Autor Thema: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches  (Gelesen 23479 mal)

Drarsus

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #60 am: 20 Jul 2016, 18:39:53 »
Und das finde ich eben nicht.

Wenn du Technik nutzt, dann bringst du dich nicht um, bzw. es gibt nicht die Möglichkeit, dass das passiert. (oh ja ich weiß, dass es da Ausnahmen gibt  ::) )

Bei Magie ist das etwas anderes...

Es verbietet dir, oder sich ja keiner. Es ist einfach ein existenzberechtigtes Charakterkonzept ohne Magie spielen zu wollen, oder etwa nicht?

@Quendan ahh soweit war ich noch gar nicht. Da könnte ich mal nachlesen, wie das Innerweltlich geklärt wird *g*
Und wenn ein magischer Kämpfer sich nämlich noch stärken muss, während der andere schon anstürmt, könnte es dann doch wieder sehr eng werden.

Yinan

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #61 am: 20 Jul 2016, 18:48:41 »
Blendet auch mal die Gruppenkonstellation nicht aus. Ja, ein Kämpfer ohne Magie im reinen und unbeeinflussten Duell gegen einen Kämpfer mit Magie wird vermutlich schwächer sein. Aber ein Kämpfer ohne Magie, der von seinen Gruppenmitgliedern magisch gepimpt werden kann und das nicht selbst machen muss, hat mehr EP für kampfrelevante Sachen übrig - der kann sich dann nämlich MYS, Erhöhter Fokuspool, FP in Magieschulen und so weiter sparen. Splittermond ist ein Gruppenspiel, kein Einzelkämpferspiel. :)
Das habe ich absichtlich nicht, weil das einfach nicht wirklich funktioniert.
Im Kampf hast du meist nicht wirklich die Zeit dafür. Vor der Kampf musst du dann dafür sorgen, dass die Leute danach nicht weiter als 10+MYS m sich von dir entfernen.

Mir zumindest ist es nicht vorgekommen, dass das effektiv funktioniert hätte und in keiner meiner Gruppen hat das bisher jemand gemacht.
Einzige Außnahme sind da die Auren-Zauber, aber bei denen hast du eine noch geringe Reichweite, die du meist im Kampf nicht einhalten kannst.

Insofern ja, ist es Gruppenspiel, aber effektiv muss man die Sachen meist selber beherrschen.

@Drarsus
Schonmal was vom Darwin-Award gehört? ^^
Technik kann sehr tödlich sein, wenn man damit falsch um geht. Gibt da schon genug Opfer.
Und damit passt der Vergleich auch super. Wenn du dich damit auskennst, wird dir nichts passieren. Wenn nicht, sind deine Chancen wesentlich größer, das du dich damit verletzt.
« Letzte Änderung: 20 Jul 2016, 18:51:07 von Yinan »
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Drarsus

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #62 am: 20 Jul 2016, 19:03:17 »
@Drarsus
Schonmal was vom Darwin-Award gehört? ^^
Technik kann sehr tödlich sein, wenn man damit falsch um geht. Gibt da schon genug Opfer.
Und damit passt der Vergleich auch super. Wenn du dich damit auskennst, wird dir nichts passieren. Wenn nicht, sind deine Chancen wesentlich größer, das du dich damit verletzt.

Nein, aber jetzt kenne ich ihn.
Und ich finde der Vergleich hinkt immer noch. In einer Welt wir Lorakis ist es bekannt, dass Magie negative Auswirkungen auf die Umwelt hat bzw. man sich "verzaubern" kann. Selbst beim kühlen des Bieres oder dem Anmachen einer Pfeife.
Die Menschen, die durch den Umgang mit einem Kühlschrank oder einem Feuerzeug dagegen sterben oder sich ernsthaft verletzen sind wohl vernachlässigbar.  ::)

Yinan

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #63 am: 20 Jul 2016, 19:05:42 »
Ein Vergleich muss auch nicht zu 100% übereinstimmen.

Es reicht das er adäquat genug für die Situation ist, und dass ist der Vergleich mit der Technik definitiv.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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wusch

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #64 am: 20 Jul 2016, 19:07:26 »
Ausserdem kann man sich mit Zaubern auch dann noch verletzen wenn man sich an die "Bedienungsanleitung" hält, bei einer Taschenlambe passiert das eher nicht im selben Ausmaß.

