Autor Thema: Schatten über Bredenthal - Outgame  (Gelesen 293797 mal)

Albenkind

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1530 am: 22 Mai 2018, 20:31:02 »
Sorry das ich so lange nicht da war aber das Wetter war einfach zu gut um vor dem PC zu sitzen.

ich versuche ihn Einzuschüchtern

Anführen
Rolled 4d10+12 : 1, 9, 9, 7 + 12, total 38


Sollte mir diese gelingen so würde ich mein Heiliges Mahl und Klage des Schreckens einwetzen um ihn weiter zu demoraliesieren.


Albenkind

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1531 am: 22 Mai 2018, 20:34:28 »
Heiliges Mahl

Rolled 2d10+27 : 7, 3 + 27, total 37


Klage des Schreckens

Rolled 2d10+23 : 2, 1 + 23, total 26

Albenkind

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1532 am: 22 Mai 2018, 20:43:34 »
Kannst du das bitte im ersten Trend mit aufnehmen das mein Klage des Schreckesn Relikt eine Flöte ist und das beim Heiligen mahl meine Adern am ganzen Körper hervorkommen,

oh nein, ein Patzer, was passeiert jetzt bekommen jetzt alle anderen Angst oder was bin gespannt was du daraus machst.

TrollsTime

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1533 am: 24 Mai 2018, 11:06:59 »
Ich war verwirrt: "Heiliges Mahl" ist was zum Essen...
Du meintest "Heiliges Mal", diese Hautzeichen halt.
Bin normalerweise nicht so der Rechtschreibfaschist, aber hier war es mal wichtig, sorry.
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Cherubael

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1534 am: 25 Mai 2018, 07:42:53 »
So, ich musste die Einzelheiten erst einmal nachlesen.

Einschüchtern ist eine Attacke (soziale Interaktion), und eine solche benötigt laut Regelwerk zwischen einer und 5 Minuten. Ich denke also, dass man das nicht innerhalb eines Kampfes anwenden kann.
Sieht das jemand anders?
Ich bin mir nicht ganz sicher, welchen Nutzen das Heilige Mal dann haben soll, welches ja bei Einschüchterung zusätzlich furchterregend verursacht.

Beim Klang des Schreckens sieht die Sache anders aus. Das sollte ein Gegenstand Verwenden von 5 Ticks sein.

Ich denke auch grundsätzlich, dass sich die Merkmale Furchterregend aus dem Mal und dem Klang des Schreckens nicht addieren, oder? Bei beiden steht zumindest nichts dazu.
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Yinan

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1535 am: 25 Mai 2018, 08:08:28 »
Ich würde folgendes als Kompromiss vorschlagen:

Durch Einsatz von "Heiliges Mal" wird das Einschüchtern auf 1 Aktion (sagen wir mal... 10 Ticks oder so?) reduziert anstatt auf das normale "1 bis 5 Minuten". Furchterregend wird dabei dann aber nicht verursacht.

Später als eine weitere Aktion könnte dann noch mit "Klang des Schreckens" separat was gemacht werden nach den normalen Regeln.

Und ja, Furchterregend addiert sich nicht. Aber ich würde sagen, wenn jemand nicht davon betroffen ist, dann würfelt man nochmal darauf, auch wen man das vorherige Furchterregend abgewehrt hat (sofern es aus einer anderen Quelle stammt. Und "Einschüchtern + Heiliges Mal" sehe ich als eine andere Quelle als "Klang des Schreckens").


Aber das ist wie gesagt nur ein Kompromissvorschlag. Nach den Regeln her hast du recht und Einschüchtern kann im Kampf gar nicht verwendet werden... außer du möchtest minimal 120 Ticks herum stehen und auf jemanden einreden in der Zeit ^^

Wobei ich auch ehrlich gesagt nicht verstehe, warum man Einschüchtern und Heiliges Mal getrennt würfeln sollte. Das macht meiner Meinung nach gar keinen Sinn. Heiliges Mal modifiziert einfach nur ein Einschüchtern... insofern würde nur die 1. und die 3. Probe gelten, die 2. würde komplett weg fallen, weil sie bedeutungslos ist.
« Letzte Änderung: 25 Mai 2018, 08:10:31 von Yinan »
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1536 am: 25 Mai 2018, 08:15:42 »
Ingame funktioniert Einschüchtern ja eindeutig im Kampf.
Das ist in vielen (einfacheren) Kämpfen ja Tagesgeschäft.
Regeltechnisch sieht es da aber schlecht aus.
Als Kompromiss würde ich da einfach nen Zuschlag ansetzen, der die kurze Zeit regeltechnisch (!) berücksichtigt.
Also leicht negativen oder stark negativen Umstand.

