Die Kneipe am Tor (plotfreies Spiel)

[flippah]

"Nehmt Euch am besten einen Träger, wenn Ihr Gepäck habt. Die Straßen sind ein wenig voll", gibt Kunai den Rat weiter, den sie selbst andernorts bekommen hat.

[Gonzo]

"Da müsste ich dann ja auch mit Schusters Rappen zum Hafen pilgern und das mit dem morgigen Kater." wobei Luano lächelt sich und dem am Tisch sitzenden Fyran von Eschengau noch den restlichen Wein nachschenkt und darauf wartet das sie sich einander vorstellen und schmunzelt nebenher über das Tischgeschirr, während er im Kopf nochmals die Piere von Samutia durchzählt und die möglichen Schiffe dort überschlägt die es morgen zu sichten gilt. 

[flippah]

"Angesichts dessen, dass mir ein solcher Fußmarsch bevorsteht, werde ich mich nun zurückziehen." Damit steht Kunai auf, verneigt sich leicht und zahlt noch die ausstehende Zeche des Abends. Anschließend begibt sie sich auf ihr Zimmer.

[Gonzo]

Luano lächelt nochmals. "Ich werde morgen den Kutscher bitten ein Auge auf zu haben, gehabt Euch wohl und eine gute Reise wünsche ich Euch. Mögen Euch die Wogen der Kristallsee gewogen sein." Auch Luano macht sich nachdem er mit Fyran von Eschengau den Rest des Weines geleert hat und sich dabei von dem Varg mit einer Erinnerung an die Einladung nach Odentis verabschiedet hat auf den Weg in seine Räumlichkeiten. Leicht angetrunken mit einem leichtem Drehen im Kopf schlägt er sich die Treppen nach oben um dort ein wenig Ruhe vor dem anstrengendem Tag in Samutia zu finden.

Edit: CUT

[flippah]

Nach einer - zumindest auf den ersten Blick - ruhigen und ereignislosen Nacht macht sich das Personal bereit, die Leute zum Frühstück zu empfangen.

[Skavoran]

Die Tür wird schwungvoll aufgestoßen und ein
Ritter in selenischer Uniform tritt ein. Er lächelt kurz in die Runde  (manchen Beobachtern fällt eine frische Wunde auf seiner rechten Wange auf) und dreht sich elegant um um die Tür für seinen Begleiter aufzuhalten. Bei dem handelt es sich um einen älteren Mann in hellbrauner Robe mit langem grauen Bart und strengem Blick. Die beiden setzen sich an den selben Tisch und beginnen eine leise aber heftige Diskussion.

[flippah]

garnicht viel später kommt ein weiterer Gast herein, eine Albin die eine Rüstung aus Lederschuppen mit weiten, wallenden Gewändern farukanischer, genauer Badashanischer Machart kombiniert. Eine Brosche in Form einer Pfauenfeder im Haar weist sie als ehrbare Farukanerin aus.
Bewaffnet ist sie mit einem schweren Zweihandsäbel - einer Pfauenfeder der anderen Art -, einem Bogen, den sie in einem Seitenköcher trägt, wie es unter Reiterschützen nicht unüblich ist, sowie einem Reitersäbel. Ein Träger bringt weiteres Gepäck herein.
Kurz klärt sie die Unterkunft ab und quartiert sich ein, um dann bald lediglich mit dem Dolch als verbliebener Waffe zurückzukehren, der Rest ist wohl auf dem Zimmer untergebracht.

Sie nickt den Seleniern zu und sucht sich einen freien Platz und bestellt sich zum Frühstück etwas Obst, Brot und Käse. Auch wenn es sich nicht geziemt, zu lauschen, so kann sie doch eine gewisse Neugier nicht unterdrücken und versucht, ein paar Gesprächsfetzen aufzuschnappen.

[Skavoran]

"Ihr sagtet doch ich soll meine Gabe nutzen um zu helfen."
"Aber nicht um dich mit einem Straßendieb zu prügeln!"
"Ich wollte ihn nur festhalten damit die weißen Wächter in einholen können."
"Und wurdest dabei zufällig von einem Messer verletzt?!"

