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Abenteuer und Kampagnen / Re: [Abenteuer] Der Goldmann
« am: 02 Jan 2017, 00:20:06 »
Deine Idee hat mich direkt nach Tir Durghachan versetzt. Ein Laird, ähnlich wie bereits angedeutet, hat einen Pakt mit einer Fee geschlossen.
Die goldene Gestalt ist sehr auffällig - warum wünschte er sich diese? War es Absicht, um sich zu rüsten? Das wäre mit anderen Metallen beiweitem naheliegender. Das Gold als Metall der Könige veranschaulicht seinen Herrschaftsanspruch und das Bedürfnis, sich von anderen abzuheben. Diese Verwandlung ist so stark und "unmenschlich", dass er sich mehr oder minder permanent zum Außenseiter macht. Hier braucht der Mann eine starke Motivation im Hintergrund - einfache Herrschaftsfantasie oder eben Trauma in der eigenen Geschichte?
Oder sollte, angelehnt an die Geschichte von Midas, die goldene Gestalt tatsächlich nicht sein Wunsch gewesen sein? Es klingt für mich eher nach einem typischen Hacken an einem Feenpakt, dem Geas des Paktes (vgl. Hinter den Grenzen). Also den Einschränkungen, denen man nach dem Pakt unterliegen kann. Er hat den Pakt evtl. selbst zu ungenau ausgehandelt? Er wünschte sich Herrschaft und Unverwundbarkeit. Er herrscht nun mit "goldener" Faust. Vielleicht hat ihn die Fee auch etwas hinters Licht geführt? Wünschte er vielleicht selbst die Baronie zu beherrschen und mit fester Hand in eine goldene Zukunft zu führen? Vielleicht verhärtet sich sein Gemüt auch zunehmend, nimmt Eigenschaften des Metalls an, aus dem er nun besteht - gute Absichten pflastern den Weg zur Hölle. Was wünscht die Fee als Gegenleistung für solch mächtige Gaben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Fee starke Emotionen sammelt und diese für sich einfordert. Der Mann selbst und sein Hof empfinden immer weniger, werden stetig sachlicher, kälter, unmenschlicher.
Wie hält der Mann seinen Einfluss aufrecht? Hat er Söldner oder Getreue, die seine politische Gesinnung oder Geschichte teilen? Durch kleinere Feenpakte am Hofe, die seinen Einfluss und letzlich der hinter ihm stehenden Fee mehren, indem sie Gier und Ehrgeiz der Menschen ausnutzen? Evtl. erwerben ja alle diese sukzessive goldene Körperteile und werden so selbst gezeichnet - mehr oder minder freiwillig?
Ich sehe, wenn der Mann ganz aus Gold sein soll, einen starken zeitlichen Rahmen für das AT, da es sich herumspricht und nicht nur Magier, Priester, etc. aufmerksam werden sondern auch gerade in Tir könnte es spannend sein, sich gegebenenfalls einem Feenjäger des Landes anzuschließen, der die Schliche der Schönen Familie kennt und diese bekämpft.
Die goldene Gestalt ist sehr auffällig - warum wünschte er sich diese? War es Absicht, um sich zu rüsten? Das wäre mit anderen Metallen beiweitem naheliegender. Das Gold als Metall der Könige veranschaulicht seinen Herrschaftsanspruch und das Bedürfnis, sich von anderen abzuheben. Diese Verwandlung ist so stark und "unmenschlich", dass er sich mehr oder minder permanent zum Außenseiter macht. Hier braucht der Mann eine starke Motivation im Hintergrund - einfache Herrschaftsfantasie oder eben Trauma in der eigenen Geschichte?
Oder sollte, angelehnt an die Geschichte von Midas, die goldene Gestalt tatsächlich nicht sein Wunsch gewesen sein? Es klingt für mich eher nach einem typischen Hacken an einem Feenpakt, dem Geas des Paktes (vgl. Hinter den Grenzen). Also den Einschränkungen, denen man nach dem Pakt unterliegen kann. Er hat den Pakt evtl. selbst zu ungenau ausgehandelt? Er wünschte sich Herrschaft und Unverwundbarkeit. Er herrscht nun mit "goldener" Faust. Vielleicht hat ihn die Fee auch etwas hinters Licht geführt? Wünschte er vielleicht selbst die Baronie zu beherrschen und mit fester Hand in eine goldene Zukunft zu führen? Vielleicht verhärtet sich sein Gemüt auch zunehmend, nimmt Eigenschaften des Metalls an, aus dem er nun besteht - gute Absichten pflastern den Weg zur Hölle. Was wünscht die Fee als Gegenleistung für solch mächtige Gaben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Fee starke Emotionen sammelt und diese für sich einfordert. Der Mann selbst und sein Hof empfinden immer weniger, werden stetig sachlicher, kälter, unmenschlicher.
Wie hält der Mann seinen Einfluss aufrecht? Hat er Söldner oder Getreue, die seine politische Gesinnung oder Geschichte teilen? Durch kleinere Feenpakte am Hofe, die seinen Einfluss und letzlich der hinter ihm stehenden Fee mehren, indem sie Gier und Ehrgeiz der Menschen ausnutzen? Evtl. erwerben ja alle diese sukzessive goldene Körperteile und werden so selbst gezeichnet - mehr oder minder freiwillig?
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Ich sehe, wenn der Mann ganz aus Gold sein soll, einen starken zeitlichen Rahmen für das AT, da es sich herumspricht und nicht nur Magier, Priester, etc. aufmerksam werden sondern auch gerade in Tir könnte es spannend sein, sich gegebenenfalls einem Feenjäger des Landes anzuschließen, der die Schliche der Schönen Familie kennt und diese bekämpft.
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