Ich würde da kulant sein, weil das Einschüchtern ingame ja so oder so Sinn macht.
Dass das gegen einen Minotaur so oder so schweineschwer sein kann, bestreite ich nicht.
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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1537 am: 25 Mai 2018, 09:21:31 »
Ingame funktioniert Einschüchtern ja eindeutig im Kampf.
Das ist in vielen (einfacheren) Kämpfen ja Tagesgeschäft.
Tut es das? Gibt es da irgendwelche Textstellen, das du dir da so sicher bist?
Oder gehst du da einfach von deinem Subjektiven Empfinden aus bzgl. was plausibel ist und was nicht (wo dann das "eindeutig" fehlt am Platz wäre)?
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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1538 am: 25 Mai 2018, 09:36:37 »
Ingame funktioniert Einschüchtern ja eindeutig im Kampf.
Das ist in vielen (einfacheren) Kämpfen ja Tagesgeschäft.
Tut es das? Gibt es da irgendwelche Textstellen, das du dir da so sicher bist?
Oder gehst du da einfach von deinem Subjektiven Empfinden aus bzgl. was plausibel ist und was nicht (wo dann das "eindeutig" fehlt am Platz wäre)?

Auszurasten und jemanden einzuschüchtern, hat wohl jeder schon mal erlebt oder ausgeübt. Da braucht es keine Textstellen für.*
Mit der Folge, dass das Gegenüber anders gehandelt, als vorher von diesem geplant. Wie berechenbar diese "andere Handlung" ist, das gebe ich zu, ist Sache eines Experten.
Und mit ist auch klar, dass dafür nicht zwingend ein einzelner Schrei (spieltechnisch: Wenige Ticks) ausreicht, aber dass man dafür nicht zwingend mehrere Minuten braucht, entspricht ebenfalls Lebenssachverhalten.

Das reicht für mich "hinreichend" für die Verwendung des Wortes "eindeutig". Einschüchtern ist ingame möglich, wenn man sich halbwegs am "du und ich"-Prinzip orientiert (und dann ggfs auf höhere Werte interpoliert, wenn man Yinan oder mich mit dem SC vergliche).
Es ist schwer, wenn man nur wenig Zeit zur Verfügung hat (1). Und gegen einen riesigen Minotauren uU besonders schwer (2).
Aber es ist möglich.
1= Hier wäre ich für leichte bis stark negative Umstände für die reine Anführenprobe
2= Im ersten Schritt reicht sein geistiger Widerstand aus. Im zweiten Schritt sollte man aus Sicht des Minotauren betrachten, wie sehr er sich bisher überlegen fühlt und hieraus einen Bonus für ihn oder einen Malus für die Einschüchternde ermitteln

Zu gute kommen die Zauber und Zauberähnlichen Wirkungen, die die Charakterin wirkt.
an der Anzahl der Erfolge würde ich dann das Verhalten des Minotauren bemessen, wobei eine Flucht schon mehrere Erfolge brauchen sollte.
Kurz: Es ist Sache für eine Expertin!

