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Produktbewertungen / Re: Phönix und Affe / Bewertung & Rezensionen
« am: 22 Jan 2019, 23:47:05 »
Nach JonLackland und Ravenking habe ich überlegt, ob es Sinn macht nochmal in die selbe Kerbe zu hauen, aber ich möchte meinen Stil treu bleiben, vielleicht sucht ja auch jemand nach meinen anderen beiden Rezensionen nach mir
und nach La Cipolla ist eine weniger textlastige (kann ich aber gut verstehen bei der persönlichen "Betroffenheit" und fand ich auch entsprechend interessant) Zusammenfassung vielleicht auch gut.
Ich versuche mich also auch hier an einer besonderen Rückmeldung zu den Splittermondromanen für potentielle Leser und gerne auch für die Autoren oder zukünftige Autoren. Mit Beginn diesen Jahres habe ich mir endlich die ersten drei Romane vorgenommen (also ca. eine Woche pro Stück) und die nächsten beiden warten auch schon im Regal.
Vorweg möchte ich erst mal meinen Respekt ausdrücken, es steckt bestimmt eine Menge Zeit und Arbeit im Verfassen eines Buches, es wäre ein Traum von mir das selbst einmal hinzubekommen - Danke für die Mühe!
Meine Erwartung an die Romane ist es die Welt besser kennenzulernen, insbesondere die Verknüpfung der vier Domänen.
• Dieser Roman hat mich bisher am meisten überzeugt. Ich bin nicht wirklich bewandert was asiatische Kultur und Kampfkunst angeht und konnte mir deshalb nie wirklich gut vorstellen in diesen Regionen zu meistern, aber ich werde mir jetzt wohl mal entsprechendes Material besorgen.
Sprachlich bzw. eher vom Aufbau her gab es zwei Situationen, die mich in der Verknüpfung bzw. Detailtreue verwirrt haben (erstes Schauspiel/Brücke und Trank im Showdown), aber auch leicht übergangen werden können. Den Leser zu überraschen ist ein guter Effekt, im Nachhinein sollten aber die zuvor gut versteckten Hinweise deutlich werden, sonst wirkt es unvollendet.
• Ich war zunächst skeptisch, was die Eignung eines stummen Hauptcharakters im Rollenspiel angeht (ist für einen Roman natürlich eigentlich nicht zentral, aber für meine Hoffnung auf verwertbare Anregungen schon), aber der Hintergrund ist eine wirklich tolle Idee die sich auch gut abwandeln lässt und hat mich voll überzeugt. Zum Ende hin hätte ich mir gewünscht, dass noch ein paar Wiederbegegnungen mit früheren Nebencharakteren erfolgen, aber das eignet sich auch gut für mögliche Fortsetzungen.
• Die Beschreibungen der durchreisten Regionen werden toll mit den entsprechenden Tiergeistern verknüpft und absolut stimmig sind auch die genutzten Weisheiten! Ein oder zwei die nicht auch als Überschrift verwendet wurden hätte ich mir mal gleich markieren oder herausschreiben sollen.
Eine Karte mit abzudrucken halte ich für eine viel bessere Idee, als ständig wieder die gleiche Weltbeschreibung (die erste habe ich noch gelesen, obwohl es für mich nichts neues war, die zweite habe ich nur grob auf Unterschiedlichkeit hin überflogen und die dritte ist in meinen Augen bereits Platzverschwendung). Ein oder zwei geografische Beschreibungen wirkten nicht ganz stimmig zum gewählten Kartenausschnitt, aber das mag auch am Ausschnitt oder den verwendeten Details gelegen haben (ich würde die politischen Grenzen auf jeden Fall an z.B. zwei Seiten für die Karte nutzen).
• Magie, Glaube und Kampfkunst sind für meine Vorstellungen toll miteinander verknüpft und gut splittermondtauglich. Ich persönlich hätte einzelne Teilaspekte vermutlich noch mehr für Nebencharaktere genutzt, aber der Schwerpunkt liegt eher auf der Geisterwelt, was das mehr als wett macht, denn…
• … die spirituelle Domäne wird wirklich sehr anregend und intensiv genutzt. Sowohl für den regionalen Glauben/Ahnenkult, als auch für magische Effekte bzw. entsprechend rätselhafte Erklärungsversuche durch die Charaktere. Die magische Domäne mit ihren Feeneinflüssen wird dadurch etwas verwirrend vermischt, stellt für mich aber aufgrund des angenommenen „Volksglaubens“ kein Bruch dar und bekomme ich selbst schon sortiert. Ich hätte die Charaktere zumindest hin und wieder ihre Vermutungen in Bezug auf Unsicherheiten mit der Feenwelt andeuten lassen.
