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Nachrichten - Cerren Dark

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Letztens im Gespräch kam die Idee auf, dass es doch schön wäre, wenn man optisch unterschiedliche Charakterbögen für verschiedene Kulturen hätte, also z. B. für selenische Charaktere mit dem kaiserlichen Wappen, für Farukanis im Arabien-Style (sandbraun, schnörkeliger Font), für Dämmeralben im Dschungel-Style (grünlich, mit Lianen-Borten) gehalten, etc. 
Das Splittermond-Blau ist ja schön und gut, aber auf Dauer wäre ich für optische Abwechslung zu haben.  :D

Gibt's schon Fanwork in dieser Richtung, das euch bekannt wäre? Und was haltet ihr generell von der Idee?
Natürlich braucht man nicht für JEDE Kultur einen eigenen Bogen, aber es wäre allein schon schön, für Dragorea einen anders aussehenden Bogen zu haben als für Takasadu, Pash Anar, Arakea oder die Smaragdküste.

@Uhrwerk: Vielleicht eine Anregung für euch für ein Deluxe-Charakterbögen-Set-II? Auch wäre es eine tolle Idee, wenn zukünftige Regionalbände einen optisch passenden Charakterbogen enthalten würden.

Gruß,
Cerren

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Kampfregeln / Re: Gegner bei Verfolgungsjagd zu Boden bringen
« am: 28 Apr 2017, 15:32:09 »
RAW gibt es keine Möglichkeit, jemanden ohne entsprechendes Manöver zu Fall zu bringen.
Wenn die Verfolgerin den Gegner nur einholen kann, ihr aber jegliche Möglichkeiten fehlen, ihn an der weiteren Flucht zu hindern, dann ist sie schlichtweg unqualifiziert für die Aufgabe. Es wäre ihr also dringend angeraten, 5 EP in die Meisterschaft Umklammern zu investieren. Das mal vorab.

Ein störender Angriff gegen das Laufen ist RAW ebenfalls nicht möglich und hätte auch regelmechanisch nicht den gewünschten Effekt.

Außerhalb der offiziellen Regeln könnte man in die Richtung sinnieren, den Gegner umzuwerfen, in dem man sich mit voller Wucht gegen ihn schmeißt. Das könnte man mit einer vergleichenden Probe auf Athletik abbilden. Bei Erfolg gehen beide zu Boden und sind liegend. Bei Misslingen geht der "Angreifer" alleine zu Boden und der andere hat bessere Chancen zu entkommen.
Aber auch dabei würde sich das Fehlen von Umklammern als wenig hilfreich erweisen...

Gruß,
Cerren

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Kampfregeln / Re: Schmetterschlag und Todesschlag zusammen
« am: 28 Apr 2017, 09:09:31 »
Tut mir Leid, aber ich sehe nicht, wie diese Meisterschaft dadurch unattraktiv wird, wenn man nicht für sie die Regeln beugt.

Und ich sehe nicht, wo hier eine Regel gebeugt würde, denn dieser Punkt (Fragestellung "Gilt der Zustand sofort oder nicht?") ist offensichtlich ungeregelt - sonst gäbe es die ganze Diskussion nicht.

Gruß,
Cerren

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Halte ich aus einem Grund für nicht gut:

Akrobatik, Entschlossenheit und Zähigkeit sind alles allgemeine Fertigkeiten, welche man für eine AA verwenden kann, und damit durch diese Stärke einfach mal so 1-2 EGs mehr bekommt (ganz danach wie oft man sie auf die selbe Fertigkeit wählen darf).

Na ja. Tatsächlich ist diese Nebenwirkung beabsichtigt, und zwar aus Ausgleichsgründen. Wenn ich diese drei Fertigkeiten ausklammere (insbesondere Akrobatik), dann habe ich erreicht, dass der Kämpfer mit wenig Magiekenntnissen dadurch zwar leichter mit Strukturgebern zaubern kann, aber leider kann im Gegenzug der (Zauber-)Gelehrte mit wenigen Kampfkenntnissen im Kampf nicht besser bestehen. Dieses Ungleichgewicht braucht einen Gegenpart.

