garnicht viel später kommt ein weiterer Gast herein, eine Albin die eine Rüstung aus Lederschuppen mit weiten, wallenden Gewändern farukanischer, genauer Badashanischer Machart kombiniert. Eine Brosche in Form einer Pfauenfeder im Haar weist sie als ehrbare Farukanerin aus.
Bewaffnet ist sie mit einem schweren Zweihandsäbel - einer Pfauenfeder der anderen Art -, einem Bogen, den sie in einem Seitenköcher trägt, wie es unter Reiterschützen nicht unüblich ist, sowie einem Reitersäbel. Ein Träger bringt weiteres Gepäck herein.
Kurz klärt sie die Unterkunft ab und quartiert sich ein, um dann bald lediglich mit dem Dolch als verbliebener Waffe zurückzukehren, der Rest ist wohl auf dem Zimmer untergebracht.
Sie nickt den Seleniern zu und sucht sich einen freien Platz und bestellt sich zum Frühstück etwas Obst, Brot und Käse. Auch wenn es sich nicht geziemt, zu lauschen, so kann sie doch eine gewisse Neugier nicht unterdrücken und versucht, ein paar Gesprächsfetzen aufzuschnappen.