lunar hervor. Für Heute und Gestern. Der Wirt haut ihn auf die Schulter und lacht auf und meint nur, er soll ja die Hände von den Mägden lassen. Der Hund winzelt leise: Komm Schwarzer, ich lass dich nach draußen. Mit diesen Worten schreitet der Alb zur Tür und lässt den Hund raus.
« Letzte Änderung: 27 Jan 2016, 19:26:41 von JohnLackland »
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

SeldomFound

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #13 am: 27 Jan 2016, 19:26:47 »
Das Gespräch zwischen Beppo und Halen belauschend, nickt Larsen kurz. Jinne schaute in fragend an: "Was ist?" "Ich glaube, der gute Mann mit dem gerade der Bauer spricht, kommt aus Midstad", erklärte Larsen seiner Frau, die allerdings davon eher verwirrt zu sein schien. "Das ist ein Königreich zwischen Selenia und meiner Heimat Zwingard", fuhr Larsen fort. "Auf der Reise zum Drachentor bin da durch gekommen und ich kann nicht sagen, dass es mir dort sehr gefallen hat. Der König, Finn von Harreburg, ist ein echter Halunke und die Galgenbäume, an denen ich vorbei kam, waren gut ausgestattet."

"Es heißt, als sein Urahn damals an die Macht kam, ließ er den Kult Hekaria verbieten. Das ist eine dreiköpfige Göttin, die hier in ganz Dragorea als Bringerin der Magie und des Schicksals verehrt wird. Seitdem regiert die Familie das Land allein durch Furcht und ist nicht gerade beliebt."

"Wenn der Mann da drüben also tatsächlich ein Adliger ist, dann würde das ausgebrannte Wappen bedeuten, dass er mit seinen Herrn gebrochen hat. Und wenn er Hekaria derart betont, dass er sie sogar als Gruß einem Bauer gegenüber verwendet, lässt sich vermuten, dass er einst Vasalle von Finn gewesen war, denn dann wäre das offene Bekenntnisse gleichermassen ein Akt des Widerstands, verstehst du?"


"Aber ist das nicht ein wenig extrem? Ich meine, wenn er wirklich mit seinen Herrn gebrochen hat, sollte er nicht als ein Verbrecher verfolgt werden."

"Wer weiß, vielleicht ist das der Grund für seine Wunde."

In diesem Moment bemerkten beide, wie einer der Gäste auf sie zu kam.

Der Stämmige nimmt die zahlreichen Neuankömmlinge augenscheinlich unbewegt zur Kenntniss. Doch nachdem er seinen Tee ausgetrunken hat geht er zu Larsens und Jines Tisch und fragt mit tiefer Stimme:"Darf ich mich setzen. Mein Name ist Malgus Sekarja."

Während Jine angesichts des Mannes eher zurückweicht, versucht Larsen sich nichts anzumerken lassen. "Angenehm euch kennen zu lernen, Herr Sekarja. Mein Name ist Larsen Drakfe... ich meine, Larsen Langshu. Und diese schöne Dame dort ist meine Frau Jinne. Verzeiht, aber ich kenne euch nicht, glaube ich. Gibt es irgendetwas, über das ihr mit uns reden wollt?"

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Re: "Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
« Antwort #14 am: 27 Jan 2016, 19:49:39 »
"Nichts bestimmtes. Ich komme gerade von der anderen Seite der Seidenstraße und möchte mich über die jüngsten Geschehnisse in Selenia informieren. Im Gegensatz zu den meisten anderen seht ihr nicht so aus als seid ihr gerade erst angekommen.",erklärt Malgus,"Ich bin übrigens Mertalier und sie ?"
« Letzte Änderung: 28 Jan 2016, 17:09:05 von Skavoran »
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