@4 Port USB Hub
bzgl. DSA: immerhin, wir könnten uns sogar schon begegnet sein.... Und wenn schon! sind 30 Jahr Erfahrung in einem bestimmten System weniger wert als je ein jahr Erfahrung in 30 Systemen?
@Nevymn: Ich gebe dir Recht, dass der Text im Splittermond-Regelwerk keine große Hilfe ist, ...
Entweder der Spieler fühlt sich betrogen, oder aber der Spielleiter hat keinen Einfluss auf das, was mit den Ressourcen geschieht.
Genau darum geht es und da es für mich um die (Neu-)Generierung von Charakteren einer ganze Gruppe geht und damit für mich als SL um verdammt viel - meinen ganzen "Sommerspielplan" - damache ich mir Gedanken, die ich dann automatisch erweitere und verallgemeinere und eben sinnvoll zu ergänzen und zu verbessern suche....
Das wäre dann auch wieder Input für die Regel-Splittermond-Süchtigen und z.B. die Autorentreffen, für Workshops, weiter Publikationen usw...
Das grundsätzliche Kozept im Regelwerk scheint mir wieder aus der nWoD übernommen zu sein. Dort gibt es die "Unantastbarkeit der Vorteile". Damit ist aber nicht gemeint, dass Ressourcen (in der nWoD gilt es für alle Vorteile) nicht auch verloren gehen können, sondern dass Spieler und Spielleiter sich auf einen adäquaten Ersatz einigen sollten, ....
Abgesehen davon daß ich das markierte kürzel kaum zu entschlüsseln vermag - und damit sicher bin das System nicht zu kennen - löst das die Grudnproblematik nicht sondern schafft irgendwo bilaterale Ausgleichmomenten.
- Wenn dir was genommen wurde gibts Mechanismen für einen Ausgleich...
Empfinde ich grundsätzlich als notwendig und wer als SL dem Spieler nicht die Chance - NUR DIE CHANCE - auf einen Ausgleich gibt, der macht was falsch; auch wieder sehr hart und ebenso pauschal gesprochen und zwar mit
... eine[r] innerweltliche[n] Begründung ... oder zumindest gut erklärt ... Und im schlimmsten Fall ist es einfach ein gleichwertige Punkteersatz, die der Spieler mit plausibler Begründung neu verteilen darf. ...
Welchen besseren Abschluss gibt es als den dramatischen Tod eines geschätzen Freundes und Begleiters, der im Kampf fiel? Wie traurig ist es, den einst vom Bruder als Welpe geschenkten Hund nach einem Steinsturz beerdigen zu müssen?
Auch hier sehe ich nur Möglichkeiten, das Spiel und die Geschichte zu bereichern. Für schwierig halte ich es überhaupt nicht.
Ja, oft genug erlebt, erleben dürfen, noch öfters selbst "provoziert" und exzessiv "In-Char" vertreten und ausgespielt... Aber wir hatten in den Systemen nie Regeln dafür sondern wir spielten es eben.
Andererseits spielten wir auch die "Regelfüchse" an die Wand, denen oft genug solche Szenen zuviel waren und die anschließend (nachdem es solech Szenen gab) häufig bis regelmäßig harte Konsequenzen zogen... Kaum wirds "realissitsch" ohne daß eine Regel dafür existiert, können sehr viele Spieler nciht mehr damit umgehen. Keine Regel heißt deshalb größere Freiheit, eine Leitplanken-Soll-Vorgabe definiert den Rahmen - das genügt.
Mitlevelndes Gefolge halte ich in der Tat auch für probelamitsch. Hier sollte der Spieler EP ausgeben und dadurch verbessert sich das Gefolge/die Kreatur. Dann ist es auch leichter ersetzbar im Notfall.
Ein völlig anderer Ansatz wäre, dass sich Spieler ganz ohne EP-Einsatz Ressourcen erspielen können, sie dafür aber auch ohne Kompensation wieder verlieren können. Auch eine Kombination aus beidem ist denkbar: Nur die Ressourcenpunkte sind unantastbar im genannten Sinne, die der Spieler mit EP bezahlt hat. Der Rest ist nicht zwingend permanent.
...
Ich hab vor 3 oder 4 Jahren versucht, DSA4 irgendwie zu "begreifen" aber das ist unmöglich, wenn man Charaktere [gem.
