Ich glaube, dass liegt generell an der Konstellation, dass wir als Spieler im Moment den Auftraggeber noch dabei haben. Eigentlich finde ich das für den Anfang auch nicht schlecht. Ich schreibe jedoch absichtlich "im Moment" und "noch", da ich hoffe, dass sich das in den folgenden Abschnitten etwas ändern wird. Er zieht sich etwas zurück, geht mehr in die Recherche, und schickt uns aus, um die Dinge vor Ort zu erledigen, oder so ähnlich... Er sollte auf jeden Fall nicht die ganze Zeit bei uns sein, jedenfalls nicht federführend. Mit ihm dabei sind wir im Moment ganz natürlich nicht die primär Handelnden. Er ist der Auftraggeber, wir machen, was er sagt. Das ist erst mal OK, darf aber nicht dazu führen, dass wir unsere Handlungsautonomie verlieren.
Hier meine Ideen:
- Bevor wir einen Ort erreichen, frag in die Runde, ob wir uns in irgendeiner Form absprechen wollen. Unser Auftraggeber mag uns nicht alles erklären, aber wir sollten die Gelegenheit haben uns abzusprechen oder ihn auszuquetschen.
- Beginnt irgendwie ein neues Ereignis, gib allen die Gelegenheit grob zu umreißen, was sie machen wollen, damit niemand die Handlung proaktiv in eine Richtung treibt, ohne den anderen die Gelegenheit zu geben selbst etwas zu tun. Natürlich erfordert das halt auch Disziplin unsererseits, aber selbst wenn beispielsweise jemand sofort vorstürmen will, sollten die anderen die Ergebnisse Ihrer Wahrnehmungsproben kennen, bevor das Vorstürmen wirklich ausgeführt wird.
- Wir alle sollten auf die anderen Rücksicht nehmen, und Handlungen die quasi gleichzeitig ablaufen nur in kleinen Schritten vorantreiben.
Ansonsten weiter so. Mir macht es Spaß.