Aber zur Sicherheit nochmal in aller Deutlichkeit: Ich halte die SpliMo-Regeln, so wie sie jetzt sind, für vollkommen in Ordnung, auch der Part, wie Strukturgeber by RAW benutzt werden. Diese neue Stärke "Spezialist" ist nur ein Vorschlag für die runden, die hier Anpassungsbedarf empfinden. Jeder Anpassungsbedarf zieht das Balancing ohnehin leicht in eine Richtung, daher sollte es nicht zu extrem werden.

Gruß,
Cerren

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Wenn man anderer Auffassung ist und wenn man nach einer alternativen Abbildung auf der Regelebene sucht, dann wäre meine Empfehlung, als Alternative einen Wurf auf MYS+INT+Fertigkeitspunkte in Entschlossenheit (das sollte auch den eher kampflastigen Charakteren zugute kommen) oder man definiert eine Stärke namens "Spezialist" mit folgendem Inhalt:

Spezialist (0*)
Der Abenteuer verfügt in einer allgemeinen Fertigkeit über spezialisiertes Wissen bzw. Training. Er erhält auf einen Schwerpunkt seiner Wahl zu dieser Fertigkeit +3 auf alle Fertigkeitswürfe, im Gegenzug jedoch erhält er -1 auf alle anderen Schwerpunkte der gewählten Fertigkeit. Diese Stärke kann maximal für zwei verschiedene allgemeine Fertigkeiten erworben werden.

Man kann natürlich als Gruppe festlegen, dass man den letzten Satz so abändert, dass man die Stärke zweimal auf dieselbe Fertigkeit und denselben Schwerpunkt erwerben darf, um so +6/-2 zu erhalten. Ich habe das Sternchen hinzugefügt, weil ich damit forcieren will, dass man die Wahl bereits zur Charakterschaffung trifft. Eine solche Stärke auch im laufenden Spiel wählen zu können, würde die Schwerpunkt-Meisterschaften weiter entwerten, was ich als designtechnisch unglücklich erachte.

EDIT: Damit könnte man auch die häufige Situation "Einschüchtern wirklich nur über Anführen?" behandeln oder eine Kreatur abbilden, deren Athletikwert wiedergeben soll, dass sie zwar gut klettern, aber nicht zugleich große Gewichte bewegen kann.

Gruß,
Cerren

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Ein beliebtes Totschlagargument um jede Diskussion im Keim zu ersticken. Jedoch kein ordentliches Diskussionsmittel.
Ich finde die Begrenzung auch ein wenig unschön. Ein Wandelndes Magielexikon werden zu müssen um ein Artefakt auslösen zu können finde ich halt nicht ganz Stimmig.

Ich sehe darin kein Totschlagargument, sondern ein allgemeingültiges Prinzip.
Weiterhin finde ich es schwierig objektiv zu beurteilen, ob das "stimmig" oder "unstimmig" ist; das ist IMHO eine klare Geschmacksfrage. Der gesamte Thread zeigt ja deutlich, dass andere darüber auch zweigeteilter Meinung sind. Die Sinnhaftigkeit einer Diskussion über Geschmäcker ist von Natur aus beschränkt.
Insofern kann es ja nur Zweck des Threads sein, Alternativen (also: Hausregeln) zu erarbeiten, dazu wurden ja schon einige genannt.

Meine Meinung zu der Thematik und insbesondere zu der Fragestellung deines Betreffs ("Strukturgeber - Limitiert das Auslösen über Arkane Kunde die Nutznießer?") lautet: Ja, offensichtlich ist das der Fall. Ich sehe allerdings darin keinerlei Problem. Ebenso wenig sehe ich beispielsweise ein Problem darin, dass Armbrüste nur mit der Fertigkeit "Schusswaffen" vernünftig bedient werden können.

