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Kameraden, wann sehn wir uns wieder?
Kameraden, wann kehrn wir zurück
Wann sitzen zum Trunke wir nieder
Und genießen ein traumhaftes Glück?
Mitten in Ioria, direkt am großen Tor liegt die Taverne "Kneipe am Tor"
Wenn man sich durch die immer geöffnete Tür wagt, betritt man einen großen hallenartigem Raum in dem auch Varge aufrecht stehen können.
Sie wollen es wahrscheinlich nicht lange tun, denn die Decke des Raums ist meist in eine dichte Rauchwolke gehüllt.
Diese rührt von einem Feuer her welches in der Mitte des Raumes for sich hin flackert und auf welchem ein gewaltiger Kupferkessel brodelt. So man sich durch kämpft, kann man etwas von dem Inhalt kosten.
Ein deftiger Eintopf der zwar wohlschmeckend und sättigend aber von nicht näher bennenbaren Zutaten ist. Wer sich davon nimmt tuht besser daran ein beliebige Anzahl Münzen in eine bereitstehende Schale zu legen.
So überschaubar die Auswahl an Speisen in der Kneipe am Tor ist, so unüberschaubar ist die Auswahl an Getränken. Eblon der Wirt, ein Mensch in den 40ern hat ein abendteuerlustiges Leben hinter sich und neben einer Liebe für gute Geschichten aus allen Ecken Lorakis alkoholische Getränke mitgebracht.
Nun hat er sich mit der Kneipe zur Ruhe gesetzt und genießt sein dasein als Wirt.
Wer mutig ist läßt sich von ihm ein "Überraschungsgetränk" geben und wer Zäh ist übersteht es vielleicht sogar.
Die "Kneipe am Tor" hat immer geöffnet und man munkelt das Eblon ein Geschäft mit Feen gemacht hat um auch die ganze Zeit hinter dem Thresen stehen zu können.
Wenn man sich einmal etwas zu Essen und ein Getränk geschnappt hat, kann man das tun was die meisten hier tun. Dem Varg-Barden Fardir lauschen und darauf warten, dass sich das Tor öffnet.
Für diejenigen welche die Augen nicht mehr öffnen können gibt es einen großen mit Stroh ausgelegten Schlafraum über dem Gastraum in den man sich zur Ruhe legen kann.
Aber dann verpasst man das nächste Lied...
In der Kneipe am Tor
singt und spielt einer vor
Klirren Gläser und Klampfen
die Gesellen sie stampfen
Zu dem Sang und der Klang
läßt die Leute lauschen
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Wiedereinmal öffnet sich die Türe zum Schankraum und eine Person tritt ein, die vielleicht ein wenig zu nobel für diese Etablissement wirkt: eine Schwertalbin aus dem fernen Kintai - wobei, so fern ist es ja dank der Mondpfade auch wieder nicht.
Die junge Frau entspricht in fast allem dem Bild, was man von einer Kintarai hat - wenn man mal davon absieht, dass sie keine exotische Rüstung trägt - bis auf einen wichtigen Punkt: sie hat deutlich dunklere Haut, als man bei diesen gemeinhin vorfindet.
Mit behenden Schritten geht sie zum Wirt und bestellt sich dort einen Tee, um sich anschließend etwas umzusehen, wohl auf der Suche nach einem geeigneten Platz, um sich zu setzen.
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Beschwingt und mit leichten Fuss, betritt eine weitere Frau, diesmal ein Mensch, die Kneipe. Sie kleidet sich in einen sehr weich und warm aussehenden, schwarzen Reisemantel mit Fellfutter, unter dem eine hübsch bestickte Reisekleidung hervorlugt. Als sie ihre Kapuze zurückschlägt, wallt eine Mähne aus langem, pechschwarzen Haar hervor.
Die gute Frau scheint schon etwas älter zu sein, vielleicht so in ihren Dreißigern, doch ihr vornehm blasses Gesicht, mit den hohen Wangenknochen und den vollen Lippen, kann man nicht anders als attraktiv nennen.
Irgendetwas scheint sie zu amüsieren, denn ihre Lippen sind zu einem hübschen Lächeln verformt. Doch was auch immer ihr auch solche Freude behaltet, behält die Dame für sich und stattdessen schüttelt sie sich erst den frischen Schnee von ihrem Mantel und bittet den alten Elbon um ein Platz für die Nacht und ein Glas Glühwein.
Dann bemerkt sie den exotischen Gast aus Takasadu und leckt sich die trockenen Lippen...
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"Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so schneit" spricht die Albin, als sie sich an einen Tisch nahe des Feuers setzt, an dem gerade ein paar Plätze frei geworden sind. Ob sich das eher an die Leute am Tisch oder an einen unsichtbaren Begleiter richtet, ist nicht so recht ersichtlich. Ihre Waffe lässt sie dabei im Gürtel stecken und setzt sich so, dass diese neben ihr frei hängen kann - also mit der linken Schulter zum Raum.
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Die Türe öffnet sich, Schnee weht in die Kneipe am Tor .... die eintretende männliche Gestalt ist groß gewachsen, die Gesichtszüge durch einen dreieckigen Seefahrerhut verborgen, vor dem Wetter schützt ein schwerer dunkler Mantel, wie ihn Seealben auf hoher See tragen.
Der Alb hebt seinen Kopf, sieht sich aufmerksam um, mustert die anwesenden Gäste und das Personal. Er nimmt den Hut ab, klopft ihn trocken. Ein Lächeln erscheint in seinem anmutigen Gesicht ... "Pah, was ein Unwetter ... so etwas hatte ich nicht mehr seit vor 20 Jahren die Schwanenglanz fast im Sturm vor Farukan sank...". Er geht zu einem der freien Plätze in der Nähe des Kamins, lässt den schweren Mantel grazil von seinen Schultern kleiden, eine Kettensichel hängt zu seiner rechten, eine Maira ist in einer Scheide am Rücken verborgen. Auch der Mantel wird ausgeklopft und an einen Haken am Kamin gehangen. Er setzt sich so, dass er in den Raum und zur Türe sehen kann, die Wand in seinem Rücken. Während er die beiden weiblichen Gäste unauffällig mustert, holt er aus einer Tasche eine elfenbeinerne Pfeife ... "Mhhh, die perfekte Gelegenheit für Rauchkraut aus Pashtar - falls es niemanden stört?". Er reinigt die Pfeife, sieht sich um und kramt dabei weiter in seiner Gürteltasche.
Eine kleine Tonscheibe wird hervor geholt und auf den Tisch geworfen ... "Wenn ich mich recht entsinne, gab es für eine von diesen früher einen Glühwein, mit dem sich frierende Reisende wieder auf Temperatur bringen können ... ist das noch so, Eblon ... ?" ... richtet er die Frage freudig lächelnd an den Wirt ....
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Die Albin sieht zur Türe, als jemand weiteres die Kneipe betritt. Auf die wohl eigentlich rhetorisch gemeinte Frage, ob denn das Rauchen störe, antwortet sie lächelnd "macht nur, ich glaube, die Luft kann dadurch eher besser werden" um anschließend die Bestellung des Glühweins aufzunehmen "das mit dem Glühwein klingt nach einer ausgezeichneten Idee. Gebt mir doch bitte auch einen."
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"Oh danke....." lächel ich die Albin an .... zünde mir die Pfeife an, ziehe fest an ihr, lehne mich entspannt zurück ....während ich neugierig Richtung Türe sehe.
Dann blicke ich wieder zur Albin...."mein Name ist Finubar Wogenblitz ... es wäre mir eine Freude, mit ihnen den Glühwein genießen zu dürfen und mich mit ihnen über die fernen Lande zu unterhalten, aus welchen sie augenscheinlich stammen..." ... ich lächel sie fragend an, deute auf einen freien Stuhl an meinem Tisch ...
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"Oh, solche Geschichten interessieren mich auch brennend."
Die schwarzhaarige Frau schieb einen weiteren Stuhl dazu und setzt sich dazu. Sie überschlägt ihre Beine und hält ihren Kopf auf einer Hand gestützt.
"Die meisten Schwertalben, denen man hier zu Lande begegnet, sind immer in Gruppen unterwegs und bleiben strikt unter sich. Da gibt es einfach keine Möglichkeiten interessante Geschichten aus eurem Land zu hören."
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"Ich muss allerdings gestehen, dass ich keine gute Erzählerin bin. Hiru Kunai ist mein Name und es freut mich sehr, Eure Bekanntschaft zu machen, Finubar Wogenblitz." Sie überlegt kurz, und schüttelt dann den Kopf. "Ich fürchte, Ihr werdet mich schon fragen müssen, denn eine wirkliche Geschichte weiß ich nicht zu erzählen."
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Ich sehe etwas überrascht zur anderen Dame, die sich dreist an unseren Tisch gesetzt hat und sehe dann zu Hiru ... "Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Hiru" :) "Aber entschuldige bitte, bevor ich meine Neugier stille, würde ich doch gern wissen, mit wem wir an diesem Tisch noch die Ehre haben ...".
Mein Blick wendet sich neugierig fragend blickend von der exotischen Schwertalbin zur attraktiven Menschenfrau. Erwartungsvoll ziehe ich an meiner Pfeife ... "Aufgrund der Kleidung würde ich auf eine gehobene Herkunft tippen, was aber nicht zu den unhöflichen Manieren passt..." zwinkere ich die Menschenfrau frech an, in der Hoffnung sie möge es mir nicht allzu übel nehmen...
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"Verzeiht meine Unhöflichkeit, doch wenn mich die Neugier packt, dann kenne ich kein halten mehr. Meine Name ist Amira Mistarcia. Verzogenes Gör eines viel zu reichen Händler aus Patalis, freut mich eure Bekanntschaft zu machen."
Offensichtlich stört es die junge Frau eher wenig, wenn man sie wegen ihren Manieren schelt. Sie lächelt einfach weiter ungeniert Hiru und Finubar an und sagt schließlich:
"Wenn ich nach Geschichten frage, so erwarte ich nicht unbedingt große Heldenepen. Erzählt mir doch einfach etwas über euer Land und eure Lebensweise. Ich meine, Kintai ist ja schon etwas einzigartig nicht wahr? Stimmt es wirklich, dass eure Kaiserin tatsächlich eine leibhaftige Göttin ist?"
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"Sehr erfreut Fräulein Amira" ... lächel ich dich an, drehe mich dann in Richtung der Albin ... "Aber sie hat recht Hiru...ist eure Herrin wirklich eine Göttin? Wie steht ihr als dann wohl adelige Albin zu ihr?" ...
Sehe dich neugierig an, nippe von meinem Glühwein und ziehe genüsslich an meiner Pfeife.
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"Ja, das ist sie ganz ohne Zweifel. Ich hatte zwar noch nie die Ehre, ihr persönlich zu begegnen. Aber alle, die es taten, bestätigen ihre Göttlichkeit. Ebenso sprechen ihre großen Taten dafür, die ein Sterblicher wohl kaum vollbringen könnte." Kunai überlegt kurz, bevor sie weiterspricht: "Manche ihrer Entscheidungen vermögen wir nicht zu begreifen, doch haben sie sich stets als richtig erwiesen, wenn auch manchmal erst nach einer Weile."
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"Verstehen wir nicht alle die Entscheidungen unserer Herrscher mitunter nicht immer...?" zwinkere ich Kunai fragend lächelnd zu ...
Lehne mich etwas zurück .... langsam müsste doch der Glühwein kommen....
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"Aber sagt mal, ich dachte immer, das Wetter hier sei schön warm, vielleicht höchstens mal etwas feucht. Mit Schnee hatte ich wirklich nicht gerechnet. Kommt das hier öfters vor?" fragt Kunai
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"ja, ist um diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich, aber so schlimm wie zur Zeit war es wirklich schon lange nicht mehr. Und bei euchHerrscht Sonnenschein vor? Oder ist das Wetter vom Temperament eurer Göttin abhängig?/color]" *fg*
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"Aus dem Wetter hält sich Myuriko für gewöhnlich heraus - jedenfalls, solange die Ernte nicht bedroht ist. Bei uns gibt es jedenfalls durchaus Schnee, aber wir wohnen ja auch deutlich weiter im Norden, soweit ich weiß." Kunai denkt kurz nach "ja, es müsste so sein. Ich habe mal gehört, dass die Seidenstraße ziemlich genau in Ost-West-Richtung verlaufe und die Reise nach Palitan war kürzer als die von Sarnburg hier her."
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Amira stimmt ein kleine Kinderlied an:
"Der Isageir ist ein rechter Mann, kernfest und von der Dauer
Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und scheut noch süß noch sauer.
Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich und Seen krachen
Das klingt ihm gut, dass hasst er nicht, dann möchte er sich tot lachen."
"Man sagt, dass der Winter in Selenia durch die Nähe zu Wintholt her rührt. Ihr Wintergott Isageir ist auch gleichzeitig ein Kriegsgott und wenn er einmal zu marschieren angefangen hat, kann ihn niemand mehr aufhalten, außer Flaedyne, die liebliche Göttin des Frühlings."
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"Ich sollte Selenia im Winter wohl meiden. Und Wintholt noch mehr", antwortet Kunai. "Mir reicht ja schon der Winter zuhause", gibt sie lächelnd zu.
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Die Getränke werden von einer extrem muskulösen Gnomin gebracht. Sie kassiert dierekt bei euch und betrachtet die Tonscheibe kurz mit einem Stirnrunzeln, dann zuckt sie mit den achseln und trägt das Tablett, auf dem noch einige Krüge (mancher davon fast so groß wie sie) bedrohlich schwanken weiter zur nächsten Tischgruppe.
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"Ich mag es nicht, wenn der Gott der Winters kn kriegerischer Absicht marschiert. Die Kreaturen, die so nah an ihr wisst schon wo in den Wäldern hausen, reichen mit fürs Erste absolut aus."
Mit einem anerkennenden Nicken bedanke ich mich bei der Gnomin, das Stirnrunzeln nehme ich zur Kenntnis .. "Jaaa, ich werde mir Mühe geben, diesen wunderbaren Ort regelmässiger aufzusuchen ... so man mich lässt ..."
Ich nippe von meinem Becher, wende mich bewundernd Amira zu. "Ein schönes Lied, wo hast du es gelernt?". Dann drehe ich mich zu Kunai "strenger Winter auch am anderen Ende der Seidenstraße ... und aufgrund der goegraphischen Lage wahrscheinlich auch gerade jetzt .... dann werde ich meine Reise dorthin wohl etwas verschieben müssen ;-). Apropos ... wie reist der Pfad sich denn zur Zeit? Ist es halbwegs erträglich oder muss ich den Gnomen wieder Rauschkraut zu Wucherpreisen abkaufen?"
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"naja, ich habe keinen Vergleich, das war meine erste Reise über einen Mondpfad. Die Karawane hatte einige Führer, die uns sagten, es sei eine ruhige Reise gewesen und die erfahrenen Mitreisenden haben das bestätigt. Ich fand es schon manchmal etwas irritierend. Ich bin noch dabei, mir zu überlegen, ob ich für den Rückweg den Orakelpfad nehme oder lieber den selben Weg zurück. Was würdet Ihr mir raten?"
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"Den Orakelpfad habe ich bereits bereist und es war doch eine ziemlich ... holprige Reise. Ich denke die Seidenstrasse ist die stabilere Route - und sie bringt euch direkt nach Hause ... Aber erlaubt mir die Frage Kunai ... was führt eine Schwertalbin um diese Jahreszeit in unsere Gefilde?".
Ich nippe von meinem Glühwein, ziehe an meinem Pfeifchen und sehe dich erwartungsvoll und neugierig an.
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"Nun, nichts besonders ungewöhnliches, denke ich: ich folge einer Tradition meiner Familie und besuche das Orakel. Und Ihr? Habt Ihr auch ein Anliegen an das Orakel oder seid Ihr aus anderen Gründen in der Stadt?" gibt Kunai die Frage zurück.
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"Ich bin hier, im Auftrag des Kapitänsrates die Handelsbeziehungen zu verbessern ... ein Anliegen an das Orakel? Nein, lieber nicht. Ich denke, ein jedes Lebewesen hat sein Leben selbst in der Hand. Aber wenn du möchtest, begleite ich dich gerne, mein Handelspartner liegt auf dem Weg zum Orakel." ... ich pausiere etwas, mustere Kunai ... "Wozu möchtest du das Orakel denn befragen, wenn die Frage gestattet ist ?"
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"Das ist ein sehr freundliches Angebot, aber es wäre doch zu viel der Mühe." Mit der Frage hat Kunai offensichtlich gerechnet. "Es geht nur um einen allgemeinen Fingerzeig. Mein Vater hat das so gehalten, und seine Mutter vor ihm und davor auch schon so manche aus der Familie." Dann hakt sie aber nochmal nach "Die Handelsbeziehungen zu verbessern ist sicher eine wichtige Aufgabe. Wo seht Ihr denn vorallem Potential, dies zu bewirken?"
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"Was mich dann aber interessiert: Müsst ihr Schwertalben überhaupt euch zum Orakel begeben, um eine Auskunft von eurer Göttin zu erhalten. Ich meine, dass Orakel ist ja bekanntlich das Sprachrohr der Götter, doch so etwas braucht ihr doch eigentlich nicht, wo eure Göttin doch direkt unter euch weilt?"
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"Wenn wir speziell sie befragen wollen, können wir natürlich zu ihr gehen - wobei das auch nicht so einfach ist, eine Audienz zu bekommen. Zudem empfände ich es als unhöflich, sie mit soetwas zu belästigen, wo es doch das Orakel gibt, das genau dafür auf der Welt zu sein scheint", erklärt Kunai ihre Sicht der Dinge.
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"Na dann muss es ja ein wahrlich wichtiger Orakelspruch für dich sein, wenn du um diese Jahreszeit die weite, beschwerliche Reise auf dich nimmst ..."
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"Naja, so schlimm war das Wetter bislang ja nicht. Und ich nutze das auch gleich, um mich ein wenig in der Welt umzusehen. Dass es hier so einen Wintereinbruch geben würde, damit hatte ich nicht gerechnet", gibt Kunai zu.
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"JA, in der Welt umsehen ... das tu ich auch gern .... auch wenn so manch abenteuerliches Unterfangen beginnt....".
Ich winke der Bedienung ... "Verzeihen sie, gibt es neben dem Glühwein auch etwas zu essen hier? Ich bin nach meiner langen Reise doch etwas ausgezehrt ...." ;-)
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Die Gnomin weißt mit einem Kopnicken auf einen gewaltigen Kupferkessel in welcher neben dem Feuer auf einem Gluttepich steht. Darin brodelt ein Eintopf. In der nähe stehen einige ausgehöhlte Kokusnüsse als Schalen bereit. Neben dem Stappel mit dem "Geschir" steht eine weitere flache Tonschale in welcher sich verschieden Münzen befinden vor allem Telare aber auch zwei Lunare sind darunter.
Nimm dir, zahl was du für richtig hälst. Und wenn du fertig bist und nichts mehr willst wirf die Schale ins Feuer. Der meister spült nicht gern. instruiert dich die Gnomin noch. Dann eilt sie weiter.
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"Diese Schalen scheinen nicht viel wert zu sein", stellt Kunai bei der Ansage fest. "Wollen wir uns was zu essen holen?"
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Lege meine Hand auf deinen Unterarm, halte dich etwas fest. "Ja...aber sei vorsichtig mit dem Preis.....das was es dir wert ist könnte nicht das sein, wass die Feen meinen dass es wert sein sollte.....".
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Kunai schaut etwas irritiert bei der Berührung, doch dann sind ihre Züge sofort wieder entspannt "Ich denke, ich orientiere mich daran, was dort liegt" Sie wartet ab, ob er sie wieder loslässt.
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"Wie du meinst..."zwinkere ich ihr zu ... "Ich mache meinen Beitrag davon abhängig, was mit dir passiert, wenn es zu wenig ist ... oder davon, wie sich eine zu geringe Spende geschmacklich auswirkt...". Zwinkere Kunai zu, lasse dann frech lächelnd ihren Arm los, lehne mich zurück und harre gespannt der Dinge, die da gleich am Eintopf Topf passieren mögen ...
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Nun geht Kunai also tatsächlich sich einen Eintopf holen und schaut dabei, was so an Geld dort liegt. Sie orientiert sich daran, was die üblichen Münzen sind - denn die werden wohl die sein, die die meisten zahlen. Sofern nicht unvorhergesehene Ereignisse sie davon abhalten, kehrt sie dann an ihren Platz zurück.
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Leise flüstert Amira zu Finubar: "Sie ist sehr hübsch, nicht wahr? Es wäre sicherlich sehr interessant sie näher kennen zu lernen, aber ich frage mich, ob sie daran Interesse hat. Doch auf der anderen Seite..."
... und sie zwinkert Finubar leicht zu...
"... das macht sie nur noch interessanter, richtig?"
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Neben dem Stappel mit dem "Geschir" steht eine weitere flache Tonschale in welcher sich verschieden Münzen befinden vor allem Telare aber auch zwei Lunare sind darunter.
Der Eintopf riecht recht deftig. Und schmeckt schließlich auch genauso, deftig und sättigend. Mit Sicherheit wirst du schon besseres gegessen haben, aber auch schon schlechteres.
Und der eintopf macht unzweifelhaft satt und das ist ja die Hauptsache.
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Ich sehe zu Amira ... "Finds doch einfach heraus und frag sie... wir machen uns bei so etwas keine Gedanken....sprich sie an wenn sie mit ihrem Eintopfschälchen wieder an den Tisch kommt ....dann sehen wir ja was passiert ... allerdings schien sie über meine nicht anzüglich gemeinte Berührung nicht erfreut zu sein...könnte also sein, dass das Schwertvolk etwas reserviert ist..." ... zwinkere ihr zu und sehe gespannt zu Kunai
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"Habe ich etwas verpasst?" fragt Kunai, als sie Finubars interessierten Blick bemerkt, setzt sich jedoch ansonsten einfach wieder an ihren Platz. Sie probiert einen ersten Löffel, wiegt leicht den Kopf und isst dann weiter. "Ja, gerade für das Wetter durchaus passend" befindet sie.
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"Ja, findest du....? Hmm...was hast du als Obulus gegeben...??"
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"5 Telare", antwortet Kunai wahrheitsgemäß. "Ich glaube, weniger wäre auch gegangen, aber ich wollte nicht knauserig erscheinen."
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Als sich während des Genußes keine spontanen Mutationen oder andere böse Feenstreiche zeigen, gehe auch ich zum Kessel, nehme eine große Kelle, koste mit dem Zeigefinger und gebe ebenfalls fünf Telare ... "Mhh genau das richtige, um bei dem Sauwetter wieder zu Kräften zu kommen! Könnte ich bitte noch einen Glühwein haben ??".
Ich setze mich und beginne genüßlich zu Abend zu essen.
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"Für mich bitte auch einen!" bestellt sie gleich mit. "So entkräftet sehr Ihr dann auch wieder nicht aus", stellt sie schmunzelnd fest, "aber wer weiß, wie Ihr ausseht, wenn Ihr im Vollbesitz Eurer Kräfte seid."
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Wische mir durchs Haar, zwinker dich frech an "In Vollbesitz meiner Kräfte ? Na deutlich besser als so runtergekommen und ungewaschen wie jetzt...." ;-) ... drücke meine Brust raus, mache mich etwas breit ... ""ungefähr so...." ... sehe dir in die Augen dabei .... dann muss ich laut lachen ... "Verzeiht ... die Reise ging, aber es tut trotzdem gut, eine Rast an diesem Ort einlegen zu können"...
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Kunai betrachtet das Gehabe amüsiert und schmunzelt zu Finubars Lachen. "Ein gastlicher Ort ist jeder Reise zuträglich, das ist unbestritten." Sie überlegt kurz, bevor sie fragt: "Ihr seid doch schon viel herumgekommen: was sollte ich, wenn ich schon diesseits der Ost-Westlichen Pfade bin, unbedingt ansehen?"
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"Das kommt ganz darauf an, wie lange ihr bleiben wollt und wie abenteurlich es werden darf ... die Städte des mertalischen Bundes, Sarnburg die Hauptstadt des Kaiserreiches, der Immersommerwald oder die Wälder der Andarai sind immer einen Besuch wert. Aber auch Ultia mit dem geheimnisvollen versiegelten Tor, die Feenwälder Durgachans oder die Hallen der Zwerge in Korobrom sind neben dem Orakel welches ihr aufsuchen wollt, sicher eine Reise wert. Nur um die verheerten Lande gleich nördlich von hier würde ich einen weiten Bogen machen, wenn ihr weiter allein reisen wollt ... es sei denn die Aussicht auf ein magisches Geheimnis, einen Drachlingsschatz oder den Ruhm eine garstige Bestie der Finsternis getötet zu haben reizt euch mehr als eine sichere Heimkehr ...aber so wie ihr auf den ersten Eindruck erscheint, seid ihr mit dem Schwert durchaus wehrharft, werte Kunai ?". Sehe dich fragend an, nehme einen Schluck Glühwein ...
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"Sarnburg habe ich mir schon angesehen, das fand ich sehr interessant. Von da aus bin ich dann nach Arwingen gereist und habe mich hierher eingeschifft. Ihr schmeichelt mir, wenn Ihr glaubt, dass ich freiwillig die Gefahren einer Reise in die verheerten Lande unternehmen könnte, indes bin ich noch jung und habe eigentlich vor, nicht so unerfahren zu sterben, wie sich das sonst gewiss ergeben würde." Kunai lächelt über ihren Scherz. "Insofern finde ich die anderen Dinge, die Ihr aufgezählt habt, deutlich ansprechender."
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"Ja? Was davon würde euch reizen? Dann erzähle ich gerne mehr davon...?"
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Während die beiden Alben aufgeregt sich miteinander unterhielten, nutzte Amira die Zeit und nahm sich selbst etwas von dem Eintopf. Auch sie entschied sich, dass 5 Telare ein angemessener Preis seien. Dann begab sie sich zurück zum Tisch, als Finubar gerade mit seiner Geschichten weitermachen wollte...
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"Das kommt ganz darauf an. Wie stehen denn etwa die Zwerge zu Besuchern anderer Rassen? Was sind das für Wälder, von denen Ihr spracht? Erzählt einfach ein wenig davon", bittet Kunai ihn.
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"Der Immersommerwald ist wunderschön...ein Ort des Lichtes, der nur wenig von der Versklavung mitbekommen hat....keine Drachlingsruinen, keine verderbte Magie, nur äußerst wenige dunkle Kreaturen ... leider ein wenig weit weg von zu Hause ..."...blicke ich fast ein wenig traurig in die Ferne..."Die Wälder des Südens hingegen sind dunkler, unheimlicher und ohne einen Führer verläuft man sich leicht...die Kreaturen sind wilder und manche unheimlich geisterhaft .... dort bin ich zugegeben nicht gern...aber was tut man nicht alles für gute Handelsbeziehungen"
Ich halte etwas inne um zu essen ... "Und die Zwerge....nunja...da gibt es solche und solche...die noch nie über der Erde waren und diejenigen, die schon .... und entsprechend gastfreundlich sind sie....wobei ich sagen muss, wenn sie dir erst einmal vertrauen, dann sind sie das herzlichste Volk in ganz Lorakis..."
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Ein Lächeln huscht über Kunais Lippen "Wenn. Man hört ja doch einiges über die Zwergenvölker. Wobei man sich sicher auch einiges über uns Alben erzählt, nehme ich an."
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"Naja, manche halten uns für arrogante Luftikusse, Zauberlehrlinge, die nichts wirkliches können ... aber so schlimm wie Orks sind wir nicht... aber es ist wirklich nur am Anfang so....die Brombori sind eigentlich aufgeschlossen nur geben sie es nicht zu..." ;)
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"Und was sagt Ihr dazu?" fragt Kunai die schweigsame Dame am Tisch.
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"Mhm, in Patalis denkt man für gewöhnlich so: 'Solange sie unser Silber annehmen, sind dass alle ganz nette Leute.' Persönlich fällt mir aber auf, dass alle rein albischen Kulturen eine Gemeinsamkeit zu haben scheinen: Eine starke Verbindung zwischen Volk, Land und euren Götter, stärker als bei allen anderen Kulturen."
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"Ich glaube, wir Alben mögen es einfach, wenn es um uns herum schön ist und sind auch bereit, dafür etwas zu tun. Kurzlebigere Leute sind da vielleicht ein bisschen anders."
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"Vielleicht ist es tatsächlich gerade eure Langlebigkeit, dass ihr eine so persönliche Beziehung mit euren Göttern und eurem Land habt. Ich habe gehört, dass auch bei den Immersommeralben ihre Göttin leibhaftig unter ihn wandeln soll von Zeit zur Zeit."
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"Zwerge sind glaube ich nicht viel anders als wir - sie haben nur ein etwas anderes ästhetisches Empfinden."
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Als der Varg-Barde Fardir gerade eine seine Saiten wechselt betritt eine kleine Gruppe unter dem Lärm der Straße die "Kneipe am Tor". Scheinbar mertalische Reisende, vielleicht Händler, aber einer der Reisenden ist offensichtlich mit Elbon dem Wirt gut bekannt, so grüssen sich beide doch mit ausgesprochener Fröhlichkeit.
