Laryna war bereits im Begriff den nächsten Pfeil anzusetzen, als sie sieht, wie Korhil mit dem Monster zusammenprallt, und es besiegt.
Langsam lässt sie ihren Bogen senken, als ihr der Regen und die Schmerzen in ihrem Arm wieder bewusst werden.
Die Hunde sind ihr egal. Wenn sie fliehen wollen, umso besser.
Sie schaut sich nach Sunka und der Bergkatze um, ob mit ihnen alles in Ordnung ist. Doch Sunka kommt bereits angelaufen und schaut Laryna mit einer Art besorgter Miene an wegen der Wunde im Arm.
"Danke" sagt sie im leisen Ton zu Sunka, "Keine sorge deswegen", sie zeigt auf ihre Wunde, "Wir haben doch schon schlimmeres überstanden, nicht war?". Und sie setzt ein Lächeln auf.
Laryna macht sich dann auf, eine Notdürftige Unterkunft hier aufzubauen. Hauptsächlich die beiden Wasserdichten Planen ausbreiten, einmal über ihr, einmal unter ihr, damit sich sich danach ihre Wunden ansehen und verbinden kann, ebenso wie die Wunden von allen anderen, die wollen.
Ebenfalls will sie danach ansehen, wie schwer das Bein der Bergkatze verletzt ist, dass in Tellereisen eingeklemmt war.