Gruß,
Cerren

22
Oder man hört einfach auf, sich stets die Rosinen aus dem Kuchen picken zu wollen, und akzeptiert einfach, dass man einige Dinge nur dann haben kann, wenn man den dafür vorgesehenen Preis bezahlt.  :D  8)

Gruß,
Cerren

23
Lorakis ist wahrhaftig eine sehr magische Welt! ;D

"'Hier wurden früher Kriege geführt, auch mit Magie', erklärte Rincewind. 'Genau', meinte ein vorbeilaufender Busch."  --  Terry Pratchett, "Die Farben der Magie" (sinngemäß wiedergegeben)

Gruß,
Cerren

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Kampfregeln / Re: Schmetterschlag und Todesschlag zusammen
« am: 06 Apr 2017, 16:09:32 »
Dann wähl eine Hiebwaffe mit geringer WGS oder benutze auf höheren HG den Schmetterschlag, um Todesschlag vorzubereiten. Oder überlasse es einen Teamkollegen den Gegner zu schwächen und investiere stattdessen in Hammerschlag.

Da es hierbei nur um 1 Schadenspunkt mehr oder weniger geht, sehe ich keinen Grund, übermäßig restriktiv zu sein.
Die Alternative besteht darin, dass die Meisterschaft "Todesschlag" ziemlich unattraktiv wird, das gefällt mir weitaus weniger, als an dieser Stelle Fünfe gerade sein zu lassen.

Gruß,
Cerren

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Generell könnte man es auch anders lösen. Als Meisterschaft über Entschlossenheit. Diese Fertigkeit sollte JEDER Charakter steigern, egal ob sozial, magisch oder kämpfend.
Schließlich hilft Entschlossenheit gegen Magie, soziale Beeinflussung und hilft auch sonst sehr viel.

Kann man machen, aber ich befürchte, dass dadurch die Büchse der Pandora geöffnet wird. Denn was sollte andere Spieler dann davon abhalten zu fordern, dass sie mittels Akrobatik oder Athletik Angriffe machen wollen, anstatt die Fertigkeiten Klingenwaffen bzw. Handgemenge zu steigern? Die Argumentation ist dieselbe: In meinem Charakterkonzept ist kein Platz für die Kampffertigkeiten, ich will aber nicht auf den äußerst praktischen Aspekt des Angreifen-Könnens verzichten und suche jetzt nach einem Schlupfloch, indem ich versuche, dieses Anwendungsgebiet bei einer verwandten Fertigkeit unterzubringen, die ich ohnehin zu steigern gedenke, im Gegensatz zu den speziell dafür vorgesehen Fertigkeiten, in die ich "nutzlose" EP zu versenken gezwungen wäre.

Muss jede Gruppe für sich entscheiden. Ich sehe darin eine Verzerrung eines ansonsten recht sauberen Designs.

Gruß,
Cerren


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"Ich will doch nur mein Schwert brennen lassen! Warum muss ich jetzt all den Mist über Untote, Feen und Heilungsmagie lernen?"

Ernsthaft? Ebenso könnte ich dann fragen: "Ich will doch dem Gegner nur Schaden zufügen. Warum muss ich den ganzen Mist über Angriffe, Verteidigungen und Kampftaktiken lernen?"  --  Das eine ist halt Voraussetzung für das andere.

Ich sehe auch keinen Grund, aus dem man annehmen dürfte, dass der lorakische Umgang mit Artefakten simples Allgemeingut wäre, das jeder durch bloßes Zugucken leicht nachahmen kann - das schwingt aber irgendwie unterschwellig in der Diskussion mit. Ich sehe Artefakte in ihrer Komplexität ähnlich wie Computer - und was passiert, wenn sich jemand nicht ausgiebig damit beschäftigt hat und sie entsprechend nur mit bestenfalls Halbwissen bedienen kann, kennt vermutlich jeder von den eigenen Eltern oder Großeltern...  ;D
(Das Abholen von E-Mails oder das Drucken eines Briefs empfinde ich hierbei als gute Analogien zur Benutzung eines lorakischen AQ1-Strukturgebers)

