Der Pakt der Hexenkönigin ist ja nun endlich erschienen und unser SL ist schwer am vorbereiten des Abenteuers. Teil 2 liegt bei uns mittlerweile in etwa ein Jahr zurück - Zeit also die Aufzeichnungen zu sichten um wieder hinein zu kommen. Wir dokumentieren den Abenteuerverlauf primär für uns selbst in einen privaten Wiki, aber ggf. sind die Infos ja auch für andere interessant oder unterhaltsam.
Offensichtlich werden hier
Spoiler zu allen Teilen der
Hexenkönigin auftauchen, darüber hinaus wurde auch
Ein Funken Mut gespielt.
Zur Gruppe:
Wir spielen mit wechselnder Spielleitung, die Hexenkönigin sachen werden von den Spieler von Adalar geleitet, ansonsten leitet mit unter auch der Spieler von Sontje. Teil 1 haben wir mit anderen Charakteren gespielt.
- Adalar: Midstädter Magier interessiert an Lichtmagie und Golembau
- Sontje: Midstädter Hekaria-Priesterin
- Katina: Mertalische Tochter aus gutem Haus, Einbrecherin
Die Abenteuer991 LZErstes Abenteuer: Sich kreuzende Wege12. HeumondAdalar macht sich mit einer Kutsche von Harreburg nach Harremund auf. Katina kommt mit dem Schiff in Harremund an.
16. HeumondAdalar erreicht Harremund und erkundigt sich in verschiedenen Lokalitäten nach der Möglichkeit, jemanden für einen Einbruch anzuwerben. Sontje legt sich Abends selbst die Karten, ohne aus dem Blatt schlau zu werden. Sie hat Nachts einen Traum, indem aus den gelegten Karten lebhafte Figuren werden: Eine Meerjungfrau weist dir den Weg, sie trifft auf einen geflügelten Affen und einen Metallmann – dann tritt ein gehörnter Dämon auf und die Szenerie wird in Blut und Schmerzen getaucht, der Dämon verblasst und der Weg des Schicksals wird erkennbar.
17. HeumondKatina wird vom (menschlichen) Wirt der zwielichtigen Herberge „Die siebte Meerjungfrau“ darauf hingewiesen, dass ein möglicher Auftraggeber für sie im Gasthof „Das grüne Fass“ untergekommen ist. Katina sucht diesen auf und lernt dort Adalar kennen, der sie sehr offen fragt, ob sie für ihn in Harreburg im Yonnuskloster ein Buch stehlen würde. Sie ist skeptisch, aber für 10 Lunare Anzahlung entscheidet sie sich, mit Adalar nach Harreburg zu reisen. Sie verabreden sich für den kommenden Tag. Sontje erreicht Harremund und kommt zufällig an der siebten Meerjungfrau vorbei. Aufgrund ihrer Traumvision betritt sie die Schänke und trifft dort auf Katine. Sie fängt ein Gespräch an und erfährt von Katinas Plan nach Harreburg zu fahren, sie entscheidet sich, mitzureisen.
18. HeumondKatina und Sontje treffen Adalar (und seinen Golem). Adalar denkt, Sontje ist von Katine für den Raub mitgebracht worden, erzählt von ihrem Plan und bezahlt ihr einen Platz in der Kutsche. Neben den dreien und dem Kutscher reisen zwei weitere Personen mit, eine menschliche Adlige und ein gnomischer Stoffhändler. Die Kutsche fährt den Harrepfad entlang des Flusses und macht Mittags eine einstündige Pause zum Tränken der Pferde. Abends erreicht sie die Burg eines Ritters, bei dem die Reisegesellschaft zu Abend speist, die Helden lauschen eher passiv dem Tischgespräch über die Bekämpfung von Rebellen. Sontje schleicht sich nachts in den Wald um Kräuter zu sammeln, die gegen die Magenbeschwerden der mitreisenden Adligen helfen.