Die Gruppe, die aus vier Personen besteht, wird von Elbon in eine kleine Nische nahe des Tresens gebracht und der schwere vom Rauch verhangene Vorhang, welcher die kleine Abseite von dem Treiben der Halle trennt, wird zugezogen. Nach wenigen Minuten scheint jedoch ein Streit unter den neuen Gäste entflammt zu sein, dringen doch wüste Beschimpfungen hinter dem blauen Vorhang hervor. Elbon schaut nach einer Weile nach dem rechten als sein Bekannter, sich vielmals bei ihm entschuldigt und mit zwei Begleitern, die wutentbrannt sind, gemeinsam das Etablissement verlassen.
In der Abseite verbleibt ein junger Mann, der sich demonstrativ eine lange dünne Pfeife ansteckt und Elbon an den Tisch bittet um ihm die Flasche Wein, die nicht wirklich getrunken wurde, zu bezahlen. Und sich vermutlich ebenfalls für das Gezänk zu entschuldigen. Mit wachen und ruhigem Blick durchstreift er als ob er auf jemanden speziellen warten würde den Raum. Raucht dabei seine Pfeife mit dem süsslichem Kraut aus Pash Anar und hebt ein oder zweimal bei einem Blickkontakt mit einem anderem Gast grüßend den hölzernen Weinbecher um sich darauf wieder mit den Ringen welche er in die Luft pustet zu vergnügen.
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Ich will gerade etwas sagen, als der Streit los bricht .... instinktiv bereite ich einen Zauber vor und drehe mich so, dass ich besser an meine Waffe kann ...
Dann ziehe ich an meiner Pfeife....sehe zu dem Fremden... lächle etwas, als ich den Geruch des Krauts bemerke ...
"Mhhh, der Herr hat Geschmack ... und das trotz seines jungen Alters...." *fg*
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Wenn Kunai sich kampfbereit macht, was wahrlich nicht auszuschließen ist, tut sie das sehr dezent. Finubars Bemerkung lässt sie nicken. "Wenn ihr wünscht, könnt Ihr aus meiner Sicht den Herrn gern zu unserem Tische laden."
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Der junge Mann mustert neugierig die kleine Gruppe am Tisch und beantwortet das Lächeln des Seealben ebenfalls mit einem breiten Grinsen, gefolgt von einem interessiertem Blick an den Damen die an seinem Tisch sitzen. Als plötzlich die Tür aufstößt und einer seiner zuvor gegangen Begleiter mit einem Dolch bewehrt auf diesen zustürmt um sich vor der Abseite in drohender Gebärde aufzubauen und ihn mit zahllosen wüsten Beschimpfungen zur Herausgabe einer Karte nötigen will. Eigenartiger Weise bleibt der junge Mann trotz der blitzenden Klinge recht ruhig und bietet den vor Wut schäumenden sogar noch einen Becher Wein an.
Noch bevor jemand einschreiten kann eilt Elbon an den Tisch in der Abseite neben seinem Tresen. Begleitet von Fardir, dem Varg-Barden um den wütenden Gast zügig zur Räson zu bewegen und diesen darauf auch direkt des Hauses zu verweisen, was unter wüsten Beschimpfungen wider des jungen Mannes dann auch erfolgt, abgerundet mit einer klaren Drohung an den jungen Mann, der das ganze Schauspiel eher belustigend verfolgt:
"Ocias Ranos wird Euch noch zur Rechenschaft ziehen, dreckiges Kind einer mertalischen Straßenhure, seid euch dessen gewiss."
Dennoch lässt sich der Angesprochene dazu hinreissen dem Händler mit dem vor Wut gerötetem Kopf noch hinterherzurufen:
"Richtet seiner Tochter die beste Grüße von mir aus."
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Mein Grinsen wird breiter ... "Na Mertalier ... wollt ihr euch nicht zu uns gesellen und uns von Euren Freunden und dieser ominösen Karte erzählen..."*fg* ... "Und einem Pfeifchen abendländischen Rauchkrauts bin ich sicher auch nicht abgeneigt...."
Blicke Kunai und Amira an .... "Natürlich nur, wenn es euch Recht ist....ich für meinen Teil bin sehr neugierig, was unser Freund zu erzählen hat ... ich wittere ... ein kleines Abenteuer" :-)
Ich entspanne mich, schiebe mein Schälchen in die Mitte des Tisches ... "Vorzüglich ... Lob und Dank an wer auch immer es bereitet hat, dieses vorzügliche Mahl."
Dann lehne ich mich zurück und kratze meine Pfeife aus.
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Kunai sieht, da sie selbst ja bereits zugestimmt hat, zu der anderen Frau am Tisch.
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Amira betrachtet den Neuankömmling neugierig von oben bis unten und versucht ihn einzuschätzen.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Sie lächelt freundlich und nickt Finubar zu.
"Kein Problem, der Tisch ist ja groß genug für uns alle!"
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Der junge Mann reagiert auf die freundliche Einladung an den Tisch der kleinen Gruppe zu kommen und nimmt dabei die noch zu Dreivierteln gefüllte Weinflasche mit. Dabei läuft er mit einem leicht hinterher gezogenem rechten Bein zum Tisch der Gruppe. Der Kleidung nach scheint der mertalischen Glücksritter wohl aus Odentis zu stammen, zumindest sind für die Insel typische Ornament-Stickereien auf dessen Wams zu finden, sowie einer der landesüblichen Stoffe, die um den Hals geschlungen werden um sich vor Kälte und Wind zu schützen, die aus der feinen Wolle der Schafe der Insel gewebt werden. Das schwarze Haar gebunden zu einem kurzen Zopf, das von einem Metallring mit kurzem Stab gehalten wird hat eine Strähne verloren die in das schmale aristokratische Gesicht fällt, das aber dennoch von einigen hässlichen Narben geziert wird.
"Ich darf mich vorstellen - Luano Eraen-Sertin, Cousin der Magnatin Aneysa Eraen-Sertin aus Aurigion und dieses soll angeblich einer der besseren iorischen Tropfen sein, so beteuerte es mir der Wirt zumindest..." während er die Flasche auf den Tisch stellt.
Auf die direkte Frage Finubars zu der Karte reagiert Luano mit direktem Ausweichen auf eine Erklärung zu seinem Begleiter mit denen es zuvor in der Abseite eskalierte: "... die werten Herren waren Bekannte vom Bankier Bela Naveos, ich begleitet diese humorlose Bande bereits seit Aurigion. Ich soll im Auftrag Naveos seinen Neffen hier auf Galonea ausfindig mache, denn angeblich versucht dieser wieder Geldgeber für eine seiner abenteuerlichen Reisen zu gewinnen, was seinem Onkel bitter aufstößt. Aber bis auf jede Menge Spesen war die Suche bisher erfolglos, ich werde wohl morgen gen Samutia reisen um dort nochmals mein Glück zu versuchen. Und mit wem habe ich die Ehre?"
OG: Sorry muss mich noch in Rhytmus einfinden und hatte Anfrage gelesen aber nicht wirklich verarbeitet, habe nachgepflegt ;)
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"Ja, schon gut, aber das hatte ich nicht gefragt ..." ;) ... "Mir scheint es, als hättet ihr die Absicht, euch das Ziel der Reise wessen auch immer, selbst unter den Nagel zu reißen ..." ... ruhig ziehe ich an meiner Pfeife, schätze den Mertalier ab ... "und vielleicht können wir ja unseren Teil dazu beitragen, jemanden zu suchen, der verschollen scheint ... wenn ihr ehrlich seid ... UND das Angebot stimmt ... und damit meine ich nicht den kümmerlichen Rest der Flasche Wein vor Euch ...".
Ich zwinkere Luano zu, beobachte aus den Augenwinkeln heraus interessiert, wie die Damen auf seine Geschichte reagieren ...
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Kunai hört sich das ganze höflich an, ohne dabei eine größere Regung zu zeigen. Gut, wer sich mit Schwertalben auskennt, würde sehen, dass es ihr schwerfällt, ihr Amüsement zu verbergen.
"Hiru Kunai", stellt sie sich ihrerseits vor, ohne auf die angedeuteten Transaktionen in irgendeiner Form einzugehen.
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"Ich bin sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen." Luano schmunzelt und ruft den Wirt um eine weitere Flasche Wein zu ordern und legt seinen kleinen Beutel mit dem würzigem Kraut aus Pash Anar auf den Tisch. "Ich könnte nach den drei langweiligen Wochen mit diesem humorlosen Haufen alter Krämerseelen wirklich gut Gesellschaft gebrauchen und mir scheint wenn ich es richtig deute in euch diejenigen gefunden zu haben die mir tatsächlich helfen könnten." Dabei mustert er die Waffen der beiden Alben, stopft seine Pfeife und schiebt darauf den Beutel zu Finubar. "Ich würde bei erfolgreicher Übergabe von Naveos Neffen in Aurigion die Entlohnung mit euch teilen, sofern ihr bis dahin für eure eigenen Kosten aufkommt. Aber bevor ihr zusagt solltet ihr wissen das sein Neffe voraussichtlich nicht freiwillig mitkommen wird. Zudem werden meine ehemaligen Begleiter auch hinter ihm her sein."
OG: In welchem Tempo spielen wir - wollte nicht vorpreschen aber nach zwei Tagen auch nicht den Faden verlieren ;)
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"Und euer Interesse den Jungen alleine zu finden hat nicht zufälligerweise etwas damit zu tun, dass ihr glaubt, dass er vielleicht gar nicht mal so falsch mit seinem Vorhaben sein könnte und ihr vielleicht gerne das haben wollt, was die Reiselust des Jungen provoziert hat?"
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Kunai beendet ihr Mahl unterdessen, noch immer ohne den im Raum stehenden Vorschlag irgendwie zu kommentieren.
OG: ich schaue idR mehrmals täglich rein und wenn es sich anbietet, reagiere ich. Hinweis am Rande: "Plotfreies Spiel" bedeutet nicht, dass hier kein Plot angegangen werden kann. Es heißt aber, so wie ich es verstehe, dass ein sich evtl. daraus ergebendes Abenteuer dann in einen extra-Thread verlagert werden sollte.
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(OG. flippah hat hier in der tat recht und ich möchte mich hier gleich weg schonmal für ein evtl. entstehendes abendteuer anmelden ;). Ansonsten werde ich nicht groß in das geschehen in der taverne eingreifen, so lange man meine NPC nicht angreift die da wären : der menschen-wirt, der varg-barde und die gnomin-serviererin/bodybuilderin.
Aktionen wie die von gonzo sind so grade noch auf der Linie, aber da Fardir und Eblon darin kuhl aussahen vollkommen Ok.)
Nach der "Kalamität, behält der Wirt euch und vor allem Eraen-Sertin scharf im Auge und auch einige andere Gäste haben sich die "show-Einglage" nicht entgehen lassen. Jetzt wo sich der Staub legt werden auch diverse Rüstungszauber wieder fallen gelassen. Einzig die Gnomin scheint noch etwas nervös zu sein. Ihr Stahlhautzauber ist noch immer aktiv und läßt ihre ohnehin beeindruckenden Muskeln im Licht des Feuers leicht funkeln.
Auch ein junger Varg mit blauen Fell scheint seine Aufmerksamkeit jetzt stärker auf euch zu setzen...
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Ich nehme den Beutel, nicke anerkennen und stopfe mir auch die Pfeife ... "Wenn der Junge euch nicht freiwillig folgt, wird er euch das Ziel seines Vorhabens auch nicht freiwillig nennen, oder ...? Ich meine, manchmal ist es besser, selbst der Verfolger zu sein und im richtigen Moment zuzuschlagen, anstatt sich die ganze Arbeit zu machen ... oder wie seht ihr das?" ... ich habe meine Stimme gedämpft und flüstere wie mit Engelszungen ... sehe die am Tisch sitzenden nacheinander an ... "Aber bevor ich das Ziel meiner Reise ändere, wüsste ich doch gern inwiefern es sich für mich lohnt ... umsonst holt einen nur die Finsternis....wenn ihr versteht, was ich meine...".
Ich lächle Luano an, sehe mich im Gasthaus um ... es gefällt mir nicht, dass man uns beobachtet ... vor allem der Varg ist mir suspekt, aber ich versuche mit das nicht anmerken zu lassen ...
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"In meiner Heimat trifft man selten auf hübsche Frauen die dazu noch das rechte Maß an Geistesschärfe besitzen..." erwidert er Amira mit einen frechen Grinsen. "... die werte Hiru Kunai", wobei er sich Mühe gibt möglichst akzentfrei den Namen der Schwertalbin zu wiederholen und sie mit leicht forderndem Blick schelmisch anschaut, "... scheint sich wohl ihren Teil zu denken. Und mein Freund am guten Kraut - der Seealb will gleich auf das Wesentliche hinaus..." wobei er ihm ein Zwinkern zuwirft. "Welch gute Gesellschaft nicht so tumb wie die angeblich so hohen Herren... Luano wechselt nachdem er sieht das sich die umgebenden Gäste teils für den gemeinsamen Tisch interessieren in ein Flüstern: "Da ich es offensichtlich mit ehrenwerten Reisenden zu tun habe will ich euch den eigentlichen Grund des Eklats erklären. Ich hatte meinen Begleitern gegenüber Bedenken geäußert das Naveos Neffe nicht so einfach mitkommen würde. Und ich war wahrlich nicht davon angetan das man sich am Tisch doch ernsthaft überlegte diesen einfacher halber in einer Kiste nach Aurigion zu verschiffen." Wobei er mit einer ausladenden Handgeste über seinen Kehle fährt und dabei spasseshalber diese Untermalung nutzt um einen neugierigen Blick eines der Gäste zu erwidern. "Da Federico, das war der Herr mit dem Dolche doch besser mit Naveos bekannt ist, denke ich diesem ist gar nicht so sehr daran gelegen seinen Neffen in guter Verfassung weiterzusehen. So bin ich doch ob eurer Rückfragen froh in euch rechtschaffende Leute gefunden zu haben und entschuldigt meine vertane List euch ursprünglich beim finden des Jungen übervorteilen zu wollen. Ich denke Naveos Neffe wird uns gut entlohnen wenn wir ihm den Hals retten und ich komme solange für die Spesen auf. Doch die Nacht ist noch jung und da wir bis morgen früh bis zur Öffnung des Tores noch ein wenig Zeit haben uns ein wenig besser kennenzulernen..." Immer wieder schaut Luano dabei neugierig zu dem Varg und den Gästen die ihm nicht geheuer sind um sich zu vergewissern ob gar gespitzte Ohren seine Ausführungen folgen und hält sich zur Sicherheit immer wieder den Pokal Wein vor das Gesicht um ein lesen seiner Lippen zu verhindern, etwas was er an der Tafel seiner Tante der Magnatin Aneysa Eraen-Sertin aus Aurigion gelernt hat.
OG: Sorry fürs warten, war noch lange Besprechung. Komme denke momentan immer alle ein bis max zwei Tage zum posten, wobei ich täglich ansteuere. Da ja Onlinespiel mit Plot ja von Interesse ist - schaue ich mal wie ich das sinnvoll aufbauen kann, war gar nicht Intention mit der Story - hätte aber was im Hinterkopf muss nur fester werden was Spielwelt betrifft ;)
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Bei deiner "Kehlen streicheln" Geste, grinst der varg dich an und entblößt dabei einige blitzende Zähne.
Dann zwinkert er und wirft eine Münze in die Höhe während er mit der anderen Hand der Kellnerin winkt, diese bringt ihm kurz darauf ein neues Getränk.
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"Klingt grundsätzlich nicht verkehrt .... aber was ist mit der Karte ...?" ... ziehe ruhig von der Pfeife, überlege dabei das Angebot, wäge es ab .... sehe immer wieder mal kurz zu dem Varg mit dem auffälligen Fell
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Kunai wendet sich wieder Amira zu "wo waren wir stehengeblieben?" fragt sie. Offenbar interessiert sie das zwielichtige Geschäft der Herren nicht sonderlich.
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Luano macht mit einem dezenten Blick den bereits auf den Varg aufmerksam geworden Finubar aufmerksam, und zieht dabei ebenfalls ruhig an seiner Pfeife und schweigt sich dennoch zum Thema Karte aus.
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Erwidere den Blick fragend...."Kennst du ihn?" ... frage ich leise
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Kunai wendet sich wieder Amira zu "wo waren wir stehengeblieben?" fragt sie. Offenbar interessiert sie das zwielichtige Geschäft der Herren nicht sonderlich.
"Wir sprachen über Orte, die eine Reise wert sind. Ich zum Beispiel möchte furchtbar gerne mal zu den Stromlandinseln reisen. Doch der Mondpfad dorthin soll recht gefährlich sein, habe ich gehört..."
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"Ja, richtig", antwortet Kunai. "Das habe ich auch gehört. Es gäbe ja die einfachere Route über Sarnburg und die Seidenstraße und dann mit dem Schiff nach Süden. Das dauert natürlich sehr viel länger, aber man erspart sich wohl einige Gefahren."
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"Was nützt dir die gewonnene Zeit, wenn du sie nicht nutzen kannst, weil du einem Flimmern gefolgt bist...?" *fg*
Wende mich wieder mehr den Damen zu ...."Und Seereisen haben doch immer etwas schönes...":)
"Dort unten war ich auch noch nicht...würd ich gerne mal sehen ...!" lächel ich den Damen zu
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"Die Seidenstraße ist jedenfalls recht angenehm zu bereisen. Ich würde das sicher nicht ohne ortskundigen Führer tun, aber mit ist es sehenswert und interessant, scheint aber weitgehend ungefährlich zu sein." Kunai nickt "und Seereisen sind in der Tat eine besonders angenehme Art, sich fortzubewegen."
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"Wenn ihr wollt könnt ihr mich gern auf meine nächste Reise begleiten"...zwinkere Kunai an.... "charmante Gesellschaft ist selten an Bord ...."
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"Warum nicht? Wenn sich das ergibt, gern. Wohin geht denn die nächste Reise?"
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"Über See in die Heimat der Dämmeralben ...."
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"Zu den Dämmeralben? Das klingt auch nicht schlecht... Sagt, seid ihr schon einmal da gewesen?"
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"JA und mich schaudert heute noch bei dem Gedanken an das, was ich im Wald gesehen habe..." ... schütel mich etwas ... "Aber ich schulde einem Freund einen Gefallen, also werde ich die Reise auf mich nehmen ... wollt ihr mich begleiten ??"
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"Mögt Ihr vielleicht ein wenig davon erzählen?" Mit einem leichten Schmunzeln fügt Kunai an "Dann entscheide ich, ob ich dort mit an Land gehe."
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"Mhm, ich müsste mir dann erstmal eine passende Garderobe einkaufen, aber ich nehme euer Angebot gerne an. Was meint ihr, Kunai?"
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"Interessiert bin ich durchaus. Was die passende Kleidung angeht: die sollte hier in Ioria erhältlich sein. Zumindest für die Seereise. Die Kleidung für den Dschungel wird man wohl dort an der Küste bekommen können. Oder irre ich mich da?"
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"Naja, es ist warm im Dschungel ... schwül und warm ... trotzdem sollte man nicht auf festes Schuhwerk und lange Kleidung verzichten - Kleidung die so fest ist, dass giftige Insekten nicht hindurchstechen können. Und die Schuhe sollten am oberen Rand einen Falz haben, um es den Käfern zu erschweren, hineinzukrabbeln. Und wenn man nach dem Schlafen seine Schuhe wieder anzieht, sollte man sich erst einmal vergewissern, dass kein Waldbewohner sie sich als Höhle gewählt hat ...".
Ich zwinkere den Damen zu, beobachte ihre Reaktion, ziehe an der Pfeife dabei, lächle amüsiert.
"Funktionale Kleidung ist, wie ihr seht, hübsch anzusehender Kleidung zu bevorzugen - auch wenn manch anderes die Trägerin vorteilhafter erscheinen lässt..." *fg*
"Aber ansonsten ist der Dschungel ein wunderbarer Ort. Fauna in Farben wie ihr sie nirgends anders findet, eine Artenvielfalt an Tieren wie sie einzigartig ist. Und an einer Falsklippe neben einem Wasserfall ist der Ausblick einfach atemberaubend und die Lagunen eignen sich hervorragend, um ein Bad zu nehmen" ... ich beuge mich etwas nach vorn, sehe die Damen verschwörerisch an ...
"Aber bei Alldem sollte man zu keinem Zeitpunkt vergessen, dass man ständig beobachtet wird. Misstrauische Albenspäher, deren Pfeile nach dem Geräusch deines Atems fliegen, raubtierhafte Predatoren, die nur darauf warten, dass du deine Waffe einen Tick zu weit weg legst ...." flüstere ich mit bestimmten Ton.
"Aber ich schulde einem alten Freund einen Gefallen und es ist eine Frage der Ehre für mich, dass ich ihm seinen letzten Wunsch erfüllen werde."
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"Ich bin mir sicher, dass man praktische Kleidung so gestalten kann, dass man darin nicht aussieht wie ein Reissack", antwortet Kunai mit einem feinen Lächeln. "Wo würdet Ihr denn empfehlen, soetwas zu erwerben?"
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"Ich glaube, ich kenne da jemanden, einen alten Freund von meiner Familie. Er hat seinen Laden irgendwo im Pilgerviertel und verdient gut darin, die Kleidung von Pilgern auszubessern oder ihnen gleich edlere Kleidung für den Besuch beim Orakel zu verkaufen. Ich bin mir sicher, er kann uns weiterhelfen."
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"Das kann man sich morgen ja mal ansehen. Wir haben ja keine Eile, oder?"
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"Nein, mein Schiff geht erst in zwei Tagen ... wenn die Damen mich begleiten mögen, würde ich Kojen für euch reservieren ... Einzelzimmer kann ich allerdings nicht garantieren..." lächle ich süffisant ...
"Ihr habt also ausreichend Zeit, euch passend einzukleiden ...." ;-)
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Kunai nickt. "Ich habe noch nie von Schiffen gehört, die soetwas bieten - außer für den Kapitän natürlich. Wie ist denn die Unterbringung an Bord? Habt ihr nur ein großes Zwischendeck oder gibt es kleinere Bereiche?"
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"Die Schwanenglanz bietet beides ... Zweierquartiere für die etwas betuchten Gäste, das Zwischendeck für das Groß der Reisenden ... ich selbst habe die Ehre, das Quartier mit meinem alten Freund, dem Kapitän Tyrion Gischstschaum teilen zu dürfen. Und mit ein wenig gutem Zureden wird sich sicher ein bezahlbares, adäquater Quartier für meine Begleiter(innen) finden ..."
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"Dann würde es sich vielleicht anbieten, wenn wir uns so eine Doppelkabine teilen, was meint Ihr?" Damit wendet sich Kunai der anderen Dame zu.
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"Dann würde es sich vielleicht anbieten, wenn wir uns so eine Doppelkabine teilen, was meint Ihr?" Damit wendet sich Kunai der anderen Dame zu.
Amira ist sichtlich erfreut über das Angebot: "Sehr gerne, vielen Dank für euer großzügiges Angebot, Herr Finubar."
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"Keine Ursache...für zwei charmante Damen wie ihr es seid immer gerne...aber nicht dass ihr denkt ihr könnt nur die Annehmlichkeiten an Deck nutzen....ihr müsst schon ein wenig mithelfen dass die Reise ein Erfolg wird"
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"in welcher Hinsicht denn? Ich muss gestehen, dass ich in seefahrerischen Dingen gänzlich unerfahren bin."
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"Na Deck schrubben wird sicher keiner verlangen, aber Essen zubereiten, helfen das Schiff im Angriffsfall zu verteidigen und einfache, seefahrerische Handlungen werden wohl nicht zu viel verlangt sein, oder?"
Sehe die beiden Damen fragend an .... "Aber wenn ihr mir etwas mehr über eure Profession oder das Handwerk, das ihr gelernt habt oder eure Talente erzählt, dann kann ich euch sicher gut unterbringen. Denn wer mithilft und nicht nur mitfährt, wird leichter akzeptiert und die Reise wird umso wundervoller ..."
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"Ich bin ausgebildete Leibwächterin" fasst Kunai das sehr kurz zusammen.
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"Sieh an, sieh an ... kurz, knapp und präzise ...." ... lächle ich in Kunais Richtung ... "Und ist es auch gestattet zu fragen, auf wen ihr schon alles Acht gegeben habt und warum ihr aktuell ohne Schützling seid? Oder gehört es zum Abschluß eurer Ausbildung, euch den ersten Schützling selbst zu suchen?" ... sehe sie interessiert an, schwenke dann meinen Blick ... "Und wie steht es mit euch, werte Amira? Was ist euer Handwerk, wenn ich fragen darf?"
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"Nun, wie gesagt, mein Vater war Händer und auch ich wurde in diesem Gewerbe ausgebildet. Und auch wenn mein Vater durchaus mit meiner Ausbildung zufrieden war, so muss ich gestehen, dass ich es persönlich eher langweilig finde. Meistens reist man nur immer zwischen denselben Orten hin und her, doch mich interessiert, was abseits der gewöhnlichen Routen liegt. Auf dem Schiff selbst, kann ich mich wohl nur in intellektueller Weise betätigen, als Schreiberin zum Beispiel. Ansonsten... Nun, ich bin ziemlich gut darin, fremde Sprachen zu verstehen. Zumindest die ungefähre Bedeutung."
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"Ohhh sieh an...eine Leibwächterin und eine des Schreibens mächtige Handelsreisende...wie interessant und aufregend ... ja, ich denke euch könnte wir auf unserer nächsten Reise gut gebrauchen ....wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich morgen dem Kapitän vorschlagen, euch als Teil unserer Crew mitzunehmen!"
Sehe die Damen abwechselnd an, lächle freundlich dabei, stecke dann die offene Hand auf den Tisch aus ... "Na...welche von euch beiden hat den Mut, einzuschlagen?"
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"Diese Reise ist zum einen wie gesagt eine Familientradition, zum anderen bildet sie auch den Abschluss eines Abschnittes meiner Ausbildung. Ich hatte bislang die Ehre, kurzzeitig auf einige Personen aus dem höheren Adel achtgeben zu dürfen, welche die Länder meines Herren durchreisten. Wenn ich zurückkehre erhoffe ich mir eine feste Anstellung." Nachdem sie für ihre Verhältnisse geradezu schwatzhaft geantwortet hat, betrachtet Kunai die ausgestreckte Hand.
"Ich finde die Sitten des Westens durchaus irritierend. Genügt eine Einwilligung nicht?"
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"Naja, je nachdem, wie man es sieht ... in machen Ländern würden wir vor dem Einschlagen in die Hände spucken, in manch anderen müssten wir einen Vertrag unterschreiben ... aber in Anbetracht eurer Herkunft, akzeptiere ich gerne dein Wort..." ... zwinkere ich Kunai zu.
"Und wie stehen die Damen dazu, dass wir uns, jetzt wo wir quasi Reisegefähten sind, "duzen"? Oder besteht ihr darauf, dass wir bei der formellen dritten Person verbleiben?"
Ich sehe die beiden fragend an und winke dabei der Gnomin, dass sie zur Besiegelung unserer Übereinkunft noch eine Runde Glühwein vorbei bringen soll.
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Kunai ist sichtlich nicht ganz glücklich damit. "Da Ihr.. du mir entgegenkommst, will ich mal nicht so sein und das du akzeptieren."
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"Ich danke DIR ..." .... zwinkere ich Kunai frech an, versuche dabei aber ihr das Gefühl zu geben, dass ich es ned böse mein ...
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Wieder einmal öffnet sich die Tür und ein überraschend junger, recht kleiner und fast schon schmächtig wirkender Varg tritt ein. Doch scheint nicht nur seine körperliche Erscheinung ungewöhnlich, sondern auch die schwere dunkelgrüne Robe, der schwer mit Schnee beladene Hut und der mit arkanen Symbolen versehene Wanderstab, wirken irgendwie fehl am Platz.
Nur ein kurzes Nicken widmet er jene Gäste, die ihm einen neugierigen oder abschätzenden Blick schenken. Nachdem er seinen Hut von den gröbsten Schneemassen befreit hat, murmelt er halblaut vor sich hin,
"Wäre ich doch beim Zirkel geblieben."
Dabei lenkt er seine Schritte gen Tresen, wo er sich einen Gewürzwein bestellt. Die Hände um den dampfenden Becher geschlungen lässt, der Varg nun den Blick durch den Schanksaal schweifend.
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Kunai lächelt - vielleicht hat sie ja sogar sowas wie Humor, auch wenn sie das sicher niemals zugeben würde.
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Ich nicke Kunai zu ... "Du scheinst bezüglich des Neuankömmlings das Gleiche zu denken wie ich, nicht wahr...? ... ich zwinkere dir zu, ziehe genüßlich an der Pfeife und warte ab, was der sonderbare Vergenmagister noch zu unserer Belustigung anstellt ...
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Kunai schaut zu dem besagten Vargen, den sie bislang garnicht sonderlich bemerkt hat. "Wohl kaum. In dieser Taverne rechne ich mit eigenartigen Gestalten. Und so ungewöhnlich scheint er mir nicht."
