Autor Thema: Monde und ihre Besonderheiten  (Gelesen 44201 mal)

Darian

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #75 am: 28 Apr 2013, 09:46:56 »
Aber würde das deinem Chaosbedürfnis nicht entsprechen Callisto? .D
Wenn die Götter quasi willkürlich ohne jedwede Erklärung die Monde
verschieben, verschwinden und wieder auftauchen lassen?

"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius

EvilCallisto

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #76 am: 28 Apr 2013, 12:58:36 »
Wenn die Monde ab und zu durch die Anderswelt watscheln, dann ist das viel chaotischer. Götter sind ja in der Regel ordnende Mächte, die könnten zwar einen Grund haben, die Monde zu verschieben, aber kommt halt auch drauf an wie einfach das für sie ist und welche Motivation sie dazu haben. Man hat ja auch in unserer Realität Konstellation mit übernatürlichen Wesen erklärt, bspw. das der Mond die Sonne jagt und es deswegen so selten Mond- bzw. Sonnenfinsternisse gibt.

Die Frage muss auch auftauchen, gehen sie auch mal unter oder bleibt einer vielleicht immer relativ mittig am Himmel wie bspw. Orion, das Sternbild geht ja auch nie unter. Ritualmagier die auf bestimmte Konstellationen setzen müssen, brauchen halt schon Anhaltspunkte an denen sie bestimmen können, wann ihre bevorzugte Konstellation kommt. Wäre dann ähnlich wie Wettervorhersage. Man kann schon ungefähr sagen, dass morgen ein Sturm kommt, aber man kann nicht vorhersagen, dass in einem halben Jahr ein Sturm kommt. Oder man sagt, Konstellationen sind völlig egal für Magie.

Kann man die Monde eigentlich aus der Anderswelt sehen, gibts dort überhaupt ne Sonne? All diese Fragen sind entscheidend für einen eventuellen Mondkalender.

ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #77 am: 28 Apr 2013, 13:37:32 »
Warum sollte die Sichtbarkeit des Mondes in Anderwelten Einfluss auf einen Mondkallender haben? oO;
Das ist eine andere Dimension und damit für den Kalender ohen Belang. Außer halt, die Monde queren immer wieder mal physisch eine der Anderwelten...
Dann wird das Verhalten der Phasen chaotisch und unberechenbar. Und killt, zumindest zum Teil, Zeitgleich eine Magie, die an Mondphasen gekoppelt ist. Wenn die nicht vorhergesehen werden können, kann man auch keine Rituale auf bestimmte Konstellationen legen... Selbst wenn sie einen Positiven Effekt hätten... Was man nicht vorhersehen kann, kann man nicht einplanen.

EvilCallisto

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #78 am: 28 Apr 2013, 13:52:50 »
Vielleicht kollidiert da unsere Definition von Dimensionen. Denn wenn es da eine Verbindung gibt, ist eine andere Dimension für mich nicht einfach eine andere Welt ohne Verbindung zu unserer Dimension. Aber um das jetzt zu erklären müsste ich das Buch einer Physikerin aus dem Schrank raussuchen und auch dann wäre ich wohl nicht in der Lage es ordentlich zu erklären.

ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #79 am: 28 Apr 2013, 13:55:19 »
Dimension nicht im Physikalischen Sinne :D
Dimension im Sinne diverser SF-Filme und natürlich der Fantasy: Eine andere Welt in die man mit hilfe von magischen Verbindungen gelangen kann.

Narlic

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #80 am: 10 Mai 2013, 12:57:03 »
Ein Satz in diesem Bericht weckt meine Neugier:
Zitat
Schon vor dem ersten der drei Mondfesttage wehten die Banner mit dem kaiserlichen Hirsch im Wind, zusammen mit dem Symbol der drei Trabanten.

Die "drei Trabanten" assoziiere ich gerade im Hintergrund der Mondfesttage als die drei Monde. Monde werden heutzutage als Satelliten (astronomische Objekte, die sich auf einer Umlaufbahn um andere Objekte bewegen) oder als Trabanten bezeichnet. Wenn meine Assoziation stimmt, schlussfolgere ich weiter, dass Herrn Harrebuck bekannt ist, dass die drei Monde die Erde als einzige Himmelskörper umkreisen, er also vielleicht auch kein geozentrisches Weltbild hat. Das wäre recht fortschrittlich für eine mittelalterliche Welt.
Irdisch sind Monde erst nach der Erfindung des Fernrohrs als Begleiter (sprich: Trabanten) von Planeten bezeichnet worden.

Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass es in Lorakis, wo es keine Spinette gibt, Fernrohre gibt, mit denen man Monde von anderen Planeten entdecken kann. Demnach halte ich ein geozentrisches Weltbild in Lorakis für wahrscheinlicher als ein heliozentrisches. Die Erwähnung von "Trabanten" lässt mich aber nun zweifeln, ob dies tatsächlich so ist.

Interpretiere ich hier in die Verwendung des Wortes "Trabant" durch Carus Javir Harrebuck zu viel hinein?
Gibt es eigentlich neuzeitliche Fernrohre in Lorakis?
Oder sind die "drei Trabanten" auf den selenischen Fahnen am Ende gar nicht die drei Monde, sondern etwas anderes?

Quendan

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #81 am: 10 Mai 2013, 13:41:57 »
Interpretiere ich hier in die Verwendung des Wortes "Trabant" durch Carus Javir Harrebuck zu viel hinein?

Ich denke ja. ;)

Zitat
Gibt es eigentlich neuzeitliche Fernrohre in Lorakis?

Nein, keine mit denen man andere Planeten beobachten so genau beobachten könnte. Wir haben einfache Fernrohre, die aber vor allem z.B. in der Seefahrt Verwendung finden. Aber die sind wirklich nicht sehr elaboriert.

TauReticuli

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #82 am: 10 Mai 2013, 15:30:03 »
Nun ja, mein Kluge (etymologisches Wörterbuch) gibt mir für Satellit eine vermutete etruskische Herkunft und eine erweiterte Verwendung seit dem 17. Jahrhundert, für Trabant eine tschechische mit Verwendung seit dem 16. Jh.; in beiden Fällen mit der Bedeutung "unselbständiger Begleiter". (Trabant wird ja u.a. auch miltärisch verwendet.) Daraus könnte man ableiten, dass man auf dem Kontinent Lorakis weiß, dass die drei Monde den Planeten (nennen wir ihn der Einfachheit halber auch Lorakis) umkreisen.
Und hätte recht damit. Wieso sollte man das auch nicht wissen. Die aktuellen Kulturvölker beobachten die Monde allerspätestens seit dem Mondfall sehr genau und haben garantiert genügend Listenwerke (Ephemeridentafelen) über die Bewegungen von Himmelskörpern. Dafür braucht es noch nicht einmal Teleskope. (Kepler hat seine Bewegungsgesetze aus den Datensätzen von Tycho Brahe hergeleitet, die noch ohne Fernrohr gewonnen wurden; aber auch antike Beobachtungen in Ägypten, Babylon, Indien waren schon sehr genau.)
Das impliziert nun aber nicht automatisch ein heliozentrisches Weltbild. Neben - sicherlich vorhandenen - Kenntnissen der Geometrie braucht es dafür auch noch einen Anstoß, ein eventuelles geozentrisches Weltbild zu überdenken, weil z.B. die Berechnungen zu komplex sind oder sich in den Beobachtungen Widersprüche zum Modell gefunden haben. Aber auch das dürfte - mit Teleskopen oder ohne - bereits der Fall gewesen sein.
Sprich: Unsere Beschreibung wird wohl von einem heliozentrischen Weltbild ausgehen, das den Fachleuten bekannt ist und 95% der Bevölkerung am Allerwertesten vorbeigeht. Und, um gleich nachzuhaken und hier vorzupreschen: Besagten Fachleuten ist bekannt, dass Lorakis eine Kugel ist, und besagter Bevölkerung geht auch das am Arsch vorbei. (Nein, "man" hat nicht "im Mittelalter" gedacht, "die Erde sei eine Scheibe" und "die Kirche" habe anderslautende Denkmodelle zensiert.)
Werden wir im Grundregelwerk auf jeden Fall ansprechen, aber vermutlich wirklich nur kurz, weil es für größte Teile der Spielpraxis irrelevant ist.