19. HeumondAm Vormittag wird die Kutsche durch einen Baumstamm auf der Straße in einem Waldstück gestoppt. Der Ruf „Geld oder Leben“ erschallt. Insgesamt 5 Räuber überfallen die Kutsche. Während Adalar auf der einen Seite der Kutsche mittels der „Klingen aus Licht“ und seines Golems 3 von ihnen in Schach hält greifen Sontje und Katina auf der anderen Seite die anderen beiden an. Sontje verletzt einen von ihnen lebensgefährlich, als sie mit ihm mit ihrer Sichel die Bauchdecke aufgeschlitzt. Die Räuber fliehen der Übermacht. Die Helden bringen mit ihrer Kutsche den lebensgefährlich Verletzten in das nächste Dorf, nachdem Sontje ihn erstversorgt und stabilisiert hatte. Abends hält die Kutsche in Kuningsrast, wo die Gruppe übernachtet.
20. HeumondAm dritten Reisetag entfällt die Mittagsrast, da das Dorf, in dem sie vorgesehen ist, niedergebrannt ist. Auf dem Dorfplatz sind fünf Dorfbewohner_innen tot an Pfähle gebunden, um ihre Hälser Schilder mit dem königlichen Wappen, die sie als Rebellen darstellen und ihren Tod als Strafaktion des Königs. Entsetzt und hungrig reist die Gruppe weiter und erreicht Abends einen Reisegasthof an der Straße.
21. HeumondAm frühen Nachmittag erreicht die Kutsche Harreburg. Angekommen in Harreburg beeindruckt Sontje Katina mit einem Zauber zur Veränderung ihrer Haarfarbe. Die Helden suchen sich eine einfache Unterkunft und finden schließlich das „Zu den vier Hörnern“, eine gnomisch betriebene Herberge. Die pfeiferauchende Wirtin scheint sympathisch und Sontje erschließt an einem Schrein in einer Ecke, dass sie Tante Vanja verehrt. Die Gruppe nimmt sich ein Vierbettzimmer und kundschaftet am Abend das Kloster aus, Sontje und Katina besuchen dazu auch einen Gottesdienst.
22. HeumondKatina hört sich auf den Straßen Harreburgs nach Informationen über das Kloster und seine Bewohner um, und erfährt so, dass in der Stadt ein ehemaliger Mönch lebt. Sontje dagegen fängt ein Gespräch mit der Wirtin und erfährt so, dass sie bei einem Trödler in der Fischergasse Zugang zu geheimen Tunneln unter der Stadt bekommen kann. Nachtmittags suchen die Helden Xandros, den ehemaligen Mönch. Nach erstem Misstrauen lässt er sie herein und sie kommen ins Gespräch. Er hilft den Helden mit Informationen und einem Bodenplan des Klosters in Tausch dafür, dass die Helden ihm eine vergoldete Kiste aus dem Armarium des Klosters mitbringen. In der Fischergasse erwerben die Helden die Möglichkeit, durch einen geheimen Tunnel, der sonst von den Mönchen für Besuche in Kneipen oder Bordellen genutzt wird, ins Kloster zu gelangen. Die Helden entschließen sich, eine nächtliche Prozession der Mönche zu Ehren Yonnus, die in 11 Tagen stattfinden soll, zu nutzen, um in das Kloster einzusteigen und lassen sich dafür Mönchskutten schneidern.
23. Heumond - 5. Erntemond
Die Helden vertreiben sich ihre Zeit in Harreburg.
5. Erntemond, Abends
Die Helden lassen sich in einem Kastenwagen zum geheimen Eingang zum Tunnel ins Kloster bringen und landen so im Keller des Klosters. Von dort schleichen sie sich hinauf und hören, wie 2-3 Mönche in der Bruderhalle sitzen und reden, während das Kloster sonst ruhig ist, nur in die Küche brennt Licht. Sie schleichen weiter zum Armarium und Katina knackt mit ihren Dietrichen leise das Schloss. Im Armarium sucht Adalar nach dem Buch, während Katina die Kiste findet. Trotz der Vorsichtsmaßnahme, sie nicht direkt zu berühren, sondern in einen Tuch einzuschlagen löst die magische Falle aus und wirkt einen ‚Fluch der Schmerzen‘ auf Katina, die vor Schmerzen aufschreit. Ihr gelingt es noch, die Tür von innen zu verschließen, bevor die Mönche sie finden. Adalar untersucht die Kiste und bemerkt an ihr wirksame Bannmagie. Um ihre Flucht zu decken, schickt Katina ihren Affen Truffo hinaus, um die zwei Wachen, die jetzt im Innenhof stehen, abzulenken. Die Ablenkung misslingt, dennoch gelingt es den Helden sich an den Wachen vorbei in den Keller zu schleichen und aus dem Kloster zu entkommen. Dabei haben sie das Buch, die Kiste sowie ein paar silberne Kultgegenstände, die Sontje eingesteckt hat.