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Erwidere den Blick fragend...."Kennst du ihn?" ... frage ich leise.
Luano schüttelt den Kopf auf Finubars Frage hin. Als er merkt das die Gruppe wenig Interesse an seinem Angebot hat bittet er diese ihn zu entschuldigen "Ich komme gleich wieder." und begibt sich darauf an den Tresen um sich mit dem Wirt zu besprechen.
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Es braucht einige Schluck des dampfenden Weins um den Varg von seinem bisherigen Platz zu bewegen. Mit dem halb vollem Becher bezieht er nun den Tisch neben dem Seefahrer, der Schwertalbin und der schwarzhaarigen Dame. Kurz, nachdem er seinen Becher abgestellt hat, wuchtet der Varg die schwere Umhängetasche von seiner Schulter ebenfalls auf den Tisch.
Seine kurze Suche darin fördert einen Tonschale hervor, womit er sich schließlich auf den Weg zum großen Kessel macht. Klimpernd lässt er eine Handvoll Telar in den Napf vor dem Kessel fallen und bedient sich an dem Eintopf und füllt seine Schale mit einer ordentlichen Portion.
Erst als der schwarzfellige Varg seine Schale abstellt und sich daran macht Platz zu nehmen, scheint er zu bemerkt, dass die beiden Personen über ihn reden. Einen kurzen Moment betrachtet er seinen Eintopf sehnsüchtig, bevor er sich jedoch denn beiden anderen Gästen zuwendet und diesen freundlich zunickt.
"Ist er auch nicht. Im Zirkel der Zinne gibt es noch noch mehr Varge, der die Feder und Wissen dem blanken Stahl und roher Muskelkraft vorziehen."
Er verbeugt sich leicht vor der Kintai und nickt dem Rest knapp zu.
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Kunai erwidert die Verbeugung in angemessener Form. "Das freut mich zu hören. Verzeiht, dass wir über Euch sprachen."
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Der Varg winkt nur knapp ab.
"Ich bin es gewöhnt, macht euch keine Gedanken. Es ist halb so wild, ich hätte es gar nicht erwähnt hätte ich die letzten Stunden nicht draußen in einem Hauseingang verbracht."
Kurz wirft er einen fast sehnsüchtigen Blick auf sein Essen und Getränk bevor er fortfährt.
"Gero aus Auenhalt, freut mich euch kennen zulernen."
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"Die Freude ist ganz auf unserer Seite Gero .... " ...erwidere ich nickend ... "Ihr scheint hungrig zu sein und etwas zu erzählen zu haben..... " ... biete ihm einen Platz an unserem Tisch an ..."Wenn ihr wollt, werter Magister"
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Der schwarzfellige Varg nickt schmunzelnd.
"Vielen Dank, für euer Angebot. Es ist mir eine großes Vergnügen, es anzunehmen."
Gemütlich räumt Gero nun seine Habseligkeiten vom Nachtbartisch herüber und setzt sich auf einen der freien Stühle. Nach einigen genießerischen Löffeln wendet er sich den beiden anderen Gästen wieder zu.
"Entschuldigt aber das habe ich dringend gebraucht. Einen warmen Eintopf ohne Fisch... wunderbar ...und kein Schiffzwieback weit und breit..."
Er räuspert sich, bevor er fortfährt.
"Zuerst einmal bin ich noch kein Magister aber auf dem Weg dahin. Ich arbeite sozusagen daran mir ein passendes Studienthema dafür zu suchen und wo könnte man das besser als hier? Aber ich möchte euch nicht Gelehrtengerede langweilen und vor allem würde ich gerne die Namen meiner geschätzten Tischnachtbarn erfahren."
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"Finubar Wogenblitz, Klingentänzer und Diplomat ... ursprünglich auf der Schwanenglanz tätig, im Moment aber eher frei schaffender Reisender ...." ... nickt dem neuen Gast zu, verneige mich leicht ... "Ja, eure Abneigung gegen Schiffzwieback kann ich grundsätzlich nachvollziehen .... welche Meere habt ihr denn bereist ?? Wir stehen kurz davor, zu den Dämmeralben aufzubrechen ...und je nach eurem Studiengebiet dürfte sich doch da bestimmt ein passendes Thema für eure Arbeit finden, oder? Aber jetzt lasst es euch erst mal schmecken!"
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"Hiru Kunai" stellt sich auch die Schwertalbin nun vor.
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"Ich habe eine Passage von Arwingen hier her gebucht und bei Sinbara, war ich froh wieder festen Grund unter den Füßen zu hatte. Es ist wohl nicht mein Ding mit Schiffen über das Meer zu kreuzen."
Er nippt zwischen zwei Bissen an seinem Wein, als die Erwähnung der Dämmeralben offensichtlich seine Aufmerksamkeit erweckt.
"Ihr reist gemeinsam, in den Bestiendschungel!? Ich studiere Tiere, Pflanzen und deren magischen Pedanten, dorthin zu reisen wäre eine großartige Gelegenheit für mich. Ihr meint das wirklich ernst,Finubar?Ihr würdet mich mitnehmen? Das wäre mir sogar die weitere Schiffreise wert."
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"Er meint es wirklich ernst, werter Herr Gero. Erst dachte ich ja auch, dass er nur ein wenig Zeit alleine mit zwei hübschen Frauen verbringen möchte, doch scheinbar ist Herr Finubar tatsächlich ein überaus geselliger Mensch. Übrigens, ich bin Amira aus Caleria, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen."
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Ich lächle in die Runde "Obwohl man nie genug Zeit mit hübschen Frauen verbringen kann, hatte ich bereits erwähnt, dass ich diese Reise unternehme, um einem guten Freund die letzte Ehre zu erweisen. Dort wo es uns hinverschlagen wird, werter Gero, werdet ihr ausreichend Gelegenheit haben, eine Flora und Fauna zu studieren, wie ihr sie noch nicht erlebt habt ... aber seid nicht zu zutraulich und habt immer etwas Antidot dabei ..." zwinkere ich ihn frech grinsend an ... "Also buche ich eine Passage für drei ... die Damen gehen sich morgen noch einkleiden und Gero geht mir bei den Reisevorbereitungen zur Hand ... keine Angst, es wird nicht viel Zeit beanspruchen, es geht nur um die Beschaffung einiger Artikel, mit denen ihr besser vertraut sein dürftet als meiner einer - selbstverständlich nur, wenn es euer Terminplan erlaubt ..."
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"Wer weiß, vielleicht ist es alles eine Falle und er will uns nach Jagodien auf den Sklavenmarkt bringen?" macht Kunai einen Scherz, ohne dazu eine Miene zu verziehen.
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"An dieser Form der Geselligkeit nehme ich auch gar keinen Anstoß. Ich freue mich über die Gelegenheit und natürlich auch eure Bekanntschaft zu machen, Amira."
Gero nickt dem Seealb entschieden zu.
"Ich helfe euch gerne bei den Reisevorbereitungen und keine Sorge, sorglos gehe ich an sicherlich kein Tier oder Pflanze heran, die ich nicht kenne. Mit Tieren hatte ich ohne hin noch nie Probleme."
Einen Moment lange scheint dem Varg etwas auf der Zunge zu liegen, bevor er sich über die Schnauze leckt und fortfährt.
"Der Verlust eures Freunds tut mir leid. Wenn ich euch irgendwie helfen kann, lasst es mich wissen. Er war wohl ein treuer Kamerad und Freund, wenn ihr eine solch lange Reise für ihn unternehmt."
Ein vorsichtiges Lächeln schleicht sich auf die Züge des Vargs, welches jedoch einem verwirrten Blick zur der todernst dreinschauenden Schwertalbin weicht.
"Wie bitte?"
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*fg* "Wenn man bedenkt, was man dort für euresgleichen für einen Preis erzielt - nur zu gern, werte Kunai" ... erwidere ich ebenso trocken, ohne sie anzusehen ... "Allerdings bin ich nun wahrlich nicht erpicht drauf, Bekanntschaft mit dem falschen Ende eures Familienschwertes zu machen - obwohl ein Duell mit einem Vetter aus dem fernen Osten durchaus mal interessant wäre ... " .... zwinkere ich Kunai zu ... "ABER: im Gegensatz zu manch anderem in diesen unruhigen Zeiten, kämpfe ich nicht zum Spaß."
Ich wende mich wieder Gero zu "Nachdem wir nun den ersten Ausbruch von Humor einer Schwertalbin außerhalb eines Kellers in fernen Reichen zu verzeichnen hätten .... sagt, mit welchen Tieren und Pflanzen hattet ihr bisher zu tun? UND: viel wichtiger .... seid ihr des Lesens und Schreibens mächtig? ... Kapitän Gischtschaum wird uns quasi umsonst an Bord beherbergen, wenn wir die Geduld aufbringen, Abends beim Essen seinen Geschichten zu lauschen UND sie für die Nachwelt - zukünftige Generationen an Kapitänen und Kapitäninnen *drücke dabei überzogen die Brust heraus und mache den guten Kapitän mit tiefer, donnernder Stimme nach* - schriftlich festzuhalten..." ... zwinkere Gero zu ... "Und wenn euch etwas auf der Zunge liegt, nur heraus damit, auch wenn es eine schnippische Bemerkung ist ... das ist mir lieber so und ich kann es ab. ... Und ja, das war er ... ein treuer Freund ... ich muss ihm etwas bringen, das ihm gehört ... er ... er war davon besessen und lebte leider nicht lang genug, um es vollständig zu ergründen ..." ... starre etwas vor mich hin, meine Stimme wird immer leiser dabei ... sehe mich zur um, beuge mich über den Tisch ..:"Aber bei ihm ist es besser aufgehoben als an irgendeinem anderen Ort in Lorakis ... bei den Dämmeralben hoch oben in den Bergen, wo die Tiergeister nur diejenigen reinen Herzens einlassen ..." ... ende ich so leise als möglich flüsternd und ein Rauchkringelchen in die Luft pustend.
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Gebannt lauscht der junge Varg den Ausführungen von Finubar und widmet sich nebenbei seiner sich rasch leerenden Schüssel. Das Schwertalben einen seltsamen Humor besaßen war ihm ja durchaus bewusst gewesen aber das dieser trockene Einwurf ein Witz gewesen sein sollte hatte Gero doch ein wenig überrascht. Vielleicht waren die Schwertalben in Sarnburg auch einfach etwas offener...
"Welche Tiere und Pflanzen ich kenne? Nun ich habe natürlich hauptsächlich mit der Tier und Pflanzenwelt Selenias Kontakt aber die Bibliothek des Zirkels bietet reichlich Lesestoff über Wesenheiten aus ganz Lorakis. Auch wenn es wenig von Bedeutung sein wird. Ich verstehe mich auch darauf Kälbchen und Lämmer auf die Welt zu holen. "
Der Varg schmunzelt schelmisch, bei dem Gedanken an die Zeiten, wo er mit seinem Meister durch allerlei Bauerdörfer wanderte.
"Natürlich, kann ich schreiben und auch wenn es seltsam klingen mag, gutes Seemannsgarn ist es durchaus wert nieder geschrieben zu werden...außerdem legt mich sowas vom schaukeln des Schiffes ab."
Den plötzlichen Stimmungswandel seines Gesprächspartners quitiert Gero mit einem ersten Nicken.
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Die passende Antwort entlockt Kunai tatsächlich ein amüsiertes Lächeln. "Ich habe den Eindruck, wir werden die Reise sehr genießen. Und wenn du magst, können wir gerne einmal gemeinsam üben. Denn stete Übung ist ohnehin von Nöten."
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"Interessant, Gero ... ihr steckt wahrhaft voll positiver Überraschungen! Aber gebt es vor Kapitän Gischtschaum nicht zu offen zu ... es könnte sein, dass ihr sonst sein Bordchronist werdet und die Schwanenglanz nicht mehr verlasst ... sie ist zwar ein schönes Schiff, aber nicht einmal ich, der ich auf See geboren wurde, möchte auf ewig auf dem Wasser bleiben."
Ich wende mich wieder Kunai zu, werde ernster ..."Ja, vielleicht sollten wir das ... denn ich glaube seit Sampera in Dalmarien reise ich nicht mehr allein ... und sie dürfen uns nicht in den Dschungel folgen ... es ... es wäre fatal, wenn ... wenn jemand mehr als eines der Teile ..." .... ich sehe gedankenverloren vor mich hin, werde leiser, starre auf meinen Glühwein .... der Blick wie in einer anderen Welt.
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Kunai ignoriert das seltsame Verhalten Finubars gänzlich, als würde sie es nicht bemerken. Stattdessen nimmt sie mal wieder einen Schluck.
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"Sag mal Kunai ... du bist doch Leibwächterin, oder?" ... ich drehe mich zu dir, sehe dir direkt in die Augen "Was würde es mich kosten, dass du dein Möglichstes tust, damit ich lebend am Grab meines Freundes ankomme? Egal wer oder was versucht, meiner Reise ein abruptes Ende zu bereiten?"
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"Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Normalerweise treten Leute wie ich dauerhaft in die Dienste eines adeligen Herren."
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"Hmmm okay ... aber adelig werde ich nunmal nicht einmal, wenn ich Amira gestatte mich von Kopf bis Fuß neu einzukleiden .... wie wäre es so ... du beschützt mich und vor allem das, was ich ans Grab meines Freundes bringen muss und dafür erhältst du aus Geros Feder eine Empfehlung, mit der sich die Adeligen um deine Dienste reißen werden ... ich würd die Empfehlung ja selber ... aber naja ... das mit dem Schreiben ... verstehst du ...".
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"Hmmm okay ... aber adelig werde ich nunmal nicht einmal, wenn ich Amira gestatte mich von Kopf bis Fuß neu einzukleiden .... wie wäre es so ... du beschützt mich und vor allem das, was ich ans Grab meines Freundes bringen muss und dafür erhältst du aus Geros Feder eine Empfehlung, mit der sich die Adeligen um deine Dienste reißen werden ... ich würd die Empfehlung ja selber ... aber naja ... das mit dem Schreiben ... verstehst du ...".
"Oh, da könnte ich Abhilfe schaffen... für einen akzeptablen Preis, versteht sich."
Und nun zwinkert Amira Finubar zu.
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"Wie meinst du? Mit einer (gefälschten) Empfehlung, einem gekauften Adelstitel oder dass du mich - und ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass es nicht teuer wird, wenn du dabei bist - als Modepüppchen missbrauchen darfst ??"... ziehe leicht argwöhnisch eine Augenbraue hoch und hoffe, dass Amira nicht wirklich vor hat, meine bequeme Seefahrerkleidung auszutauschen gegen was auch immer ... obwohl ... "Ich denke für Zwecke der Tarnung wäre das nicht einmal das schlechteste ... und mit einer edlen Dame wie dir an meiner Seite glaubt auch jeder, dass wir uns so eine exotische Leibwächterin wie Kunai leisten können ..." ... lächel ich etwas verwegen ... nun doch nicht mehr ganz so pessimistisch ob des Endes meiner Reise ...
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"Oh, das wäre sicherlich aufregend mal auszuprobieren, also so eine Hochstapelnummer wie in den Geschichten von "Der Fuchs von Ultia", aber ich hatte jetzt es eher so verstanden, dass du des Schreibens nicht mächtig bist und da könnte ich eben helfen."
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"Die Hochstaplernummer ist genau das was ich im Sinn habe, um ungesehen auslaufen zu können, werte Amira ...." .... sehe in die Runde ... "Seid ihr dabei ?"
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"Tatsächlich bin ich durchaus bereit, für Geld zu arbeiten. Ich habe nur keine richtige Vorstellung von den Preisen, die ein Leibwächter üblicherweise nimmt", gibt Kunai zu. Dass sie mit dieser Einlassung vielleicht ihre Verhandlungsposition verschlechtert, kommt ihr nicht mal in den Sinn.
"Unehrenhafte Taten wie jene, sich für jemand anderen auszugeben, würde ich nur ungern unterstützen. Indes spräche nichts dagegen, wenn du dich nicht zeigtest."
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"Du weißt nicht was du verpasst, wenn du mich nackt sieht, bevor Amira mich neu einkleidet .... und wir geben uns ja auch nicht als Leute aus, die wir nicht sind ... nur weiß eben noch niemand, dass unsere reiche patalische Schönheit eine exotische Leibwächterin, einen zerstreuten Magister und einen gut aussehenden Seeman für ihre Reisen engagiert hat ... und um ganz ehrlich zu sein: ich hatte noch nie eine Leibwache, aber ich verspreche dir, am Ende unserer Reise wirst du mit eigenen Augen etwas sehen, dass mehr als nur ALLE Mühen wert ist - und wenn wir etwas von Wert finden, darfst du zuerst aussuchen was du nimmst; für mich hat diese Reise nur ideellen Wert ... ABER: das setzt voraus, Gero löst das Rätsel wie man das hier richtig benutzt, sobald es an seinem Platz steht ..." ....sage ich wieder mit gedämpfter Stimme und schiebe ein kleines Holzkästchen unter der Hand zu Gero ... das Holz ist uralt, aber gut erhalten, die güldenen Beschläge glänzen wie neu und die Schriftzeichen darauf ... nun die sind älter als Drachlingsglyphen ... "Wenn man es öffnet, sieht es aus wie ein ganz gewöhnlicher Kompaß ... aber wenn man versucht ihn zu nutzen, versucht er auf die arkanen Energien des Trägers zuzugreifen ... und wenn man das zuläßt, führt er einen nicht dahin wo man glaubt ... und genau aus diesem Grund muss er zu Pirmans Karte, an einen Ort, der von Magie durchwirkt ist. Der Sextant der vier Welten ist schon dort und die Scheibe der Monde ... nun die hat Kapitän Gistschaum an Bord" ... lächel ich verschwörerisch über den Tisch
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"Ich werde einfach mal bei der Portalgilde fragen, was sie dort für einen Leibwächter für die Reise durch den Mondpfad verlangen. Und dann die Hälfte nehmen, da der Weg durch das Hier und Jetzt sicher weniger gefährlich ist. Was hältst du davon?" schlägt Kunai vor.
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Bei der Erwähnung teurer Abzockergnome zucke ich etwas zusammen ... "Bitte frag einen, der sich mit dieser Profession auskennt, keinen Gnom, der den Preis nach Gutdünken schätzt und dann noch maßlos übertreibt ... aber deine Dienstleistung, dein Preis"
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Mit einem kurzen Nicken, erwidert Gero die Warnung des Seealbens. Er war sich aber sicher das kein Schiff dieser Welt eine Verwendung für einen dauerhaft seekranken Schreiber hat. Geros Gedanken schweifen ab und er malt sich schon die Ankunft im Dämmerwald aus, als ihm Finubar einen unscheibaren goldbeschlagenes Kästchen hinüber schiebt. Völlig faziniert betrachtet er das Kästchen von allen Seiten.
"Ihr sprecht von diesen Dingen als müssten mir diese etwas sagen. Ich habe noch nie von einem Sextant der vier Welten oder Pirmans Karte gehört. Was sind das genau für Relikte und was wisst ihr über sie aus ihrem Namen?"
Nach einem kurzen fragendem Blick, würde der Varg sogar den uralten Nordmarker öffnen, wenn es ihm gestattet wird.
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ich beuge mich wieder leicht über den Tisch und spreche mit einem Ton, der nur die am Tisch anwesenden hören lässt (zum Glück sitze ich so dass ich jederzeit sehen kann, wenn ungebetene Gäste dem Tisch zu nahe kommen ...
"Nunja, Gero, zumindest bist du der einzige Gelehrte hier ... aber ich will es kurz umreißen: Pirman Al Rei`Shibi war ein gnomischer Entdecker, ein Keshabid aus Farukhan. Er lebte knapp nach dem Fall der Drachlinge und man sagt, dass er die Welt kartographiert hat .... die GANZE Welt ... ALLE vier Teile ... die der Geister, der Feen, der Götter UND das diesseits ... alles hat er in einer Karte festgehalten, aber nicht auf Papier, sondern der Legende nach in einem Garten ... geholfen hat ihm dabei ein ehemaliger Prinz der Dämmeralben, welchem er auf seinen Reisen das Leben gerettet hatte. Pirman war verzweifelt, denn seine Karte benötigte um zu funktionieren einen steten Zufluß von Magie ... und da er nicht wollte, dass die falschen Augen Einblick in seine Karte bekommen, beschlossen er und sein Freund, die Karte real anzulegen ... in einem Tal hoch oben in den Nebelbergen der Dämmeralben ... die Karte zeigt dem der an der Scheibe der Monde steht buchstäblich ALLES was er sich wünscht ..."
Ich sehe kurz reihum in die Augen der Zuhörer ...
"Wohin führt das versiegelte Portal in Ultia, wo sind die Schätz der Drachlinge verborgen, wo die Heimat der Lamassu ... man kann mit den Geistern seiner verstorbenen Ahnen sprechen, sofern man es nur wünscht ... möglich gemacht durch die Scheibe, den Sextant und den Kompaß. Der Sextant zeigt dir an, welche Welt die Karte abbildet, der Kompaß hilft dir, dich in der jeweiligen Welt zurecht zu finden und die Scheibe ... die Scheibe steuert das Ganze. Gischtschaum weiß nicht einmal, was für einen Schatz er in Händen hält ... sein "schöner güldener Teller, erworben auf einem Markt in der Korobrom" ... manchmal ist er echt ein gutgläubiger Narr" :)
"Woher ich das weiß? ... auf einer meiner Reisen begegnete ich Cereis Tauglanz, einer Späherin des Wächterbundes ... wir... wir kamen uns näher ... und nachdem die Gefahr durch die Finsternis fürs erste gebannt war, offenbarte sie mir, dass sie sich dem Bund angeschlossen habe, um einer uralten Legende aus ihrem Volk nachzugehen ... und um die Karte wiederzufinden. Als wir in einer Drachlingsruine den Sextanten fanden, wussten wir, die Legende ist wahr ... umgehend brachen wir in den Dschungel auf ... und fanden nach einer langen, strapaziösen Reise das Tal. Nebelverhangen, überwuchert. Aber man muss nur den Schriftzeichen der Uralten folgen, dann findet man für einen jeden Gegenstand seinen Platz. Sie beginnen zu leuchten, wenn sie richtig sind. Als der Sextant an seinem Platz stand, geschah etwas atemberaubendes ... die wuchernden Pflanzen gingen zurück, der Nebel lichtete sich und ich sah - die Welt ... für einen kurzen Augenblick ALLE Welten, bis er sich auf unsere Welt justiert hatte. Cereis bat mich, ihr zu helfen, die anderen Artefakte zu finden. Aber sobald wir den Dämmerwald verließen, wurden wir verfolgt. Die Diener der Gefallenen haben den Ausbruch der Magie und das Erwecken der Karte wohl bemerkt. Aber bald... bald ist sie komplett und Cereis bekommt das Vermächtnis, welches sie verdient hat."
Erneut sehe ich in die Runde ... "Geschockt? Leider weiß ich nur wie man navigiert - in egal welcher Welt, aber ich habe keinen Schimmer, wie die Artefakte korrelieren und funktionieren. Darum hoffe ich auf deine Hilfe Gero ... und Amira, meinst du, du kriegst Kapitän Gischtschaum derart um den Finger gewickelt, dass er dir seinen "Lieblingsteller" überlässt? ... Darfst dir auch was wünschen, wenn wir Karte funktioniert ... Was meinst du Kunai ... ist ein Wunsch Entlohnung genug? Oder die Möglichkeit noch einmal mit einem deiner Ahnen zu sprechen? Natürlich bekommst du Geld, wenn dir das lieber ist ... Was meint ihr? Wollen wir das Wagnis eingehen?"
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Der kleine Kasten in Geros Händen wiegt mit jedem Wort von Finubar mehr und auch ein schweres Schlucken, konnte sich der junge Varg nicht verkneifen. Das war mehr als eine einfache Reise, diese Unternehmung würde ein echtes, wahrhaftiges Abenteuer werden. Viel mehr als ein paar Proben im Dämmerwald zu sammeln. Das Wissen was in diesem kleinen Kästchen verborgen lag war mehr als alles was er alleine aus dem Dämmerwald hätte jemals mitbringen können.
"Das ist nicht leicht zu glauben...aber dieser Kompass ist wirklich ungewöhnlich, und soweit ich es beurteilen kann, nicht von den Drachlingen erschaffen worden... vielleicht entstammen die Zeichen wirklich der ersten oder sehr alten Form des Keshabidischen."
Nachdenklich ruht Geros Blick auf das Relikt. Nach einem Moment nickt er sich scheinbar selbst zu und schaut den Seealb entschlossen an.
"Finubar, ich bin dabei. Ihr werft mir einfach zu verführerische Knochen hin."
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Amira zog tief Luft ein.
"Wow, das ist... unglaublich! Ich hätte ehrlich gesagt so etwas niemals erwartet, dass ihr eine solche Geschichte verbergt. Doch entschuldigt meine Unwissenheit, doch wer ist die Gefallene? Und was passierte mit Cereis?"
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Kunai nickt zu der Bemerkung mit den Gnomen. Sie wird schon herausfinden, wieviel sie als Leibwächterin verlangen kann. Und wenn nicht - auch nicht schlimm.
Die Geschichte hört sie sich interessiert an, reagiert allerdings erstmal nicht, sondern wartet die Reaktionen der anderen ab.
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"Nunja, man behauptet, es gäbe eine Göttin, die versucht habe, sich über die anderen zu erheben ... und zur Strafe wurde sie in die Monde gekerkert ... und der Grund warum einer geborsten ist ...ist wohl ein misslungener Ausbruchsversuch .... aber mit der Karte und dem Wissen um alte Rituale und Geheimnisse und Artefakte ...."
Ich nippe vom Glühwein, atme tief durch ... "Cereis ... Cereis starb, als sie Schattenjäger der Gefallenen auf dem Weg durch den Dschungel bekämpfte ... sie...sie hatten mich abgelenkt ... ich ... ich kam einen Tick zu spät ... mit ihren letzten Worten verriet sie mir, wo ich den Kompanten finde ... dann schloss sie ihre Augen...für immer" ich pausiere kurz ...
"Nachdem ich den letzten Schattenjäger erledigt hatte, brachte ich sie zur Karte .. und begrub sie dort, wo sie es immer wollte ... an dem Ort, wo man alles sehen kann ... der Ort, an dem wohl die Scheibe platziert werden muss" :)
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Schweigend lauscht Gero den Antworten und Ausführungen Finubars. Wortlos beginnt der junge Varg in seiner Tasche zu wühlen und zieht ein in Wachspapier gründlich eingeschlagenes Paket hervor, welches sich kurz darauf als ein Buch entpuppt. Auf dem Buchdeckel wurde ein Turm, in das Leder gebrannt und auch sonst scheint das mehrfach erweiterte und geflickte Buch schon einiges mitgemacht zu haben. Ein aufmerksamer Beobachter kann ein Loch ausmachen, das verdächtig nach dem eines Pfeils aussieht, am Buchrücken sieht man einige Nagespuren, viel zu groß um von einer gewöhnlichen Ratte zu stammen und etliche Kratzer, Schrammen runden das mitgenommen aussehen ab.
Nach kurzer Suche schlägt er eine Seite auf, wo ein grob gezeichnetes pferdegroßer Skorpion halb stofflich, halb aus herumwirbelnden schwarzen Schmetterlingen besteht, zu sehen ist. Die Seite hält er Finubar offen entgegen.
"So etwas hat euch verfolgt? In der Geschichte, die dazugehört, wird die Wesenheit zwar Nachtjäger genannt aber auch dort dienen sie einer finsteren Wesenheiten als Jagdhunde."
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"Jetzt verwundert es mich aber nicht, dass ihr unbedingt Kunai als Leibwächterin haben wollt. Ich bin jetzt etwas sauer, Finubar, denn das klingt alles andere als ungefährlich und nun wissen wir auch von dieser Karte und könnten ins Ziel genommen werden."
Verärgert bläst Amira ihre Backen auf.
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Ich nicke Gero wortlos zu ... "Ja, obwohl es nicht zwingend Skorpione sein müssen ..."
Dann wende ich mich zu Amira .... "Verzeiht Verehrteste, aber ich habe nie behauptet, dass es ein Spaßtrip würde ... aber ich kann euch beruhigen ... ich wäre doch auch alleine gereist, rechne also eigentlich nicht mit Gegenwehr, derer ich nicht alleine Herr würde ... obwohl ich gestehe, froh zu sein, nicht alleine reisen zu müssen ... aber jetzt mal ehrlich Amira: hast du denn keinen Wunsch, den dir die Karte erfüllen könnte.... ??"
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"Eine reine Erholungsreise hätte mir wohl auch genügt", stimmt Kunai zu. "Aber sei es drum."
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Amira lässt ihren gespielten Zorn fallen und grinst Finubar an:
"Lasst euch nicht beirren, ich traue euch schon genug, um zu wissen, dass ihr uns nicht wissentlich in Gefahr bringen wollt. Aber ein Wunsch, den mir die Karte erfüllen soll, also da muss ich jetzt wirklich mal überlegen... Uff, ich fürchte da gibt es einfach zu vieles."
