Autor Thema: Blubberlutsch  (Gelesen 1005854 mal)

Nekio

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #645 am: 29 Aug 2014, 14:00:36 »
Kann mir egal sein was Ulisses macht ich habe das!!


Alagos

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #646 am: 29 Aug 2014, 14:00:59 »
Oder halt was eigenes. Ich würde ja lieber Geld an ein neues Werk von Uhrwerk verlieren als Ulisses Geld für eine Übersetzung in den Hals zu schmeißen ;).
Ulisses übersetzt Vampire?

Jap :(. Siehe hier.

Tut mir auch in der Seele weh.
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Noldorion

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #647 am: 29 Aug 2014, 14:03:06 »
Ja die deutsche nWoD kam damals gar nicht gut an, wenn man mit den Leuten von Feder und Schwert so redet XD. Aber die erste Regeledition der nWoD kam ja allgemein nicht gut an. Vieles war toll, aber leider hat man sich mit einigen wirklich dämlichen Designentscheidungen die komplette Community zum Feind zu machen. Gleiche Clansnamen zu verwenden, aber die Clans komplett zu ändern war nicht klug ;). Ebenso wie die Idee die Toreador zu einer Blutlinie der Daeva zu machen. Ich fand es gut, aber bei vielen hat das System nur zu negativen Reaktionen geführt.

Dafür ist die 2. Regeledition der nWoD (ab God Machine Chronicles für Menschen, Blood and Smoke für Vampire) richtig gut. Seitdem konnte ich auch wieder Leute dafür begeistern ^^.

Zu Uhrwerk: Ich denke der Verlag hat gerade schon eine schöne Bandbreite. Es würde mich freuen wenn das nächste große Ding des Verlags tatsächlich ein Horror/Urban Fantasy Rollenspiel wird. Aber ich bezweifel, dass jemand auf dem deutschen Markt dieses Risiko eingehen wird, nachdem Feder und Schwert so gescheitert ist. Maximal dann, wenn Ulisses mit V20 einen riesigen Erfolg hat. Aber dann wird Ulisses wohl selbst auf die Idee kommen, denke ich.

Ich mag die God-Machine-Sachen auch, mir hat aber auch die Regelversion davor gefallen (jedenfalls besser als die cWoD). Aber ja, mir Requiem haben sie vielleicht wirklich nicht die beste Idee gehabt - aber da ich nie Vampire-Fan war, ist das für mich nicht so schlimm. Ich spiele derzeit ohnehin kein wirkliches Setting, sondern einfach "Vanilla" World of Darkness mit Sterblichen. Wobei ich mir vor kurzen Demon: The Descent zugelegt habe und sehr angetan davon bin. Direkt Demon würde ich eher nicht spielen, aber mit dem "Heirs to Hell"-Supplement... mal schauen :)

Belzhorash

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #648 am: 29 Aug 2014, 14:07:42 »
Kann mir egal sein was Ulisses macht ich habe das!!



Angeber! ;)
Ich mach gleich ein Bild von meinem Traumlande-Buch :P

PS: Ja, ich bin neidisch.

SeldomFound

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #649 am: 29 Aug 2014, 14:08:53 »
So etwas wie unknown armies?

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Alagos

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #650 am: 29 Aug 2014, 14:10:31 »
Wobei ich mir vor kurzen Demon: The Descent zugelegt habe und sehr angetan davon bin. Direkt Demon würde ich eher nicht spielen, aber mit dem "Heirs to Hell"-Supplement... mal schauen :)
+
Ja das habe ich mir auch gekauft. Ich denke auch nicht, dass meine Runde das spielen will, aber als Antagonisten taugen die echt gut.
Worum geht's denn bei Heirs to Hell?
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Anmar

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #651 am: 29 Aug 2014, 16:54:31 »
Die 2W10-Probe, Schadensmodell, das Tick-System und "Splitter"-Punkte für ein Horror/Urban-Fantasy Setting? Alles andere müsste man dann zwar Anpassen. Wer setzt sich hin und entwickelt?

Obwohl, das eigentliche Problem wird das Setting an sich sein. Das muss erst mal entwickelt werden.
« Letzte Änderung: 29 Aug 2014, 16:56:11 von Anmar »
Verbreite nur auf Fakten basierende Gerüchte.
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Alagos

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #652 am: 29 Aug 2014, 17:16:05 »
Ich denke ehrlich gesagt, dass für ein "eigenes" Setting Fate deutlich sinnvoller ist. Wirklich nichts gegen Splittermond, aber vieles (Meisterschaften, Zauber, Waffen, Rüstungen, Fertigkeiten) ist schon relativ Mittelalter- und Lorakisspezifisch.
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Re: Blubberlutsch
« Antwort #653 am: 29 Aug 2014, 18:26:35 »

Obwohl, das eigentliche Problem wird das Setting an sich sein. Das muss erst mal entwickelt werden.

