Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Loki

Seiten: 1 ... 188 189 [190] 191 192 193
2836
Allgemeines / Re: Weihnachtsumfrage 2014
« am: 15 Feb 2015, 13:38:29 »
Woher die ihre Zahlen haben, weiß ich leider nicht. Da die Seite aber immerhin vom Institut für Soziologie der TU Dortmund betrieben wird, schätze ich den Wahrheitsgehalt schon als recht hoch ein. Dass sie bei den 500.000 Rollenspieler Computerrollenspiel-Fans mit einbeziehen, glaube ich eher nicht, denn sonst wären die Zahlen meiner Einschätzung nach höher. Aber sie schreiben ja auch, dass die Schätzungen stark schwanken. Die einen halten das untere Ende der Schwankungen - 150.000 - für realistischer, andere das obere Ende, 650.000. Im ersteren Fall ist die Bedeutung der über 500 Umfrage-Teilnehmer allerdings noch größer: da sind es dann nicht mehr 1/1000, sondern 1/300 der deutschen Rollenspieler, die sich hier geäußert haben (analog zu 290000 Bundesbürgern, ziemlich genau den gesamten Einwohnern Münsters). Das ist schon eine beachtliche Menge, finde ich.

Man muss aber sagen, dass es die Seite so schon seit mindestens 7-8 Jahren gibt, und ob die jemals einem Update unterzogen wurde, weiß ich nicht.

2837
Allgemeines / Re: Weihnachtsumfrage 2014
« am: 15 Feb 2015, 11:47:48 »
... was die Zwiebel sagt!

Außerdem halte ich über 500 Spieler auch schon für recht aussagekräftig (immerhin 1/1000 der geschätzten Gesamtanzahl - also analog zur Aussage von ca. 87.000 Bundesbürgern... so im Vergleich), auch wenn man wie bei jeder Statistik selbstverständlich auch bei dieser vorsichtig sein sollte.

Der Drachenzwinge-Vergleich mag an der einen oder anderen Stelle etwas hinken, denn wir wissen ja nicht, was für die Teilnehmer der Umfrage jetzt im Einzelnen "Fantasy" ist und was nicht (analog zu den anderen Kategorien) und ob sich diese Menge mit der Kategorisierung von Drachenzwinge deckt, etc. Außerdem kommen natürlich auch weitere verzerrende Faktoren hinzu: Wenn man eine Umfrage zum Rollenspielverhalten auf einer Plattform eröffnet, die eher Fantasy-Rollenspieler anlockt, ist der Effekt genauso als würde man die Besucher einer Mensa nach ihrer Meinung über das Essen fragen (die meisten werden natürlich sagen, dass es ihnen schmeckt, denn sonst wären sie nicht da...).

Deshalb sollte der Artikel nur eine ganz ganz grobe Richtschnur angeben. Trotzdem kommen die 4% ja nicht von ungefähr - das ist für ein gerade ein Mal ein Jahr altes Rollenspiel mMn ziemlich gut.

2838
Allgemeines / Weihnachtsumfrage 2014
« am: 15 Feb 2015, 01:14:28 »
Huhu!

Für alle, die an der Umfrage teilgenommen haben, oder davon noch nie gehört haben, sich aber interessieren, verlinke ich hier mal den jüngst erschienen Artikel. Da der Uhrwerk-Verlag sich an den Gewinnen beteiligt hat, gehe ich mal davon aus, dass das Verlinken an dieser Stelle in Ordnung ist.

Auch von meiner Seite aus Glückwunsch an den Uhrwerk Verlag für mehr als 4% "Marktanteil". :D

2839
Fanprojekte / Re: Rachengold - Community-Feedback
« am: 09 Feb 2015, 11:41:54 »
Danke, Katharsis, für die Rückmeldung!