Beim Anblick der Kreatur, dass Gero ihr zeigt muss sie aber schlucken.
"Lieber Himmel, was für ein Monster. Und so etwas habt ihr getötet? Wie?"
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"Glaub mir Kunai ... wenn wir erst an der Lagune sind, welche die Karte ist, wirst du dich erholen ...Sonne, warme Quellen, süße, exotische Früchte ... alles was das Herz begehrt ... aber darf ich das "seis drum" als Zustimmung werten? Würde mich freuen!" :)
"Ja, Amira, mit so etwas hatte ich es leider bereits des Öfteren zu tun ... es scheint, als ob sich ihre Kulte langsam wieder aus ihren Löchern trauen ... wenn in Farukhan die Rede von Uryat ist oder hier auf der Insel von Iosaris, dann seht euch vor ... denn dann sind meist die Diener der Gefallenen nicht weit ... ihre Kulte wurden einst verfolgt, doch als man scheinbar gesiegt hatte, gerieten sie in Vergessenheit ..." ... ich mache eine Grußgeste nach ... "Seid ihr euch nicht sicher, ob einer der Gefallenen dient, grüßt ihn auf diese Weise - grüßt er zurück, könnt ihr sicher sein, dass noch andere seines Schlages in der Nähe sind. Aber wie gesagt, seit Sampera habe ich sie nicht mehr gesehen ... ich konnte sie in der Korobrom abhängen...mit Hilfe eines Tunnels, der nur in der Karte existiert." ... lächle ich freundlich in die Runde.
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"Nein, darfst du nicht." Kunai wartet kurz auf ein Entgleisen seiner Gesichtszüge. "Zugestimmt hatte ich doch schon viel früher. Eine erneute Zustimmung wäre also unnötig."
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"Dass ihr im Osten jedes Wort auf die Goldwaage legen müsst ... " ... strecke ich Kunai frach die Zungenspitze raus, erfreut, dass sich wohl alle am Tisch anwesenden mit auf die Reise in den Dämmerwald begeben wollen.
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Ein sanftes Lächeln umspielt Kunais Lippen, jedoch verkneift sie sich mal wieder eine Bemerkung.
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Knuffe dich in den Oberarm ... "Fast so humorlos wie Gnome, wenns ums Geschäft geht ..." ... sehe zum Kästchen, trinke von meinem Glühwein.
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Schnell ergänzt Gero, den Eintrag um einige Zeilen, daraufhin holt er ein neues leeres Blatt hervor beginnt das Kästchen genau abzuzeichnen, besonderen Wert scheint er dabei auf die seltsamen Symbole zu legen. Insgesamt fertigt er Skizzen von allen Seiten des Kästchens, wie auch eine sehr detaillierte Zeichnung des Kompassblatts an. Während das Gespräch um ihn herum weiter läuft, holt er sogar ein weißes Tüchlein hervor, worauf er das Kästchen bettet, um es schließlich leise murmelnd durch eine klare Linse zu begutachten.
Leise brummend richtet er sich schließlich auf und reibt sich über die Schnauze.
"Ich glaube es gibt nicht mehr viel zu sagen, als das wir ein wahrhaftiges Abenteuer vor uns haben. Gehe ich recht der Annahme das sich an unseren Plänen trotz der Offenbarungen nichts geändert hat und wir uns zu Sonnenaufgang hier wieder treffen?"
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"Ja, würde ich sagen ... um dann nach dem Frühstück gestärkt aufzubrechen..." sage ich eine Hand auf dem Kompaß legend und ihn wieder zu mir ziehend ... "Auch wenn ich sehr gut verstehen kann, dass er dir gefällt Gero ... die Nacht über bleibt er bei mir."
Wende mich Kunai zu "Bereit dein Engagement zum Abschluß deiner Ausbildung zu beginnen?"
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Was körperliche Berührungen angeht, ist Kunai tatsächlich wenig humorvoll und ein Blick, bei dem man sich nicht ganz sicher ist, ob er nicht vielleicht doch töten könnte, ist ihre Reaktion auf das freundschaftliche Knuffen. "Ich bin immer bereit" antwortet sie jedoch auf die Frage.
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Gero nickt knapp und beginnt, abgesehen von seiner Zeichnung vom Kompass, alles wieder in seine Tasche zu verstauen.
"Das kann ich natürlich verstehen, er spricht, wie du bereits gesagt hast auf den direkten Weg ohnehin nicht an und ist anderes als alle Relikte, die mir bisher unter die Augen gekommen sind. Wie man ihn benutzt ist mir im Augenblick noch ein Rätsel. Vermutlich funktioniert er nur mit den anderen Artefakten zusammen oder wahrscheinlicher von einem speziellen Punkt aus..."
Er räuspert sich leise als er den Blick der Kintai bemerkt und lehnt sich zu Finubar hinüber.
"Eine der wenige Dinge, die Kintai noch "höflicher" werden lässt ist sie ungefragt anzufassen. In Sarnburg wurden schon Duelle wegen weniger ausgefochten, als das eben und wir wollen nicht, dass die werte Hiru zu euch noch "höflicher" wird."
Gero wendet sich darauf Kunai zu und lächelt aufrichtig.
"Ihr verzeiht mir diese kleine Umschreibung,werte Hiru."
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"Entschuldigt, aber könnte ich mir auch kurz das Artefakt ansehen. Hat da jemand etwas drauf geschrieben?"
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"Amira, schlummern da etwa verborgene Talente in dir ?" ich nehme die Hand vom Kompaß, schiebe ihn vor dir ... "Hier bitte ... die Schrift ist wohl älter als Drachisch, aber sie sie dir ruhig an ..."
Ich lächle Gero an "Danke für den Tipp, aber ich mach doch nur Spaß ... ich scherze und lache eben gern und sehe zurückhaltende Menschen als Herausforderung an - aber selbst ich weiß um den Ehrencodex der Kintai und respektiere diesen." ... jeder am Tisch kann deutlich sehen, dass ich den Zeigefinger, der zu einer "Piecks"-Bewegung ausgestreckt ist nur mit Mühe bei mir halten kann ...
Neugierig sehe ich zu Amira ... "Und, was meinst du?"
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Kunai nickt zu diesen Ausführungen. "Solche Berührungen sind in der Öffentlichkeit bei uns selbst unter Eheleuten unüblich. Und mir wäre gewiss aufgefallen, wenn du um meine Hand angehalten hättest." Mit einem maliziösen Lächeln schiebt sie nach "und nein, das ist keine Aufforderung, dies nachzuholen."
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Amira kramt ein wenig in ihrer Reisetasche herum, dann zieht sie ein Metallgestell mit Linsen drin heraus. Sie setzt sich das Metallgestell auf ihre zierliche Nase und spricht einige Worte, während sie die Zeichen anschaut:
"Sofern diese Sprache im Diesseits geschrieben wurde, kann ich sie mit Magie lesen. Jedoch werde ich nur ein intuitives Verständnis vom Inhalt erlangen, wurde der Text kodiert werde ich zwar auch etwas verstehen, aber höchstwahrscheinlich nur Blödsinn. Allerdings brauche ich dafür kurz 4 Minuten."
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"Nähre mich und ich führe dich" ... glaubst du auf dem Kompass entziffern zu können ...
Gespielt empört sehe ich Kunai mit einem breiten Grinsen an ... "Überschätz dich nicht, junge Frau ... Heirat ist nichts für Seeleute ... und außerdem ... " senke ich meine Stimme ein wenig und werde wieder etwas traurig "außerdem gehört mein Herz ihr." Ich sehe auf den Kompass dabei.
"Und Amira? Machs nicht so spannend .... kannst dus lesen?" lenke ich ungeduldig ab ...
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Amira antwortet Finubar nicht, denn sie ist damit beschäftigt eine Reihe von seltsamen Worten in Lingua Dracis vor sich hin zu murmeln. Nach einer ganzen Weile aber nimmt sie das Metallgestell herunter, reibt sich zwischen den Augen und betrachtet kurz den Kompass:
"Nähre mich und ich führe dich. Also im Prinzip die Gebrauchsanweisung."
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Nickend stimmt Kunai zu. "Dann sind wir uns einig. Also kein Anfassen mehr."
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Beobachtet Amira neugierig und nickt auf ihre Aussage hin.
"Es wäre interessant zu wissen, um welche Sprache es sich handelt... aber die Aussage deutet daraufhin, das die benötigte Kraft nicht von einem einzelnen aufgebracht werden kann oder die Durchflussmenge ist zu groß für die Umgebung..."
Nachdenklich kratzt sich Gero am Kinn.
"Es könnte reichen es mit genug Kraft zu speisen um es zu aktivieren...aber öffnen wir keine Flasche, die wir womöglich nicht mehr schließen können."
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"Nein, ihr versteht das falsch, Finubar hat uns doch vorhin erklärt, dass man das Artefakt mit Magie aktivieren kann. Er weiß also schon wie es geht. Im Grunde genommen steht da also nichts mehr drauf, als was wir schon wissen."
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Gero schüttelt nachdenklich den Kopf.
"Nein,entschuldigt ich meine nur das es eigentlich egal ist woher die Kraft kommt. Nur kennen wir die Folgen nicht. Es könnte den Fokus in der Umgebung direkt verzehren, sobald es einmal aktiviert ist und das hätte grässliche Folgen für alles in der Umgebung. Eigentlich gehe ich sogar genau davon aus, dass einzig der besagte Garten vor diesem Effekt schützt. Es besteht rein theoretisch die Möglichkeit das Relikt auch hier zu aktivieren, mit genug Fokusgebern, welche das Relikt speisen. Stellt euch das ganze einfach als Karren vor, wenn der Wagen sich einmal bewegt geht es leichter. Aber dabei besteht das nicht unerhebliche Risiko von dem Wagen überrollt zu werden. Am sichersten und einfachsten ist es den Kompass an seinen Bestimmungsort bringen und bildlich gesprochen, den Karren einfach den Hügel herunter zu schubsen und zu schauen was passiert."
Der junge Varg räuspert sich und fügt kleinlaut an.
"Entschuldigt, ich ...ähm war ein wenig zu... ähm naja ich höre jetzt lieber auf zu reden fachsimpeln und hole uns noch was zu trinken..."
Damit springt Gero auf und verschwindet Richtung Theke.
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"Amira, ihr überrascht mich. Das hätte ich einer "Lebefrau" wie euch nicht zugetraut.... *sehe Gero nach* ... Macht doch nichts Gero ... äußere deine Bedenken, das ist gut so! Aber für mich bitte keinen Glühwein mehr, es ist schon spät und ich würde mich gern zu Bett begeben."
Ich lege die Hand auf das Artefakt und lasse es mit einer gekonnten Handbewegung unter meinem Mantel verschwinden, dann winke ich die Bedienung zu mir "Hättet ihr eine Schlafgelegenheit für mich? Es muss nichts außergewöhnliches sein, ich bin genügsam. Der Preis ist egal, aber diese Dame hier..."ich deute auf Kunai "... ist meine Leibwächterin und sollte im Zimmer neben mir untergebracht werden, sofern dies möglich ist. Und je ein Waschzuber wäre fein. Die Kosten hierfür trage ich." Sehe zu Kunai "Ist das in Ordnung für dich?"
Ich packe noch meine Pfeife und den Tabak ein, wische eventuelle Krümel vom Tisch und warte auf die Gnomin ...
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Kunai nickt. "Ja, das ist eine gute Idee."
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Amira legt das Metallgestell mit den bunten Linsen ordentlich und vorsichtig zurück in ihre Reisetasche.
"Dieses Artefakt ist ein Geschenk meines Vaters. Ich wollte gerne einige Bücher lesen, doch sie waren nur in fremden Sprachen erhältlich. Da ich nicht extra die Sprache lernen wollte, bat ich um einen solchen Gegenstand, um mir die Lernerei zu ersparen."
Sie seufzt...
"Leider erfuhr ich später, dass sich die wahre Schönheit dieser Text sich nur dem entfalten, der auch die Sprache beherrscht. Der Zauber enthüllt traurigerweise nur den Sinn, aber nicht die Wortgewandheit, Spitzfindigkeit und Eleganz des Autors selbst. Von da an habe ich mir geschworen keine Abkürzungen mehr zu nehmen."
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Ich verabschiede mich von den Anwesenden, wasche mich in aller Ruhe und verschieße die Ture zu meiner Stube.
Ich hole den Kompass heraus, öffne ihn und lasse ein wenig Fokus in ihn fließen ... nicht viel, aber genug, um die Nadel zum leuchten zu bringen. "Zeig mir, wo meine Liebste ist ..." flüstere ich fast unhörbar. Die Nadel wirbelt umher und zeigt nach Südosten, in Richtung des Dämmerwaldes. "Bald..." lächle ich vor mich hin, schließe den Kompass und erscheine am nächsten Tag nicht mehr zum Frühstück.
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Luano der sich am Tresen vergnügt - verabschiedet sich mit einem huldvollem Nicken und anheben seines Weinbechers als Finubar
und seine Begleiter zu seinem Zimmer geleitet wird: "Alles Gute auf Eurem weiterem Weg und mögen Euch die Wogen der Kristallsee gewogen sein.". Darauf wendet er sich wieder Eblon dem Wirt sowie der jungen Dame am Tresen zu, die er offensichtlich mit Hintergedanken mit reichlich Wein versorgt. Zudem bittet er Fardir, den Vargbarden nochmals aufzuspielen.
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"eine gute Nacht" wünscht Kunai ihrem vermeintlichen zukünftigen Auftraggeber noch. "Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich noch etwas hier bleibe."
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"Nein, schon gut, amüsier dich ruhig ... und sollte die Sonne mich nicht wecken ... tu dir keinen Zwang an"
Ich entschwinde nach oben ... und lausche den Klängen Fardirs, während ich wehmütig in den Kompass sehe ...
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Gero nickt knapp und schaut dem Seealb hinterher, als er mit einem Krüglein Glühwein und einer Kanne Tee, wieder an den Tisch kommt.
"Ein echtes Abenteuer, ich kann es noch gar nicht recht fassen. Bedient euch. Ich werde mich dann wohl auch zurück ziehen. Ich glaube zwar nicht ein Auge zumachen zu können aber versuchen kann mans ja trotzdem."
So lässt der Varg den Abend schließlich gemütlich ausklingen und wird am nächsten Morgen wohl der erste Gast in der Kneipe am Tor sein.
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Luano der mittlerweile vom vielen Wein leicht angetrunken ist bekommt von der jungen Dame eine Hand durch das Gesicht gewischt als er sich scheinbar zuviel herausnimmt. Um die Situation schnell zu überspielen bestellt er schnell beim Wirt eine Runde für alle die am Tresen sitzen, während die junge Dame sich von Elbon verabschiedet und darauf die Kneipe am Tor verlässt. Luano überlegt noch einen Moment ob er sich doch noch entschuldigen sollte, sieht aber da bereits die Tür zufallen und fragt sich dann doch warum die Frauen auf Galonea nicht jene mertalische Ungezwungenheit mitbringen.
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Kunai beobachtet die Szene mit der Frau - aber da sie sich offenbar selbst zu helfen weiß, sieht sie keinen Grund, einzugreifen. "Eine Gute Nacht" wünscht sie allen, die sich zurückziehen.
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"Nun denn, dann sollte ich besser auch heute früh ins Bett gehen..."
Amira erhebt sich langsam, streckt sich, gähnt ein wenig und sammelt ihre Sachen ein. Sie nickt freundlich Luano zu und wünscht den Anwesenden noch eine gute Nacht. Dann begibt sie sich auf ihr Zimmer.
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Kunai nickt Amira zu. "Wenn Ihr meint. Ich glaube, ich werde auch nicht ewig wach bleiben. Zumal ihr wohl alle morgen dann früh aufstehen werdet. Eine gute Nacht auch Euch."
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Luano nickt ebenfalls freundlich zu Amira als diese sich zu ihrem Zimmer begibt und bittet Elbon bevor nachher alle Zimmer belegt sind ebenfalls eines für ihn zu reservieren, obwohl die Nacht noch jung ist. Mit einer weiteren kleinen Runde für den Tresen verabschiedet er sich und geht nochmals an den Tisch der mittlerweile recht leer geworden ist zu der wortkargen Schwertalbin. "Während ihr allesamt am Tisch in diesen Kasten vertieft wart kam mir zur Ansicht das ihr dort in der Abseite scheinbar das Interesse dieser zwielichtigen Gestalten auf euch gezogen habt." Wobei er dezent über ihre Schulter zu Personen ausserhalb ihres Blickwinkels schaut. "Und sofern ihr morgen zum Hafen nach Samutia aufbrecht würde ich mich eurer ehrenwerten Gesellschaft doch gerne anschließen - wie gesagt habe ich die Hoffnung dort Naveos Neffen vielleicht ausfindig zu machen - und wenn sich das Schicksal zu unserne Gunsten fügt wird es sicherlich nicht euer Schaden sein."
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"Ich werde Euch gewiss nicht daran hindern, aber ich kann nicht für die anderen sprechen", antwortet Kunai auf diese Ankündigung.
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"Habt vielen Dank. Ich werde morgen Eure Begleiter noch fragen - doch gemeinsam reist es sich doch deutlich sicherer. Auch wenn die Pilgerstraße sicherlich nicht zu den gefährlichen Ecken Lorakis gehört. Mir graust nur schon vor der Suche im Hafen von Samutia, aber sei es drum." wobei er nochmal einen kräftigen Schluck aus dem Weinbecher nimmt und dabei die stehen gelassene Flasche auf dem Tisch zwecks auffüllen seines Bechers prüft.
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"was ist denn an Samutia so besonders?"
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"Nicht wirklich besonders, aber der Hafen ist für die übersichtliche Stadt doch recht groß - schätze so um die zwei dutzend steinerne Piere, die sich in dem von Mauern umschlossenen Hafen befinden. Hunderte von Quadratschritt und unzählige Schiffe die ich dann abklappern darf. Ich hatte vor gut einer Woche Samutia nach der Passage von Odentis aus erreicht - aber da wir Naveos Neffen im Landesinneren vermuteten hatte ich und meine vormaligen Begleiter den Weg zur Orakelstadt eingeschlagen." , wobei sich Luano den letzen Tropfen aus der Flasche munden lässt.
"Seid Ihr durch das Portal angereist? Ich traue diesen Gnomen ja nicht wirklich." dabei mit dem Zeigefinger und einem fragendem Gesicht in Richtung der Schwertalbin bezüglich Nachschub auf die leere Flasche zeigend.
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"Die Reise ohne Portal hierher wäre doch sehr, sehr weit. Und führt entweder über ein sehr, sehr hohes Gebirge, bei dem glaube ich niemand gangbare Pässe kennt oder direkt an den Sklavenhändlern der Jogdaren vorbei. Da ist ein Weg durch den Mondpfad die deutlich bessere Wahl, finde ich", schließt Kunai lächelnd.
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"Das Reich des himmlischen Kranichs und die Legende von Myuriko kenne ich nur von alten Geschichten. Ich muss Euch gestehen ich habe bisher recht wenig von der weiten Welt gesehen, dafür kenne ich mich aber recht gut in meiner mertalischen Heimat aus, so brachte mich mein bisheriger Weg doch in fast jeder Stadt des Bundes - oftmals im Auftrag meiner Tante." da die Schwertalbin auf das Angebot neuen Wein kommen zu lassen nicht reagiert stopft Luano sich stattdessen seine Pfeife.
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"So ähnlich geht es mir. Nur eben, dass ich meine Heimat leidlich kenne und dafür hier kaum etwas."
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Lunao zieht an der langgezogenen schmalen Pfeife. "Und was brachte Euch dazu Eure Heimat zu verlassen und die Orakelstadt aufzusuchen - ihr seid doch nicht gepilgert?
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"Doch, in gewissem Maße schon. Es ist eine Tradition der Familie, dass wir uns hier einfinden und einen kleinen Einblick in das zu erhaschen versuchen, was das Leben für uns bereit hält."
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Luano nickt und fragt sich ob er irgendwann einmal die Länder im Osten bereisen wird dabei Ringe aus Rauch in die Luft pustend. "Ich glaube nicht an solche Dinge, ein Mann hat sein Schicksal selbst in der Hand - ich mag nicht glauben das das Schicksal der Welt bereits besiegelt ist wie uns die Orakelstadt glauben machen will."
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"Ich sehe es als eine Tendenz. Einen Leitfaden, mehr nicht", stimmt Kunai fast schon zu.
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"Solange der Leitfaden einen nicht zur Marionette macht." Luano pausiert einen Moment und setzt dann fort: "Glaubt mir ich habe schon oft genug gesehen wie göttliches Wirken missbraucht wurde um irdischen Gelüsten nachzukommen..."
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Kunai merkt auf "könnt Ihr ein Beispiel nennen?"
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"In jedem Kult findet man diejenigen die ihre Pläne mit den Wegen der Götter zu verbinden ersuchen, die ihre Stellung missbrauchen - von diesen Puppenspielern sprach ich." Dabei weitere Ringe in die eh schon verrauchte und abgestandene Luft pustend. "Doch am besten Ihr macht Euch selbst ein Bild. Da meine Familie seit Jahrhunderten gegen den düsteren blutigen Kult der Iosaris angeht, bekommt Ihr so doch vielleicht ein falsches Bild von meiner Heimat und seinen Göttern, die ich nicht erzürnen möchte."
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"Der Name Iosaris ist mir nicht geläufig. Mögt Ihr davon berichten?"
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Luano lässt sich erst einigermaßen objektiv aber mit deutlicher Zunahme an Hass über den Kult der Iosaris aus, Kunai erfährt dabei das der Kult in der mertalische Heimat Luanos mittlerweile verboten ist und für den Tod einiger Ahnen dessen Familie verantwortlich ist, seine einflussreiche Tante, eine Magnatin aus Aurigion unterstützt den patriotischen Kult des Ulmon, der wiederum Schutzgottheit des mertalischen Städtebundes ist.
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Während deiner Hassrede gegen Isaris hat sich ein Varg mit dunkelbraunem Fell zu euch gesellt, er wartet einen Moment ab wo Luano kurz Luft holt und wirft dann eine Brosche auf dem Tisch.
Diese dreht sich taumelnd um die eigene Achse bis sie leise kalppernd zum liegen kommt. Auf ihr ist sind die drei Monde abgebildet, wobei der kleinste von ihnen in blutroter Emaile gefärbt ist.
Ich habf etwas von eurer Geschichte mitgehört, ist das ein Zeichen von diesem Apfschaum.
Der varg der jetzt bei euch steht trägt einen dunkel blaue Kleidung und an seiner Seite hängt ein recht langes Schwert. Er schaut Lauano ernst an und wartet auf eine Antwort.
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Kunai hat sich die Ausführungen angehört, ohne sie zu unterbrechen. Lediglich hin und wieder ein Nicken hat sie eingestreut. Als der dunkelbraune, blau gekleidete Varg hinzukommt, sieht sie auf - und wartet ebenfalls die Antwort Luanos ab.
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Luano hebt eine Augenbraue als die Brosche auf den Tisch fällt und betrachtet den Varg eindringlich, ein wenig skeptisch ringt er mit sich auf die Frage zu reagieren und kontert "Wer will das wissen?" Wobei er vorsorglich unauffällig in den weiten Stoff seiner Kleidung greift um einen seiner versteckten Wurfdolche griffbereit zu haben.
OG: @deadplan: Ich bin noch nicht sattelfest was Lokrais en detail betrifft. Wofür steht die Symbolik bzgl. der Brosche?
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Die Symbolik der Brosche steht genau für den Kult den du und deine Familie nicht mögt ... ;)
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OG: Die Symbolik ist nichts offizielles. Ich würde aber einwerfen, dass die Kulte keinesfalls miteinander vernetzt sind. Im Gegenteil, da gibt es auch durchaus Rivalitäten, um sich Gegenseitig das Ansehen vor der Göttin streitig zu machen.
Das muss natürlich deinen Charakter nicht interessieren.
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OG: Danke für die Infos. Alles klar, hab dann intuitiv richtig reagiert.
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Der Varg grinst jetzt und entblößt dabei eine reihe perlweißer Reiszähne.
"Fyran von Eschengau, zu euren Diensten. Die Brosche hawe ich jemanden avgenommen, dem man erst beiwringen musste, dass "Nein" nicht "ja bitte bedeutet."
Er greift nach einem freigewordenen Stuhl und greift setzt ein gewinnendes lächeln auf.
Dann winkt er der Gnomin und bestehlt eine Runde neue Getränke.
"und mit wem hawe ich das Vergnügen?"
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"Hiru Kunai" stellt sich die Schwertalbin vor.
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"Luano Eraen-Sertin, Cousin der Magnatin Aneysa Eraen-Sertin aus Aurigion" erwidert Luano während sich der Varg setzt und wartet ab was dieser von ihm will.
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Der varg nimmt einen Schluck von seinem warmen Met und wendet sich dann an Luano.
Der dem ich die Brosche awgenommen hawe hat mir wevor ich ihn erledigt hawe noch so einen "Schattenjäger auf den Hals gehetzt. Hat mich einige Mühen gekostet das Vieh zurück in die Dunkelheit aus der es gekommen ist. Daher bin ich neugierig was diesen "Kult" betrifft.
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Luano entspannt ein wenig als er in dem Varg antwortet: "So mag ich Euch beglückwünschen. Und wahrlich habt Ihr so der Welt einen Dienst erwiesenen, erlaubt mir für Euch heute die Zeche zu zahlen. Es hört sich wahrlich nach einem Abenteuer an - so berichtet doch - und Eurer Schaden wird es nicht sein, solltet ihr gar Gefallen an dieser Jagd bekommen haben könnte ich Euch, Fyran von Eschengau, ein gutes Angebot unterbreiten."
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Der Varg grinst. "Also gut eine Geschichte sollt ihr hören." er nimmt einen Schluck aus seine dampfenden Humpen und winkt dann für einen neuen.
"Es war drüwen in Selenia. Ich hatte einen langen Ritt hinter mir und hab mich bei einem guten Schluck in eine Taverne wegewn. In dem Teil der Stadt stellen die Varge die Mehrheit der Einwohner. Daher waren auch sonst fast nur Varge anwesend. Mir fiel dann ein Kerl auf einer Vargin recht nah auf die Pelle rückte, ein hübsches Ding mit einem wunderbar seidigen Fell und einem Körper zum Anbeten der Varg lächelt bei der Erinnerung.
"Na, die Kleine war jedenfalls keineswegs erfreut über die Plötzliche Aufmerksamkeit, awer der Kerl ließ seine Krallen nicht von ihr. Da haw ich ihm mittels eines Krugs auf mich Aufmerksam gemacht. Und kurz darauf war die Sache auch schon geklärt und er ist mit eingezogenen Schwanz und zwei Zähnen weniger verschwunden. Hat mir awer noch beim rausgehn Rache geschworen.Der Kerl hatte nicht mehr Biss als ein Welpe daher haw ich das ignoriert und mich der Vargin zugewendet.Und sie sich mir Er grinst jetzt etwas breiter.
"Am nächsten Tag jedenfalls haw ich mich auf mein Ferd gesetzt und die Stadt verlassen. Awends hat mich die feige Ratte dann üwerfallen, awer nicht mal da hatte er den Schneid sich mir selft zu stellen. Er hat seine Kreatur vorgeschickt, ein übles Vieh, mir Klauen wie Äxten und einem Schwanz der nach allem Schlägt was sich wewegt. Hätte mich fast erwischt das Drecksvieh, awer als mein Schwert mit der Kraft der Sonne gesegnet war konnte ich dem doch recht schnell Herr werden. Als ich grade dabei war zu Atem zu kommen hawe ich dann ein rascheln gehört. Der Kerl hat versucht sich anzuschleichen hat wohl versucht meine Leiche zu plündern. Haa, das ist ihm Schlecht bekommen. Er konnte nicht mal halbsogut kämpfen wie seine Kreatur und so war er schnell erledigt. Ich hawe ihn dann seiner Hawseligkeiten entledigt und seine Körper verschart auf das er irgendwo im Wald vermodert.
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Kunai hört sich die Geschichte zuende an, dann trinkt sie aus und steht auf. "Ich muss noch meine Sachen holen für die Nacht. Vielleicht komme ich nachher nochmal vorbei."
Sie bezahlt ihre Zeche, soweit das noch nicht geschehen ist und verlässt die Taverne.
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Luano hört der Geschichte des Vargs interessiert zu und fragt sich ob er bei einer kommenden Aktion wider des Kultes der Iosaris auf dessen Hilfe bauen sollte. Als Kunai aufbricht verabschiedet sich Luano in dem er auch aufsteht sowie mit einem höflichem Nicken: "Eine gute Nacht." Dann setzt er sich wieder zu dem Varg unauffällig schauend ob sie beobachtet werden: "Fyran von Eschengau sofern Ihr die nächsten Wochen gedenkt zur Insel Odentis in die Stadt Aurigion zu reisen und Euch mit mir an einer ehrenwerten und gut bezahlten Jagd beteiligen wollt...." wobei er die Brosche die noch auf dem Tisch liegt deutungsvoll zu dem Varg zurückschiebt. "...dann sollten wir ins Geschäft kommen. Was verlangt Ihr für Eure Dienste?"
