Autor Thema: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander  (Gelesen 10714 mal)

SeldomFound

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Die Portalgilde ist Mitglied der Triaden und die Triaden haben den Vormarsch General Wus aufgehalten und sind eine der drei Machtgruppen Zhoujiangs. Und auch wenn Schlachten selten sein mögen, so sind es aber Spionage und Sabotage nicht, sondern die allgemeine Art, in der sich der Konflikt Zuojiangs äußert (siehe Weltenband, S. 107). Und auf keine Weise kann man die Triaden mit Sabotage empfindlicher treffen, als mit einem Angriff auf den Mondpfad. Für General Wu wäre das in doppelter Hinsicht praktisch, denn der Kontakt zu Selenia dürfte ihm auch ein Dorn im Auge sein (zwischen Prinzessin Yi und Selenius III. bahnt sich ja bereits was an).

Okay, hier ist meine Interpretation von S. 107 des Weltenbandes:

- Die Triaden haben den Vormarsch General Wus aufgehalten: Das muss nicht notwendigerweise heißen, dass es eine Schlacht gab, sondern einfach nur, dass die Gesandten von Wu nach Palitan kamen, um den Einwohnern die neue Ordnung zu erklären, nur um dann zu bemerken, dass hier auf einmal sich eine dritte Partei eingemischt hat. Natürlich mag es da eine Schlacht gegeben haben, doch ich glaube mehr, dass ihr einfach politisch eine Grenze gezogen wurde.

- Sabotage des Mondpfades: Nun sind ja die Triaden erstens nicht die einzigen, die von dem Mondpfad profitieren und vor allen Dingen, nicht komplett von diesem abhängig! Es gibt noch immer Kintai als Handelspartner und dazu noch der Handel über das Jademeer.

Und Kintai ist auch ein guter Grund, warum man besser die Finger vom Mondpfad lässt. Die Schwertalben haben da so ihre eigenen Verträge bezüglich der Nutzung und sollte die Sabotage auffliegen oder ansonsten der Verdacht auf General Wu fallen, hat dieser unter Umständen einen äußerst mächtigen Feind gegen sich.

Zudem, wenn ich General Wu wäre, würde ich mich über die Saboteure aus Palitan natürlich sehr ärgern, doch am gefährlichsten für mich wären die Feinde innerhalb meines Einflussbereiches und die Kaisertreuen. Mit den Händlern aus Palitan kann man notfalls Geschäfte abschließen, doch die Kaiserintreuen folgen ja nach wie vor einem Ideal und das macht Verhandlungen schwierig bis unmöglich.


- Beziehung zwischen Prinzessin Yi und Selenius III.: Bitte nicht das NPC-Heft falsch verstehen. Es soll "angeblich" geheimen Briefkontakt zwischen den beiden geben, da wurde dem SL jetzt einiges an Spielraum gegeben. In deinem Lorakis mag es so sein, dass es diesen Briefkontakt gibt und das General Wu davon weiß, doch in meinen Lorakis muss dieser Briefkontakt erst noch entstehen und ob Wu es dann auch rausfindet...

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Jeong Jeong

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #1 am: 08 Dez 2015, 17:57:04 »
Ich habe nicht gesagt, dass General Wu mit der Sabotage des Mondpfads sofort den Krieg gewinnt und die Triaden zerschlägt. Ich habe nur gesagt, dass die Triaden und mit ihr die Portalgilde eine der Machtgruppen Zhoujiangs sind, sie massiv vom Portal profitieren und damit der Mondpfad in einem Konflikt, der alltäglich mit Spionage und Sabotage ausgetragen wird, besonders geschützt werden muss.

Und ich glaube nicht, dass für Wu die Triaden irgendwie besser sind als die Kaisertreuen. Letztere haben mehr Legitimität auf ihrer Seite, dafür werden erstere mehr Macht und Einfluss haben. So stehen beide auf ihre Art seinen Zielen im Wege.


- Beziehung zwischen Prinzessin Yi und Selenius III.: Bitte nicht das NPC-Heft falsch verstehen. Es soll "angeblich" geheimen Briefkontakt zwischen den beiden geben, da wurde dem SL jetzt einiges an Spielraum gegeben. In deinem Lorakis mag es so sein, dass es diesen Briefkontakt gibt und das General Wu davon weiß, doch in meinen Lorakis muss dieser Briefkontakt erst noch entstehen und ob Wu es dann auch rausfindet...