Olibino

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #65 am: 20 Jul 2016, 19:08:57 »
Überlegt mal wie viele tödliche Unfälle im Straßenverkehr passieren.

Und wie viele Leute ziehen die Konsequenz und gehen grundsätzlich nur zu Fuß.

Quendan

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #66 am: 20 Jul 2016, 19:19:45 »
Das habe ich absichtlich nicht, weil das einfach nicht wirklich funktioniert.
Im Kampf hast du meist nicht wirklich die Zeit dafür. Vor der Kampf musst du dann dafür sorgen, dass die Leute danach nicht weiter als 10+MYS m sich von dir entfernen.

Also meine Spielerfahrung ist da eine andere als deine. Wir laufen ständig kreu- und querbezaubert rum - mein Druide ist sogar vor allem darauf ausgelegt, andere Leute zu buffen.

Ja, man darf sich nicht voneinander weit entfernen. Aber 15 m oder mehr sind ja doch schon eine Hausnummer. Wenn das bei euch "nicht wirklich funktioniert" ist das natürlich schade. Bei uns klappt das sehr gut. :)

wusch

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #67 am: 20 Jul 2016, 19:37:32 »
Klingt nach einer ziemlichen Powergamerrunde.
Und wie viele Unfälle im Straßenverkehr passieren? Sehr wenige im Vergleich zu dem was so herum fährt, früher waren es mehr.

Drarsus

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #68 am: 20 Jul 2016, 20:30:21 »
Was ist daran denn Powergaming?
Auch in unserer Runde haben die Abstände in der Regel gereicht, ohne dass da "Powergaming" betrieben wurde.
Wenn irgendwo ein Hot Spot mit freiem WLAN wäre würde man ja auch sich eher an dem orientieren, als sonst wo rumlaufen.

Yinan, für dich passt der Vergleich mit der Technik, für mich nicht.
In den Regeln wird er auch nicht getroffen, RAW also auf meiner Seite  :P 8)

rparavicini

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #69 am: 20 Jul 2016, 20:43:56 »
Blendet auch mal die Gruppenkonstellation nicht aus. Ja, ein Kämpfer ohne Magie im reinen und unbeeinflussten Duell gegen einen Kämpfer mit Magie wird vermutlich schwächer sein. Aber ein Kämpfer ohne Magie, der von seinen Gruppenmitgliedern magisch gepimpt werden kann und das nicht selbst machen muss, hat mehr EP für kampfrelevante Sachen übrig - der kann sich dann nämlich MYS, Erhöhter Fokuspool, FP in Magieschulen und so weiter sparen. Splittermond ist ein Gruppenspiel, kein Einzelkämpferspiel. :)

Genauso wie man mehr Punkte hat, als man in optimalerweise in Kampffertigkeiten stecken kann, gibt es mehr Zauber von denen man profititeren kann als eine Person sprechen kann. Und somit ist auch in einem Gruppenspiel die Person welche sich auch nur einen weiteren Zauber selbst geben kann, unterm Strich besser dran.

Wird sich dieses "besser" darin auswirken das diese eine Person mehr Spaß hat als der Rest? Hoffentlich nicht!
Wird es dem Rest das Spiel verderben? Hoffentlich ebenfalls nicht!
Ist der Unterschied deswegen nicht vorhanden? Auf keinen Fall ...
Meine Beiträge beziehen sich, wenn nicht explizit anders gesagt, immer nur auf die geltenden Regeln und meine persönliche Meinung. Ich erheben keinen Anspruch auf die ultimative Wahrheit, oder verbiete anderen Leuten in ihrer Runde etwas anders zu machen :)

Daridoria

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #70 am: 20 Jul 2016, 22:00:31 »

Also meine Spielerfahrung ist da eine andere als deine. Wir laufen ständig kreu- und querbezaubert rum - mein Druide ist sogar vor allem darauf ausgelegt, andere Leute zu buffen.