Gruß,
Cerren

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Kampfregeln / Re: Schmetterschlag und Todesschlag zusammen
« am: 06 Apr 2017, 11:47:07 »
Aus rein praktischen Gesichtspunkten bevorzuge ich die großzügige Auslegung, also dass beide Meisterschaften schon beim ersten Angriff (gleichzeitig) zum Zuge kommen, und zwar aus dem Grund, dass die Waffen, für die die beiden Meisterschaften existieren, normalerweise eine hohe WGS haben (Hiebwaffen), so dass zwischen zwei Angriffen auch bis zu drei Aufstehversuche erfolgen können - und wenn der Gegner sogar "Stehaufmännchen" besitzt, ist die Meisterschaft "Todesschlag" bei scharfer Auslegung quasi wertlos.

Gruß,
Cerren

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So sehe ich das auch: Es ist nicht gerade trivial und streng genommen kann man nahezu alles so drehen, als ob es in letzter Hinsicht dem Padishah zum Nachteil gereicht... ich glaube nicht, dass man sich so billig aus der Affäre stehlen kann.

Bevor wir aber vom eigentlichen Thema abschweifen, gehe ich noch auf Jeong Jeongs primäre Frage ein:

Zitat von: Jeong Jeong
was meint ihr: wenn ein wirklich ehrenhafter Farukani erfährt, dass sein Auftraggeber/Vorgesetzter/etc. sehr unehrenhaft ist, wird er sich dann offen gegen diese Person stellen?

Wenn es eindeutige Beweise gibt, dann mit ziemlicher Sicherheit. Andernfalls wird der kluge Farukani wohl in den sauren Apfel beißen und gute Miene zum bösen Spiel machen müssen, denn ohne Beweise ist er nicht mehr als ein Denunziant, was ihn seine Ehre kosten dürfte und der wahrhaft Ehrlose wird dadurch nicht geschwächt. Der ehrenwerte Farukani wird in dieser misslichen Lage je nach Persönlichkeit und Gesamtsituation den Weg des geringsten Widerstands wählen, der ihm zur Verfügung steht:
  • Im Geheimen nach unwiderlegbaren Beweisen für das Treiben des ehrlosen Vorgesetzten suchen
  • Versuchen, das Dienstverhältnis zu beenden, bevor es zu spät ist
  • Suizid

Gruß,
Cerren

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Allgemeine Regelfragen / Re: Fertigkeitswerte von Kreaturen
« am: 04 Apr 2017, 15:44:02 »
[Off-Topic]
Ich finde es übrigens empörend, dass ein Äffchen GK:1 hat, während ein Eichhörnchen GK:2 hat. Das ergibt herzlich wenig Sinn und lässt sich m. E. auch nicht mit dem üblichen Totschlagargument "Ist halt wegen dem Balancing" erklären... *frustriert*
[/Off-Topic]

Gruß,
Cerren

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An der Spitze der Gesellschaft steht der Padischah und wenn der Auftragsgeber sich gegen diesen stellt, dürfte eine Treuebruch mehr als gerechtfertigt sein.

Ist das so trivial, wie du es darstellst? Da hinterfrage ich mal: Was genau bedeutet denn "sich gegen den Padishah stellen"?
Bedeutet es...
  • ... anderer Meinung zu sein als der Padishah?
  • ... einen Witz über den Padishah zu reißen?
  • ... bei den Steuern zu mogeln?
  • ... öffentlich einen ungerechten Erlass der hohen Minister des Padishah anprangern?
  • ... dem Padishah etwas wegnehmen, das er nie vermissen wird?
  • ... den Leib des Padishah zu verletzen?
  • ... Krieg gegen den Padishah und seine Armeen zu führen?

Wo ist die Grenze und wer legt eigentlich fest, wann etwas "gegen den Padishah" gerichtet ist?

Gruß,
Cerren

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