Weder muss es den Briefkontakt geben, noch muss General Wu von ihm wissen. General Wu muss nur Augen im Kopf und Ahnung von Politik haben, dann wird er die Verbindung der beiden als mögliche Gefahr erkennen und sich überlegen, was er dagegen unternehmen kann. Ich meine, da ist mit Selenia ein expandierendes, riesiges Reich nur zwei Wochen Fußmarsch entfernt und dessen Kaiser fast im heiratsfähigen Alter. Letzteres trifft auch auf Prinzessin Yi zu, die die Macht Selenias gut gebrauchen kann. Ich sage nicht, dass es aus General Wus Sicht auf jeden Fall zu der Heirat kommen wird. Aber sie ist wahrscheinlich und gefährlich genug, um etwas dagegen zu unternehmen.

Outgame ahnt man ja von anderer Stelle im NPC-Heft schon etwas mehr zur Beziehung der beiden, aber das ist ein anderes Thema. 8)

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #2 am: 08 Dez 2015, 18:07:14 »

Weder muss es den Briefkontakt geben, noch muss General Wu von ihm wissen. General Wu muss nur Augen im Kopf und Ahnung von Politik haben, dann wird er die Verbindung der beiden als mögliche Gefahr erkennen und sich überlegen, was er dagegen unternehmen kann. Ich meine, da ist mit Selenia ein expandierendes, riesiges Reich nur zwei Wochen Fußmarsch entfernt und dessen Kaiser fast im heiratsfähigen Alter. Letzteres trifft auch auf Prinzessin Yi zu, die die Macht Selenias gut gebrauchen kann. Ich sage nicht, dass es aus General Wus Sicht auf jeden Fall zu der Heirat kommen wird. Aber sie ist wahrscheinlich und gefährlich genug, um etwas dagegen zu unternehmen.

Okay, bevor ich antworte: Was hast du dir konkret vorgestellt, was General Wu unternehmen würde.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #3 am: 08 Dez 2015, 18:44:53 »
Du meinst aus militärisch-politischer Sicht oder aus "ich mache eine Kampagne darum"-Sicht?

Zu ersterem: das übliche. Spione, Verbündete und Intrigen am Kaiserhof, evtl. alternative Heiratskandidaten für beide ins Spiel bringen, Boten abfangen, falsche Nachrichten streuen und halt den Kontakt zwischen Selenia und Zhoujiang allgemein schwächen, sei es nun indirekt über Anschläge auf das Portal oder direkt durch Angriffe auf Selenias Verbündete in Zhoujiang. Wie gesagt: es muss nicht massenweise zu Anschlägen auf dem Mondpfad kommen, aber die Gefahr von Angriffen auf das Portal ist groß genug, als dass die Portalgilde die Seidenstraße sehr gut kontrollieren wird. Dabei geht es aber auch nicht nur darum, direkte Angriffe auf den Mondpfad zu verhindern, sondern auch darum, evtl. Spione oder Nachrichten General Wus auf dem Weg nach Selenia abzufangen. Und wenn man sowieso Zölle eintreiben und Schmuggel verhindern will, muss man die regulären Kontrollen dafür nur etwas ausweiten.

Zu zweiterem geht es im Spoiler weiter. Die Information ist zwar im NPC-Heft nicht verspoilert, aber meiner Meinung nach sollte sie es sein:
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #4 am: 08 Dez 2015, 18:55:50 »
Du meinst aus militärisch-politischer Sicht oder aus "ich mache eine Kampagne darum"-Sicht?

Zu ersterem: das übliche. Spione, Verbündete und Intrigen am Kaiserhof, evtl. alternative Heiratskandidaten für beide ins Spiel bringen, Boten abfangen, falsche Nachrichten streuen und halt den Kontakt zwischen Selenia und Zhoujiang allgemein schwächen, sei es nun indirekt über Anschläge auf das Portal oder direkt durch Angriffe auf Selenias Verbündete in Zhoujiang. Wie gesagt: es muss nicht massenweise zu Anschlägen auf dem Mondpfad kommen, aber die Gefahr von Angriffen auf das Portal ist groß genug, als dass die Portalgilde die Seidenstraße sehr gut kontrollieren wird. Dabei geht es aber auch nicht nur darum, direkte Angriffe auf den Mondpfad zu verhindern, sondern auch darum, evtl. Spione oder Nachrichten General Wus auf dem Weg nach Selenia abzufangen. Und wenn man sowieso Zölle eintreiben und Schmuggel verhindern will, muss man die regulären Kontrollen dafür nur etwas ausweiten.

Naja, aber ganz ehrlich, dass klingt für mich halt etwas schwierig. So groß ist General Wus Einfluss jetzt doch nicht. Klar, ein paar Agenten hat der Mann sicherlich in Selenia und wahrscheinlich auch den ein oder anderen Botschafter, der sich regelmäßig mit den Vertretern der Prinzessin und des Handelsrat in die Wolle kriegt.