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Aurigion? im Westen oder?der Varg legt den Kopf schief als er nachdenkt.
Nun vielleicht komme ich wirklich auf euer Angewot zurück, aber die nächsten zwei bis drei Wochen werde ich wohl noch auf der Reise verwringen. Es giwt noch viel zu sehen und zu erlewen und aus dem Städtebund komme ich grade erst...ICh werde aber auf dem rückweg in Aurigion vorbeischauen und euch einen Wesuch abstatten. Falls ihr dann noch eine Jagdgesellschaft pflant könnt ihr auf mein Schwert zählen und falls nicht so werden wir beide uns einiges zu erzählen hawen.
Fyran lächelt fast entschuldigend.
Awer erstmal geht die nächste Runde auf mich und ihr erzählt mir von euch etwas mehr
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"Es würde mich freuen Euch und Euer Schwert in Aurigion begrüssen zu dürfen" und bietet den Trinkpokal zum anstossen an. "Und über mich gibt es nicht viel zu berichten - so wird bisher noch kein Lied zum besten gegeben, wobei ich mir jedoch Mühe gebe unnötigen Schwierigkeiten nicht aus dem Weg zu gehen. Zum Glück kann ich aber auf den Rückhalt einer großen Familie bauen - zudem ist meine werte Tante recht großzügig, dafür spiele ich aber auch oft genug den Boten für sie. Aber es hat auch etwas für sich denn so kam ich schon gut umher im mertailschen Städtbund, zumeist an Schiffen befreundeter Reeder. Luano hat schon merklich viel über den Abend getrunken und versucht dabei weiterhin die Fassung zu wahren, zum Glück hat er sich nur an Wein gehalten. " Wo war ich stehengeblieben. Ja, hauptsächlich war ich zu See unterwegs. Bis auf diese langwierige Reise zu Land nach Nuum, aber das ist eine Geschichte für einen anderen Abend. Und auch diesmal brachten mich elende schwankende Planken und der Auftrag des Bankiers Bela Naveos nach Galonea umd dessen Neffen zu finden. Eine Suche wie nach der Nadel im Heuhaufen in diesen unzähligen Gassen Ìorias."
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Nach einer Weile betritt Kunai die Taverne wieder - in Begleitung eines Trägers, welcher ihr Gepäck transportiert, Darunter befindet sich als auffälligstes Stück eine durchaus beeindruckende Rüstung schwertalbischer Machart. Nachdem beide kurz auf das Zimmer verschwunden sind kehren sie zurück in die Schankstube, wo der Träger sich anscheinend erfreut über eine anständige Bezahlung verabschiedet.
Kunai selbst nimmt wieder ihren alten Platz am Tisch ein und bestellt sich noch einen Tee.
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Luano nickt freundlich als Kunai mit ihrem Träger die Taverne wieder betritt und schaut neugierig der Rüstung hinterher. Als Kunai zurück an den Tisch kommt spricht Luano sie bezüglich ihrer Ausrüstung an: "Habt Ihr noch vor in die Schlacht zu ziehen, wirklich prachtvolles Stück Wertarbeit wie es aus der Ferne schien."
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"Nein, ich hatte nur noch kein Quartier. Und hatte meine Ausrüstung daher bei einer verlässlichen Person untergebracht. Nun, da ich hier nächtige, habe ich sie jedoch lieber in der Nähe", erklärt Kunai.
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Luano lächelt aufgrund der Erklärung und fragt sich wer wohl jene verlässliche Person sei klang es doch so das sie erst kürzlich nach Galonea gekommen ist. "Morgen geht's nach Samutia, große Lust habe ich eigentlich nicht. Muss gleich den Wirt noch einmal befragen ob vom Tor ein Transfer vorgesehen ist."
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"Nehmt Euch am besten einen Träger, wenn Ihr Gepäck habt. Die Straßen sind ein wenig voll", gibt Kunai den Rat weiter, den sie selbst andernorts bekommen hat.
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"Da müsste ich dann ja auch mit Schusters Rappen zum Hafen pilgern und das mit dem morgigen Kater." wobei Luano lächelt sich und dem am Tisch sitzenden Fyran von Eschengau noch den restlichen Wein nachschenkt und darauf wartet das sie sich einander vorstellen und schmunzelt nebenher über das Tischgeschirr, während er im Kopf nochmals die Piere von Samutia durchzählt und die möglichen Schiffe dort überschlägt die es morgen zu sichten gilt.
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"Angesichts dessen, dass mir ein solcher Fußmarsch bevorsteht, werde ich mich nun zurückziehen." Damit steht Kunai auf, verneigt sich leicht und zahlt noch die ausstehende Zeche des Abends. Anschließend begibt sie sich auf ihr Zimmer.
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Luano lächelt nochmals. "Ich werde morgen den Kutscher bitten ein Auge auf zu haben, gehabt Euch wohl und eine gute Reise wünsche ich Euch. Mögen Euch die Wogen der Kristallsee gewogen sein." Auch Luano macht sich nachdem er mit Fyran von Eschengau den Rest des Weines geleert hat und sich dabei von dem Varg mit einer Erinnerung an die Einladung nach Odentis verabschiedet hat auf den Weg in seine Räumlichkeiten. Leicht angetrunken mit einem leichtem Drehen im Kopf schlägt er sich die Treppen nach oben um dort ein wenig Ruhe vor dem anstrengendem Tag in Samutia zu finden.
Edit: CUT
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Nach einer - zumindest auf den ersten Blick - ruhigen und ereignislosen Nacht macht sich das Personal bereit, die Leute zum Frühstück zu empfangen.
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Die Tür wird schwungvoll aufgestoßen und ein
Ritter in selenischer Uniform tritt ein. Er lächelt kurz in die Runde (manchen Beobachtern fällt eine frische Wunde auf seiner rechten Wange auf) und dreht sich elegant um um die Tür für seinen Begleiter aufzuhalten. Bei dem handelt es sich um einen älteren Mann in hellbrauner Robe mit langem grauen Bart und strengem Blick. Die beiden setzen sich an den selben Tisch und beginnen eine leise aber heftige Diskussion.
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garnicht viel später kommt ein weiterer Gast herein, eine Albin die eine Rüstung aus Lederschuppen mit weiten, wallenden Gewändern farukanischer, genauer Badashanischer Machart kombiniert. Eine Brosche in Form einer Pfauenfeder im Haar weist sie als ehrbare Farukanerin aus.
Bewaffnet ist sie mit einem schweren Zweihandsäbel - einer Pfauenfeder der anderen Art -, einem Bogen, den sie in einem Seitenköcher trägt, wie es unter Reiterschützen nicht unüblich ist, sowie einem Reitersäbel. Ein Träger bringt weiteres Gepäck herein.
Kurz klärt sie die Unterkunft ab und quartiert sich ein, um dann bald lediglich mit dem Dolch als verbliebener Waffe zurückzukehren, der Rest ist wohl auf dem Zimmer untergebracht.
Sie nickt den Seleniern zu und sucht sich einen freien Platz und bestellt sich zum Frühstück etwas Obst, Brot und Käse. Auch wenn es sich nicht geziemt, zu lauschen, so kann sie doch eine gewisse Neugier nicht unterdrücken und versucht, ein paar Gesprächsfetzen aufzuschnappen.
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"Ihr sagtet doch ich soll meine Gabe nutzen um zu helfen."
"Aber nicht um dich mit einem Straßendieb zu prügeln!"
"Ich wollte ihn nur festhalten damit die weißen Wächter in einholen können."
"Und wurdest dabei zufällig von einem Messer verletzt?!"
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Lunao wird erneut durch ein lautes Klopfen an der Tür geweckt und schreckt diesmal mit einem leichtem Brummen im Schädel aus den Laken. Mit einem Blick zum Sonnenstand muss er feststellen das er den Anschluss an die Kutsche im Morgengrauen gen Samutia wohl unlängst verpasst hat - es war auch kein guter Plan gestern mit den interessanten Abenteurern noch Wein und Rauschkraut und deren spannenden Geschichten zu frönen um dann gleich die erste Kutsche nehmen zu wollen, wusste er doch das er nur wenig Schlaf bekommen würde und noch gerädert von den letzten Tagen war. Seine Tante hätte ihm solche Disziplinlosigkeit sicherlich krumm genommen, aber die gute Dame war ja den Göttern sei Dank fern in der Heimat. Nachdem er sich frisch gemacht hat beschliesst er in den Schankraum zu gehen um den weiteren Tag mir einem ausgiebigen aber späten Frühstück zu beginnen. Mit müden langsamen Schritten geht er die Treppe nach unten wo Luano sich zu Eblon dem Wirt an den Tresen begibt um mit einem gutem Blick über den Schankraum aufmerksam die Gäste zu mustern, in der Hoffnung noch ein bekanntes Gesicht anzutreffen.
Allgemeine Informationen: Der Kleidung nach scheint der mertalischen Glücksritter welcher die Treppe nach unten kommt und sich an den Tresen setzt, wohl aus Odentis zu stammen, zumindest sind die für die Insel typische Ornament-Stickereien auf dessen Wams zu finden, sowie einer der landesüblichen Stoffe, die um den Hals geschlungen werden um sich vor Kälte und Wind zu schützen, die aus der feinen Wolle der Schafe der Insel gewebt werden. Das schwarze Haar gebunden zu einem kurzen Zopf, das von einem Metallring mit kurzem Stab gehalten wird hat eine Strähne verloren die in das schmale aristokratische Gesicht fällt, das aber dennoch von einigen hässlichen Narben geziert wird. Mit einem leicht hinterher gezogenem rechten Bein begibt dieser sich zum Tresen und lässt während er sein Frühstück zu sich nimmt immer wieder neugierig den Blick durch den Schankraum streifen.
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Die Farukanerin nickt ihm freundlich zu, als er in den Schankraum kommt, hört aber weiter mit einem halben Ohr dem Gespräch der beiden anderen zu.
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Als die beiden Streitenden merken das sich mehrere Gäste nach ihnen umdrehen verstummen sie und versuchen sich so unauffällig wie möglich zu verhalten.
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Luano überlegt ob er nach der nicht erfolgreichen Anwerbung für sein Unterfangen am gestrigen Abend in der Farukanerin vielleicht eine gute Partie findet. Das Verhalten der beiden Streitenden die so schnell wie sie ein wenig lauter wurden in Stille umschlagen weckt kurzfristig sein Interesse um von dem warmen Tee der ihm von Eblon gereicht wird abgelenkt zu werden. Bei diesem erkundigt er sich dann ob ihm einer der Gäste vertraut sind und wann die gestrige Gruppe bestehend aus den beiden Elfen und den zwei Vargen aufgebrochen ist.
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Eblon erzählt dir das die beiden in den letzten Wochen häufig in der Kneipe eingekehrt sind. Der jüngere der beiden hatte sich ihm mit Frelian Jadedorn vorgestellt.
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Die Farukanerin sieht zumindest so aus, als könnte sie an ehrenhaften Unternehmungen interessiert sein. Als das Gespräch der beiden verstummt, kümmert sie sich verstärkt um ihr Frühstück.
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Luano dankt Eblon für dessen Tip die beiden Reisenden betreffend, sowie für das von ihm gesondert bestellte Frühstück mit einem großzügigem aber überschaubaren Trinkgeld. Darauf nimmt er seine Schüssel mit Früchten und Quark, sowie den kleinen Krug Wasser in die Hand und läuft gemächlich in Richtung der Farukanerin und versucht bei einem Aufblick ihrerseits mit einem sich selbst einladenden Lächeln einen Platz an ihrem Tisch zu gewinnen, sollte ihm dies nicht gelingen würde er an den Tisch der beiden zuvor noch streitenden weiterziehen - war ihm doch zu einem interessanten Gespräch zumute und vielleicht liesse sich das angenehme mit seinen Unternehmungen verbinden.
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Ein hochgewachsener Mann mit kurzen schwarzen Haaren tritt ein. Er läuft langsam aber zielstrebig auf den Wirt zu und trägt sein anliegen vor : "Entschuldigen sie mein Name ist Ennio Riekan. Darf mein Leibwächter Tegarl eintreten?", während er redet sucht er Geld aus seinen Manteltaschen zusammen und hält es dem Wirt hin bevor er sein eigentliches Problem äußert : "Er ist ein Rattling!"
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Die Farukanerin bemerkt dies natürlich und erwidert sogar das Lächeln. Es wirkt nicht so, als hätte sie etwas gegen Gesellschaft einzuwenden - zumindest nicht gegen seine.
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Lunao dankt mit einem huldvollem Nicken der Einladung am Tisch Platz zu nehmen: "Ich darf mich vorstellen - Luano Eraen-Sertin, Cousin der Magnatin Aneysa Eraen-Sertin aus dem güldenem Aurigion." während er sein Frühstück auf dem Tisch abstellt. "Meine Familie macht gute Geschäfte mit den farukanischen Shariaten Pashtar und Ashurmazaan und wir nennen einen Handelskontor in Kishanaar unserer eigen. Und wenn Euch der Sinn nach ein wenig Kraut der Heimat ist bedient Euch gern..." wobei er seinen Beutel mir Rauchwaren auf den Tisch legt.
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"Darya Farshidbeh" stellt die Farukanerin vor, "aus Jajalabad, aber meine Familie stammt aus Ashurmazaan. Ich bin sehr erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen." Mit einem kurzen Blick auf ihr Essen fügt sie hinzu. "Nach dem Essen komme ich gern auf Euer Angebot zurück, Agha Eraen-Sertin."
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Nachdem der Wirt Ennios Bitte (mit oder ohne Bezahlung) genehmigt hat geht er nach draußen und kehrt mit seinem Rattlings-Leibwächter zurück. Tegarl trägt ein einfaches braunes Wams und eine Streitaxt , die er nur abgeben wird wenn man ihn explizit dazu auffordert. Die beiden setzen sich an den Nachbartisch von Darya und Luano.
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"Darya Farshidbeh - es ist mir eine besondere Ehre Eure Bekanntschaft zu machen und eine wahrlich schöne Klinge.." wobei er auf ihren Dolch schaut " ...die ihr mit Euch führt. Ich bin mag die Schmiedekunst eurer Heimat. Doch erzählt was bringt Euch nach Ioria - mich die Suche nach einem ausgebüxtem jungem Abenteurer den ich nach Odentis überführen will bevor er noch in die falschen Hände gerät." Wobei Luano die Bekannten Bela Naveos wieder durch den Kopf schiessen die nun dank seiner Lügen schon eine gute Tagesreise in die falsche Richtung unterwegs sein sollten. Aber er sollte sich auch nicht zulange auf seinem Vorsprung ausruhen und da er nicht sicher war wo sich der Neffe des Bankiers wohl auf Galonea aufhielt überkam ihn doch ein leichtes Unwohlsein den Jungen bisher nicht gefunden zu haben.
Luano zieht eine Augenbraue irritiert fragend nach oben als sich an den Nebentisch der beiden der hochgewachsene Mann mit dem Rattling setzten, will aber des Wirtes Entscheidung nicht in Frage stellen ist aber dennoch verwundert. Dabei schaut er zu der Farukanerin wie diese auf den ungewöhnlichen Gast des Etablissements reagiert.
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Darya beschließt, den Rattling nicht mal zu ignorieren - zu unwichtig ist er für jeden ehrenhaften Farukani. Indes nimmt sie das Kompliment mit einem freundlichen Nicken, fast einer leichten Verneigung, zur Kenntnis. "Es ist tatsächlich die reine Neugier. Meine Pflichten erlauben mir derzeit eine längere Abwesenheit und wer weiß, wann sich eine solche Gelegenheit wieder ergibt?"
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"Die Neugier ist auch einer meiner ständigen Begleiter fast schon ein Fluch..." während Luano mit einem Lachen untermauert es im Scherz gesagt zu haben "..wenn es Euch beliebt könnt Ihr wenn ich mit meine Aktivitäten auf der Insel abgeschlossen habe mit mir einen Abstecher nach Odentis machen. Ich werde auf einem der Handelsschiffe meiner Familie von der gaolonesischen Hafenstadt Samutia nach Aurigion übersetzen und würde dabei gern dem Kapitän für Euch eine Kabine abverlangen. Aber ich denke ich werde noch einige Tage nach dem Jungen Ausschau halten müssen. Und wenn Ihr mir bei der Suche helfen wollte wird es sicherlich nicht Euer Schaden sein." Ehrenwert ist das Anliegen allemal sind doch Häscher hinter dem Jungen hinterher die nach seinem Leben trachten.
Luano ist immer noch sichtlich irritiert über den Reisenden mit seinem Begleiter dem Rattling und beobachtet zudem die Reaktionen des selenischen Ritters Frelian Jadedorn und des älteren Mann in hellbrauner Robe, sowie der anderen Gäste. Um darauf sich bei der Farukanerin ob seiner Unhöflichkeit sich ablenken zu lassen zu entschuldigen. Als Luano den Varg-Barden Fardir am Tresen sein Frühstück einnehmen sieht grüßt er diesen rufender Weise und fragt diesem ob er eine fröhliches Stück aus dem guten Pash Anar zum besten geben könne. Nach Abschluss des Frühstücks stopft er seine Pfeife mit dem Kraut aus dem nicht fernen Osten und feuert mit einsetzen der Musik die Glut an um nur einen Moment darauf die Luft mit dem süsslich schwerem Duft bester Ware den Raum zu erfüllen. Dabei Ringe in die Luft pustend.
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Frelian atmet erleichtert über die willkommene Abwechslung auf er selbst versucht den Rattling zu ignorieren. Sein Begleiter dagegen wirft dem Rattling immer wieder misstrauische Blicke zu.
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TIMEOUT: siehe Outgame (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2633.msg62518#new)
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Darya nickt bedächtig. "Bislang habe ich noch keine festen Pläne und für ein ehrenhaftes Unterfangen bin ich gewiss bereit mich einzubringen. Jedoch müsst Ihr verstehen, dass ich gern zuvor etwas mehr erführe." Lunaos Umschauen veranlasst sie zu der Bemerkung "sucht Ihr etwas bestimmtes, Agha?"
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Während Fadir eine weitere Weise spielt berichtet Luano Darya über die Gegebenheiten: "Ich erreichte Galonea mit einem Handelsschiff meiner Familie in Begleitung einer wirklich korrupten Bande, wie sich später herausstelle. Angeblich ehrenwerten Männern meiner Heimatstadt Aurigion. Wir sollten im Auftrag des Bankiers Bela Naveos seinen Neffen hier auf der Insel ausfindig machen, denn dieser versucht laut seines Onkels wieder einmal Geldgeber für eine seiner abenteuerlichen Reisen zu gewinnen. Doch leider war meine Suche bisher erfolglos. Da meine ehemaligen Begleiter auch nicht davor zurückschrecken den Jungen sogar als Leiche zurück nach Odentis zu überführen ist mir sehr daran gelegen ihn zuerst zu finden. Es geht somit um Leben und Tod - und der Junge hat sich soweit ich weiss nichts zu schulden kommen lassen. Wenn ich ehrlich bin möchte ich auch nur zu gerne wissen was er vorhat um mich gegebenenfalls ihm sogar anzuschliessen. Zudem ist Bela Naveos auch kein angenehmer Zeitgenosse und das nicht nur als hartherziger und raffgieriger Bankier. Ich vermute er wlll den Jungen tatsächlich aus der Welt schaffen und wollte bei der von ihm geplanten Exkursion nach Galonea meinen guten Namen missbrauchen um an seinen Neffen heranzukommen, den der werte Federirco der Kopf der korrupten Bande mit der ich anreiste wird auf Galonea bei den möglichen Finanziers nicht das Gehör finden wie meine Wenigkeit."
Luano stopf bei der langen Ausführung nochmals seine Pfeife nach, pausiert einen Moment und setzt dann fort: "Ich denke mit Hilfe Eures farukanischem Charmes und Esprit könnte wir gemeinsam den Jungen schneller ausfindig machen und wenn ihr die Insel ein wenig erkunden wollt so gleich das Angenehme, denn ich würde für Eure Kost und Logie aufkommen, mit einer ehrenwerten Tat zu verbinden. Und Naveos Neffe wird unsere Mühen sicherlich entlohnen. Feiern könnten wir unseren Erfolg dann in meiner Heimat und ich zeige Euch auch zudem die Pracht Aurigons."
Die Frage auf das Umschauen beantwortet Luano mit einem leichtem Kopfschütteln und erwidert: "Nein eine gesunde Vorsicht, aber ist auch nur so ein komischen Gefühl, seit dem letzten Dolch der mir hier in diesem Etablissements unter die Nase gehalten wurde bin ich ein wenig zu aufmerksam." Dabei lächelt er und schaut fragend ob seiner Ausführungen die Farukanerin an.
Edit: kruden Sätze bereinigt
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Darya folgt der Ausführung mit mehrfachem Nicken. "Das klingt in der tat nach einem ehrenwerten Unterfangen. Ich werde Augen und Ohren offen halten. Könnt Ihr mir eine Beschreibung des guten Federirco geben?"
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"Habt Dank Darya Farshidbeh war mir doch beim ersten Blick klar das Ihr das Herz am rechten Fleck habt und Euch ein ehrenwertes Unterfangen nicht abschreckt. Und vom Neffe Naveos habe ich oben auf dem Zimmer ein kleines Bild, ich werde es später holen und zeigen damit Ihr Euch selbiges machen könnt. Federico und seine schwindeligen Freunde befinden sich momentan auf dem Weg zu einem Anwesen im Norden der Insel und sind mittlerweile eine gute Tagesreise in die falsche Richtung unterwegs und werden so mein Plan noch gut an Zeit verlieren. Ich wollte gestern ursprünglich in Samutia den Hafen besuchen und wenn ich nicht fündig werde darauf erneut nach Ioria - aber es geht auch andersherum. Dadurch das ich heute morgen meinen gestrig noch gut klingenden Plan mit Müdigkeit verpasste muss ich wohl eh umdisponieren."
Luano Stimmung hellte weiter auf mit dem Gedanken in der Farukanerin eine fähige Begleitung gefunden zu haben, zudem mochte er das die Kultur aus Pash Anar und freute sich auf gemeinsame Unternehmungen."Doch genug von mir und meinen Ärger was könnt ihr schönes aus dem Osten berichten?" Soll ich uns noch einen Tee kommen lassen?
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Mit einem Lächeln nimmt Darya diese Lob entgegen - für sie ist es völlig selbstverständlich, schließlich ist sie eine ehrbare Farukani und damit ohne jeden Zweifel vertrauenswürdig. "Ah, ich verstehe. Naveos ist der Neffe, den Ihr sucht und Federico der Schurke, der ihn ebenfalls sucht. Ich hatte die Namen gerade noch durcheinander bekommen."
Als sie zu sich befragt wird, nimmt Darya erst noch einen Schluck, bevor sie zu erzählen beginnt: "Meine Familie stammt wie gesagt aus Ashurmazaan, doch meine Eltern sind auf Bitten des Shahirs von Badashan nach Jajalabad gezogen, so dass ich dort aufgewachsen bin. Wie Ihr vielleicht wisst, sind nicht alle Badashiris mit ganzem Herzen glückliche Untertanen des Padishahs. Also achten wir ein wenig darauf, dass wir ihnen ein gutes Beispiel geben - nötigenfalls auch eines der überlegenen Waffenkunst."
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Luano hört interessiert Daryas Ausführung über ihre Familie und Heimat mit zustimmenden Nicken über die Feinheiten mit den Badashiris und ihrem Padishar zu und bei ihrem wohlgewählten guten Beispiels muss er schmunzeln - diplomatischer hätte man es wohl nicht besser ausdrücken können.
Luano schenkt Darya aufmerksam, sofern diese es will, noch Tee nach und fährt dann weiter bezüglich weiter Planungen fort: "Da wir ja das Angenehme mit dem Nützlichem verbinden wollen - habt ihr schon spezielle Reiseziele und Sehenswürdigkeiten hier auf Galonea ins Augen gefasst? Es gibt ja jede Menge zu entdecken und zu bestaunen hier im Herzen der östlichen Kristallsee. Ich habe bisher aufgrund der gezielten Suche nach dem Jungen eigentlich kaum etwas gesehen, bis auf die mehr oder minder prächtigen Stadtpaläste und Gärten einiger wohlhabender Familien, bei denen er vergeblich um seine Finanzierung voranzutreiben vorgesprochen hatte."
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"Ich wollte fragen, ob das Orakel wohl etwas für mich bereithält. Außerdem wollte ich mir unbedingt das Portal ansehen, wenn es offen ist. Und sonst einfach ein wenig die Stadt erkunden", antwortet Darya. "Wahrscheinlich also nichts besonders ungewöhnliches."
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Mitten in den morgendlichen Gesprächen kippt ein Mann nach zuviel Wein und Bier vom Stuhl und bleibt benommen liegen.
Ennio fährt als einer der ersten hoch. "Ist einer der Anwesenden der Heilung mächtig?!",fragt er mit ungewöhnlich lauter und klaren Stimme.
Frelians Begleiter scheint sich angesprochen zu fühlen tut aber vorerst nichts.
Inzwischen ist auch Tegarl auf den Beinen und schaut sich zusammen mit Ennio nach Freiwilligen um.
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Luano ist von Daryas Plan angetan und erwidert freudig: "Portal und Orakel wollte ich mir auch nochmals anschauen, das letzte Mal war ich im Kindesalter noch in der Begleitung meines verstorbene Onkels in Ioria und kann mich aber kaum noch an etwas erinnern, da ich damals einfach zu jung keine vier Sommer alt war und womöglich auch zu erschöpft von der Reise...."
Als der Mann benommen zu Boden kommt, schaut Luano zu Eblon dem Wirt und macht diesen notfalls mit einem Ruf aufmerksam. Aber er denkt sich nichts weiter dabei, hatte er in seinem Leben doch schon öfter Gäste solcher Etablissements sogar vor sich am Tisch schon derart zusammenbrechen sehen und die Götter hielten es bisher immer gut mit den Trunkenbolden. Zumal schien sich ja bereits der Nachbartisch um die Angelegenheit zu kümmern und spätestens der Gastwirt Eblon würde sich der Sache annehmen. Dennoch hat Luano ein Auge offen für die Geschehnisse in der Kneipe.
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"Ein wenig" antwortet Darya auf die Frage nach einem Heiler. "Was ist denn los?"
"Dann könnten wir das ja gemeinsam ansehen," stimmt Darya seinem unausgesprochenen Vorschlag zu, jedoch achtet sie auch ein wenig darauf, was da drüben passiert.
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Ennio nähert sich dem Verletzten. Tegarl bleibt dicht hinter ihm. Als sie angekommen sind hebt Ennio erneut die Stimme:"Könnte uns jemand Ausrüstung zur Verfügung stellen? Ich wäre auch für eine Decke , ein Tuch , Wasser ...",dreht sich leicht in Eblons Richtung,"... oder einen starken Schnaps dankbar." Leiser an Darya gewandt:"Wie weit sind eure Fähigkeiten ausgeprägt? Habt ihr praktische Erfahrung?"
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"Ich beherrsche ein paar Zauber, die Linderung verschaffen, aber ich habe sie bislang nur bei Verletzten erprobt," beantwortet Darya die Frage.
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Bei den ganzen Utensilien die durch den Raum gerufen werden schaut Lunao neugierig zu dem Verletzten und seinen Erstversorgern rüber und fragt sich ob er die Situation doch falsch eingeschätzt hat, sichert aber dennoch zusätzlich seinen Beutel, kennt er doch solche Art der Ablenkung nur zu gut aus Aurigion und behält auch die Habe Daryas im Blick.
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Ennio wendet sich an den Wirt: "Ich würde ins Hinterzimmer gehen und seine Wunden versorgen." An Darya:"Anschließend könnt ihr seine Schmerzen lindern."
Frelians Begleiter tritt zu den drei , stellt sich als Ronjas Jadedorn vor und wirkt den Zauber Katzenwäsche auf Ennio , Darya , den Verletzten und (mit sichtlicher Überwindung) auch auf Tegarl.
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"Wenn sich das als nötig erweist", antwortet Darya.
Als Ronjas sie verzaubert, schaut sie finster zu ihm. "Was fällt Euch eigentlich ein?" fährt sie ihn grollend an.
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"Euer Mitstreiter rief nach Wasser , wahrscheinlich um euch und den Verletzten vor der Behandlung zu reinigen.",rechtfertigt sich Ronjas und verlässt eilig die Kneipe. "Wie ich sehe habt ihr eure Gabe ebenfalls vorteilhaft eingesetzt !",ruft Frelian ihm spöttisch hinterher und folgt ihm.
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Darya bereut, dass sie nicht gleich ihrem ersten Impuls nachgegeben und den Kerl für seine Unverschämtheit geohrfeigt hat. Als ob eine ehrbare Farukani wie sie der Reinigung bedürfte, Frechheit!
Aber da es unter ihrer Würde ist, ihm hinterherzurennen, trifft Ronjas' Rücken nur ein vernichtender Blick.