Naja, bei einem Urban-Fantasy-Spiel ist das Setting ja schon etwas vorgegeben. Nämlich unsere Welt, nur das darin dennoch irgendwie alle möglichen magischen Viecher und so etwas auftauchen. Die Frage ist eher, wie man diese parallele Existenz von unserer Wirklichkeit und dem Phantastischen erklärt.

Hat sich das Fantastische nur versteckt hinter einer Maskerade?
Ist Übernatürliches nur in einer Zwischenwelt möglich.
Oder ist das Übernatürliche ein fester Bestandteil der "Realität", nur verändert es halt nichts an der Form.

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Anmar

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #654 am: 29 Aug 2014, 18:56:52 »
Ich denke ehrlich gesagt, dass für ein "eigenes" Setting Fate deutlich sinnvoller ist. Wirklich nichts gegen Splittermond, aber vieles (Meisterschaften, Zauber, Waffen, Rüstungen, Fertigkeiten) ist schon relativ Mittelalter- und Lorakisspezifisch.
Genau diese muss man dann anpassen.

Fate Core und Accelerate soll ja bei Uhrwerk auf deutsch erscheinen. Das Urbane haben wir schon, fehlt nur noch die Fantasy.
« Letzte Änderung: 29 Aug 2014, 19:02:26 von Anmar »
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Re: Blubberlutsch
« Antwort #655 am: 29 Aug 2014, 22:38:43 »
Wusstet ihr eigentlich, dass man wunderschöne rosa Charakterbögen (passend zur Pinkedition) erhält, wenn beim Ausdrucken die blaue Fabrpatrone leer ist?  ;)

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #656 am: 30 Aug 2014, 02:21:57 »
Ich hoffe ebenfalls auf eine Art von Revival für P&P...

Und bin mir fast sicher, Splittermond wird ein Teil dessen sein. :)

flippah

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #657 am: 30 Aug 2014, 02:25:32 »
Ich denke ehrlich gesagt, dass für ein "eigenes" Setting Fate deutlich sinnvoller ist. Wirklich nichts gegen Splittermond, aber vieles (Meisterschaften, Zauber, Waffen, Rüstungen, Fertigkeiten) ist schon relativ Mittelalter- und Lorakisspezifisch.

Dann passt doch das Harry-Dresden-Spiel prima. Das ist Urban Fantasy mit Fate-Regeln.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #658 am: 30 Aug 2014, 03:17:32 »
Zitat
Naja, bei einem Urban-Fantasy-Spiel ist das Setting ja schon etwas vorgegeben. Nämlich unsere Welt, nur das darin dennoch irgendwie alle möglichen magischen Viecher und so etwas auftauchen. Die Frage ist eher, wie man diese parallele Existenz von unserer Wirklichkeit und dem Phantastischen erklärt.

Hat sich das Fantastische nur versteckt hinter einer Maskerade?
Ist Übernatürliches nur in einer Zwischenwelt möglich.
Oder ist das Übernatürliche ein fester Bestandteil der "Realität", nur verändert es halt nichts an der Form.



Ihr muesst mehr JRPGs , spielen da kommen die Ideen von ganz aleine. Persona 3 auf der PS 2 hat da eine schoene Idee, wie das Uebernatuerlich agiert.

Noldorion

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Re: Blubberlutsch
« Antwort #659 am: 30 Aug 2014, 07:03:10 »
Ja das habe ich mir auch gekauft. Ich denke auch nicht, dass meine Runde das spielen will, aber als Antagonisten taugen die echt gut.
Worum geht's denn bei Heirs to Hell?

Ich finde die Dämonen als (unsichere) Verbündete sogar noch besser :)

"Heirs to Hell" baut auf der Demon-Mythologie auf, man spielt aber keine Dämonen, sondern die Kinder / Nachfahren von Dämonen (meist aus der Verbindung Dämon - Sterblicher). Da hat man den ganzen God-Machine-Hintergrund, aber nicht von vornherein das detaillierte Wissen, das ja die Dämonen haben. das gefällt mir persönlich besser.

Fate ist übrigens in meinen Augen für ein solches Setting eher ungeeignet. Bei Urban Fantasy mag das noch funktionieren, für Urban Horror taugt es (für mich persönlich) nicht viel. Wenn ich als Spieler die Möglichkeit habe, durch den Einsatz von Fate-Punkten Details von Story und Setting zu verändern, geht einer der wesentlichen Horror-Aspekte, die Unsicherheit, das Ausgeliefertsein, die Machtlosigkeit, verloren. Fate ist toll geeignet, um gute Geschichten zu erzählen, aber dafür betrachtet man bei Fate auch alles - inklusive des eigenen Charakters - eher aus der Sichtweise eines Regisseurs, nicht eines Schauspielers. Bei Fate (so geht es mir zumindest) bin ich immer ein Stück weit von meinem Charakter distanziert. Ich betrachte ihn als eine Figur in einer Geschichte, nicht als Alter Ego. Das ist gut, um eine spannende Geschichte zu gestalten, aber wenn ich mich auch als Spieler gruseln will, eignet es sich weniger. Dazu ist es in meinen Augen nicht immersiv genug.