Grimrokh

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #83 am: 10 Mai 2013, 15:47:08 »
Unsere Beschreibung wird wohl von einem heliozentrischen Weltbild ausgehen, das den Fachleuten bekannt ist und 95% der Bevölkerung am Allerwertesten vorbeigeht.
Besagten Fachleuten ist bekannt, dass Lorakis eine Kugel ist, und besagter Bevölkerung geht auch das am Arsch vorbei.

Gehen also die meisten Seefahrer noch davon aus, dass sie vom Rand der Welt stürzen wenn sie zu weit hinausfahren? Gibt es Ambitionen Neuland zu erkunden oder ist man noch so zufrieden mit dem Superkontinent, dass das Geschwätz über einen runden Planeten noch keinen Kolumbus hinter dem Tisch hervorlockt?
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Varana

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #84 am: 10 Mai 2013, 15:55:56 »
Seefahrer, die sich darum sorgen, dürften mehrheitlich zu den übrigen 5% gehören. ;) "Es ist den Leuten egal" heißt ja nicht, daß sie dann Lorakis für eine Scheibe hielten, sondern nur, daß es gleichgültig ist, ob die gelehrten Herrn nun von einer Kugel, einer Scheibe, einem W10 oder einem unregelmäßigen Blobb reden.

---
Die Monde als "Trabanten" o.ä. von anderen Planeten zu unterscheiden, heißt ja erst einmal nur, einen Unterschied festzustellen. Weder heißt es, daß man annimmt, daß sich die Planeten um was anderes drehen, noch daß Kenntnis von anderen Monden hätte. Gerade in Ar... Lorakis mit drei Monden kann man evtl. deutlich besser Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Monden und Planeten feststellen, ohne daß man dadurch gleich ein heliozentrisches Weltbild annehmen müßte. Die irdische Entwicklung ist ja nicht die einzig mögliche.
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TauReticuli

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #85 am: 10 Mai 2013, 16:00:03 »
ad Verbreitung des Wissens: Kapitäne und Navigatoren dürften zu den 5% gehören.
ad Kolumbus: Wieso sollte ein Seefahrer so wahnsinnig sein, ins Nichts hinauszufahren? Selbst wenn da kein Weltrand ist, wieso sollte man seine Besatzung verhungern oder verdursten lassen? Kolumbus hat nicht (!) eine neue Welt, sondern einen schnelleren Seeweg nach Indien gesucht, als es die Kaproute war. Er ist zusätzlich davon ausgegangen, dass die Entfernung kürzer ist als in Wirklichkeit. Dass er es überhaupt in die Karibik geschafft hat, ist dabei eher Glück.
So lange also nicht irgendwelche Güldenland-Mythen ( ;)) oder echte Funde Leute dazu motivieren, ins Unbekannte hinauszufahren, wird es das einfach nicht geben.
« Letzte Änderung: 10 Mai 2013, 16:01:51 von TauReticuli »

ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #86 am: 10 Mai 2013, 16:31:39 »
Sprich: Unsere Beschreibung wird wohl von einem heliozentrischen Weltbild ausgehen, das den Fachleuten bekannt ist und 95% der Bevölkerung am Allerwertesten vorbeigeht. Und, um gleich nachzuhaken und hier vorzupreschen: Besagten Fachleuten ist bekannt, dass Lorakis eine Kugel ist, und besagter Bevölkerung geht auch das am Arsch vorbei. (Nein, "man" hat nicht "im Mittelalter" gedacht, "die Erde sei eine Scheibe" und "die Kirche" habe anderslautende Denkmodelle zensiert.)
Werden wir im Grundregelwerk auf jeden Fall ansprechen, aber vermutlich wirklich nur kurz, weil es für größte Teile der Spielpraxis irrelevant ist.
Also wie in unserem Mittelalter :D
Das Menschen des MA dachten die Erde sei eine Scheibe ist eine Mähr, die irgendwann in im Verlauf des 18ten oder 19ten Jahundertes auftauchte.
Davor hat man sich entweder garkeine Gedanken darüber gemacht, oder wusste um die Kugelgestalt und mWn auch darum, das die Sonne das Zentrum bildet.