Doch die werden dann eher auf eigene Faust handeln und dürften dabei eher unkoordiniert vorgehen.

General Wu wird sich in dem Bezug wohl eher auf das Hauptproblem konzentrieren: Die Prinzessin finden und sie neutralisieren. In dem Sinne, könnte er durchaus nach einen Briefkontakt Ausschau halten, um darüber Yi aufzuspüren. Aber den Mondpfad sabotieren halte ich für zu aufwendig, gerade wenn er ja, wie schreibst, relativ leicht bewacht werden kann.

Zitat
Zu zweiterem geht es im Spoiler weiter. Die Information ist zwar im NPC-Heft nicht verspoilert, aber meiner Meinung nach sollte sie es sein:
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Exakt so habe ich es auch vor.

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« Letzte Änderung: 08 Dez 2015, 19:07:55 von SeldomFound »
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #5 am: 09 Dez 2015, 06:11:56 »
Naja, aber ganz ehrlich, dass klingt für mich halt etwas schwierig. So groß ist General Wus Einfluss jetzt doch nicht. Klar, ein paar Agenten hat der Mann sicherlich in Selenia und wahrscheinlich auch den ein oder anderen Botschafter, der sich regelmäßig mit den Vertretern der Prinzessin und des Handelsrat in die Wolle kriegt.

Doch die werden dann eher auf eigene Faust handeln und dürften dabei eher unkoordiniert vorgehen.

General Wu wird sich in dem Bezug wohl eher auf das Hauptproblem konzentrieren: Die Prinzessin finden und sie neutralisieren. In dem Sinne, könnte er durchaus nach einen Briefkontakt Ausschau halten, um darüber Yi aufzuspüren. Aber den Mondpfad sabotieren halte ich für zu aufwendig, gerade wenn er ja, wie schreibst, relativ leicht bewacht werden kann.

Bei dir klingt das so, als wenn General Wu ein mittelprächtiger Räuberhauptmann wäre. Der Mann beherrscht ein Gebiet so groß wie Zwingard, der hat Hundertschaften an Spionen und Saboteuren zur Verfügung. Wenn er die nur nutzen würde, um immer nur einen einzigen Plan zu verfolgen, dann wäre er nie in die Machtposition gekommen, in der er sich jetzt befindet.


Aber den Mondpfad sabotieren halte ich für zu aufwendig, gerade wenn er ja, wie schreibst, relativ leicht bewacht werden kann.

Zählt das schon als Zirkelschluss? :D Ich habe ursprünglich gesagt, dass am Mondportal extrem streng kontrolliert werden wird, weil die Gefahr von Angriffen General Wus besteht. Du sagst jetzt, dass es nicht zu Angriffen auf das Mondportal kommen wird, da dort aufwendig kontrolliert wird. Wenn die Portalgilde jetzt aber mit den strengen Kontrollen aufhören würde... Ich denke wir können uns darauf einigen, dass am Mondportal sehr streng kontrolliert werden wird. ;)

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #6 am: 09 Dez 2015, 10:35:50 »

Bei dir klingt das so, als wenn General Wu ein mittelprächtiger Räuberhauptmann wäre. Der Mann beherrscht ein Gebiet so groß wie Zwingard, der hat Hundertschaften an Spionen und Saboteuren zur Verfügung. Wenn er die nur nutzen würde, um immer nur einen einzigen Plan zu verfolgen, dann wäre er nie in die Machtposition gekommen, in der er sich jetzt befindet.

Ich habe nicht gesagt, dass er einen einzigen Plan folgt. Doch er wird die effizienteste Lösung bevorzugen und das wäre bei der Gefahr einer Verbündung von Prinzessin Yi und Kaiser Selenius III. definitiv der Tod von Prinzessin Yi.

Ansonsten hat der Mann vor allen Dingen viel zu tun mit den Barbaren aus dem Westen, anderen Kriegsherren in seinem Gebiet und den Streit um sein Erbe. Also nein, er beherrscht nicht wirklich ein Gebiet so groß wie Zwingard und er hat auf jeden Fall mehrere Sachen, mit denen er sich simultan beschäftigen muss.