"Klang des Schreckens" würde ich vielleicht separat handhaben, weil da die Wirkung seeehr spezifisch ist, wenn ich mich nicht irre...
----
* Natürlich verbleibt die Frage, ob man "Einschüchtern im Kampf" überhaupt verregeln WILL. UU gibt es da spieltechnisch oder insbesondere balancetechnische Gründe, die dagegen sprechen.
Oder man sagt sich "ist mir zu kompliziert, ohne RAW machen wir das nicht" mit der Folge, dass sie es ingame versucht hat aber gescheitert ist.
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Yinan

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1539 am: 25 Mai 2018, 10:05:46 »
Auszurasten und jemanden einzuschüchtern, hat wohl jeder schon mal erlebt oder ausgeübt. Da braucht es keine Textstellen für.*
Mit der Folge, dass das Gegenüber anders gehandelt, als vorher von diesem geplant. Wie berechenbar diese "andere Handlung" ist, das gebe ich zu, ist Sache eines Experten.
Also Subjektives Empfinden bzgl. was du als plausibel ansiehst.

Denn ich persönlich habe es bisher noch nicht erlebt das in einem laufenden Kampf so eine Einschüchterung passiert. Meiner Erfahrung nach passiert das VOR einem Kampf. Und entweder der Gegenüber wird eingeschüchtert (=> er/sie gibt klein bei und es kommt nicht zum Kampf) oder eben nicht (=> es kommt zum Kampf).
Das aber im laufenden Kampf so eine Einschüchterung passiert, ist für mich was neues.

Deshalb kann ich das "Ingame funktioniert Einschüchtern ja eindeutig im Kampf." für mich eine Neuigkeit sowohl was ich das weder Outgame noch Ingame jemals erlebt habe, als auch weil ich das in der Realität noch nie erlebt habe.
Zugegeben, in der Realität gehe ich sämtlichen Kämpfen aus dem Weg und habe nicht viel Erfahrung, aber das wenige, was ich gesehen habe, unterstützt halt deine sichere "funktioniert [...] ja eindeutig im Kampf" Aussage nicht.



Abgesehen davon:
Wenn man jemanden im Kampf einschüchtern will und das einen Effekt haben soll, dann muss das ganz klar verregelt werden. Wenn es nicht verregelt wird, dann hat man keinen Effekt, ganz einfach.
Denn Einschüchtern dieser Art wäre sonst viel zu mächtig als das man das einfach immer handwedeln könnte. Sowas kann einen Kampf entscheiden, da müssen dann ganz klar Regeln her.
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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1540 am: 25 Mai 2018, 10:38:18 »
Auszurasten und jemanden einzuschüchtern, hat wohl jeder schon mal erlebt oder ausgeübt. Da braucht es keine Textstellen für.*
Mit der Folge, dass das Gegenüber anders gehandelt, als vorher von diesem geplant. Wie berechenbar diese "andere Handlung" ist, das gebe ich zu, ist Sache eines Experten.
Also Subjektives Empfinden bzgl. was du als plausibel ansiehst.

Denn ich persönlich habe es bisher noch nicht erlebt das in einem laufenden Kampf so eine Einschüchterung passiert. Meiner Erfahrung nach passiert das VOR einem Kampf. Und entweder der Gegenüber wird eingeschüchtert (=> er/sie gibt klein bei und es kommt nicht zum Kampf) oder eben nicht (=> es kommt zum Kampf).
Das aber im laufenden Kampf so eine Einschüchterung passiert, ist für mich was neues.

Deshalb kann ich das "Ingame funktioniert Einschüchtern ja eindeutig im Kampf." für mich eine Neuigkeit sowohl was ich das weder Outgame noch Ingame jemals erlebt habe, als auch weil ich das in der Realität noch nie erlebt habe.
Zugegeben, in der Realität gehe ich sämtlichen Kämpfen aus dem Weg und habe nicht viel Erfahrung, aber das wenige, was ich gesehen habe, unterstützt halt deine sichere "funktioniert [...] ja eindeutig im Kampf" Aussage nicht.
Jetzt weiß ich worauf du hinauswillst. Ist ein Argument, mea Culpa.
Da muss man vielleicht zwischen "Schreit dich an, du sollst dich verpissen" und "Beischreier in einem Kampf, der dich ablenkt" unterscheiden.
Und für letzteres gibt es ja die Meisterschaft "Beißender Spott".

Ich ziehe meine Argumentation zurück, habe mich wohl zu sehr an "kam noch nicht zu einem unmittelbaren Schlagabtauch" orientiert.


