daß Balance einer der ganz wichtigen Gedanken beim Design war. Wie sich das jeweils im Detail äußert, ist natürlich unterschiedlich, fest steht aber, daß wenn man an einzelnen Sachen etwas ändert und hausregelt, man in diese Balance eingreift. Ob das für die eigene Gruppe gut oder schlecht wird, ist eine andere Frage, die sich auch nicht pauschal beantworten läßt.
in meinen Augen ist ein Regelsystem nie starr und unformbar. Man kann sich ja immer mit den anderen Spielern unterhalten, wenn man merkt, dass etwas ZU stark ist - oder eben die Gegner anpassen. (Gut, wenn es ein Vorteil von einem Spieler gegen die anderen ist, sollte man das etwas nerfen)
Vernunftbegabt ist aber nach den Regeln nicht potentiell eigensinnig und störrisch: wie gut und gerne eine Kreatur folgt, hängt von ihrer Einstellung ab. Einen eigenen Willen können sie nämlich alle haben.
Naja bei der eigenen Kreatur wird das ja oft außer Acht gelassen (zumindest haben wir nie in Erwägung gezogen, dass ein Spieler bei seiner kreatur in Ungnade fallen könnte, wenn er sich nicht dessen Moralvorstellungen entsprechend verhält) Eigensinnig also nur as in dass es eben nicht IMMER dem Verhalten des Spielers zustimmt. Man kann ja auch, um die Sache interessanter zu gestalten, mit Absicht eine Meinungsverschiedenheit einbauen. Etwa "Charakter trinkt, der Tiergefährte sieht das nicht gerne" und dann ist die Kreatur beleidigt oder kühl zu dem Charakter und die Gruppe kann versuchen, sie wieder zu versöhnen.
Wenn es nicht die Fähigkeiten eines Familiars haben muß, nimm doch einfach ein anderes Modul. Das sind halt Namen, das heißt nicht, daß sie automatisch nur das können. Du nennst es gegenüber anderen doch nachher nicht: "das ist mein fragiles fliegendes Familiarreittier", sondern du gibst ihm einen andere Bezeichnung. Was da exakt bei der Erstellung an Modulen reingesteckt wurde, ist von den Namen daher doch egal, nimm dort das, was deine Wunschfähigkeiten und -eigenschaften hat. Wenn Größe wichtig ist und nicht Magiefähigkeiten, nimm das Lasttier!
Jo das hat wahrscheinlich zu den größten Missverständnissen geführt ^^" und hat ja eher rollenspieltechnische Aspekte.
Und viele kennen Spieler, die versuchen, sich Vorteile zu verschaffen, die eigentlich vom Spiel gar nicht vorgesehen waren
Oh jeder ist dann und wann mal so xD Naja zumindest hatten wir da ein paar Erfahrungen mit. Wenn man sich starr an die Regeln hält, ist das natürlich eher weniger häufig (oder gerade dann, weil man sagt "ach diese Regeln sind doch nicht logisch, ich finde ich sollte das so tun können". Aber in dem Fall stimmen bei uns oft alle zu und dann gibts halt Hausregeln). Wenn es irgendwelche Regeldiskussionen geben sollte, werde ich denke ich einfach ne Abstimmung machen. Kann ja auch sein, dass ich mich irre und dann hat die Mehrheit halt das Sagen.
Zur Charaktererstellung:
Jeder erstellt zwar für sich alleine, aber vorher werden die Ideen kurz ausgetauscht, damit nicht jeder dieselbe Rolle ausfüllen will, und nachher schauen alle oder mindestens der SL auch kurz drauf, ob da etwas dabei ist, was potentiell mit dem Spielstil, mit der geplanten Gegend, dem Abenteuer, ... Probleme bereiten könnte. Da meine Gruppe aber praktisch keine Hausregeln verwendet, war das bisher nur der Fall, als ein 100%er Stadtcharakter überlegt hatte, mit in die Wildnis zu kommen (also, ja, wäre gegangen, er hätte aber nicht viel machen können, was für den Spieler ja auch doof ist) und gucke ich halt bei Eigenbaukreaturen genauer hin, weil die je nach Kombinationen sehr stark werden können (weswegen das ja auch im Baukasten steht, daß man die prüfen sollte)
Jo, das mit dem Absprechen bzgl Fertigkeiten hab ich auch mit denen gemacht, aber grad die Ressourcen will man als Spieler ja oft als Überraschung aus dem Hut ziehen. Also ein Geheimnis zw. SL und Spieler