Zählt das schon als Zirkelschluss? :D Ich habe ursprünglich gesagt, dass am Mondportal extrem streng kontrolliert werden wird, weil die Gefahr von Angriffen General Wus besteht. Du sagst jetzt, dass es nicht zu Angriffen auf das Mondportal kommen wird, da dort aufwendig kontrolliert wird. Wenn die Portalgilde jetzt aber mit den strengen Kontrollen aufhören würde... Ich denke wir können uns darauf einigen, dass am Mondportal sehr streng kontrolliert werden wird. ;)

Nein, darauf wollte ich nicht hinaus. Ich wollte nur zeigen, dass wenn General Wu wirklich sich mit Strategie auskennt, er erkennen wird, dass er Sabotageakte auf den Mondpfaden ihm mehr Aufwand kosten würde als er daraus Gewinn machen könnte.

Das schließt natürlich nicht aus, dass einer seiner lokalen Spione eines Tages beschließt, es nicht doch zu versuchen, zum Beispiel, weil er glaubt, dass ein Palitan vor hat, sich mit Selenia gegen seinen Herrn zu verbünden. Das wäre dann halt ein Abenteuerplot.

Zur Kontrolle des Mondpfades: Wie Quendan schon geschrieben hat, kann diese niemals perfekt sein. Es wird immer blinde Punkte geben und noch dazu kommt, dass die Portalgilde in Palitan scheinbar auch Sklavenhandel betreibt, also selbst illegale Transaktionen durchführt.

Natürlich, auch hier handelt es sich dabei um einen Plothook für den Spielleiter, den er nutzen kann ("Ja, das Gerücht stimmt") oder nicht ("Nein, der Sklavenhandel ist tatsächlich nur ein böswilliges Gerücht").


Insofern muss ich hier also die Frage stellen: Was ist für dich eine strenge Kontrolle?

Ich stelle mir darunter vor, dass du damit im Prinzip sagen möchtest, dass den Wachen absolut nichts entgeht, doch da mag ich dich falsch verstanden haben.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #7 am: 09 Dez 2015, 10:49:24 »
Wie streng manche Kontrolle abläuft, wird vermutlich manchmal von der Bezahlung abhängen. Das Ganze kann man natürlich umgekehrt spielen: ein Konkurrent wird nicht sehr darüber erbaut sein, wenn die Wachen seine Karawane genauer filzen, nur weil man selbst ein wenig was in die Kaffeekassa der Kontrolleure gespendet hat.

Generell wird es ab einem gewissen Aufkommen an Karawanen, bzw wenn diese sehr groß sind, nahezu unmöglich sein, mehr als nur stichprobenartig zu kontrollieren. Das stelle ich mir ähnlich gelagert wie bei unseren Grenzen vor, bei denen auch nicht jeder einzelne LKW genau gefilzt werden kann. Und Schmuggler sind Profis, die wissen schon, wie sie welche waren wo verstecken können.

Darüber hinaus wird der Portalgilde selbst vor allem eines wichtig sein: das Mondtor muss florieren und es muss für die Händler nicht zu aufwändig sein, dieses zu passieren. Werden die Schikanen für die Händler zu groß, ist das schlecht für das Geschäft. Und Gesetze hin oder her... der Fluss der Lunare dürfte an erster Stelle in allen Betrachtungen liegen. Da wird das eine oder andere Schmugglergeschäft auch mal toleriert, so es nicht komplett verdorben ist.

 
alea iacta est

Keine Möglichkeit Splittermond zu spielen weil ihr keinen Spielleiter oder Spieler findet? Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit.

Jeong Jeong

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #8 am: 09 Dez 2015, 10:58:07 »
Ich habe nicht gesagt, dass er einen einzigen Plan folgt. Doch er wird die effizienteste Lösung bevorzugen und das wäre bei der Gefahr einer Verbündung von Prinzessin Yi und Kaiser Selenius III. definitiv der Tod von Prinzessin Yi.

Ansonsten hat der Mann vor allen Dingen viel zu tun mit den Barbaren aus dem Westen, anderen Kriegsherren in seinem Gebiet und den Streit um sein Erbe. Also nein, er beherrscht nicht wirklich ein Gebiet so groß wie Zwingard und er hat auf jeden Fall mehrere Sachen, mit denen er sich simultan beschäftigen muss.

Mir kommt es ein wenig so vor, als wenn du das im Weltenband beschriebene nimmst und es alles so schlimm und nachteilig wie möglich für General Wu auslegst. Davon ausgehend mag deine Interpretation vielleicht zutreffend sein, aber mit dem was im Weltenband steht, hat das meiner Meinung nach nicht mehr so viel zu tun.