Zitat
Abgesehen davon:
Wenn man jemanden im Kampf einschüchtern will und das einen Effekt haben soll, dann muss das ganz klar verregelt werden. Wenn es nicht verregelt wird, dann hat man keinen Effekt, ganz einfach.
Denn Einschüchtern dieser Art wäre sonst viel zu mächtig als das man das einfach immer handwedeln könnte. Sowas kann einen Kampf entscheiden, da müssen dann ganz klar Regeln her.
Ja, diese Regeln will ich aber auch. Im Idealfall ohne vorgeschaltete Meisterschaften.
Nach dem Motto:
I) Probe geschafft -> Einschränkungen für die nächste Aktion
II) Probe gut geschafft -> Einschränkungen für den nächsten Kampf
III) Triumph -> Gegner flieht.
Gerne stark erschwert "IM Kampf".
Muss auch erschwert sein, wenn einer der Kontrahenten überlegen wirkt.

Auf der einen Seite finde ich es vomitabel, dass so viele Systeme den Aspekt "Angst" so großflächig aussparen und nur in Spezialfällen regeln wie Angstzauber etc. Das fühlt sich für mich unrund an.

Auf der anderen Seite bringt es ja auch nichts, wenn jeder zweite Kampf durch "Die Seite haut -frühzeitig- ab, weil sie Angst hat" entschieden wird.

Bin hinundhergerissen.
---
Jetzt hier in Albenkinds Fall, fühlt sich das für mich aber irgendwie passend an.
Vielleicht kann man sich ja auf einen Kompromiss einigen: Der Minotaur bekommt gewisse Einschränkungen, aber flieht nicht bzw ist nicht "angsterfüllt" im Sinne der Regeln.
Jedenfalls irgendeine kleine Wirkung
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Yinan

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1541 am: 25 Mai 2018, 10:51:33 »
Auf der einen Seite finde ich es vomitabel, dass so viele Systeme den Aspekt "Angst" so großflächig aussparen und nur in Spezialfällen regeln wie Angstzauber etc. Das fühlt sich für mich unrund an.

Auf der anderen Seite bringt es ja auch nichts, wenn jeder zweite Kampf durch "Die Seite haut -frühzeitig- ab, weil sie Angst hat" entschieden wird.

Bin hinundhergerissen.
Ich bin da ganz klar auf der letzten Seite. Finde das halt viel zu mächtig das man jemanden mit einer einfachen Probe aus dem Kampf ziehen können sollte, was Angst erwartungsweise so mit sich ziehen würde.

Davon mal abgesehen gilt das ganze ja auch für jegliche andere Emotionen. Warum hat derjenige, der "Wut", keine Anpassung? In einem Kampf könnte das dafür sorgen das man härter zuschlägt, einschüchterner wirkt etc. pp.

Insofern bin ich lieber dafür ALLE Aspekte auszusparen als nur ein paar wenige ausgewählte zu berücksichtigen.

Gefühle sind für mich halt eher eine RP Sache, da will ich gar nicht, dass da irgendwie Regeln für vorhanden sind. Wenn jemand meint, dass sein Charakter Angst hat, dann kann er das ausspielen, wie er will. Man sollte dann aber nicht erwarten, dass es andere (oder NPCs) ähnlich machen.

Das würde für mich nur ein Faß aufmachen das so einen Rattenschwanz mit sich zieht, dass es es einfach nicht Wert es, sich darauf einzulassen.

Jetzt hier in Albenkinds Fall, fühlt sich das für mich aber irgendwie passend an.
Findest du? Der 3 Meter große Minotaurus aus einer Feenwelt sollte sich von der kleinen zierlichen Zwergin auch nur irgendwie eingeschüchtert fühlen?
Das ist für mich eher so in der Riege "Da versucht jemand das unmögliche möglich zu machen".
Und nach den Regeln her wäre das auch gar nicht möglich...

Letztendlich reicht es ja auch einfach, wenn sie halt nur "Klang des Schreckens" verwendet. Hat genauso einen starken Effekt und ist von den Regeln komplett unterstützt.
« Letzte Änderung: 25 Mai 2018, 10:58:22 von Yinan »
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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1542 am: 25 Mai 2018, 11:27:10 »
Auf der einen Seite finde ich es vomitabel, dass so viele Systeme den Aspekt "Angst" so großflächig aussparen und nur in Spezialfällen regeln wie Angstzauber etc. Das fühlt sich für mich unrund an.

