Der Ork hat einen Splitter und trifft auf einen Helden, der auch einen Splitter hat und da diese Aura Intuitiv wahrgenommen wird, verspürt der Ork vllt nicht direkt das Bedürfniss ihn abzuschlachten, denn da ist ja was "verwandtes" an dem, irgendwas, das ihn abhält ihn einfach umzubringen.
Da in den Regeln ja auch ausdrücklich das Konzept von "besondere Gegner können auch Splitterträger sein" erwähnt wird, finde ich das nicht so logisch als (alleinige) Begründung. Das würde sonst ja folgerichtig auch für andere splittertragende Gegner gelten, anstatt sie im Gegenteil zu besonders spannenden Herausforderungen zu machen.
Außerdem scheint bei Orks "verwandtes" nicht unbedingt ein Grund zu sein, sich nicht zu töten oder zu essen, im Gegenteil, Sippenmitglieder, die gerade nicht gebraucht werden, stehen zB ganz oben auf dem Speiseplan.
Was Drizzt angeht, die Romane habe ich nie gelesen, nur die Kurzbeschreibungen der Figur, die an verschiedenen Stellen im Netz sind (zB faerunwiki oder
hier), und bei denen habe ich bisher noch nie verstanden, WARUM er so ist, sondern nur, daß er nicht so verdorben ist wie andere Drown ist und sie beginnt zu hinterfragen.
Wird das in den Romanen besser (oder überhaupt) erklärt? Oder ist das einfach so?
Denn wenn man "ist so" nimmt, dann wäre das mit den Spielerorks auch einfacher und man könnte den Thread deutlich abkürzen
Wobei wie SeldomFound schreibt: die Sozialisation von Orks ist deutlich anders als die von Drow. Wie ja schon beschrieben wachsen Orks in Eiern/Kokons und werden vermutlich recht fertig schlüpfen, da ist nicht viel mit Indoktrination in der Schule, bei der man lernen könnte, Fragen zu stellen ...