Duden, "Charakter" (isnb. Bedeutung 1./2. /3b.; Synonyme) / Charakterbildung / u.weitere] spielt und die ganze mögliche Bandbreite von Rollenspiel auslotet, insbesondere bei der überwiegenden Mehrzahl der derzeitig verfügbaren Spieler.... Vielleicht ein "Zeitgeist-Problem" oder ich bin einfach zu alt für den Scheiß, egal schon wieder abgeschweift und in DSA-Erinnerungen geschwelgt...
Dieses "ganz ohne EP-Einsatz erspielen" war und ist eine der größten Kritikpunkte an vielen Systemen, den Abenteuern dazu und noch mehr an den Spielern und Spielleitern (ja auch hier sidn v.a. Spieler bestimmter Systeme gemeint...). Und auch dazu gab und gibt es Myriaden von Beiträgen zu denen ich auch in den verschiedensten Plattformen beigetragen haben - gerne ^^.
Alles was man mit "Geld&Zauberei" (leicht) zusammenkaufen kann, ist doch genauso "kindisch" wie daß ein SL seinen Spielern etwas "Gutes" tut, indem er ihnen eine Zwergenhort und einen Drachlingsschatz vor die Füße wirft..... Nein, das geht auch nicht, geht gar nicht....
Ich suche nach einem "Zwischenweg", einem "Modus" um das selbst im Spiel zu verwenden und/oder es meinen Spielern zu ermöglichen das nutzen zu dürfen, vielleicht auch einen Zugang zur Welt, sprich ich verusche durch die Diskussion zu erkennen - und zu publizieren - was in der Welt von Lorakis zuträglich ist und was nicht!
An Nevymn.
Wie Drakon schon schrieb: Ursprünglich waren die Ressourcen als reines Hintergrundelement gedacht. Tatsächlich aber bietet ein Gefolge gewisse Vorteile im Spiel, daher kann man es für seinen SC erwerben:
- Entweder als "Ressource --> Gefolge" über EP. In diesem Fall ist die Anzahl des Personen strikt limitiert, im Gegenzug agieren sie dem SC ggü aber unbedingt loyal.
- Oder als Mietlinge aller Art über Geld. Die Anzahl der Personen wird nur über den Geldbeutel und die Verfügbarkeit limitiert. Und alles andere wird im Laufe des Spiels verhandelt, dh erspielt.
Sorry, aber das hilft mir jetzt gar nicht, vielleicht verstehen ich auch nicht was Du damit sagen willst.
Wenn ein Spieler aber EP ausgibt, nutzt er anderweitige Entwicklungsoptionen des SC nicht. Und deswegen gibt es den eben von Dir zerlegten Kasten zum Verlust von Ressourcen. Letztlich besagt der doch nur, dass der SL mit einem spielerfreundlichen Maß messen sollte, um die EP-Entscheidung des Spielers nicht leichtfertig zu entwerten.
Siehste, da beisß sich die Katze, äääähhh ....... der Thread in den Schwanz. Das sollte eigentlich selbstverständilich sein, geht meiner Meinung nach nicht aus den Beschreibungen hervor, sondern fördert den "Mißbrauch" durch die Formulierung und im umgekherten Fall den Konflikt statt dem Spiel zu dienen, indem die Beschreibungen wie Festlegungen und Regeln statt wie Optionen beschreiben sind.
.....
Ja, letztlich wird "Gefolge" nicht "relevant bespielt", um Deine Worte zu benutzen. Das ist zumindest nicht Zweck und Teil der Ressourcenregelung.
....
... und wieder ein Argument für bessere Beschreibungen und genauere Überlegungen was "Regeltexte" bewirken.
... "Henchmen" ....
(... Also werden quasi als Abfallprodukt des Spiels Nachfolger für den womöglich bald verstorbenen SC ausgebrütet.)
Also das wäre dann etwas daß sich bei mir unter "genialem Spiel" wiederfinden würde - hatten/haben wir auch - 1 zu 200 Spielern vilelicht - aber, eben nicht in (leicht mißbrauchbaren) Regeln gefaßt sondern als Wunsch der/des Gruppe/Spielers udn als Ableitung der Regelungen für einen "SC"....
Nochmal, ich will niemandem sein Reittier, den Jagdfalken, den Tiervertrauten usw. wegnehmen, ich würde ja selbst gerne bald mal eine Charakter mit Tier haben wollen, aber ich will die bessern
Leitplanken dafür als sie andere System liefern.