Mir wäre für Kämpfe - wie für alle anderen Regelbereiche - wichtig, dass die Regeln nicht so gemacht sind,
dass immer wieder der Spielfluss unterbrochen wird, weil sich plötzlich einer die Frage stellt "ist das jetzt grade realistisch, ?".
Realistisch hab ichs im Leben andauernd. Darum spiele ich ja Rollenspiel, weil ichs mal nicht realistisch haben will.
Und im Angesicht feuerballwerfender Magier finde ich den Begriff "realistisch" ohnehin irgendwie lächerlich...
In meinen Augen löst SaWo das ganz gut. Es gibt verschiedene Waffen, die unterschiedliche Schadenswerte und Stärke-Anforderungen haben.
Die Parade ist passiv, wodurch sie auch ausweichen, herumtänzeln etc. enthält und dadurch auch Kämpfe "Dolch gegen 2H-Hammer" abdeckt;
durch einen glücklichen Wurf kann man auch mit einer kleinen Waffe mal viel Schaden machen, was man auch wieder prima interpretieren kann, ohne sich über "realistisch" Gedanken zu machen.
Zusätzlich sind die Schadenswerte bei Waffen meistens abhängig von der Stärke, sodass ein stärkerer Charakter mit einer Waffe tendenziell mehr Schaden macht als ein schwächerer.
Das reicht mir z.B. dicke und viel komplexer bräucht ichs gar nicht.