Auf der anderen Seite bringt es ja auch nichts, wenn jeder zweite Kampf durch "Die Seite haut -frühzeitig- ab, weil sie Angst hat" entschieden wird.

Bin hinundhergerissen.
Ich bin da ganz klar auf der letzten Seite. Finde das halt viel zu mächtig das man jemanden mit einer einfachen Probe aus dem Kampf ziehen können sollte, was Angst erwartungsweise so mit sich ziehen würde.

Davon mal abgesehen gilt das ganze ja auch für jegliche andere Emotionen. Warum hat derjenige, der "Wut", keine Anpassung? In einem Kampf könnte das dafür sorgen das man härter zuschlägt, einschüchterner wirkt etc. pp.

Insofern bin ich lieber dafür ALLE Aspekte auszusparen als nur ein paar wenige ausgewählte zu berücksichtigen.

Gefühle sind für mich halt eher eine RP Sache, da will ich gar nicht, dass da irgendwie Regeln für vorhanden sind. Wenn jemand meint, dass sein Charakter Angst hat, dann kann er das ausspielen, wie er will. Man sollte dann aber nicht erwarten, dass es andere (oder NPCs) ähnlich machen.

Das würde für mich nur ein Faß aufmachen das so einen Rattenschwanz mit sich zieht, dass es es einfach nicht Wert es, sich darauf einzulassen.
Jau, der Gedanke kam mir auch schon. Nur fällt "Einschüchtern" ja expliziet unter "Anführen". Andere Systeme kennen sogar Fertigkeiten namens "Einschüchtern". Da fände ich es blöd, wenn die dann nichts machen.
Was mich auch stört, wenn es Zauber gibt, die "Angst" verursachen, aber KEINE profanen Methoden etwas ähnliches (im Zweifel natürlich schwächer) zu erreichen.
Dass es da keine Patentlösungen für gibt, weiß ich.
Vielleicht sollte man in solchen Fällen (Besonders "wütend", offensichtlich "ängstlich" uswusf) einfach mit leicht positiven/negativen Umständen arbeiten und fertig.
Zitat
Jetzt hier in Albenkinds Fall, fühlt sich das für mich aber irgendwie passend an.
Findest du? Der 3 Meter große Minotaurus aus einer Feenwelt sollte sich von der kleinen zierlichen Zwergin auch nur irgendwie eingeschüchtert fühlen?
Das ist für mich eher so in der Riege "Da versucht jemand das unmögliche möglich zu machen".
Und nach den Regeln her wäre das auch gar nicht möglich...
Ja, neh: Sie setzt ja ein ganzes Potpourri an profanen und magischen Möglichkeiten ein.
Zitat
Letztendlich reicht es ja auch einfach, wenn sie halt nur "Klang des Schreckens" verwendet. Hat genauso einen starken Effekt und ist von den Regeln komplett unterstützt.
UU ja....
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Olibino

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1543 am: 26 Mai 2018, 19:27:28 »
Ich bin wieder zurück.

Was ist "Klage des Schreckens"? Ein Strukturgeber mit Zauber? Welcher Zauber denn? Da es ein Patzer war, sollte es ja auf jeden Fall unmittelbare Auswirkungen haben.

Zur Diskussion: ich würde auch sagen, wenn man eine Soziale Fähigkeit im Kampf einsetzen möchte, benötigt man die entsprechende Meisterschaft. Es gibt ja diverse Meisterschaften speziell für den Einsatz im Kampf, die wären ja quasi wertlos, wenn es auch ohne ginge.

Yinan

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Re: Schatten über Bredenthal - Outgame
« Antwort #1544 am: 26 Mai 2018, 19:34:49 »
Was ist "Klage des Schreckens"?
Siehe Cherubael. Es ist "Klang des Schreckens" gemeint, was eine Relikt-Fähigkeit ist.
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