Nachdem sie einmal durchgeschnauft hat, wendet sie sich wieder Luano zu "Leute gibt es hier..." kommentiert sie kopfschüttelnd.
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"Es scheint als seid Ihr ja hier einen Moment beschäftigt..." wobei er er nochmals zu dem Verletzten schaut. "Erlaubt mir das ich mich in der Zwischenzeit um eine kleine Lehrstunde in Dingen der Höflichkeit bemühe." wobei er sich auf dem Weg den beiden Flüchtigen hinterher auf die Straße macht.
Auf der Straße vor der Kneipe am Tor
Da durch die Torwachen ein schnelles entschwinden nicht durch das Tor sondern nur in die entgegengesetzte Richtung möglich ist und Luano Erfahrungen hat sich schnell in den Gassen einer Großstadt fortzubewegen ohne dabei den Überblick zu verlieren kommt er gut voran. Sobald er den Mann in selenischer Platte erblickt ruft er lauthals und bestimmend "Ritter Frelian Jadedor so wartet doch!"
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Nachdem er Eblons Erlaubnis bekommen hat , betritt Ennio das Hinterzimmer und kehrt mit dem Mann im Schlepptau zurück. "Kann ihn jemand von euch zu seinem Wohnort bringen?",fragt Ennio mit erneut gehobener Stimme.
"Ich bringe Vintor nach Hause.",bietet ein Gast an und verschwindet mit ihm nach draußen.
Straße
Frelian fährt herum:"Was ist denn?"
Ronjas biegt schnell in die nächste Straße ein.
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Auf der Straße in der Nähe der Kneipe am Tor
Luano drängt sich durch die Menge und kommt vor dem Ritter zu stehen. "Ritter Frelian Jadedor. Ich darf mich Euch vorstellen, meine Name ist Luano Eraen-Sertin aus dem güldenem Aurigion. Ich war doch ein wenig verwundert über den Abgang Eures Begleiters der offensichtlich mit einer zuvor begangen Tat meine Begleitung eine ehrenwerte Farukanerin in leichten Groll versetzt hat. Und dabei kein Wort der Entschuldigung vorgebracht hatte wie ich es von einem Mann seines Standes erwartet hätte. Und nun haben wir die Ehre uns um die Belange der unsrigen zu kümmern."
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"Ich entschuldige das Verhalten meines Begleiters , aber ich kann es nicht ändern. Ronjas galt schon während seiner Zeit im Zirkel der Zinne als seltsam, aber während seiner Zeit im Wächterbund wurde er noch schlimmer. Und bei unserem ersten Aufeinandertreffen ... Davon will ich gar nicht erst anfangen!" ,antwortet Frelian.
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Auf der Straße in der Nähe der Kneipe am Tor
"Nun gut - so werde ich die Entschuldigung von Euch an Sie herantragen und vielleicht könnt Ihr Eurem Begleiter nochmals ins Gewissen reden - ein Strauss prachtvoller Blüten hat schon manchen Ärger aus der Welt geschafft, er weiss ja wo er uns antrifft." wobei Luano freundlich lächelt und dem Ritter die Hand reicht. "Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder Ritter Frelian Jadedor, Ihr seid ja nicht unbekannt und ein gern gesehener Gast in der alten Kneipe am Tor. Es war mir eine Ehre die Angelegenheit mit Euch besprechen zu können."
Edit: Anpassung auf unerwartete Reaktion.
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"Ronjas und Blüten ?! Vergesst es!",meint Frelian und verabschiedet sich.
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Auf der Straße in der Nähe der Kneipe am Tor
Als der Ritter den Handschlag Luanos nicht erwidert und sich offensichtlich selbst der Sache nicht annehmen will, schüttelt Luano ebenso wie Darya zuvor in der Kneipe nur noch den Kopf, scheinbar hatte die ehrenwerte Farukanerin ein natürliches Gespür wo lediglich Ehrenrettung auf unfruchtbaren Boden fallen sollte, und begibt sich dann wieder auf den Weg zurück.
Auf dem Rückweg kauft er stattdessen ein Bündel Blumen von einem Händler, der sich durch das Tor in Richtung des Markt begibt, während er bei einem der Stadtgardisten den Magier denunziert - mit ein paar Silbern und seiner Zugehörigkeit zu einem einflussreichen Haus Aurigions dabei sein Anliegen untermauert um diesem einem gewissen Stellenwert zu geben: "...wer weiss wozu er seine Kräfte sonst noch missbraucht."
Zurück in der Kneipe am Tor
Zurück in der Kneipe bestätigt er die Farukanerin das eben doch die Mühe fruchtlos war um ein wenig Anstand zu bitten, und das er nachdem keine wirkliche Einsicht bestand die Stadtgardisten hier am Tor verständigt hat um vielleicht künftig schlimmeres zu verhindern. Aber er hätte ein paar Blumen dabei "... das sind ganz typische Blüten wie sie hier auf Galonea und Odentis zu finden sind. Wie ist die Sache mit dem Verletzen ausgegangen?" Bei seiner neuen Bestellung bei Eblon dem Wirt berichtet er diesen über den magischen Übergriff und das er nachdem er die Angelegenheit selbst nicht klären konnte mit dem Gardisten gesprochen zu haben, falls diese ihn nochmals befragen sollten.
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"Ich denke, dass eine normale Versorgung ausreicht. Seine Verletzungen schienen nicht lebensbedrohlich", gibt Darya ihre Einschätzung der Lage. "Was haltet Ihr von daher davon, wenn wir uns schonmal ein wenig umsehen?"
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"Ein guter Vorschlag, ich hatte vorhin auch eine freie Sänfte beim Tor gesehen. Ich werde Eblon dem Wirt noch Bescheid sagen in der Zwischenzeit unsere Zimmer gut beaufsichtigt zu lassen und werde mich oben noch kurz frisch machen. Dann können wir auch schon aufbrechen." Anschliessend verlässt er nachdem Eblon noch gut für seine Dienste entlohnt wurde mit Darya das Etablissement um den gemeinsamen Besuchs Iorias in der Miets-Sänfte anzutreten.
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Darya geht auch noch kurz auf ihr Zimmer und schließt sich dann Luano an.
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Erneut öffnet sich die Tür der Taverne. Der Wirt richtet seinen Blick auf den Eingang, erst als er den Blick etwas senkt erblickt er den neuen Gast: Ein Gnom mit krausen schwarzem Haar, bronzenfarbener Haut, er trägt eine Weste aus Leder, ein Baströckchen und seine freiliegenden Arme und Brustkorb sind übersät mit auf der Haut gemalten Bilder in weißer und roter Farbe. Eine Kette aus Knochen hängt um seinen Hals, ein Stachel eines Tieres verzieht sein rechtes Ohrläppchen, an seinen linken hängt ein goldener Ring. Auf seiner linken Schulter sitzt ein bunter Vogel. Ein Bündel, was an ein Seesack erinnert liegt auf seinen Rücken: "Aloha Onalä" ruft er laut. Der Wirt schaut zuerst verdutzt, scheint zu begreifen und ruft Aloha Onalä zurück. Der Gnom geht zum Wirt und spricht in gebrochen Basagnomisch: "Ein Zimmer und ein Bier. Der Pfad war Grausam, ein starkes Bier. Es gibt viel zu vergessen. Meine Iho muss von innen gereinigt werden" Dabei grinst er breit.
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Und erneut öffnet sich die Tür der Taverne. Der Wirt richtet seinen Blick auf den Eingang, erst als er den Blick etwas hebt, erblickt er den neuen Gast: Ein Bär von einem Mann oder genauer ein gewaltiger Varg mit einem noch gewaltigeren Sack mit Gerümpel auf dem Rücken und allerlei Klingen und Werkzeug am ganzen Leib. Der Piratenhut mit allerlei Klimbim (Orden, Silberkette, Krebsschale, Skalpell) bedeckt das schmutzstarrende dunkelbraune Fell. Die blutunterlaufenden bernsteinfarbenen Augen starren ins Leere. Eine Kette aus Knochen hängt um seinen Hals, ein goldener Ohrring verzieht sein rechtes Ohrläppchen, an seinen linken hängt ein verschiedenste Ringe. Auf seiner rechten Schulter sitzt ein bunter Vogel, der aufgeregt ruft "Falle, Falle!". "Ay Wirt, einen Humpen helles für mich und einen Fingerhut Grog für meinen bunten Freund" ruft er heiser. Der Wirt verdutzt zwischen Gnom und Varg umher, und meint: "Ähja, gleich, sofort." Erst jetzt fällt der Blick des ungehobelten Vargen auf Wirt und Gnom.
Er legt den Kopf schief und fragt: "Seemann?...... Komm setz dich zu mir und schau dir meine Schätze an. Ich bin Aziz...". Ohne auf die Antwort zu warten, steuert er auf den Tisch mit den am ängstlichsten guckenden Gästen zu, lässt seinen Sack auf ebendiesen fallen, in der Hoffnung, dass die Leute schon Platz machen werden,
setzt sich auf den Stuhl und lässt seine gewaltigen Knochen knacken.
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Der Gnom schaut sich den Vargen an... kratzt sich am Kopf als er ihn als Seeman bezeichnet..., nimmt sich sein Bier und geht zu den vargischen Muskelberg "Aloha Onalä, welcher Titan oder großer Geist hat dich an diese Taverne geschickt oh Riesigerfreunddenschlaffehltundzuvieltraumkrautnimmt. Mein Name ist Hanauhoulani, meine Familie hat eine kleine Schallupe, aber viele haben eine kleine Schallupe also sind wir alle Seeleute auf den Inseln."
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Aziz zuppelt an seinen verklebten Schnurrharren und versucht verzweifelt seine marginale Kenntnis insularer Dialekte wieder zu ordnen.
"Ay... Aloha Onalä didoka..... äh.... " (Sprechpause von einigen Sekunden und auch danach spricht er eher langsam, dann aber nach und nach schneller) "'ch war im Grab von K'Tu Maxxaparam. Rein, sammeln, raus. Und jetze schau ich mir meine Schätzchen an........ ahso.... Meine Eltern waren P... Seeleute und ich habe ne Zeitlang unter Käpt'n Iguana Jonas gedient. Träger und Lehrling, du weißt? Und da dächt ich mia so von Seemann zu Seemann...." "Tauschen halt...
Hab hier son rostigen Skorpiondolch, nen Bruchstein mit seltsamer Inschrift und ne Fluchrolle noch unbekannten Inhalts... Haste zufällig ne Leckkröte für mich? Ich bin süchtig nach den Viechern und meine alte musste ich als Fallenauslöser missbrauchen..."
kramt in seinem riesigen Seesack.....
"oda eine fast kaputte Kristallkaraffe, und son ausgestopftes Affending..."
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Währenddessen versucht sich sein Papagei mit Hanauhoulani's
Vogel anzufreunden und hüpft ganz vorsichtig vorwärts...
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Nachdem er sich kurz mit Tegarl beraten hat , steht Ennio auf und geht zu Aziz Tisch. "Ennio Riekan.",stellt er sich vor und setzt sich zur Verwunderung der meisten Gäste direkt neben den Vargen.
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Der Tukan schaut neugierig den Papagei an. Bei näherer Betrachtung fällt auf das der Vogel nicht wirklich niedlich aussieht sondern ehr etwas von einem Totem hat und aus einer Gruselgeschichte stammen könnte.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Der Gnom begrüßt Tegarl freunlich und schmettert ihn auch ein Aloha entgegen. Danach wendet er sich an den Varg.
"Hast du K'Tu Maxxaparam gefunden und den Fluch des Grabes auf dich gezogen? " Er kramt in seinen Reisesack und hohlt einen kleinen Mörser heraus, einige Kräuter und eine getrocknete Reptilien Haut und fängt an das zu verarbeiten. "Ich wußte gar nicht das Freunde des Rausches hier leben. Eine Kleinigkeit habe ich glaube ich, dauert aber etwas. Zeig mir das Affending, die Rolle und den Bruchstein. Vielleicht ist Mana oder Iho in diesen.... kommst du auch vom Pfad? Will der Herr hier auch eine Portion."
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"Ay, Ennio, bin Aziz!"
Zum Gnom:
"Nop, die Schriftrolle kannst du für "was feines" haben. Das Affending kann ich dir vorher aufhübschen. Beim Bruchstein bin ich mir nicht sicher, ob sich das lohnt. Willstes wo innen Gart'n stell'n?"
Mit einer fließenden Bewegung fischt er ein magisches Kistchen aus seinem Seesack, öffnet das komplizierte Schiebeschloss in Windeseile ohne hinzugucken:
Hervor kommen in Samt eingelegt, ein filigran wirkendes Hämmerchen und ein Feudel, ähnlich wie in Putzfrauen verwenden*.
Mit eiligen Bewegungen hämmert und feudelt er an dem Affending herum.
Er schwitzt und an seiner Schnauze bilden sich Altherrentröpfchen.....
bis plötzlich das Affending sich in eine strahlende Affenstatue mit dem Gesicht eines Mandrills verwandelt....
"Ay, das ist des Affen Kern, ein strahlender Makak. Der Casus macht mich lachen!" zitiert er frei den berühmten Dichter "Schoethe". "Den Ursprungszustand habe ich anders vermutet!..... was gibst du mir denn dafür?..... Achso und Fluch, ne is nicht, war schnell genug wieder draußen!"
Währenddessen versucht der Papagei seinen Schnabel an dem voluminösen Ding seines Gegenübers zu reiben...
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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"Nein danke.",lehnt Ennio die Drogen höflich aber sehr entschieden ab.
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Hanauhoulani pfeift durch die Schneidezähne als er sieht was Azize mit den Kopf und den Hammer und Meisel macht. Möge dein Iho erleuchtet werden, das dürfte was Feines werden. Nicht ganz eine Kröte aber die Wirkung dürfte dir gefallen, dafür die Rolle, wenn es dir gefallen hat. Eine Rolle für eine Rolle.
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"Enno, mach mal nicht so kniepig Gesicht! Wäre er Alchimist und tät "Elixier" drauf schreiben, hättest des genommen! Seit alter Zeit nehmen alle Helden 'Elixiere' und dergleichen zu sich und dies da ist nichts anderes..."
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KLOPF - KLOPF - KLOPF
Laut lassen schwere Schläge die Tür zu der Kneipe erzittern. Elbron, der Wirt, schaut mürrisch. Die Kneipe am Tor ist immer geöffnet, da gibt es keinen Grund sein Ankommen extra zu melden.
Doch das dumpfe Schlagen hört nicht auf und geht weiter und weiter.
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"... aber groll nicht, hier hast'n Bier Enno..... Wattndas?"
Aziz richtet sich, auf, greift zu seinem Breitschwert und legt es sich in den Nacken. Kurz gleitet sein Blick über den Tisch und mit einem leisen Flüstern, begleitet von einem Glitzern in der Luft, gleiten die wertvollsten Gegenstände in seinen Seesack (während der Rest weiterhin unordentlich herum liegt).
Langsam begibt sich der Varg zur Tür....
... während sein Papagei auf den Leuchter fliegt und Hanauhoulani's Tukan höflich aber entschieden bedeutet, es ihm gleich zu tun.
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Der Tukan folgt dem Papagei....
Hanauhoulani gibt ein Röllchen Azia und schaut zur Tür.
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KLOPF - KLOPF - KLOPF
Langsam breitet sich Nervösität im Schankraum aus. Manche tun es Aziz gleich und halten ihre Waffen bereit, andere wiederum fangen leise an Zauberformel zu murmeln.
"Bei allen Göttern, wenn das so weiter geht, mach ich gleich die Tür auf und verpass dem Bastard eine Abreibung, die sich gewaschen hat!", brüllt ein Betrunkener von der Theke. Doch er selbst setzt sich nicht in Bewegung.
Währenddessen geht das Klopfen weiter. Es klingt irgendwie zunehmend verzweifelnd.
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Als ehemaliger "Träger" ist es Aziz gewohnt, (auch unausgesprochenen) Befehlen zu folgen und so eilt er zur Tür, bremst dort aber ab und öffnet die Tür ganz beiläufig als wäre es nichts, während der rechte Arm lässig sein Schwert auf der Schulter ablehnt, als wäre das vollkommen üblich.
Der rechte Arm ist gespannt bis zum Bersten.... Dampf steigt aus den Nüstern.... die linke Hand greift nach der Tür.....
.... und öffnet sie......
Leise krächzt der Papagei vom Leuchter: "Falle, Falle..."
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"Wir sind hier in der Oberstadt von Ioria, was soll uns hier passieren so nahe am Heiligtum der Götter und Geister am helllichten Tage. Die weißen Wächter sind bestimmt schon nah." Als Aziz die Tür aufreist fleht er laut Kar an ihn nicht zu beachten und bittet Alo jenen am ende der Tür zu besänftigen, auf Siprangulu versteht sich.
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Vor der Tür der Kneipe steht...
... nichts.
"Vielen Dank! Das wurde echt haarig... Oh, ich meine das übrigens nicht als Scherz."
Plötzlich tritt hinter der im Raum stehenden Tür jemand hervor, bei dem es sich wohl um einen Menschenmann handeln muss... wahrscheinlich, denn er ist ein humanoides Wesen, das größer ist als ein Zwerg und kleiner als ein Varg und ihm fehlen die spitzen Ohren und die großen Augen, wie sie für die Alben typisch sind.
Doch sein wie von einem Sturm schräg zu Seite gepusteten Haare leuchtet teilweise in Farben, die für Menschen nicht normal sind und als er durch den Raum geht, merkt man, dass das Geräusch seiner Schritte und die Bewegung seines Schattens nicht synchron mit seinen Bewegungen ist. Teilweise kommen sie zu früh, teils zu spät.
Der Mann stellt sich mitten in den Raum. Seine Kleidung ist die eines Gelehrten auf Reisen, doch bei genauem hinsehen erkennt man, dass sie aus recht ungewöhnlichen Material gemacht sind. Sein Umhang ist tatsächlich ein einziges großes Blatt, das Hemd scheint wie aus Sand zu bestehen und scheint sich immer so zu strecken und zusammen zu ziehen, dass es keine Falten bildet, und die Hose hat Flicken, die an den Beinen auf und ab kriechen.
Der Mann nimmt Mantel und Rucksack ab. Dem Rucksack wachsen spontan Beine, Rüssel und Ringelschwanz und ein dickes rosafarbenes Schwein glotzt mit viel zu intelligenten Augen die restlichen Gäste an.
Der seltsame Gast fast sich kurz an den Kopf, scheint über etwas nachzudenken und spricht einen kurzen Abzählreim, während er mit seinem Finger wild zwischen den Gästen hin und herspringt. Der Finger bleibt schließlich bei Alo stehen. Der Mann kneift daraufhin sein Gesicht zusammen, als hätte er ein saure Zitrone gegessen und fängt an wie ein Irrer zu tanzen.
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Hanauhoulani steht auf rennt auf den Fremden zu und gibt ihn einen ordentlichen Tritt vors Schienbein und ruft dabei:
"Ich sehe wenn was aus der Anderswelt da ist, Bürschen was machst du hier, bist du mir aus dem Tor gefolgt?"
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Der Fremde verkneipft sich ein Ächzen als ihn der schmerzhafte Tritt vor dem Bein tritt.
"Mein guter Herr, ich muss leider ihnen mitteilen, dass sie nur zur Hälfte richtig liegen. Ja, ich bin aus der Anderswelt, aber nein, ich bin Ihnen nicht gefolgt. Die Umstände, die mich in dieses Etablissement trieben, waren komplett zufällig, verstehst du, Alter?"
Die Sprache des Mannes ist genauso seltsam wie sein Aussehen und sein Verhalten. Sie wechselt zwischen einem hohen Sopran, einem wolligen Bass und einem spitzen Falsetto hin und her und auch der Akzent verändert sich ständig.
Dabei hält er sich schmerzend das Bein und versucht sein einbeiniges Humpeln in seinen Tanz mit einzubauen.
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Aziz glotzt auf eine Art und Weise dumm, wie es nur Varge tun können und packt dann seine Sachen zusammen. Bei der Fluchrolle stutzt er kurz und überlegt, ob sie unbeschädigt ist... oder, ob sie was mit dem seltsamen Mann zu tun haben könnte.
Er stutzt wieder, legt den Kopf schief und sagt dann: "Hey, Alter, dein Translator funktioniert nicht richtig!"
(Gesprochen: "Trans-LAH-tor", versteht sich)
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Hanauhoulani schaut zu den Varg und zu den zwei Feenwesen und fragt Aziz: "Bist du schon verzaubert, du redest genauso wir wie das da. Trans-was? Ich habe das Gefühl das in dieser Kneipe gerade die Zahl der merkwürdigen Gestalten steigt... und ich dachte ich habe es hinter mir.... Vielleicht bin ich ja noch auf den Pfad und dies ist ein besonders gemeiner Zauber." Bei diesen Worten kniept er sich selbst. Bin da.... Oh Oh... Hanauhoulani geht ein paar Schritt Tichtung Tür und behält dabei den Varg, das Gepäckschwein und das Feenwesen im Auge.
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Aziz schaut beschämt zu Boden und scharrt nervös mit einem Fuß:
"Tut mir leid..... ich ...... ich bin belesen...... manchmal geht das mit mir durch ..... ich .... ich meinte 'Sein Übersetzungsdingens tut kaputtet sein' .... ay?"
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Der Mann öffnet den Mund, bewegt die Lippen und zuerst hört man nichts bis schließlich:
"Nicht ein Problem der fehlenden Worte, ist das was mich bedrückt, sondern Pakt Nummer 144. 'Immer redest du so monoton, von nun an sollst du sprechen polyton, sollst niemals denselben Klang lange halten können und dir allerlei lustige Worte entrinnen. Sehr albern, ich weiß, doch immer noch krass besser als diese schwuppe Herumgehampel, so'n Scheiß!"
Die Tanzschritte des Mannes wechseln zwischen den verschiedesten Kulturen: Ein selenischer Hoftanz, ein Stampfen wie aus den Dschungeln, ein elegantes Schreiten wie man es bei Ritualtänzen in Kintai verwendet. Sein Rucksackschwein währenddessen beschnüffelt neugierig die Essensreste auf dem Boden und leckt sie ungeniert auf.
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Hanauhoulani schaut fragend zum Wirt. "Wachen rufen? oder werdet ihr selbst damit fertig?"
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Zum "Verrückten": "Ay, das ist doch das Gleiche in grün.... in grün, Harhar harhar...... Na denne, genug Gelaber: Wat können wir für dich tun?"
Dreht sich kurz um und lächelt dann diabolisch wie der Wolf aus dem speziesistischen Märchen: "Ich und mein Freund Hanauhoulani helfen euch gerne!"
Papagei und wahrscheinlich auch Tukan weiten erschrocken die Augen. Papagei wechselt von einer Klaue auf die andere und krächzt leise "Falle, Falle!"
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Hanauhoulani schaut zu Aziz als dieser Freund sagt und zieht eine Augenbraue hoch. Er watschelt zu seinen Sack und schwingt sich diesem über den Rücken, greift sich sein Bierkrug und watschelt weiter zum Wirt. "Vollmachen, das könnte spannend werden" und reicht drei Telare und eine Muschel rüber.
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Der Tukan reißt den Papagei eine Feder aus und fliegt damit zu Hanauhoulani.
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Der Mann scheint zu dem Ende seines Tanzes zu kommen.
"Nun, Hilfe nehme ich immer gerne entgegen, wartet nur kurz."
Er räuspert sich, verneigt sich vor den Gästen im Schankraum und spricht:
"Mein Name ist Saran, der wandernde Narr, DEN NUR EIN NARR WAGT ES DEN ZORN DER EDLEN HERAUSZUFORDERN. Frauen, versteckt eure Männer, denn der tölpelhafte Verführer ist hier, Männer, versteckt eure Frauen, denn er wird mit Ihnen über die Größe eurer besten Stücke lachen. Habt ihr einen Wunsch, so sprecht ihn nun frei heraus, dieser Narr wird ihn euch erfüllen."
Dabei lächelt er die ganze Zeit, doch sein Lächeln ist sehr gequält. Er beendet seine Vorstellung und wendet sich an Aziz.
"Wenn ihr mir noch immer eure helfende Hand anbietet, dann bitte ich euch darum, euren Freund davon abzuhalten, mir gleich voll fertig zu machen."
Und mit diesen Worten eilt er in großen Schritten in Richtung von Hanauhoulani.
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Aziz wirft sich zwischen Saran und Hanoulahni und hält ihn davon ab näherzu kkommen, notfalls mit (waffenloser) Gewalt. "Hände weg von meinem Geschäftspartner!!!"
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Ennio zückt seinen selbst geschmiedeten Dolch , während er an Shalenki betet in nicht zu brauchen. "Ich möchte sie bitten sich die Ohren zuzuhalten!",verkündet er und atmet tief ein.
Tegarls für Rattlinge typische Angst verfliegt als sein Freund scheinbar wieder einen seiner guten Einfälle hat. "Tut was er sagt!",unterstützt er Ennios Bitte ohne zu bedenken das das Wort eines Rattlings bedeutungslos ist.
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Aziz hält sich die Ohren zu und bedeutet seinem Papageien mit einem Pfiff, außer Reichweite zu fliegen.
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Auch Saran bemerkt nun wie Ennio sich für etwas bereit macht...
"Hey, ich glaube ich kenne diesen Zauber..."
Doch er kommt nicht mehr dazu seinen Satz zu vollenden...
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Hanauhoulani funkelt mit seinen Augen Kampfesmutig in die Richtung der Fee und ignoriert Ennios Warnung. Er beginnt sich über seinen Körper zu streichen und stimmt einen leisen kurzen Singsang an.
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Nachdem sich zumindest die Personen in Ennios nächster Nähe die Ohren zuhalten oder sich entfernen brüllt er mit ohrenbetäubender Stimme die hoffentlich bis zur nächsten Patrolie oder Baracke der weißen Wächter reicht :"WACHE! Wir befinden uns in der Torstraße 11 und brauchen Hilfe. Ein niederes Feenwesen belästigt die Gäste , wenn er so weiter macht kommt es zu einem Kampf!"
Ennio wiederholt seinen Hilferuf noch ein paarmal. Anschließend holt er mit zitternden Händen einen Flachmann aus einer seiner großen Manteltaschen und leert ihn in zwei Zügen.
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Saran, der sich nicht die Ohren zugehalten hat, wird gnadenlos von der donnernden Stimme Ennios getroffen. Grimmig lächelnd hält er sich die schmerzenden Ohren:
"NicHT ganZ daS, WAs iCh eRWartET hABe, doCH hUT Ab, so LAUt werDEN nICHt mAL die SIRenen DER tüRKisen SEE!"
Doch dann erhellt sich seine Miene:
"Wartet mal, habt ihr gerade nach den weißen Wächtern gerufen? Dann sind wir also im schönen Ioria? ARGH! Dann hätte ich mir den ganzen Mist sparen können!"
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Hanauhoulani hat große Mühe sich auf seinen Zauber zu konzentrieren und presst bei den Lärm und Schrei die Lippen schmerzhaft zusammen. Als der Schrei aufhört atmet er tief ein und aus, ein leichter metallsicher Schimmer ist auf seiner Haut.
Was Saran gesagt hat, scheint er gar nicht zu verstehen... war wohl zu Laut neben ihm.
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Wenige Minuten später stürmen vier weiße Wächter die Kneipe und umstellen das Feenwesen einige von ihnen wirken den Zauber Magie erkennen.
Nachdem die weißen Wächter eingetroffen sind beginnt Ennio Magie zu fokussieren um das Feenwesen notfalls mit einem Felsgeschoss an der Flucht zu hindern. In der zwischenzeit hat auch er Magie erkennen gewirkt.
-
Nun, der Mann, der sich als Saran nennt, ist zweifellos von einer starken Magie umgeben. Jedoch schaut einer der Weißen Wächter eher verwundet:
"Uhm, entschuldigt, aber diese Person da... ist kein Feenwesen."
Saran nickt: "Das habe ich auch nicht behauptet."
Seine Stimme ist nun klar und deutlich.
"Doch es ist richtig, dass ich aus der Feenwelt komme. Und wenn ich für eine Nacht aus dieser fern bleiben darf, wäre mir das sehr recht. In dem Sinne, werte Herren, richtet doch bitte Revenya Darea aus, dass es Saran wieder nach Ioria verschlagen hat und gebt ihr dies als Zeichen meiner Dankbarkeit für das letzte Mal."
Er ruft das Schwein zu sich, greift in seinen Mund und zieht eine kleine Schriftrolle heraus. Er rollt diese über den Boden zu einem der Weißen Wächter und achtet die ganze Zeit darauf, keine bedrohlichen Bewegungen zu machen.
"Ich habe nur eine Bitte, nicht nur an euch, sondern auch an den Wirt. Lasst mich diese eine Nacht in euer Kneipe übernachten. Den sobald ich zu dieser Tür hinausgehe...," und er zeigt auf die Eingangstür, "werde ich sofort wieder auf die andere Seite verschwinden."
Demütig neigt er sein Haupt: "Verzeiht mir die Unruhen, doch ich bin leider an Regeln gebunden, die nicht von dieser Welt sind. Ich verspreche euch, dass ihr auch für eure Geduld entlohnt werdet."