Aus meiner Echt-Welt-Erfahrung mit Gruppenwanderungen, Stadtführungen usw. kann ich sagen, dass das so dichte Zusammenbleiben in der Gruppe in der Praxis praktisch nie klappt. Unterschiedliche (Schritt-)Geschwindigkeiten, Konditionen u.ä. führen zu einem unterschiedlichen (individuellen) Marschtempo: einer stürmt immer voraus und einer zottelt immer hinter her. Da ist der Erste und der Letzte schnell mal 20m oder mehr auseinander. Dazu noch ein "Austreten", ein Schuhebinden usw... Irgendwann sammelt man sich dann wieder: die Schnelleren warten auf die Langsameren. Aber man klebt nicht die ganze Zeit aneinander.

Gut, fremd-gebuffte Lorakier haben da ein anderes Bewußtsein für die Konsequenzen und dürften daher verstärkt darauf achten beieinander zu bleiben. Aber dies 8 bis 12 Stunden ununterbrochen (!) durchzuhalten, dazu gehört schon einiges an Disziplin... Und es gibt ja auch kein Warnton, wenn sich der Begünstigte eines Kanalisierungszaubers dem Ende des Wirkungsbereiches nähert. Nur ein Moment der Unachtsamkeit und der Zauber bricht ab.

Jeong Jeong

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #71 am: 20 Jul 2016, 22:06:21 »
Jetzt ist der normale irdische Wanderer aber wahrscheinlich auch recht weit von der durchtrainierten Kampfmaschine entfernt, die sich Abenteurer nennt. ;)



@Unmagischer Lorakier

Das könnte man gut mit einer ingame-Geschichte von einer angeblichen Ogerabstammung von vor x Generationen verbinden. Denn Oger sind wohl die einzige intelligente Spezies in Lorakis, die überhaupt nicht zaubern kann. :)

wusch

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #72 am: 20 Jul 2016, 22:40:06 »
Ausserdem fragt es sich noch wie gut der jeweilige Lorakier dann schätzen kann. Was er für 12 Meter hält sind vielleicht schon 17 und nicht jeden Zauber spürt man denke ich.
Und auch wenn Abenteurer gerne durchtrainierte Kampfmaschienen sind (zumindest die Kämpfer der Gruppe) sind sie keine militärische oder paramilitärische Gruppe. Sie sind eine bunt zusammengewürfelte Truppe die sich durch mehr oder minder aussergewöhnliche Umstände gefunden hat und dann durch eine aufreibende Reihe von Ereignissen zusammen gescheißt wurde (Abenteuer). Warum sonst sollten der friedliebende Priester, der aufrechte Krieger aus Selenia und der Attentäter aus Kintai von allein zusammen durch die Lande ziehen und sich in Lebensgefahr begeben?
Mein Punkt bei der ganzen Angelegenheit ist der: Selbst wenn sie einen Anführer führ Kampfsituationen haben, sind sie selten eine gedrillte Einheit und insbesondere wenn sie mehrere Wochen unterwegs sind, beispielsweise von Selenia nach Midstadt und in dieser Zeit einfach nichts 'interessantes' passiert, wird aus der eingespielten Truppe eine Gruppe normaler Reisender/Wanderer. Man kann einfach nicht unendlich lange wachsam bleiben. Wenn dann wirklich was passiert, ein Überfall z.b., ist man zwar sicherlich schnell organisiert, das ändert trotzdem nichts daran, dass man vielleicht über 20-25 Meter verteilt ist und der Druide mit seinen Buffzaubern rein zufällig der letzte ist und aufschließen mussoder der unglückliche erste der Mit der Nase vor den schwer bewaffneten Angreifer steht.

Jeong Jeong

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #73 am: 20 Jul 2016, 22:41:54 »
Also ich stelle mir das schon so vor, dass Abenteurergruppen solche Teamarbeit üben. Spätestens nach dem dritten Abenteuer sollte man mal auf die Idee kommen, dass das Leben retten kann. :D

Drarsus

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Re: Magie in Splittermond und Lorakis - Verbreitung und ähnliches
« Antwort #74 am: 20 Jul 2016, 22:47:40 »
dann durch eine aufreibende Reihe von Ereignissen zusammen gescheißt wurde (Abenteuer).

made my day  ;D

interessanter thread...
ich glaube auch, dass man dafür ein Gefühl bekommt. Sowas zusammen wächst, aber puh, wer lebt von uns schon in Lorakis?