Gleichzeitig scheint für dich General Wu unglaublich auf Prinzessin Yi fixiert zu sein. Die Triaden sind genauso sein Gegner wie die Kaisertreuen und gegen beide kämpft er. Und beiden kann er auf tausend Arten schaden und nicht nur, in dem er ihre jeweiligen Anführer angreift. Natürlich wäre der Tod der Prinzessin für Wu fantastisch, natürlich wird er viele Ressourcen in die Suche nach ihr stecken. Aber er kämpft einen Kampf, der an zahllosen Fronten geführt wird, nicht nur an einer einzigen.


Insofern muss ich hier also die Frage stellen: Was ist für dich eine strenge Kontrolle?

Ich stelle mir darunter vor, dass du damit im Prinzip sagen möchtest, dass den Wachen absolut nichts entgeht, doch da mag ich dich falsch verstanden haben.

Daher würde ich es für extrem schwierig halten, irgendetwas auf dem Mondpfad zu schmuggeln. Höchstens sehr kleine Sachen in extrem gut versteckten Geheimfächern scheinen mir möglich und selbst dann wäre es ein gewaltiges Risiko.

Aber der Standard-Schmuggel ist doch eher, die Waren direkt abseits der herkömmlichen Weg zu transportieren. Durch ein kontrolliertes Nadelöhr wie ein Mondportal kann man doch höchstens winzige, sehr wertvolle Sachen, wie beispielsweise Drogen schmuggeln. Aber das hatte ich ja auch schon in meinem ersten Beitrag eingeräumt.

Ich spare es mir, das zum dritten Mal zu schreiben. ;)

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #9 am: 09 Dez 2015, 11:36:52 »
Aber er kämpft einen Kampf, der an zahllosen Fronten geführt wird, nicht nur an einer einzigen.

Genau das habe ich ja auch geschrieben. Und ich sehe es auch so, dass die Leute von Wu versuchen Palitan zu schwächen. Doch hierbei würde ich eher darauf setzen, den Struktur des Rates gegen ihn zu verwenden.

Mit Sicherheit sitzen da schon einige Leute, die für Wus Sache eintreten.



Zitat
Ich spare es mir, das zum dritten Mal zu schreiben. ;)

Das hilft mir nicht dabei einzuschätzen, ob du Schmuggel nun als SL einen Riegel vorschieben würdest oder es zulässt.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #10 am: 09 Dez 2015, 11:43:18 »
Das hilft mir nicht dabei einzuschätzen, ob du Schmuggel nun als SL einen Riegel vorschieben würdest oder es zulässt.
Ich finde da die Aussage ziemlich klar.

Da wird es halt ne vergleichende Probe geben je nach Größe des zu schmuggelnden Gegenstandes und wie gut man sich angestellt hat. Bei größerem wird es dann sehr schwer bis hin zu unmöglich schwer, bei kleinen Gegenständen kann man es durchaus schaffen.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #11 am: 09 Dez 2015, 11:44:00 »
Das hilft mir nicht dabei einzuschätzen, ob du Schmuggel nun als SL einen Riegel vorschieben würdest oder es zulässt.
Ich finde da die Aussage ziemlich klar.

Da wird es halt ne vergleichende Probe geben je nach Größe des zu schmuggelnden Gegenstandes und wie gut man sich angestellt hat. Bei größerem wird es dann sehr schwer bis hin zu unmöglich schwer, bei kleinen Gegenständen kann man es durchaus schaffen.

Alles klar, vielen Dank.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #12 am: 09 Dez 2015, 11:45:44 »
Jetzt hoffe ich nur, das ich Jeong Jeongs Aussagen nicht falsch verstanden habe :P
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #13 am: 09 Dez 2015, 11:47:31 »
Ja, passt schon. Ich sehe ehrlich gesagt auch immer noch nicht, wo man das anders interpretieren könnte. Aber jetzt ist es ja geklärt. Danke. :)

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Re: Die drei Parteien von Zhoujiang und ihr Verhältnis zueinander
« Antwort #14 am: 10 Dez 2015, 08:35:22 »
Und ich sehe es auch so, dass die Leute von Wu versuchen Palitan zu schwächen. Doch hierbei würde ich eher darauf setzen, den Struktur des Rates gegen ihn zu verwenden.

Das ist sicherlich eine gute Möglichkeit, aber warum auf eine Methode beschränken, wenn man auch gleichzeitig andere nutzen kann? Außerdem könnte gerade die Dynamik des Rats zu Anschlägen auf das Portal führen. Denn jeder Angriff auf das Portal wird die Stellung der Portalgilde innerhalb der Triaden schwächen und das ist - je nach den politischen Positionen der Portalgilde - entweder für General Wu oder für seine Gegner gut.

Ich glaube, in Palitan könnte man sehr gut Shadowrun spielen. ;D