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

2840
Fanprojekte / Re: Rachengold - Community-Feedback
« am: 08 Feb 2015, 23:48:09 »
@Cerren Dark

Danke dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Kritik in Worte zu fassen - dass der Plot die Hauptschwäche des Abenteuers ist, dachte ich mir auch schon. :)

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

2841
Fanprojekte / Re: Rachengold - Community-Feedback
« am: 08 Feb 2015, 08:17:03 »
6 Downloads und 3 "Thank you"s und keine einzige Rückmeldung? Also dass es so schlecht ist, hätte ich nicht gedacht.  :D

2842
Fanprojekte / Rachengold - Community-Feedback
« am: 30 Jan 2015, 23:28:12 »
Da es mein Abenteuer leider auch nicht in die 2. Runde geschafft hat, und es bis zur offiziellen Kritik seitens der Juroren ja noch etwas dauern könnte (und weil ich es versprochen habe), stelle ich hier mein Erstlings-Werk "Rachengold" zur allgemeinen Verfügung, beziehungsweise verlinke zur Wiki, wo es der Allgemeinheit zur Verfügung steht (dank Markus nun auch mit schickem neuem Downloadbutton oben rechts).

Über (konstruktive) Kritik freue ich mich!

Link: Klick mich!

PS: @Du-weißt-schon-wer: Wenn du wirklich auf einer Autorenrunde bestehst, solltest du hier nicht mitlesen. 8)

2843
Da kann ich dem Wulfgram nur in allen Punkten zustimmen. Bin auf die Rückmeldung gespannt!

2844
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 12:05:46 »
Das stimmt, aber:

Zitat von: Quendan
Insofern kann ich dir auch sagen: Nein, es wird keine festen stärkeren Einschränkungen geben. Wohl aber eben Hilfestellungen für den Spielleiter (und die Spieler), was das Spielen eines Priesters über die Patzertabelle hinaus bedeutet. Das muss aber natürlich niemanden daran hindern das anders zu sehen und Hausregeln einzuführen.

Es steht also schon fest, dass der Priester nicht in regeltechnischer Hinsicht geschwächt wird. Insofern bringt der Götterband also vermutlich zwar mehr Einsichten und Tipps fürs Rollenspiel, wird aber diejenigen, die die Klasse Priester in Splittermond zu stark finden, vermutlich nicht zufrieden stellen.

2845
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 11:53:31 »
Ich habe mit dem DSA-Kram nicht angefangen.  :D

Wer ist Jack?

2846
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 11:47:31 »
@SeldomFound

Zitat von: SeldomFround
Denn es ist einfach auch ein sehr großer Aufwand für den Spielleiter immer wieder Situationen zu konstruieren, in dem der Priester durch seinen Kodex eingeschränkt ist und gleichzeitig stiehlt man damit anderen Spielern ihre "Showtime".

Das kann man so nicht verallgemeinern. Ein guter Spielleiter sorgt dafür, dass jeder seine Zeit im Rampenlicht hat. Der Magier darf beim Lösen eines komplizierten Rätsels glänzen, der Krieger beim Besiegen eines schweren Gegners, der Dieb beim Erfolgreichen Auskundschaften von dessen Behausung und der Priester eben bei dem, wofür sein Gott steht, zum Beispiel beim Schlichten eines Streits oder beim Verbannen eines Dämons. Meiner Erfahrung nach muss man sich als Spielleiter nicht wirklich anstrengen, um den Priester mit Schwierigkeiten hinsichtlich seines Glaubens zu konfrontieren - zumindest wenn dieser sie auch wahrnehmen will. Wer den Priester nur spielt, weil er coole Magie mit einer weniger gefährlichen Patzertabelle wirken kann, der interessiert sich für potenzielle Konflikte dieser Art natürlich nicht - der hat (IMHO!) aber auch das Wesentliche beim Spielen eines Priesters nicht verstanden. Worauf ich hinaus will: Den Priester mit Situationen zu konfrontieren, die seinen Glauben herausfordern, gewährt dem Priester in der Regel nicht mehr Zeit im Rampenlicht als den anderen Charakteren, denn eine solche Situation bezieht sich in aller Regel auch immer auf die ganze Gruppe (siehe die beiden Beispiele mit Rondra- und Praios-Geweihtem), sodass automatisch Spiel zwischen den Chars entsteht.

