Ich persönlich würde das als SL so handhaben/hausregeln, dass alle Fertigkeiten, die man seinem Gefolge gekauft hat, auf das jeweilige Heldengrad-Maximum des Charakters gesetzt werden, und die für diese Fertigkeiten benötigten Attribute ebenfalls von Basis 2 auf Basis 1+HG geändert werden. Die Verteidigungsboni für HG würde ich auch anrechnen.
Wenn man zusätzliche Meisterschaften oder Zauber erwirbt, würde ich auch jeweils eine zusätzliche vergeben, wenn die Fertigkeit durch HG-Anpassung gesteigert wird.
Eventuell die Fähigkeiten erst nach und nach und nicht sofort alle mit dem Erreichend es neuen HGs freischalten, also z.B. am Ende jedes Abenteuers am neuen HG eine Fertigkeit des Gefolges aufs neue Maximum steigern und, wenn alle gesteigert sind, extra-Meisterschaften und -zauber hinzufügen.
Macht ja wenig Sinn, wenn Gefolge unter anderem für Leibwächter gedacht ist, und diese Leibwächter dann im späteren Spiel von ihrem Schützling gerettet werden müssen statt umgekehrt...
Also falls man z.B. einen zwergischen Leibwächter als Gefolge 4 hat, dem man Hiebwaffen und Kampfmagie gekauft hat, plus einmal eine zusätzliche Hiebwaffen-Meisterschaft, hat der dann auf HG2 die Fertigkeiten Hiebwaffen 9 und Kampfmagie 9. Stärke, Konstitution und Mysik sind jeweils 3 (plus Zwergenmodifikationen, z.B. Stärke und Konsti +1). Automatische Meisterschaften und Zauber für HG 2 (also Schwelle 2/Zaubergrad 4) sowie je eine zusätzliche Hiebwaffenmeisterschaft der Schwelle 1 und 2. Verteidigungen bekommen den +2 Bonus für HG 2.
Damit sollte er seiner Tätigkeit als Leibwächter weiter halbwegs effizient nachkommen können, aber geminmaxte Spielerkämpfer werden ihn immer noch leicht in den Schatten stellen: Keine Zähigkeit und Akrobatik z.B. machen ihn schon sehr anfällig für viele Kampf-Effekte, und auch die Attribute eines spezialisierten SCs wären da wohl schon höher. Fokuspunkte hat er auch nicht allzu viele.