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« am: 04 Sep 2013, 00:44:31 »
Es war ein Buch über verschiedene Lebensgeschichten von Frauen unterschiedlicher Herkunft, die bei einem Frauenhilfe-verein Hilfe gefunden haben, teils ihre Länder auch verlassen haben. Es wurde durchgehend bspw. von den KenianerInnen oder den PolInnen oder den InderInnen geschrieben, ausser es ging wirklich jetzt _nur_ um Männer oder _nur_ um Frauen. Dadurch hatte ich immer automatisch und ohne Umdenken im Kopf männliche und weibliche Kenianier oder Polen etc. War schon faszinierend, wie sehr bei der maskulinen Form die weibliche Version nicht mehr bzw. nur mit einem Denkaufwand auftaucht. Aber es gab ja schon einen Link, der das gut mit Studien belegt hat, auf meine Anekdote muss sich also niemand verlassen.
Ständig / zu benutze ist weder was ich will, noch was die Splimos vermuteterweise verwenden werden. Ich wünsche übrigens auch keine feministische Schreibweise sondern eine neutrale im Gegensatz zur maskulinen. Vorschlag wie das zu errreichen wäre, hab ich ja schon gemacht, auch ohne SpielerInnen (wobei ich dagegen auch nix hätte)