-
"Ich hielt ihn für ein Feenwesen in menschenähnlicher Gestalt , es tut mir leid das ich mich getäuscht habe.",krächzt Ennio die Schreierei hat seine Stimme ziemlich mitgenommen.
Anschließend denkt er nach ob er schon einmal von einem/einer Revenya Darea gehört hat.
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Aziz zuckt mit den Schultern und begibt sich dann zu Hanauhoulani an die Bar und bestellt erst mal einen Rum für sich und seinen Geschäftspartner.
Mit einem Pfiff bedeutet er seinem Papagei wieder herzukommen. Dieser macht es sich dann auf dem Seesack gemütlich.
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Hanauhoulani bestellt für Ennio ein Bier und ruft ihm entgegen für die Stimme. Den Rattlingner und daß falsche Feenwesen ignoriert er. Dann gibt er Aziz ein Röllchen mit feinen Substanzen.
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"Yammi, ein Geschäft ist ein Geschäft! Was mag dies bewirken?"
Er händigt Hanauhoulani wie selbstverständlich die angesprochene Fluchrolle aus.
(Wie darf man sich die Rolle von Hanauhoulani vorstellen? Sushi? Zigarre?)
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Ennio bedankt sich und hat das Bier nach wenigen Zügen geleert.
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Aziz bestellt noch drei Branntwein für sich und seine Thekennachbarn.
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Pergamentartige Tierhaut in dem einer Tabakartigen Kräutermischung.
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"Eine schöne 'Zicar'! Soll ich jetzt oder sie mir später in aller Ruhe gönnen? In welche Richtung geht sie denn?"[/Quote]
...
"Ach, Ennio, wo tust du her kommen? Seemann oder Landratte?"
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Saran derweil wartet geduldig darauf, ob ihn die Weißen Wächter nun gehen lassen oder mitnehmen.
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Aziz dreht sich um, nippt an seinem Schnaps und schaut, wie sich die Geschichte um Saran entwickelt.
Irgendwie tut er ihm leid, aber irgendwie auch wieder nicht, schließlich hat er seinen Geschäftspartner bedroht.
Vielleicht ist er auch besessen... hmm... oder auch nicht.... aber mit der Garde legt man sich eh nicht an...
Ein kurzer kritischer Blick zu Ennio...
Halt die Klappe, Aziz, halt bloß die Klappe... hat doch bis jetzt auch ganz gut geklappt...
Vielleicht ist es ja der Branntwein: "Jetze mal Butter bei die Fische! Ihr da, Männer in Weiß: Könnt ihr dem armen Mann helfen?" Lässt seinen Kopf kreisen durch die ganze Kneipe mit dem hungrigen Blick eines Apex Predator "Kann mir hier irgendwer erklären, was es mit dem Mann auf sich hat? Irgendwer? Will meinen, heut soll keine Klinge Hochzeit feiern!" Schaut in seinen Geldbeutel, lässt die Hälfte auf die Theke klimpern "Eines Affen Kot auf Angst und Duckmäuserei. Besser Schnaps auf die Kehlen der Mutigen! Ich geb ne Runde Männer..."
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"Ich komme aus Pashtar , war während meiner Jugend aber nie auf See. Später bin ich viel gereist und weiß inzwischen mehr als viele anderen über die Schifffahrt.",erklärt Ennio und fragt Aziz ob er statt Schnaps auch Bier für in bestellen könnte. Anschließend gibt er selbst eine Runde mit billigen Getränken nach Wahl.
In der zwischenzeit fragen die weißen Wächter Saran nach seinem mysteriösen Feenpakt und anderen Dingen aus und wirken regelmäßig Zauber die überprüfen sollen ob er die Wahrheit sagt.
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"Wirt noch zwei Bier, gerne auch Schwarzes, wenn da!" "Du, Ennio: Ein Seemann ist ein Seemann, weil er zur See fährt. Punkt...... Bei mir ist das ja genau andersrum...." (Leise flüsternd) "Meine Eltern waren noch farukanische Freibeuter." (wieder in Sprechlautstärke) "Ich habe lange unter 'Iguana Jonas' gedient. Meist als Träger bei Landgang. Und naja, bei dem Vorfall am Gelben Wasserfall war ich der einzige, der nicht vor den Vampirfledermäusen floh. Naja, nicht ganz, aber der zweite starb wenig später an einer Speerfalle, als er uns im Tunnel verraten hatte.
Ob er wirklich Piratenkapitän oder eher Archaeodingens war, habe ich nie ganz kapiert. Irgendwann "verlor" er dann sein Schiff und Mannschaft. Wir haben uns dann durch Zufall im 'Stiefel' in Port Rojal wiedergetroffen.... Naja, die anderen haben sich klammheimlich aus dem Staub gemacht und ich lag strunzendicke auf dieser 'Füchsin'. Wach wurde ich von dem kalten Stahl seines Säbels, als er sagte 'Stiernacken: Wenigstens du hältst mir die Treue!'. Da hat er mich dann noch härter rangenommen...... Hä, warum lacht ihr?..... Naja jedenfalls musste ich ab dann immer vorgucken bei der Schatzsuche... hab aber viel gelernt.
Hat mir alles beigebracht, der Gute.
Dann hat er mir sogar Lesen beigebracht.... und als ich meine erste Karte entziffern konnte, hat er gesagt 'Jetzt bist du soweit' und ist einfach gegangen.
'Iguana Jonas' unterrichtet jetzt "Geschichte der Dampfenden Wälder' gar nicht weit von hier, nennt sich jetzt 'Doctor Jonas' Ab und zu gibt er mir Tips für die Schatzsuche.
Auch wenn meine Methode eine gänzlich andere ist."
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In der zwischenzeit fragen die weißen Wächter Saran nach seinem mysteriösen Feenpakt und anderen Dingen aus und wirken regelmäßig Zauber die überprüfen sollen ob er die Wahrheit sagt.
Die Frage nach einem Feenpakt führt bei Saran zu einem Schmunzeln:
"Wenn es nur einer wäre... Nun gut, werter Offizier, mein Name ist Saran. Ich habe keinen festen Wohnort und wo ich geboren worden bin, weiß ich auch nicht mehr zu sagen. Was ich am ehesten mein Zuhause nennen könnte, wäre Dragenheim. Liegt in den ehemaligen Hochlanden der Drachlinge, ja, genau, in der Nähe von Selenia."
"Woher ich gerade komme? Aus dem Reich der 1000 dunklen Gassen, es liegt gleich hier nebenan, aber vielleicht haben sie auch schon davon gehört. Ihr Herrscher ist jemand, den man den Schattenprinz nennt... Ja, er ist keine Legende."
"Woher ich Revenya kenne? Wir trafen uns bei den Lunarien, das war Saatmond 970. Oh, das ist schon 20 Jahre her? Ach, wie schnell hier die Zeit vergeht... Und sie ist inzwischen sogar eure Anführerin? Nun, sie war damals schon Hauptfrau trotz ihres jungen Alters, insofern also nicht verwunderlich."
"Ja, Herr Hauptmann, ich verspreche auf den weißen Schwingen Theris, dass ich dieses Gasthaus nicht bis morgen früh verlassen werde. Und glauben sie mir, diese Art von Versprechen gebe ich gerne. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag."
Nachdem die Weißen Wächter abgezogen sind, begibt sich Saran zum Wirt: Er holt aus seinem Rucksack-Schwein einen Beutel heraus und fördert aus diesem einige Edelsteine zu Tage.
"Verzeiht nochmals die Unannehmlichkeiten, nehmt erstmal diese Steine als Entschädigung. Ich würde gerne mit Münzen bezahlen, aber leider... seit ich die endlose, purpurne Wüste überlebt habe, verwandelt sich jedes Geld, dass ich anfasse sofort in Nahrung. Sofern ihr es mir erlaubt, würde ich auch gerne ein Einzelzimmer mieten."
Argwöhnisch schaut sich der Wirt einige der Steine an, klopft diese ab und meint schließlich:
"Stinkt nicht... Nun, die Weißen Wächter scheinen davon auszugehen, dass ihr keine Gefahr darstellt, deshalb will ich euch für heute Abend Gastfreundschaft gewähren."
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Aziz, der ja gerade an der Bar steht,
streckt Saran auffordernd seine offene Hand entgegen "Und was ist mit uns? Hatten auch 'Unannehmlichkeiten'.... Dabei setzt er seinen treuesten Hundeblick auf..... naja, sieht eher nach besoffenem Pinscher aus.
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Saran erlaubt sich ein schmales Lächeln: "Nun, das ist wohl wahr. Herr Wirt, ich gäbe hiermit auch noch drei Runden für den ganzen Raum hier aus. Und ihr, werter Herr, ihr scheint einige interessante Waren bei euch zu haben. Vielleicht könnten wir tauschen, sofern ihr euch traut..."
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"Also an der 'Statue des Mandrillkönigs' hat Hanauhoulani ein Vorkaufsrecht. Die Fluchrolle habe ich bereits verkauft... Ich hätte noch son rostigen Skorpiondolch, nen Bruchstein mit seltsamer Inschrift, einen fast kaputten Kristallpokal und diverse kaputte Giftpfeile aus der Pyramide von Anishtar. Bis auf die Pfeile könnte ich versuchen, Sie gegen Aufpreis für euch 'aufzufrischen'. Aber jetze so unter Alkohol bräuchte ich Vorauskasse und kann keine Garantie geben, dass klappt.. BÖHRRG...
Was hätteste denn anzubiet'n?..... Achso, ich hätte auch noch ein herausgeschlagenes Wandbild der fast unbekannten Katzengöttin Ilyashtu..... eine Göttin des Schmausens und des Feierns, vermute ich, inkl. Blutopfer und Paarungsritualen und des ganzen Tamtam!"
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Hanauhoulani lauscht sehr aufmerksam und mustert Saran von oben bis unten. Er schaut sich nach Sarans Gepäckschwein um.
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Hanauhoulani Tukan flattert aus deine Schulter und knabbert an Hanauhoulanis Haaren.
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Aziz' Papagei legt den Kopf schief und fliegt dann zur Theke. Auf Aziz' Humpen sitzend, sorgsam darauf bedacht, da nicht reinzumachen, schwankt er nervös von einem Fuß auf den anderen.
Noch ist er sich unsicher, ob er es dem "mächtigen Bruder Tukan" gleich machen sollte und ebenfalls an Hanauhoulanis Haaren knabbern sollte oder ob das gerade die falsche Etikette wäre.
Als Übersprungshandlung bewegt er seinen Oberkörper auf und ab und wirft Bruder Tukan fragende Blicke zu. Ganz kurz schaut er nach rechts zu seinem Zögling, dem 'großen Wolfsding', und überlegt, ob dieser vielleicht an Hanauhoulanis Haaren knabbern sollte, entscheidet sich aber dagegen.
Statt dessen bittet er mit einem Krächzen Bruder Tukan, doch an seiner Statt Hanouhalani die Ehre zu erweisen und ihm freundlichste Grüße auszurichten (und ein weiteres Mal zu knabbern).
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"Also an der 'Statue des Mandrillkönigs' hat Hanauhoulani ein Vorkaufsrecht. Die Fluchrolle habe ich bereits verkauft... Ich hätte noch son rostigen Skorpiondolch, nen Bruchstein mit seltsamer Inschrift, einen fast kaputten Kristallpokal und diverse kaputte Giftpfeile aus der Pyramide von Anishtar. Bis auf die Pfeile könnte ich versuchen, Sie gegen Aufpreis für euch 'aufzufrischen'. Aber jetze so unter Alkohol bräuchte ich Vorauskasse und kann keine Garantie geben, dass klappt.. BÖHRRG...
Was hätteste denn anzubiet'n?..... Achso, ich hätte auch noch ein herausgeschlagenes Wandbild der fast unbekannten Katzengöttin Ilyashtu..... eine Göttin des Schmausens und des Feierns, vermute ich, inkl. Blutopfer und Paarungsritualen und des ganzen Tamtam!"
Saran schaut sich das Angebot interessiert an, sein Blick bleibt besonders an den Bruchstein hängen: "Mhm, interessant... Dann lass mich mal schauen, was ich im Angebot habe."
Er greift mit einer Hand in das Maul seines Rucksackschweines und holt schließlich eine Phiole mit einer klaren Flüssigkeit heraus:
"Dies ist eines meiner wenigen Sachen, von der ich weiß, dass man sie auch hier gut verkaufen kann... Farbfroschessenz. Nehmt einen Behälter mit Wasser, fügt ein Objekt in der gewünschten Farbe hinzu, ein Tropfen von der Essenz und die Farbe des Objektes wird entzogen und das Wasser in Farbe umgewandelt. Es geht auch mit lebenden Wesen, diese erhalten dann ihre Farbe aber nach ein paar Tagen wieder zurück."
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Aziz überlegt lange, seine Nüstern öffnen und schließen sich unregelmäßig, so sehr konzentriert er sich. Selbst sein Papagei blickt ihn konzentriert an.
"Ich lege euch noch eine Handvoll Schrumpfköpfe aus den Dschungeln von K'Tu Maxxaparam oben drauf" sagt er schließlich und bietet Saran seine Pranke zum Einschlag an, nicht ohne sie sich vorher an seinem Wams abzuwischen (nicht, dass das hilft, aber die Geste zählt).
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Saran schaut für einen Moment die angebotenen Hand mit einem starren Blick an. Dann schüttelt er den Kopf und reicht Aziz die Hand:
"Verzeiht, es ist nur solange her, dass ich einen gewöhnlichen Handel abgeschlossen habe, der nicht mit irgendwelchen besonderen Gaben oder Verpflichtungen zu tun hat."
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"HARHAR. Hat es das nicht immer irgendwie?"
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Ennio geht zu Tegarl und fragt ihn ob er tauschen möchte , nachdem er verneint hat kommt er zurück und sieht sich den Skorpiondolch näher an. Bei der Nennung des Worts "Gastfreundschaft" wird er eine Weile nachdenklich , fängt sich aber wieder und fängt an in seinen Taschen zu kramen. Nacheinander wandern der Flachmann , mehrere Lunare , ein Räucherstäbchen aus Takasadu das beim meditieren hilft , eine Schwanenfeder , die Holzfigur eines Lamassukampos , eine Schriftrolle mit dem Zauber Magie verzehren und (mit einem verlegenen Lächeln) ein Dietrich neben den Dolch in den ein Lamassukampos eingraviert ist. Ennio schätzt den Wert des Skorpiondolchs und schiebt Gegenstände von gleichem oder niedrigerem Wert ein wenig nach vorne. Nachdem er Besonderheiten der Gegenstände erklärt hat wartet er auf Aziz Reaktion.
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Dieser leckt sich über die Lippen, sein schon etwas glasiger Blick wandert von Ennio zu dessen Gegenständen und wandert dort, bleibt kurz bei Holzfigur und Räucherstäbchen hängen. Stutzt kurz, wandert wieder zurück zum Dolch mit Lamassakampos und verzieht die Schnute....
"Der Dolch für den Dolch, aber ich hätte die Holzfigur auch gerne...Schlägst du ein?"
(Er macht keinen Hehl, daraus, dass der Skorpionsdolch evtl weniger wert sei als Lamassokampo-Dolch plus Holzfigur)
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Ennio sieht sich den Skorpiondolch noch einmal genau an und überprüft seine Tauglichkeit beim Kämpfen und Schnitzen. "Dolch gegen Dolch.",schlägt er vor und versucht die Stärke der Betrunkenheit des Vargen festzustellen.
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(1.) Der Skorpiondolch hat schon bessere Tage gesehen. Hat Ennio zugehört, ist ihm bewusst, dass Aziz uU am nächsten Tag diesen mit magischem Feudel und Hämmerchen evtl wieder in den Ursprungszustand bringen kann.
2.)Aziz ist angetrunken.)
"Hm gut... aber die Holzfigur - die passen schön zusammen - will ich auch tauschen, was möchtest du dafür?"
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"Eigentlich bin ich nur am Dolch interessiert.",gesteht Ennio und überlegt wie wahrscheinlich ein Erfolg von Aziz beider magischen Reperatur sind und zieht in Erwägung Aziz zu Fragen ob Aziz erlaubt das jemand anderes den Strukturgeber bedient.
"Wie wertvoll sind eure Edelsteine denn?",fragt Ennio Saran (falls die Edelsteine auf dem Tisch liegen mustert Ennio sie unauffällig).
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Erst guckt Aziz kritisch, als es dann um den Strukturgeber geht, schnaubt er verächtlich - und eine Dame in der Nähe kiekst ängstlich...
Er knirscht gefährlich mit den Zähnen und spannt bedrohlich seine Muskeln an....
Nur um dann seinen Humpen umzudrehen (Theke erleidet Kollateralschaden), sich sein wildes Haar mit der Hand wieder unter den Piratenhut zurecht zu schieben und zu antworten: "Morgen! Morgen hübsche ich euch den Dolch auf. Dafür bekomme ich dann die Holzfigur vom Lamassukampos. Ich habe das Set gerne vollständig!" "Wirt, brüh er mir diese Kräuter auf. Noch eine Runde Bier, aber nicht für mich..."
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Ein wenig enttäuscht schließt Ennio den Handel ab.
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"Wie wertvoll sind eure Edelsteine denn?",fragt Ennio Saran (falls die Edelsteine auf dem Tisch liegen mustert Ennio sie unauffällig).
"Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Ich habe nicht mehr wirklich viel Ahnung von dem Handel in dieser Welt. Ich vermute aber, dass man mit diesem Rohdiamanten hier..." Er schiebt einen von Fels eingeschlossenen, durchsichtigen Stein vor, "durchaus den Wert eines Dolches haben dürfte."
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Ennio nutzt die Unerfahrenheit seines Gesprächspartners nicht aus und klärt ihn über den ungefähren Wert von Diamanten und anderen wertvollen Edelsteinen auf. Anschließend sucht er nach dem günstigsten Edelstein.
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Hanauhoulani gibt die Freirunden immer an die Tischnachbarn weiter, er hält sich an dem einen Bier fest und trinkt sehr bedacht.
Nach einiger Zeit räuspert er sich und wendet sich an den Besucher aus der Anderswelt. Saran nennt ihr Euch also, es wäre gelogen wenn ich mich entschuldigen würde, das ich Euch vor das Bein getreten habe, ihr habt mir einen schrecken eingejagt und wenn ich eines gelernt habe, dann wenn ein Wesen aus der Anderswelt vor einen steht und gefährlich erscheint, in den Angriff gehen, prüfen ob es schmerzen spürt, dann kann man es auch besiegen. Mein Name ist Hanauhoulani , ich selbst bin Reisender und die Titanen stehen mir nahe und geben mir Weisheit und Kraft. Ich möchte meine Familie hier in Ioria besuchen, sie leben im Stromlandinselviertel, unweit vom Tor, dort bekommt ihr den besten Fisch in der ganzen Stadt und ein gutes Bananenbier und nicht dieses Getreidedwasser. Kurz an den Wirt gerichtet, dann wieder an Saran und die anderen. - Nichts für ungut guter Wirt, mir ist es immer zu Dünn. -
Was ich nicht verstehe, ihr seid anscheinend ein Menschenmann. Wie kann ein Menschenmann, ein Lorakier Opfer von Feenbünden sein? Seid ihr von Feen entführt wurden und dieser Schattenfürst den ihr erwähnt habt, wer ist das?
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Der Tukan knabbert in der Zwischenzeit an den gewundenen Hörner. Irgendwann wird es Hanauhoulani zu viel und er sagt: Qanqila, es gibt keine Beeren und Nüsse wenn du so weiter machst.
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"Hey, Hanauhoulani: Bist du noch sauer?"währenddessen packt er seine nicht verkauften Habseligkeiten zusammen "'Bananenbier'? Da hätte ich auch Bock auf...
Währenddessen quietscht der Papagei "Beeren, Beeren! Croah!" knabbert an Aziz' Ohr und lädt Bruder Tukan ein, es ihm gleich zu tun...
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Ennio hört sich die Beschreibung des Stromlandsviertel an und kommt auf ein ihm wichtiges Thema:"Ihr scheint bereits viel gesehen zu haben. Weiß einer von euch wo es in Lorakis große aber bezahlbar und sichere Gebäude oder Schiffe gibt. Oder wüsstet ihr einen Weg ohne einen Kauf an solche zu kommen?" ,fragt er so ruhig wie möglich.
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Sarans Blick trübt sich ein wenig: "Dies dürfte wohl insgesamt der wohl geselligste Abend sein, den ich bislang erlebt habe. Ich bin euch für euren Rat sehr dankbar. Bitte nehmt dies als Zeichen meiner Anerkennung."
Er holt aus seinem Schwein ein kleines Säckchen heraus:
"Ich hoffe dies kann euch bei euren Abenteuern helfen. Und für euch, werter Aziz..."
Er deutet auf den Stein:
"Versucht den Stein mal bei Licht des Splittermondes zu lesen, dass sollte sich als ganz interessant erweisen."
Schließlich wendet er sich an Hanauhoulani: "Ja, ich bin ein Mensch, doch einer der sich in der Anderswelt verlor. Die Gründe, die dazu führten... Sind mir leider auch nicht mehr klar, Erinnerungen sind ein sehr beliebtes Tauschmittel auf der anderen Seite."
"Der Schattenprinz ist ein Feenfürst, der über ein Reich herrscht, das den dunklen Gassen von Ioria sehr nahe liegt. Wenn ihr mehr Fragen zu seiner Person habt, solltet ihr die lokale Bevölkerung befragen, dann werdet ihr sicherlich einiges über ihn hören. Aber passt auf, der Schattenprinz hat durchaus auch seine Augen und Ohren auf dieser Seite und man kann sehr leicht sein Interesse erregen, wenn man versucht, die Geheimnisse der Gassen Iorias zu enthüllen. Doch, wenn ich mir dieses Aussage erlauben darf, unter den Feenfürsten, die mir bekannt sind, ist er einer der freundlichsten und arbeitet auf Grundlage des äquivalenten Tausches. Geben und Nehmen halten sich bei ihm in der Waage, was unter den Feenherrschern nicht häufig vorkommt."
Saran reibt sich ein wenig das Knie:
"Übrigens würde ich euch von eurer Methode, die Stärke eines Feenwesen zu bestimmen, für die Zukunft abraten. Ich weiß, dass auf den Stromlandinseln die Bewohner unter dem Schutz der Spiegelprinzessin stehen, doch hättet ihr dies bei der Herrin der Gläsernen Tränen oder einer ihrer Schergen versucht, würde sie wohl von euch für diese Frechheit eure Seele einfordern. Für manche Feenwesen gilt ein Angriff gar als die Zustimmung zu einem Pakt! Wer einen Leonikor Schmerzen zufügen kann, der wird automatisch als potentieller Lebenspartner angesehen und kann von dem Wesen überall hin verfolgt werden. Wenn es eine Sache gibt, über die ihr euch bei Feenwesen sicher sein könnt, dann, dass ihr euch über nichts sicher sein könnt."
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Ennio sieht sich den Wert des Inhalts des Beutels an und bietet Saran im Falle eines hohen Werts jegliche Art von Unterstützung an. (Etwas für ihn kaufen , eine Waffe schmieden , schnitzen evtl. versuchen ihm zu helfen.)
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Der Beutel enthält eine Art glitzerndes Pulver.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
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Dann unterbreitet er das Angebot.
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Saran runzelt die Stirn angesicht des Angebotes:
"Mhm, ich weiß nicht... Ich fürchte, ihr könnt nicht viel tun, um mir zu helfen, fürchte ich... Doch, da wäre etwas..."
Er schaut Ennio mit ernster Miene an:
"Ihr sagt, ihr sucht auch nach einem Unterschlupf oder ein Schiff? Es sollte hier in Ioria ein altes Herrenhaus geben, vermutlich steht es leer oder hat einen düsteren Ruf. Denn vor langer Zeit, gab es hier einen Kult, der im Besitz eines Rituals oder Artefaktes gekommen sein muss, mit dem es ihm möglich war, Feenwesen aus einer bestimmten Domäne zu beschwören... und diese als Sexsklaven zu benutzen! Natürlich ist die Fürstin des Reiches davon alles andere als begeistert und ich hatte damals hier dabei geholfen, den Zugang, den der Kult für seine Zwecke nutzte, zu versiegeln. Doch leider konnten wir den Kult selbst nicht vernichten und ich fürchte, er hat inzwischen einen anderen Zugang gefunden. Eventuell finden sich in dem ehemaligen Haus des Kultes noch Hinweise, doch ich selbst kann da nichts mehr machen. Wenn ihr bereit wärt, für mich die Suche weiter fortzuführen, wäre ich euch sehr dankbar. Was der Kult mit den Feenwesen gemacht hat, war... alptraumhaft!"
Er kramt einen kleines Siegel heraus. Darauf ist ein angeketteter Schmetterling zu sehen.
"Dies ist das Zeichen des Kultes. Er war nicht sehr groß, aber dafür sehr reich."
Saran schaut Ennio ernst an:
"Ich weiß aber nicht, wie viel Zeit inzwischen schon vergangen ist. Könnten nur ein paar Jahre sein oder sogar schon Jahrhunderte. Keine Ahnung, ob er inzwischen gewachsen ist oder komplett in Vergessenheit geraten. Doch ich weiß, dass das Ritual oder das Artefakt immer noch benutzt werden. Seid also vorsichtig, wenn ihr diesen Gefallen für mich annehmen wollt."
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"Meine Lieblingsfüchsin hat mir mal etwas ganz ähnliches erzählt. Ich habe es als das Gewäsch einer Hure abgetan. Aber jetzt scheint mir, es sei was dran!"
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Ennio denkt darüber nach , zum einen gehört gutes zu tun , zu seinen selbstauferlegten Pflichten , andererseits sind die Informationen vage und der Kult möglicherweise sehr gefährlich.
"Hat einer von euch Interesse daran?",fragt Ennio in die Runde.
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Hanauhoulani schüttelt den Kopf.
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Aziz stutzt kurz ob Hanauhoulani's Antwort, sagt dann:
"Rein, Schätze und Informationen sammeln und anschließend wieder raus? Dann ja, warum nicht!?
Ich kann mich ja mal in der Stadt umhören und irgendwo in meinem Sack habe ich noch 'Schlosser-Werkzeug', wenner versteht, wassich meine."
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Wenn Reichtum, Macht und Langeweile zusammen kommen, kommt viel schlechtes dabei heraus. Solch ein Bund wie Saran beschreibt kann immer noch existieren, ich würde die Hände davon lassen ohne mächtige Freunde in der Stadt.
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Saran reibt sich kurz die Stirn und schaut dann erschrocken auf:
"Oh, entschuldigt, dass war es nicht, was ihr mit einem Gefallen meintet, oder?"
Beschämt senkt er den Blick:
"Verzeiht meine Unverschämtheit... Es ist einfach solange her, dass ich mal so etwas wie einen Alltag erlebt habe. Solche Bitten sollte man nicht einfach an Leute richten, die man gerade erst kennen gelernt habt... Oder war dies zu sagen vielleicht eine Verpflichtung, an die ich mich selbst nicht mehr erinnern kann? Das man mich als Überbringer von Nachrichten missbraucht, kam schon häufiger vor..."
Mit gesenkten Kopf bittet er:
"In diesem Falle, wünsche ich mir einfach nur ein Andenken an den heutigen Abend mit euch. Etwas, was mich an eure Gastfreundschaft denken lässt, wenn ich in eine Welt kommen sollte, die fern von dem allem hier ist."
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Ennio überlegt was er Saran anbieten kann. Die einzige Möglichkeit wäre eine neue Figur zu schnitzen , aber die Wahrscheinlichkeit das ihm fast aus dem Stand und nach ein wenig noch eine weitere Figur guter Qualität gelingt."Hätte ich doch früher mit dem Schnitzen angefangen!",denkt er und überlegt weiter.
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Hanauhoulani wendet sich an Saran und Ennio:
Ich bin Bilderstecher, meine Kunst besteht darin Bilder zu stechen, manche von ihnen kann ich sogar etwas Macht mitgeben, das sie besser den Geist schützen mögen. Etwas was vielleicht unseren Gast hier helfen kann. In meinen Volk nennt man mich einen Mokolauri. Mein Vorschlag, ich steche Euch ein Bild was Euch an diesen Abend erinnert Saran, und Ennio schnitzt mir dafür ein Bildnis der Titanin Rii und ihres Gehilfen Wan. Es soll ein Hochzeichtsgeschenk sein für meinen Neffen. Rii ist die listige Titanin der Winde, deren Atem das Wetter bringt und die Seefahrt ermöglicht. Wan ist ihr treuer und frecher Vogel, ein Albatros.
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"Gut.",sagt Ennio lächelnd,"Bis wann habe ich Zeit?"
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In gut zwei Monden soll die Hochzeit stattfinden, also noch einiges an Zeit und ihr Saran, was haltet ihr von der Idee?
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"Das klingt überaus wertvoll und großzügig."
Er rollt einen seiner Ärmel hoch:
"Solltet ihr im Austausch irgendeine Bitte an mich haben, nur zu, ich werde versuchen, sie euch zu erfüllen."