@Jeong Jeong

Nun, eine Hesindegeweihte, die nicht gegen ihr Gebot zum Sammeln von Artefakten verstoßen will, kann durchaus auch ein Problem für die ganze Runde werden, zum Beispiel weil die übrigen Helden der Meinung sind, dass dieses Artefakt lieber genau da bleiben sollte, wo es ist. Was das Überreden von anderen Spielcharakteren angeht - das ist eine Büchse der Pandora, die man lieber nicht öffnen sollte. Das führt dann direkt zu "Spieler vs. Spieler" und aus der Diskussion kommt man dann sicher nicht mehr raus.

PS: Gz!

2847
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 11:35:35 »
Ob es dem entsprechenden Spieler Spaß macht oder nicht, ist ja eher weniger der Punkt, sondern dass eine solche Diskussion durchaus auch negativ für den Priester ausgehen kann und das ist dann der Punkt, an dem der Moralkodex ihn einschränkt. :-)

2848
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 11:08:48 »
Die bisherigen Argumente sehen so aus:

Argumente für Schwächung der Priester:
  • Moralkodizies schränken nicht/kaum ein (SeldomFound, Jeong Jeong)
  • Die große Zahl der Götter sorgt dafür, dass jeder sich einen aussuchen kann, der seinen Spielgewohnheiten entspricht (Yinan)
  • Die Patzertabelle für Priester ist harmloser als die für Magier (SeldomFound)

Argumente gegen eine Schwächung der Priester:
  • Nicht frei in seinen Handlungen zu sein ist ein ausreichend großer Nachteil (Quendan)
  • Die Patzertabelle für Priester schränkt stärker ein als die für Magier (Saalko)
  • Den Priester zu schwächen (bzw. teurer zu machen) würde Spieler dazu bringen, den Meister unter Leistungsdruck zu
    setzen, um "auch etwas für die Kosten zu kriegen". (Ilumkis)
  • Ein Priester ist eine Rolle, die eben nicht von regeltechnischen Vorteilen lebt, sondern von einem bestimmten
    Spielgefühl (Ilumkis)

Zitat von: Jeong Jeong
wenn man einen Priester wirklich spielen will, sind einem die Nachteile in der Regel erst recht egal. Wenn ich mir einen Rondra-Geweihten generiere, dann will ich einen ehrenvollen Kämpfer der Götter spielen, der niemals vor einer Gefahr davon läuft. Ich würde mich also an den Moralkodex halten, egal ob ich ihn auf dem Papier habe oder nicht. In meinem Handeln schränkt er mich erst ein, wenn ich aus irgendeinem Grund ihm entgegen handeln wollen würde. Aber da das mit dem Charakterkonzept brechen würde, will ich das sowieso nicht.

Bis hierhin stimme ich dir zu. Aber du gehst im Folgenden anscheinend von einer heilen Welt aus. Die Idee, dass du als Priester/Geweihter niemals von deinem Standpunkt abweichst, lässt sich nur in der Theorie durchsetzen. In der Praxis wird der Meister dich, wenn er sein Handwerk versteht, mit Situationen konfrontieren, in denen es nicht ganz so leicht ist, zum eigenen Glauben zu stehen und seine Gesetze eventuell sogar zu übertreten, um ein größeres Wohl durchzusetzen. Dass man als Priester unbehelligt immer genau im Rahmen des Moralkodex' seiner Gottheit bleibt, ist eine Wunschvorstellung, die mit dem realen Leben eines Helden nichts zu tun hat. Helden sollen ja straucheln, insbesondere wenn ich mir die Rolle eines Priesters aussuche, vor allem wenn es um Extrema wie Rondra oder Praios geht, will ich mit denen auch was erleben, was sie verändert.

Zitat von: Jeong Jeong
Also gerade wenn einem die Darstellung des Charakters als Priester sehr wichtig ist (wie mir persönlich), bekommt man durch einen Moralkodex quasi immer die Vorteile der entsprechenden Stärke bzw. bei DSA Generierungspunkte geschenkt. Der Nachteil ist dann nämlich nur noch "spiele deinen Charakter so, wie du ihn spielen willst". :)