Grimrokh

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #87 am: 10 Mai 2013, 16:46:03 »
Kolumbus hat nicht (!) eine neue Welt, sondern einen schnelleren Seeweg nach Indien gesucht, als es die Kaproute war. Er ist zusätzlich davon ausgegangen, dass die Entfernung kürzer ist als in Wirklichkeit.
Das ist schon klar. Aber genau das, dass jemand davon ausgeht, dass Entfernungen kürzer wären als sie es sind, meine ich. Es gibt keine "Seeportale", also ist es bekanntermaßen mit dem Schiff ein verdammt weiter Weg von der Ost- zur Westküste. Jemand, der nun, ähnlich wie Kolumbus davon ausgeht, dass es doch eine alternative und schnellere Seeroute geben könnte, wenn man einfach einmal rund fährt statt an der Küste entlangzuschippern, könnte mMn durchaus so "wahnsinnig" sein, eine Expedition zu organisieren. Aber die einfache Beantwortung meiner Frage dürfte wohl ein: "Nein, noch hat sich niemand weiter aufs Meer rausgewagt" sein.
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EvilCallisto

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #88 am: 10 Mai 2013, 22:12:05 »
Ich finde eine Landmasse mit Ozean drumrum ohne das mal einer versucht hat, aufs Meer rauszuschippern um mal zu guggen, wie weit man kommt... also ich finde ein Setting ohne seefahrende Pioniere ... langweilig.

Narlic

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #89 am: 10 Mai 2013, 23:10:25 »
Mich hatte weder die Vokabel "Trabant" an sich gestört, noch hatte ich in Abrede stellen wollen, dass die Lorakianer um die Kugelgestalt ihres Planeten wissen. Auch ging ich davon aus, dass ihnen durchaus bekannt* ist, dass sich die Monde um den Planeten Lorakis drehen.
*) zumindest den Fachleuten, die sich dafür interessieren

Insofern habe ich mich nicht daran gestört, dass Harrebuck die Monde als Trabanten bezeichnet. "Die drei Trabanten" klang nur in meinem ersten Eindruck so, dass die drei Monde die einzigen Lorakis-Trabanten seien (heliozentrisches Weltbild). Im geozentrischen Weltbild würde man aber ebenso Sonne und eventuell vorhandene Planeten als weitere unselbstständige Begleiter oder Trabanten von Lorakis bezeichnen können.

Inzwischen verstehe ich das aber so, dass Harrebuck, als er von den drei Trabanten sprach, es deshalb nicht erläutert hat und es auch nicht musste, welche der vielen vermeintlichen Lorakis-Trabanten er meinte, weil im Zuge des Mondfestes klar sein musste, dass er die drei Monde meinte.
Überdies ist vermutlich das "Symbol der drei Trabanten" ein bekanntes in der lorakischen Heraldik, welches eine zusätzliche Erklärung, welche der vielen Lorakis-Trabanten gemeint sind, überflüssig macht.

Trotzdem aber danke für die ausführlichen Antworten zum Thema "Weltbild"!

Jemand, der nun, ähnlich wie Kolumbus davon ausgeht, dass es doch eine alternative und schnellere Seeroute geben könnte, wenn man einfach einmal rund fährt statt an der Küste entlangzuschippern, könnte mMn durchaus so "wahnsinnig" sein, eine Expedition zu organisieren. Aber die einfache Beantwortung meiner Frage dürfte wohl ein: "Nein, noch hat sich niemand weiter aufs Meer rausgewagt" sein.
...oder vielleicht "Nein, noch ist niemand wieder gekommen, der sich weiter aufs Meer rausgewagt hatte"

So eine "wahnsinnige" Expedition, wenn sie denn zustande kommt, klingt nach einer Aufgabe für Abenteurer!

Mir gefällt übrigens deine Idee eines schiffsgroßen Mondpfad-Portals auf See gut, Grimrokh.

Ich finde eine Landmasse mit Ozean drumrum ohne das mal einer versucht hat, aufs Meer rauszuschippern um mal zu guggen, wie weit man kommt... also ich finde ein Setting ohne seefahrende Pioniere ... langweilig.

Ich finde seefahrende Pioniere auch toll! Andererseits sagen die Autoren doch nur, dass es bisher noch keine Ambitionen gab, das Meer zu erkunden. Das könnte sich demnächst ja ändern.
Es braucht ja nur einen lorakischen Heinrich der Seefahrer und schon geht das Entdeckerzeitalter los. ;)