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"Ich habe heute meinen Großzügigen: Gerne dürft ihr euch an den Kleinigkeiten aus meinem Schatzsack bereichern für euer Kunsthandwerk. Ich kann auch allerhand Geschichten zum Besten geben aus der Hysterie, äh Historie, die euch vielleicht weiter helfen. Ob jetzt für Saran's Abschied oder dem Hanauhoulani seinem Neffen seine Hochzeit. Mir sei's gleich! 'Vermögen muss unter die Leute!' sagte meine Mommy immer!"
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"Bitte erklärt mit alles was ihr sonst noch über den Kult wisst. Oder wie ich Kontakt zu Darea oder ein paar höherrangigen weißen Wächter aufnehmen kann.",bittet Ennio.
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Hanauhoulani greift in seinen Reisesack und holt eine kleine Kiste und ein Beutel heraus. In den Beutel sind mehre kleine Tiegel, er öffnet eine mit einer schwarzen Flüssigkeit. Dann fördert er aus dem inneren einige Nadeln und ein Stück holz. Das Holz ist sehr biegsam. Er reicht das Holz Saran.
Kaut das Holz, es lindert die Schmerzen beim stechen, bei uns bekommen es die Frauen beim gebären gereicht oder wenn über Alte Kar schwebt und sie in seine Glut ruft.
- Das Holz schmeckt wie Lakritz... es ist ein Art Süßholz -
Nachdem Saran darauf gut zwei Minuten gekaut hat fängt der Gnom an das Bild zu stechen. Es dauert eine Weile. Das Bild zeigt ein stilisierter aber erkennbarer Saran der vor einen Baum steht. Um ihn sind die stark vereinfachten Gesichter von Ennio, Aziz und Hanauhoulani zu erkennen die aus einen Baum zu waschen scheinen. Am Fuß des Baum ist eine Quelle die in einen Bierkrugartigengefäß fließt. Ein Tukan und Papagei sitzen im Baum, verdeckt sieht man die Silhouette eines Mondtores hinter den Baum mit einfachen Strichen angedeutet. Das ganze ist in Schwarz gestochen und hat etwas von Scherenschnitt.
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Aziz erzählt Ennio bereitwillig, was ihm seine "Füchsin" vor kurzem über den Kult erzählt hat.
Erst dann beobachtet er konzentriert Hanauhoulani bei dessen "Seemannskunstwerk".
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Als Aziz von den Geschichten seiner Freundin über den Kult erzählt, nickt Saran dazu.
"Ja, das klingt wirklich nach diesem Kult. Dann scheint die Sache doch gar nicht mal solange her zu sein, vielleicht gerade mal 70 Jahre..."
Dabei hält er das Süßholz im Mundwinkel und schaut Hanauhoulani bei seiner Arbeit zu. Zwar verkrampft sich teilweise sein Arm vor Schmerz, doch in seinem Gesicht kann man kaum eine Bewegung erkennen.
Zu Ennio:
"Ich kenne von den Weißen Wächtern wirklich nur Revenya persönlich. Ich hoffe, dass sie sich noch an mich erinnert... Wenn ihr Kontakt mit ihr aufnehmen wollt, müsst ihr euch wohl über ihre Leute an sie wenden."
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"Ich kann auch mal meinen Mentor 'Iguana Jonas' fragen. In Geschichte kennt der sich aus. Der hat glaube ich auch mal im Auftrag von irgendwem - geheim, vielleicht die Weißen Wächter? - mal so eine magische Lade mit gefangenen Seelen oder Feen geborgen. Vielleicht weiß der was..."
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Am Ende der Arbeit fängt Hanauhoulani an leise zu singen und nimmt eine anderes Töpfchen mit dunkelbauer Farbe mit dem er nocheinmal die Konturen Nachsticht. Dabei wiegt er sich hin und her, es scheint als sei er in Trance. Irgendwann fängt der Tukan an Monton mit den Schnabel zu klappern als gäbe er den Takt. Selbst als er er die Arbeit beendet hat, wiegt er sich noch hin und her und singt leise über den Arm. Irgendwie hat man das Gefühl in einen Dschungel zu sein... obwohl das doch die Taverne ist...
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Der Papagei ist mucksmäuschen Still und sperrt die Augen weit auf. Er bewegt sich kaum, was absolut untypisch ist. Nur sein Schnabel bewegt sich leicht, fast so als flüstere er.
Aziz hingegen scheint offenkundig darüber nachzudenken, sich auch mal wieder was stechen zu lassen.
Ist leider nur schwierig bei der immensen Körperbehaarung.
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Irgendwann ist Hanauhoulani fertig, öffnet die Augen und lässt Sarans Arm los. Er bestellt sich ein Bier beim Wirt.
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Wie fühlt ihr Euch Saran? Es war ein ordentsliches Stück arbeit, die Zauber die auf Euch liegen wiegen schwer, jedoch stärkt das Bild etwas Euren Geist und bindet Euch im Hier und Jetzt. Es stellt Alo dar, die Titanin der Pflanzen, sie steht für Sanftheit, Leben und Fürsorge. Ich habe unsere Gesichter hineingebannt, als Erinnerung an diesen Abend. Denn wenn ich Euch richtig verstehe verlasst ihr diesen Ort wenn ihr durch die Tür geht oder?
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Saran schaut sich das Hautbild an. Sein Blick wird glasig: "So ist es, doch ich kann tatsächlich spüren, wie sich ein Anker in dieser Welt bindet."
Er schaut euch an: "Normalerweise bedeutet ein Abschied für mich immer ein Abschied auf ewig. Bislang war es mir nie vergönnt dieselbe Person in meinen Leben zweimal zu treffen. Doch ich glaube..."
Tränen bilden sich in Sarans Augen: "Nein, ich weiß nun, dass ich euch eines Tages wiedersehen werde! Habt vielen Dank."
Und er fängt an Rotz und Wasser zu heulen...
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"Vielleicht kann euch jemand helfen.",erhebt Ennio nach langer guttuender Sprechpause wieder die Stimme und versucht optimistisch zu klingen,"Ich habe einen Bekannten der sich voraussichtlich zur Zeit in Ioria aufhält und sich mit Feenwesen auskennt , vielleicht hat er eine Idee. Mit eurem Vermögen könnt ihr euch noch Jahre hier aufhalten und bis dahin hat einer von uns sicher eine Lösung gefunden."
In den vorherigen Szenen war Ennio von verschiedenen Gefühlen verwirrt und hat versucht über sein "alltägliches" Dilemma und den heutigen Tag zu meditieren.
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"Vielleicht kann euch jemand helfen.",erhebt Ennio nach langer guttuender Sprechpause wieder die Stimme und versucht optimistisch zu klingen,"Ich habe einen Bekannten der sich voraussichtlich zur Zeit in Ioria aufhält und sich mit Feenwesen auskennt , vielleicht hat er eine Idee. Mit eurem Vermögen könnt ihr euch noch Jahre hier aufhalten und bis dahin hat einer von uns sicher eine Lösung gefunden."
In den vorherigen Szenen war Ennio von verschiedenen Gefühlen verwirrt und hat versucht über sein "alltägliches" Dilemma und den heutigen Tag zu meditieren.
"Mhm, wir könnten es versuchen. Ich werde versuchen den Mann alles zu erklären, was ich noch weiß, aber wie gesagt, ich kann diese Kneipe nicht verlassen, sonst bin ich schon wieder auf der anderen Seite."
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Ennio verabschiedet sich vorübergehend um den Mann namens Hektor Sonnik zu suchen und tauscht mit dem Stromländer und evtl. auch mit Aziz Adressen. Tegarl folgt ihm.
Wenig später stürmt ein Hühne in die Taverne und blickt sich gehetzt um. Angst zu haben bräuchte er eigentlich keine , dicke Muskeln sind unter seiner ungewöhnlich langen und und dicken Kleidern zu sehen und ein riesiges Schwert ist auf seinen Rücken geschnallt. Sein Gesicht ist bis auf einen Teil der rechten Wange verbrannt , der mit einem komplizierten Tatoo bedeckt ist. "Einen Schnaps!",brummt er Eblon zu und lässt sich auf einem Vargengroßen Stuhl nieder , wo er sich abwechselnd umsieht oder die Augen schließt um einen Zauber zu wirken.
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Hanauhoulani verabschiedet sich und verlässt die Taverne, er möchte seine Familie im Stromlandinselviertel besuchen.
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Aziz fragt Hanauhoulani, ob er ihn begleiten dürfte
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Nach einer Weile kehrt Darya von ihrer Erkundung der Stadt zurück und betritt erneut die Taverne. "Seid gegrüßt" spricht sie in den Raum, schaut sich dabei kurz um, wer eigentlich so alles anwesend ist.
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(Viele leere Tische und Bänke, der Wirt zuckt mit den Schultern nach dem Motto "Ihr kommt etwas zu spät, eben war noch mehr los!")
;)
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Der Hühne geht wieder.
Wenige Minuten später kommt Ennio wieder und setzt sich an Sarans Tisch. "Hektor hat zugesagt er kommt gleich zusammen mit einem anderen Kunden in die Kneipe. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig helfen."
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Der Hühne geht wieder.
Wenige Minuten später kommt Ennio wieder und setzt sich an Sarans Tisch. "Hektor hat zugesagt er kommt gleich zusammen mit einem anderen Kunden in die Kneipe. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig helfen."
"Wenn es mir möglich ist, werde ich es versuchen, habt vielen Dank, Ennio. Ansonsten habt ihr noch irgendwelche Fragen an mich?"
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Wenn es möglich sein sollte wird Ennio Saran zu dem Kult befragen und dabei versuchen wenig aufsehen zu erregen. Stattdessen/Anschließend wird er versuchen mit Saran Kenversation zu betreiben was wahrscheinlich nicht alzu einfach ist.
Etwas später kommt ein seltsames Quartett in die Kneipe das sich an Sarans Tisch setzt.
"Hektor Sonnik. Mein Leibwächter Raifwatt." ,stellt sich ein muskulöser , bleicher Mann mit dunkelbraunen Haaren vor und nickt dem noch muskulöseren mit einer Skavona bewaffneten Mann hinter ihm zu.
"Wegast.",stellt sich ein Mann in teurer Kleidung vor , er macht einen müden Eindruck.
"Silas",sagt ein weißer Varg in metallschuppenbedeckter Lederrüstung und mustert Saran und Ennio mit stechenden blauen Augen.
Die vier setzen sich und bestellen Getränke für sich und die zwei anderen. Anschließend legt Reifwatt einen Folianten mit dem stromländischen Titel "Feen" auf den Tisch.
"Mit wem fangen wir an?",fragt Hektor und wirft Saran und Wegast fragende Blicke zu.
-
Saran weißt auf Silas.
"Bitte fangt doch ihr an."
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"In Ordnung.",sagt Wegast bevor er eine lange Pause einlegt."Ich bin Händler. Mein Sohn war geschäftlich in Tir Durgachan. Dort begegnete er einer Fee die sich an seinen weißen Gewändern störte und ihn per Feenpakt zwang zu versprechen Tir Durgachan sofort zu verlassen. Er schwor und wurde von der Fee aufgeklärt das er nie wieder Land betreten dürfte. Da ein Drachlingsforscher die im zu seiner Zeit bekannte Welt und das war fast die ganze Welt unter dem Begriff Tir Durgachan zusammenfasste. Die Fee befahl ihm sofort ein Schiff aufzusuchen und für immer auf dem Meer zu bleiben. Er ist seekrank. Er leidet." , schließt Wegast mit einem schluchzen. "Korrekt. Der Drachlingsforscher Spurius hat die Welt so genannt.",sagt Hektor eisig und beginnt im Folianten zu blättern. Ennio und der Varg Silas nicken steif.
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Darya setzt sich derweil und an einen der Tische und bestellt sich einen Becher Wein. In das Gespräch der anderen mischt sie sich nicht, nickt ihnen allerdings beim Hereinkommen freundlich zu.
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"In Ordnung.",sagt Wegast bevor er eine lange Pause einlegt."Ich bin Händler. Mein Sohn war geschäftlich in Tir Durgachan. Dort begegnete er einer Fee die sich an seinen weißen Gewändern störte und ihn per Feenpakt zwang zu versprechen Tir Durgachan sofort zu verlassen. Er schwor und wurde von der Fee aufgeklärt das er nie wieder Land betreten dürfte. Da ein Drachlingsforscher die im zu seiner Zeit bekannte Welt und das war fast die ganze Welt unter dem Begriff Tir Durgachan zusammenfasste. Die Fee befahl ihm sofort ein Schiff aufzusuchen und für immer auf dem Meer zu bleiben. Er ist seekrank. Er leidet." , schließt Wegast mit einem schluchzen. "Korrekt. Der Drachlingsforscher Spurius hat die Welt so genannt.",sagt Hektor eisig und beginnt im Folianten zu blättern. Ennio und der Varg Silas nicken steif.
Saran nimmt einen Schluck und rückt seinen Stuhl zurecht...
"Nun, erstmal... Selbst ein Feenwesen auf dem Niveau eines Tenkuri oder der Spiegelprinzessin kann solch einen Schwur über alle Erdteile von Lorakis nur schwer aufrechterhalten. Ich vermute, dass auf euren Neffen eine Suggestion liegt. Der Trick, um diese zu brechen ist relativ leicht. Zeigt ihm ein Beweis, dass Spurius sich geirrt hat!"
Saran erlaubt sich ein feines Lächeln.
"Und das sollte wirklich leicht sein. Wer auch immer dieser Spurius auch war, ich glaube nicht mehr, dass auch nur ein Seefahrer oder Entdecker nach seinen Ansichten reist. Noch besser..."
Sarans Lächeln wird zu einem finsteren Grinsen...
"... Denn es dürfte auch wohl auf einige Gelehrten geben, für die Tir Durghachan überhaupt nicht existiert hat. Und wenn Tir Durghachan überhaupt nicht existiert, dann kann man auch von niemanden verlangen, sich von diesem Land fern zu halten"
"Und ja, diese Argumentation funktioniert, denn die Fee hat einen fatalen Fehler begangen. Sie hat sich das Wissen eines Sterblichen zu eigen gemacht und anders als bei uns Sterblichen, wird alles, was ein Fee als "Fakt" für sich akzeptiert, zu einem Teil ihres Wesens. Ein Beweis dafür also, dass Tir Durghachan gar nicht existiert, wäre für sie absolut verheerend! Dies ist ein Fehler, den normalerweise keine mächtige Fee begehen würde, diese halten sich von sämtlichen Wissen der Sterblichen fern, gerade weil dieses genauso vergänglich ist wie wir selbst!"
"Es ist jetzt nur noch eine Frage der Autorität! Ich bin mir sicher, in Farukan gibt es sicherlich die Aufzeichnungen von irgendeinem Lamassu. Sucht euch die aus, die überhaupt nichts von Tir Durghachan weiß und nehmt eure Rache!"
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Inzwischen hat Hektor eine Seite aufgeschlagen die eine Reihe von sehr eindrucksvollen Feenwesen zeigt. "Wahrscheinlich handelt es sich um Radarachaten. Eindrucksvolle aber ansonsten schwache Feenwesen. Wahrscheinlich würde sich das Risiko lohnen den Pakt zu brechen.",erklärt Hektor.
"Ich denke sie konnten mir helfen.",sagt Wegast und gibt Hektor 10 Lunare. Anschließend gibt er eine Runde aus und verlässt das selenische Lied "Freude Carrans schöner Funken" singend die Kneipe.
Hektor schiebt das Geld mit den Worten:"Ich brauche es nicht. Sie haben es nötiger und mehr verdient.",zu Saran.
"Ich hoffe bei ihnen handelt es sich um ein richtiges Problem.",sagt er ruhig und sieht Saran an.
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"Radarachaten? Ein seltsamer Name, muss ich sagen."
Saran nimmt die 10 Lunare in die Hand. Sie verwandeln sich sofort in mehrere Stücke Schokolade, die Saran seinem Ruckschwein anreicht.
"Paktgeschenk 21. Wenn man in einer Wüste gerade am Verhungern ist, braucht man kein Silber oder Gold, deshalb... Naja, meine Probleme also.. Also, Ennio wird sich schon eines von diesen annehmen, wenn ich ihn richtig verstanden habe, ansonsten muss ich sagen, dass es mir momentan recht gut geht. Man hat mir heute schon ein außergewöhnliches Geschenk gemacht. Daher, erzählt mir doch etwas über euch. Und wenn ihr es mir erlaubt, würde ich gerne dieses Buch von euch mir näher anschauen."
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"Schauen sie es sich ruhig an.",sagt Hektor,"Erfreuliches kann ich leider nicht berichten. Ich bin Stromländer und war Kapitän der Küstenwache. Dabei bin ich mit einer Fee namens Kapitän Karn aneinandergeraten. Wir haben uns gegenseitig geschworen uns zu töten. Der großteil meiner Mannschaft hat mich verlassen und der Rest beginnt einer nach dem anderen zu sterben. Karn hat angekündigt jedes Jahr ein Besatzungsmitglied zu töten. Zur Zeit mache ich mir leichte Hoffnungen es ist kurz vor Neujahr und mir und meiner Besatzung geht es gut. Ich erwarte einen Boten von den Stromlandinseln der sich über den Zustand der dort zurückgebliebenen zu informieren. Er müsste spätestens morgen da sein."
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Saran reibt sich die Schläfe, als er Hektors Geschichte hört.
"Ich fürchte, ihr habt mit eurem Schwur einen großen Fehler gemacht... Was für euch nur eine Frage der Ehre sein mag, ist für dieses Wesen die Erlaubnis in dieser Welt herumzuwüten! Ihr habt dadurch einen Pakt mit ihm geschlossen!"
Er nimmt einen weitern Schluck aus seinem Becher:
"Seht, dieser Karn wird euch nicht töten. Denn ihr seid nun der Anker, der ihn in dieser Welt hält! Ihr und das jährliche Opfer eurer Männer..."
Der Weltenwanderer verzieht sein Gesicht:
"Es schmerzt mir das zu sagen, doch wenn ihr eure Männer retten wollt, dann dürfte wohl der einfachste Weg... Moment, was waren die genauen Worte, die ihr damals ausgetauscht habt?"
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"Als erstes müssen sie wissen das Karn laut meinen Nachforschungen schon seit Jahrhunderten in verschiedenen Gestalten in Lorakis wütet. Als er sich die Stromlandinseln ausgesucht hatte wurden ich und meine Crew auf ihn aufmerksam. Damals dachten wir es handele sich bei ihm um einen mächtigen Magier oder wenn überhaupt um ein eher schwaches Feenwesen.´Ich und mein Offizier Jorass Säbelzahn planten sein Schiff in einer nächtlichen Aktion zu zerstören. Jorass provozierte ihn und forderte ihn zum Duell heraus. Karn nahm an. Wie mir mehrere Zuschauer berichteten explodierte Jorass nach dem ersten Treffer Karns in Licht. Zur selben Zeit versuchten ich und weitere Besatzungsmitglieder Karns Schiff zu versenken und bekamen es mit niederen Feenwesen zu tun. Während dem Kampf tauchte Karn aus dem nichts auf trieb uns zurück und erzählte mir was er mit Jorass getan hatte. Ich schwor ihm in zu töten. Er kommentierte es mit einem Lachen und versprach mir das in den nächsten sechs Jahren jeweils ein Besatzungsmitglied sterben werde. Und am Ende ich selbst. Ich befinde mich gerade am Ende des zweiten Jahres."
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"... Euer Offizier explodierte in Licht...? Dann könnte es sein, dass..."
"Sagt, wie gut kanntet ihr euren Offizier?"
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"Sehr gut."
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"Sehr gut."
"Kindheitsfreunde? Immer zusammen, ihr, der strahlende Held, und er, euer treuer Begleiter?"
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"Nein. Wir haben uns bei der Ausbildung kennengelernt. Als Jorass wegen einer riskanten Manövers degradiert wurde kam er auf mein Schiff. Wir haben uns gewissermaßen das Kommando geteilt.",erklärt Hektor,"Aber eigentlich bin ich wegen ihnen hier!"
Silas wird die Feendiskussion langsam zu viel. Er steht auf und setzt sich in die Nähe von Darya.
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"Verstehe... Entschuldigung, ich hatte nur so einen Gedanken..."
Saran grübelt noch kurz, doch dann scheint er den Gedanken fallen zu lassen.
"Nun, wenn ihr wegen mir hier seid... Was interessiert euch an mich?"
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"Ennio hat mir erzählt das ihr unter einem sehr schweren Feenpakt zu leiden habt und ich will versuchen euch zu helfen.",erklärt Hektor,"Fangt einfach an."
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"Einen Feenpakt... Ich fürchte, da hat Herr Ennio etwas missverstanden. Die Anzahl der Pakte, denen ich momentan unterliege, beträgt momentan 272!
Allerdings sind nicht alle automatisch schlecht, ich habe auch einige sehr vorteilhafte darunter. Doch ja, wenn es etwas gibt, was ich gerne revidieren würde, dann meine unkontrolliertes Hineinschlittern in die Feenwelt, wenn ich ein Gebäude verlasse... Nur leider, dafür bräuchte ich einen Beweis, dass ich auf Lorakis existiert habe..."
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"Es gibt nur einen sicheren Weg ihre Probleme zu lösen. Werden sie einer der vorbildlichsten Priester aller Zeiten. Ich habe schon oft erlebt das Götterdiener Dinge überleben die kein anderer Überleben würde. Bei einer von Karn ausgelösten Feuerbrunst auf einer kleinen Insel starben alle bis auf die die sich im Tempel versteckt hatte. Bei einem Angriff Karns in einer Burg kamen die mit den niedrigsten Verletzungen davon die neben einem Yonnuspriester standen. Aber in ihrem Alter durch persönliche Ziele getrieben Priester zu werden ist sehr schwer. Ansonsten kann ich ihnen nur sagen das sie mit viel Geld etwas erreichen können. Verdienen sie Berge von Lunaren und Magier aller Art werden für einen Teil davon ihr bestes tun um ihre körperliche und geistige Wiederstandskraft zu stärken. Andernfalls könnte ein Feenpakt helfen."
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"Sie haben natürlich recht. Mächtige Götter haben natürlich auch in der Feenwelt Autorität und in Bezug auf Feenpäkte, hat ein Gott sehr viel Handlungsspielraum. Leider, in meiner aktuellen Situation kenne ich nur eine Gottheit, die sich meiner annehmen würde, aber sie ist... nicht wirklich akzeptabel, finde ich."
"Und was Geld angeht... Nun ja, ihr habt ja gesehen, was mit Münzen in meiner Hand passiert. Und selbst wenn ich eine ausreichende Menge in Form von Edelsteinen sammle, ich bräuchte noch immer die Magier, die sich dann meiner Sache annehmen. Und diese zu treffen ist für mich recht schwierig..."
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"Mir fällt ein in diesem Gebiet mittelmäßiger Magier ein der sich in Ioria befindet und sich die Zeit nehmen würde.",sagt Hektor,"Außerdem könnte sich der Bewahrer Orden für sie interessieren."
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"Würde er das? Ich kenne nur Revenya von den Weißen Wächtern, aber auch nur, weil wir uns damals bei den Lunarien gegenseitig halfen. Ich weiß nichts über den Bewahrerorden und seine Funktion, außer, dass er sich um das Kristallorakel kümmert. Zu eurem Freund, nun, es sieht so aus, als würde ich eine Zeit lang hier bleiben, von daher..."
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"Reifwatt. Versuch Thorn zu finden. Du weißt wo du suchen musst."
Nicht sehr glücklich macht sich Raifwatt auf den Weg.
Wenige Minuten später kommt ein beleibter Mann in teurer Kleidung in die Kneipe. Nachdem er eilig gegessen und getrunken hat kommt er zu Silas Tisch. "Es gibt wieder Arbeit für Sie.",sagt er freundlich. "In Ordnung Zenestro.",sagt Silas und steht langsam auf. "Mögen die Götter euch beschützen.",sagt er zu den Anderen und geht zusammen mit Zenestro nach draußen.
"Ich bin scheinbar nicht der Einzige der beschäftigt ist.",sagt Ennio mit einem verschwörerischen Seitenblick zu Saran. "Wem sagst du das.",brummt Hektor.
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Früher als erwartet kehrt Raifwatt mit Thorn zurück. Der Zwerg trägt einen dunkelblauen , runenbestickten Mantel. In der einen Hand hält er einen kunstvollen , für ihn übergroßen Helm. In seiner Scheide steckt ein Schwert. Sein braungrauer Bart ist voller Schnee. Das bleiches , vernarbtes Gesicht ist von der iorischen Sonne verbrannt.
"Seid gegrüßt.",brummt Thorn und setzt sich neben Hektor.
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"Ich muss sagen, Herr Ennio, ich beneide euch um eure zahlreichen Bekanntschaften. Nun, Herr Thorn, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Und ich würde nur gerne eure Meinung zu etwas hören."
"Angenommen, ihr seht wie jemand eine andere Person angreift. Es gibt plötzlich einen hellen Lichtblitz, in dem Moment, wo sie die andere Person berührt, und diese ist danach verschwunden, was wäre euer erster Verdacht."
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"Ein mächtiger Lichtkampfzauber. Oder die verlorene Raummagie.",sagt Thorn schnell,"Aber ich glaube Sie fragen den Falschen."
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Wieder öffnet sich die Tür und zwei menschliche Männer kommen herein. Der eine trägt eine vereinfachte Uniform des zwingardischen Heers. Auf seinem Rücken hängen Köcher und Bogen. Seine dunkelbraunen Haare sind militärisch kurz. Hinter ihm läuft ein drahtiger , kleiner Mensch in teurer , dunkelroten Reisekleidung. Er nähert sich Hektors Tisch und legt einen Umschlag vor ihn. Hektor reißt ihn auf und beginnt zu lächeln. "Keine Toten unter den zurückgebliebenen auf den Stromlandinseln. Gut gemacht.",sagt er feierlich und gibt ihm einen großen Geldbeutel. Synchron erheben er und Raifwatt sich. "Wir gehen in den Tempel. Wenn sie wollen komme ich auf Sie zurück." "Ich komme mit.",sagt Ennio. Nachdem die drei gegangen sind. Setzt der Bote sich an den Tisch:"Tresc Valkamas.",stellt er sich vor und bestellt sich einen Glühwein. Sein Begleiter setzt sich in die Nähe von Darya.
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Darya nickt den Eintretenden freundlich zu. Die Geschäfte der Leute beachte sie jedoch weiterhin höflicherweise nicht. Als jedoch einer der Leute sich allein setzt, hat sie endlich etwas anderes zu betrachten als die Gruppe und wirft mal einen Blick auf diesen.
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Der Bogenschütze macht einen zu gepflegten Eindruck für einen einfachen Soldaten. Außerdem trägt er einen silbernen Orden in Form einer Eule und ein Schriftzug seiner Einheit. Wahrscheinlich handelt es sich um eines Skeftamagus.
"Was ist in den letzten Tagen passiert in denen ich in der Feenwelt war.",fragt Tresc seine beiden Tischgenossen.
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Darya wartet ein wenig, bis klar ist, ob der Bogenschütze nicht vielleicht doch zu den vielbeschäftigten Leuten gehört. Dann jedoch spricht sie ihn an. "Verzeiht... seid gegrüßt. Ich sehe Ihr stammt aus Zwingard und scheint einer dieser berühmten Bogenschützen von dort zu sein."
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"Ja ich komme aus Zwingard , war aber schon lange nicht mehr dort.Mein Name ist Renzo Storchkralle.",stellt er sich mit tiefer Stimme vor.
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"Es ist mir eine Ehre, Euch kennenzulernen, Renzo Storchkralle. Mein Name ist Darya Farshidbeh. Ich hörte schon einiges über die berühmten magischen Bogenschützen aus Zwingard gehört, aber noch nie aus erster Hand. Mögt Ihr vielleicht berichten?" zeigt sich Darya Renzo Storchkralle gegenüber durchaus neugierig.
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"Ich kann leider fast nur von meiner Ausbildung un den Geschichten unseres Mentors berichtet. Unser Hauptmann hat uns fast die ganze Zeit in Reserve gehalten.",sagt Renzo abfällig,"Das ist auch der Grund warum ich meine Einheit verlassen und mich auf Wanderschaft begeben habe."
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"Das klingt dennoch interessant." Darya steht auf und macht Anstalten, sich zu Renzo zu setzen. "Darf ich?" Sofern er nicht ablehnt, setzt sie sich. "Ich habe selbst auch ein wenig gelernt, mit dem Bogen umzugehen und ein paar kleine Zauber dafür zu verwenden. Daher bin ich so neugierig darauf, wie jene das machen, die dazu wirklich berufen sind."
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Ist da aktuell noch jemand bzw jemand Lust dort zu schreiben? Alternativ eine andere Stadt?
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OOC: ich bin immernoch ein großer Freund dieses Threads, würde aber auch andernorts plotfrei spielen.
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Ich würde auch wieder anfangen wollen. Wo ist mir egal. Aber wir sollten zukünftig im Outgamethread diskutieren ob und wie wir weitermachen.