@ Sindbad
Das hat ja in der Tat Balancinggründe.
Aber adaS sollte man auch vermeiden, den Unsinn der Raufenregeln von DSA4.1 zu wiederholen, wo jeder Pups eine "Meisterschaft" (dort: Sonderfertigkeit) erforderte.
Da ich grundsätzlich Splittermond aber sehr vertraue, würde ich folgende Methode wählen.
Wer eine Meisterschaft hat: Darf das Manöver praktisch immer anwenden, von ganz wenigen Ausnahmesituationen abgesehen. Die Wirkung ist im Zweifel "knackig"
Wer sie nicht hat: Darf das Manöver anwenden, wo "du und ich" es auch könnten. Die Wirkung ist auf das Mindestmaß beschränkt.
Beispiel am Beispiel "Vorstürmen".
Ein steiler Hügel: A hat die Meisterschaft, B nicht.
B: "Wenn ich den Hügel runterstürme, darf ich dann mehr Schaden machen? Ähnlich wie bei "Vorstürmen"?"
SL: Ja, klar, aber eingeschränkt: Das ist ein leichter Vorteil, der gibt dir +2 auf den Angriff und ich gestehe dir +1 auf den Schaden zu!"
B: "Supi"
A: "Aber das ist doch ungerecht, ich habe da extra EP für ausgegeben."
SL: "Nein wieso, du erhältst diesen Bonus auch und zwar ZUSÄTZLICH zu deinen Boni aus der Meisterschaft!"
Alle sind glücklich.
Am Beispiel "Schubsen"
SL zu B: "Du kannst deinen Angriff um 3 erschweren und auf den Schaden verzichten, dann kannst du die Gegner ein bisschen nach hinten abdrängen!"
zu A: "Du kannst deine Meisterschaft anwenden, aber ohne die Erschwernis, die A hat. Ist nicht 100%ig gerecht, weil B ja keine EP ausgegeben hat, aber ich denke damit können alle leben, oder?"
A: "Ja, lieber SL!"