• Der Plot ist wunderbar geeignet, um die drei politischen Mächte dieser Region kennenzulernen. Die Triaden schrecken mich noch etwas ab, sind aber denke ich genial charakterisiert. Beweggründe, Artefakte und Einflüsse der göttlichen Tiergeister sind absolut abenteuergeeignet und schreien nach einer Fortsetzung, die ich auf jeden Fall lesen würde.

Ich versuche mich also auch hier an einer besonderen Rückmeldung zu den Splittermondromanen für potentielle Leser und gerne auch für die Autoren oder zukünftige Autoren. Mit Beginn diesen Jahres habe ich mir endlich die ersten drei Romane vorgenommen (also ca. eine Woche pro Stück) und die nächsten beiden warten auch schon im Regal.
Vorweg möchte ich erst mal meinen Respekt ausdrücken, es steckt bestimmt eine Menge Zeit und Arbeit im Verfassen eines Buches, es wäre ein Traum von mir das selbst einmal hinzubekommen - Danke für die Mühe!
Meine Erwartung an die Romane ist es die Welt besser kennenzulernen, insbesondere die Verknüpfung der vier Domänen.
• Dieser Roman hat mich bisher am meisten überzeugt. Ich bin nicht wirklich bewandert was asiatische Kultur und Kampfkunst angeht und konnte mir deshalb nie wirklich gut vorstellen in diesen Regionen zu meistern, aber ich werde mir jetzt wohl mal entsprechendes Material besorgen.
Sprachlich bzw. eher vom Aufbau her gab es zwei Situationen, die mich in der Verknüpfung bzw. Detailtreue verwirrt haben (erstes Schauspiel/Brücke und Trank im Showdown), aber auch leicht übergangen werden können. Den Leser zu überraschen ist ein guter Effekt, im Nachhinein sollten aber die zuvor gut versteckten Hinweise deutlich werden, sonst wirkt es unvollendet.
• Ich war zunächst skeptisch, was die Eignung eines stummen Hauptcharakters im Rollenspiel angeht (ist für einen Roman natürlich eigentlich nicht zentral, aber für meine Hoffnung auf verwertbare Anregungen schon), aber der Hintergrund ist eine wirklich tolle Idee die sich auch gut abwandeln lässt und hat mich voll überzeugt. Zum Ende hin hätte ich mir gewünscht, dass noch ein paar Wiederbegegnungen mit früheren Nebencharakteren erfolgen, aber das eignet sich auch gut für mögliche Fortsetzungen.
• Die Beschreibungen der durchreisten Regionen werden toll mit den entsprechenden Tiergeistern verknüpft und absolut stimmig sind auch die genutzten Weisheiten! Ein oder zwei die nicht auch als Überschrift verwendet wurden hätte ich mir mal gleich markieren oder herausschreiben sollen.
Eine Karte mit abzudrucken halte ich für eine viel bessere Idee, als ständig wieder die gleiche Weltbeschreibung (die erste habe ich noch gelesen, obwohl es für mich nichts neues war, die zweite habe ich nur grob auf Unterschiedlichkeit hin überflogen und die dritte ist in meinen Augen bereits Platzverschwendung). Ein oder zwei geografische Beschreibungen wirkten nicht ganz stimmig zum gewählten Kartenausschnitt, aber das mag auch am Ausschnitt oder den verwendeten Details gelegen haben (ich würde die politischen Grenzen auf jeden Fall an z.B. zwei Seiten für die Karte nutzen).
• Magie, Glaube und Kampfkunst sind für meine Vorstellungen toll miteinander verknüpft und gut splittermondtauglich. Ich persönlich hätte einzelne Teilaspekte vermutlich noch mehr für Nebencharaktere genutzt, aber der Schwerpunkt liegt eher auf der Geisterwelt, was das mehr als wett macht, denn…
• … die spirituelle Domäne wird wirklich sehr anregend und intensiv genutzt. Sowohl für den regionalen Glauben/Ahnenkult, als auch für magische Effekte bzw. entsprechend rätselhafte Erklärungsversuche durch die Charaktere. Die magische Domäne mit ihren Feeneinflüssen wird dadurch etwas verwirrend vermischt, stellt für mich aber aufgrund des angenommenen „Volksglaubens“ kein Bruch dar und bekomme ich selbst schon sortiert. Ich hätte die Charaktere zumindest hin und wieder ihre Vermutungen in Bezug auf Unsicherheiten mit der Feenwelt andeuten lassen.
• Der Plot ist wunderbar geeignet, um die drei politischen Mächte dieser Region kennenzulernen. Die Triaden schrecken mich noch etwas ab, sind aber denke ich genial charakterisiert. Beweggründe, Artefakte und Einflüsse der göttlichen Tiergeister sind absolut abenteuergeeignet und schreien nach einer Fortsetzung, die ich auf jeden Fall lesen würde.