Und das stimmt eben nicht. Wenn du Lust hast, einen ehrenhaften Kämpfer zu spielen und dich für einen Rondra-Geweihten entscheidest, dann hast du zwar den Vorteil, dass du das spielen kannst, was du willst, aber eben nur so lange es die Situation zulässt. Konflikte mit anderen Mitgliedern der Heldengruppe oder mit NSC sorgen schnell dafür, dass das Spielen eines Priesters/Geweihten zur Herausforderung wird und dass man sich wünscht, man hätte auf den blöden Moralkodex verzichtet. Beispiele dafür gibt es genug in diversen Threads in diversen DSA-Foren: Sei es die Gruppe Söldner, vor der sich die Heldengruppe verstecken möchte... aber natürlich nicht mit einem Rondra-Geweihten im Schlepptau. Denn der kann auf keinen Fall eine Herausforderung auf Augenhöhe unbeantwortet lassen. Oder: Es ist nötig, den NPC behutsam auf die eigene Seite zu ziehen, blöderweise wird der anwesende Praios-Geweihte auf keinen Fall zulassen, dass man den NPC anlügt, auch nicht, wenn es am Ende zu seinem Besten ist und dazu dient, ein größeres Unheil abzuwenden. In beiden Fällen schränken die Moralkodizies nicht nur den entsprechenden Charakter ein, sogar die ganze Heldengruppe. Nun mag es sein, dass es sowohl auf Aventurien wie auch auf Lorakis Gottheiten gibt, die weniger einschränken als andere, aber dafür haben die dann auch weniger Vorteile. Das Wort eines Aves-, Tsa- oder gar Phex-Geweihten (sofern er sich als solcher zu erkennen gibt) hat niemals den Stellenwert des Wortes eines Praios- oder Rondra-Geweihten.

Deshalb bleibe ich dabei, dass es vor allem eine Frage des Spielstils ist: Will man einen Priester mit Vor- UND Nachteilen spielen (wie dargelegt gibt es diese durchaus, man muss sie aber eben auch wahrnehmen) oder will man nur die Vorteile spielen? Im letzteren Fall - und nur dann - wäre eine Erhöhung der Kosten gerechtfertigt. Aber das ist eben, wie auch schon gesagt wurde, nicht im Sinne des Erfinders.

2849
Magieregeln / Re: Brauchen Priester mehr Einschränkungen?
« am: 29 Jan 2015, 00:22:17 »
Zitat von: Jeong Jeong
Zu ersterem ist zu sagen, dass eine starke Einschränkung dadurch wohl immer Wunschdenken bleiben wird. Selbst bei DSA mit seinen x ausgearbeiteten Moralkodizes schränken viele davon fast gar nicht ein oder nur unter sehr bestimmten Umständen.

Ich denke, das ist eine Frage des jeweiligen Spielstils (DSA lasse ich mal außen vor, weil das gar nicht das Thema ist). Wenn Priester sich nicht an den Verhaltenskodex ihres Gottes halten, kriegen sie eben keine Unterstützung mehr von ihrem Gott. Das ist die Einschränkung, von der Quendan (IMHO) gesprochen hat. Dies auszulegen ist in letzter Instanz Sache des Spielleiters, wünschenswerterweise natürlich in Übereinstimmung mit einer gemeinsamen Vorstellung von der Spielwelt. Daher verstehe ich nicht ganz, inwiefern es Wunschdenken sein soll, dass der Moralkodex die Charaktere in ihrem Handeln beschränkt. Das ist halt der vom Regelwerk vorgegebene Weg und wenn einzelne Charaktere sich daran nicht halten, ist das kein Problem mit dem System, sondern mit der Spielgruppe/dem Spielleiter.

2850
Ich stimme wfln da in allen Punkten zu: Eine Organisation im Hintergrund kann ich mir gut vorstellen, bei mir wären die Schwertrichter aber wohl eher individuelle Charaktere, die ihre Reichs- und Kaisertreue sehr genau nehmen und sich da auch von niemandem reinreden lassen, außer eben von Mitgliedern des Apparats. Ich denke, man sollte die Aussage, dass Schwertrichter alleine unterwegs sind, auch nicht ganz so eng sehen. Gerade in Hinblick auf Schwertrichter "in Ausbildung" oder darauf, dass manche Konfklikte wohl auch nur mit Waffengewalt zu lösen sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Schwertrichter auf ein paar vertrauenswürdige Leute zurückgreifen kann, die ihn begleiten - je nach Begebenheit natürlich.

Seiten: 1 ... 188 189 [190] 191 192 193