6. Erntemond
Wie verabredet treffen die Helden mittags Xandros und übergeben ihm die Kiste. Später am Nachmittag werden sie von der Trödlerin aufgesucht, die sie zu einem Gespräch mit ihrer Mutter bittet. Diese warnt sie, dass im Kloster Unruhe ist, weil ein wichtiges Objekt gestohlen wurde nach dem jetzt gesucht wird – die Kiste. Die Helden versuchen Erkundigungen einzuziehen, was los ist, und bringen in Erfahrung, dass ein großes Unheil außerhalb Harreburgs durch einen Dämon droht. Katina erkundigt sich, wer sich in Harreburg mit Dämonen auskennt und spricht bei einem Yonnuspriester im Kloster vor, dem sie vormacht, eine besorgte Anhängerin zu sein, die dem Kult dienen möchte. Dieser ist erfreut ob der Unterstützung und erzählt ihr, dass in der Kiste der Schädel eines vampirischen Dämons, der vor Jahrzehnten von der Yonnuskirche gebannt wurde, steckt. Der Ort, an dem sein Körper bestattet wurde, ist nur angedeutet, weswegen die Kirche einige Orte untersuchen muss. Sie wird beauftragt, nach Bitterdorf zu reisen, einem der möglichen Orte. Sie erhält dazu ein Unterstützungsschreiben der Yonnuskirche. Währenddessen versucht Sontje mit Hilfe ihrer Göttin mystisches Wissen zu erlangen und erkennt, dass es sich bei dem Dämon um einen alten Gegner der Hekaria handelt, der in der Nähe des Pikenwaldes wütete, von Hexen besiegt und in einem Hekaria-Tempel gebannt wurde. Als dieser von den Yonnusanhängern vernichtet wurde, kam der Dämon frei. Mit diesen Informationen machen sich die Helden auf nach Bitterdorf.
6. - 10. Erntemond
Die Helden reisen nach Bitterdorf in der Baronie Rotfurt.
10. Erntemond
Die Helden kommen in Bitterdorf an, erfahren dass gestern der von ihnen gesuchte Xandros in Begleitung von zwei Handlangern ankam und erkundigen sich danach, wer sich im Wald auskenne. Sie werden dazu an die Köhlerin verwiesen. Diese finden sie Abends im Wald. Sontje offenbart sich ihr als Hekaria-Anhängerin und bekommt von ihr Unterstützung. Sie führt sie zum ehemaligen Tempel. Die Helden sehen den Fackelschein aus dem Tempel und schleichen sich heran, neben Xandros, der ein Ritual durchführt, finden sich zwei Handlanger mit Fackeln und Äxten im Tempel. Katina schleicht sich um den Tempel um die drei Pferde, die dort angebunden sind scheu zu machen, dann suchen die Helden den Kampf. Während Katina und Sontje angreifen, schickt Adalar auf magischem Wege Furcht in die Herzen der Handlanger. Ein Kampf entbrennt, der zugunsten der Helden ausgeht: Xandros wird schwer verletzt von einer von ihm beschworenen geflügelten Schattenkreatur in die Lüfte und davon getragen, die beiden Handlanger ergeben sich, da ihnen die Machenschaften Xandros auch nicht ganz geheuer sind. Die Helden verstauen den Schädel wieder in der Kiste, die sie zurück an die Yonnuskirche schicken. Die Gefahr ist gebannt.