Für unsere Kampagne habe wir das Tributsystem, zu dem die "Seidene Stadt" gehört, etwas formalisiert (so ähnlich wie Schattenklinge - der das abenteuer gemeistert hat - es schon skizzierte):
Die Karawanen starten nicht alle vier sondern jeweils alle fünf Jahre in einer der fünf "Himmelsrichtungen" des Kranichreiches. Sie wechseln sich dabei ab, d. h. Im Wechsel bricht jährlich eine Karawane aus einer anderen der „fünf Himmelsrichtungen“ gen Senrai auf, sodass der Zyklus alle fünf Jahre von neuem beginnt:
• Die „Seidene Stadt“ aus Atasato und damit dem Land am östlichen Jadeband, der sich seit jüngster Zeit auch Händler, Künstler und Darstellende aus Zhoujiang und sogar dem fernen Selenia anschließen. Diese wird traditionell durch die Suguri geleitetet (auch wenn das nicht unangefochten ist).
• Die „Geisterstadt“ aus Miari, die unter anderem Kostbarkeiten und lebende Tiere aus dem Schattenwand-Gebirge und dem Kamioku, dem „Wald der zehn Millionen Geister“ bringt und häufig von Feen- und Geisterwesen begleitet wird. Diese Karawane wird üblicherweise von einem Mitglied von Haus Uome geleitet. Haus Momoku unterstützt sie dabei, stellt die Sichereit und hat mehrmals auch den/die Stadtherren gestellt. Da die beiden Klans (zumindest zur Zeit) verbündet sind, gibt es aber kaum Friktionen untereinander.
• Die „Stadt der Wogen“ aus der Hafenstadt Yuizu, die die Kostbarkeiten der Nebelbucht sowie aus dem Handel mit den Stromlandinseln und Kungaitan mit sich führt und der sich gelegentlich einige der legendären und dafür eigens aus Kungaitan angereisten Nungmae-Wanderschmiede anschließen. Auch hier liegt die Führung üblicherweise in den Händen der Suguri.
• Die besonders streitbare „eiserne Stadt“, die in der Festung Matatabi aufbricht. Sie führt die Kostbarkeiten der Ostprovinzen Kintais mit sich. Ihren Namen verdankt die Karawane dem Umstand, dass die Grenze zu Sadu von dem kriegerischen Klan Ranku dominierte wurde und dennoch (oder gerade deswegen) die Tribute ein beliebtes Ziel für transkabilische Rebellen und die Saboteure der Gojoshu waren. Diese Stadt wird von Klan Ranku geführt.
• Die „Jadestadt“ mit den Kostbarkeiten der Jadesee, die symbolisch in Kimeisha, dem Ort des Erscheinens Myurioks startet, so richtig allerdings erst ab Kyoroku Gestalt annimmt, und von zahlreichen Geistlichen und Künstlern begleitet wird. Diese Stadt wird durch die Zakur geführt, auch wenn die Suguri (als im Außenhandel, der Seefahrt und der Diplomatie dominierend) versuchen (wenn auch bisher vergeblich), einen Zugriff zu bekommen. Die Sicherheit wird traditionell vor allem vom Klan Momoku gestellt.