@ Ragnar, John et aliae
Ich finde es schön, wenn Setzungen weniger "hart" sind, sowohl qualitativ als auch quantitativ,
sondern eher Tendenzen darstellen.
Eher häufigste Tradition im Sinne einer einfachen statt einer absoluten Mehrheit.... nein, mit der absoluten Mehrheit kann ich in den meisten Fällen aber eben nicht mit irgendwas nahe 100% oder etwas, das von den Spielern dahingehend interpretiert werden könnte.
Sorry, bin "Elfen sind so" und "Rondrapriester(tm) sind so zu spielen" geschädigt.
Und WENN ich dann auf so eine Setzung oder Tendenz stoße, habe ich ja immer noch die Freiheit, da den Fokus drauf zu lenken oder sie eher ganz grob am Rande zu besprechen...
Nehmen wir einen schwulen Charakter in einer schwulenfeindlichen Umgebung/Setzung.
Variante A: "Die asozialen Hetzer haben die schafsartige Dorfbevölkerung aufgestachelt und stehen mit Heugabeln und Fackeln vor eurem Hotel. Nicht alle.... manch haben schon Feuer gelegt. Würfelt auf Initiative, ach lasst es. Sie hängen X auf." "Wtf?" "Häh, ich habe euch doch gewarnt!"
Variante B: "Ihr werdet als Helden gefeiert für eure Tat Y! Auch wenn die wenigsten X die Hand geben. Irgendeine alte Fettel spuckt sogar vor dir aus. Interessant aber: Der Großmufti von Gottheit Z, die bekannt für ihre Schwulenhetze sind, nickt X kurz zu. Aus dessen Sicht kommt das fast einem Ritterschlag dar, zu mehr Respektsbekundung ist er nicht in der Lage."
Variante C: "Ihr landet alle im Gefängnis wegen Tat Y. Aller werden für 8 LE verprügelt. X sogar für 12!"
Variante D: "Beeindruckt von euch, fragt NSC Z euch, ob er euch begleiten kann. Er fühle sich im Dorf nicht wohl. Keine Ahnung, wovon er spricht... bis auf X, der weiß sofort, was jener meint."
A ist überhaupt nicht mein Ding. Ich bevorzuge B oder D.
Im Allgemeinen reichen kleine Sticheleien, wenn überhaupt.