Mit "nicht beherrscht" ist hier eher gemeint, dass er zu niedrige Werte hat, um es sinnvoll zu sprechen. Klar, Mindestwerte hast du, wenn du Zauber beherrscht. Aber wenn die zugehörigen Attribute niedrig sind, der Fertigkeitswert am Minimum liegt und der Zauber eine hohe Schwierigkeit hat, dann solltest du eventuell vorsichtig sein.
Generell musst du hier zwischen zwei Elementen unterscheiden:
1.) Schaden beim Magieanwender durch stark misslungene Zauber. Viele negative Erfolgsgrade ziehen negative Auswirkungen nach sich. !Dom! schrieb dazu ja schon was, das ist quasi ein "Sneak Peek". Im Regelwerk kannst du dadurch auch Schwellenwerte erreichen, durch die auch du selbst Schaden nimmst. Und je mächtiger ein Zauber (sprich: je mehr Fokus er gebraucht hätte), desto katastrophaler kann das werden. Bei einem Grad-0-Zauber massig negative Erfolgsgrade zu erlangen ist nicht so gefährlich wie bei einem Grad-V-Zauber.
2.) Negativer Einfluss auf die Umwelt. Das ist gänzlich unabhängig von ge- und misslingen eines Zaubers. Und eigentlich auch von der Person eines Zauberers, denn alleine an normalen Orten gibt es hier kaum Gefahr. Hier geht es darum, dass bei zu starkem Verbrauch von Magie aus der Umgebung, die Welt selbst "brüchig" wird. Das ist aber erst bei enorm hohem Fokusverbrauch oder bei Gebieten mit schwacher Magie von Relevanz.