Vielleicht bin nur ich es, aber einige Informationen zum Verhältnis Kintais zu seinen Nachbarn erscheinen mir ein wenig widersprüchlich:
Laut bisherigen Hintergrundinfos bleibt Kintai ja weitestgehend für sich selbst. Man unterhält zwar Handels- und diplomatische Beziehungen (und schickt ggf. verm. auch Agenten aus), aber sonst nicht viel.
Andererseits taucht bei den Infos zu
Kungaitan immer wieder auf, dass man dort eine geradezu pathologische Angst vor einem Ausgreifen Kintais zu haben scheint.
Es ist ja wohl so, dass viele Exilanten bei Myurikos Eroberungszug auch nach Kungaitan flüchteten (?) - aber das war vor ca. einem halben Jahrtausend. Selbst die Alben unter den Exilanten sollten darüber langsam weg gekommen sein. Und da sich Kintai seitdem nicht mehr gerückt und gerührt hat...
Klar, nationale und regionale Vorurteile und Psychosen müssen nicht unbedingt logisch begründet sein und können liebevoll über eine lange Zeit gehegt werden, aber dennoch...
Und auch die Abneigung der transkabilischen Alben
Sadus gegenüber Kintai erscheint mir nach so langer Zeit doch etwas unlogisch - zumal wenn Kintai einfach hinter dem Kabila bleibt und Sadu sich selbst überlässt.
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Da scheint mir das irdische Vorbild (das feudale Japan, die tw. sehr brutale Kriegsführung der Samurai und natürlich der Imjin-Krieg im 16. Jahrhundert) sich ein wenig mit der anscheinend seit Jahrhunderten strikt defensiven Politik Kintais zu beißen.
Bei Sadu wollte ich das Lösen, indem ich für "unser" Lorakis postuliere, dass einzelne Grenzvasallen eben doch immer mal wieder auf der Jagd nach Rebellen den Kabila überschreiten und bei ihrer Jagd äußerst brutal vorgehen. Aber was Kungaitan angeht...