Zuerst, mein Beileid, dass das für dich selbstverständliche Konzept eines Alchemisten wie aus Pathfinder für die Autoren leider nicht selbstverständlich war.
Ich hab nie Pathfinder gespielt, wie sind die Alchemisten da? Ich persönlich habe bisher eher ein aus DSA geprägtes Bild von Alchemie. Mich haben einfach nur die extrem wenigen Wirkungen gewundert.
Danke für Deine Vorschläge.
...und bei dem genannten System waren die alchimistischen Regeln ja wesentlich ausgeglichener und wesentlich weniger kompliziert...
Das kann man doch nicht vergleichen!
...und es gibt keine Drogen oder andere geistesverändernden Mittel,...
Falsch! Das kommt auf die Definition an.
Einen Trank, der Mystik betrifft, betrachte ich durchaus als "bewusstseinsverändernd" und ab wann ein Trank nur ein Aufputschmittel oder schon eine abhängig machende Droge ist, liegt im Auge des Betrachters.
Beidemweg ich froh bin, dass es keine sklavischen Abhängigkeitsregeln gibt. Die Leute waren damals einfach unbedarfter und Abhängigkeiten traten als Gefahren hinter Hunger, Krieg und Krankheit eher zurück.
Das genannte System und zb auch Shadowrun hingegen machten den Fehler Mittelchen in ganz saubere Aufputschmittel und ganz ganz böse Drogen zu trennen und das auch noch hart zu verregeln.
Bigott, nicht authentisch, Ziel verfehlt in meinen Augen. Denn die Grenzen sind in meinen Augen fließend.
Drogen wiederum, die "einfach nur entspannend" oder gar grundsätzlich von der ersten Wirkung an schädlich sind, brauchen wiederum nicht verregelt werden. Schnaps hat auch keine Regeln.
So etwas lässt sich schon gut über eine Schwäche des entsprechenden Konsumenten abbilden.