Ich sehe gar nicht mal das Problem an der Expertise oder dem Geld für die reine App-Entwicklung.
Das dürfte, wenn die Pionier-Arbeit von anderen geleistet wurde, sich in Grenzen halten.
Das Problem wird eher darin liegen, mit dem Produkt dann auch Geld zu machen, also nachdem die initiale Entwicklung abgeschlossen ist (so ein P&P entwickelt sich ja durch weitere Publikationen immer weiter, insofern gibt es da nicht wirklich ein "Ende").
Dann hast du deine App mit der man sicherlich auch was tolles machen kann... aber leider kommt kein Geld rein, womit die Autoren/Puplisher/Wasauchimmer dann eine andere Tätigkeit nachgehen müssen und man das ganze Projekt dann letztendlich umsonst gemacht hat, selbst wenn es gut ankommt/beliebt ist.
Insofern würde man in erster Linie sich wohl erst einmal über Geschäftsmodelle gedanken machen müssen, bevor man auch nur überhaupt damit anfangen kann so eine App zu entwickeln (sofern man nicht einen Geldgeber hat, der einem das ganze komplett finanziert).
Ich denke also schon, dass Verläge das Ganze verstanden haben und zu dem Schluss gekommen sind, dass sie mit dem Nischen-Produkt "P&P" bereits jetzt schon nicht all zu viel Geld machen, als dass sie in Bereiche investieren können, für die das Geschäftsmodell noch gar nicht klar ist und es alles andere als gesichert ist, dass man damit dann auch nur irgendwie Geld machen kann.
Denn so toll die Idee auch vlt. sein mag, wenn sie kein Geld einbringt, dann wird sie auch niemals umgesetzt.