[Gonzo]

Lunao wird erneut durch ein lautes Klopfen an der Tür geweckt und schreckt diesmal mit einem leichtem Brummen im Schädel aus den Laken. Mit einem Blick zum Sonnenstand muss er  feststellen das er den Anschluss an die Kutsche im Morgengrauen gen Samutia wohl unlängst verpasst hat - es war auch kein guter Plan gestern mit den interessanten Abenteurern noch Wein und Rauschkraut und deren spannenden Geschichten zu frönen um dann gleich die erste Kutsche nehmen zu wollen, wusste er doch das er nur wenig Schlaf bekommen würde und noch gerädert von den letzten Tagen war. Seine Tante hätte ihm solche Disziplinlosigkeit sicherlich krumm genommen, aber die gute Dame war ja den Göttern sei Dank fern in der Heimat. Nachdem er sich frisch gemacht hat beschliesst er in den Schankraum zu gehen um den weiteren Tag mir einem ausgiebigen aber späten Frühstück zu beginnen. Mit müden langsamen Schritten geht er die Treppe nach unten wo Luano sich zu Eblon dem Wirt an den Tresen begibt um mit einem gutem Blick über den Schankraum aufmerksam die Gäste zu mustern, in der Hoffnung noch ein bekanntes Gesicht anzutreffen.

Allgemeine Informationen: Der Kleidung nach scheint der mertalischen Glücksritter welcher die Treppe nach unten kommt und sich an den Tresen setzt, wohl aus Odentis zu stammen, zumindest sind die für die Insel typische Ornament-Stickereien auf dessen Wams zu finden, sowie einer der landesüblichen Stoffe, die um den Hals geschlungen werden um sich vor Kälte und Wind zu schützen, die aus der feinen Wolle der Schafe der Insel gewebt werden. Das schwarze Haar gebunden zu einem kurzen Zopf, das von einem Metallring mit kurzem Stab gehalten wird hat eine Strähne verloren die in das schmale aristokratische Gesicht fällt, das aber dennoch von einigen hässlichen Narben geziert wird. Mit einem leicht hinterher gezogenem rechten Bein begibt dieser sich zum Tresen und lässt während er sein Frühstück zu sich nimmt immer wieder neugierig  den Blick durch den Schankraum streifen.

[flippah]

Die Farukanerin nickt ihm freundlich zu, als er in den Schankraum kommt, hört aber weiter mit einem halben Ohr dem Gespräch der beiden anderen zu.

[Skavoran]

Als die beiden Streitenden merken das sich mehrere Gäste nach ihnen umdrehen verstummen sie und versuchen sich so unauffällig wie möglich zu verhalten.

[Gonzo]

Luano überlegt ob er nach der nicht erfolgreichen Anwerbung für sein Unterfangen am gestrigen Abend in der Farukanerin vielleicht eine gute Partie findet. Das Verhalten der beiden Streitenden die so schnell wie sie ein wenig lauter wurden in Stille umschlagen weckt kurzfristig sein Interesse um von dem warmen Tee der ihm von Eblon gereicht wird abgelenkt zu werden. Bei diesem erkundigt er sich dann ob ihm einer der Gäste vertraut sind und wann die gestrige Gruppe bestehend aus den beiden Elfen und den zwei Vargen aufgebrochen ist.

[Skavoran]

Eblon erzählt dir das die beiden in den letzten Wochen häufig in der Kneipe eingekehrt sind. Der jüngere der beiden hatte sich ihm mit Frelian Jadedorn vorgestellt.

[flippah]

Die Farukanerin sieht zumindest so aus, als könnte sie an ehrenhaften Unternehmungen interessiert sein. Als das Gespräch der beiden verstummt, kümmert sie sich verstärkt um ihr Frühstück.

[Gonzo]

Luano dankt Eblon für dessen Tip die beiden Reisenden betreffend, sowie für das von ihm gesondert bestellte Frühstück mit einem großzügigem aber überschaubaren Trinkgeld. Darauf nimmt er seine Schüssel mit Früchten und Quark, sowie den kleinen Krug Wasser in die Hand und läuft gemächlich in Richtung der Farukanerin und versucht bei einem Aufblick ihrerseits mit einem sich selbst einladenden Lächeln einen Platz an ihrem Tisch zu gewinnen, sollte ihm dies nicht gelingen würde er an den Tisch der beiden zuvor noch streitenden weiterziehen - war ihm doch zu einem interessanten Gespräch zumute und vielleicht liesse sich das angenehme mit seinen Unternehmungen verbinden.