Autor Thema: Metaplot und die Probleme damit  (Gelesen 32573 mal)

Eyb in the box

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #45 am: 25 Mär 2013, 13:33:19 »
Zitat von: Fadenweber
Apropos kappen, bitte achtet darauf, dass den Diskussionen hier ein Splittermond-Bezug erhalten bleibt. das erleichtert es uns ungemein, Infos und Anregungen durch Euch auch tatsächlich mitzubekommen.
Danke :)


Zitat von: Quendan
Leute, auch der jeweilige kurze Exkurs auf Splittermond am Ende der Posts schützt nicht davor, dass der Rest höchstgradig OT ist. ;) Bitte lasst den ganzen DSA-Horasreich-Bartels-Exkurs hier jetzt sein. Alle.

+1
« Letzte Änderung: 25 Mär 2013, 13:51:22 von Eyb in the box »

Kasimir

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #46 am: 25 Mär 2013, 13:47:09 »
Ich denke schon, dass die Darstellung eines ausgesprochenen Negativbeispiels als Lehrstück, was man an Fehlern besser nicht zulässt oder beachten sollte, eigentlich noch sehr themenbezogen. Denn letztendlich geht es darum, was wir uns als Spieler und potentielle Briefspieler für das Splittermond-Briefspiel wünschen bzw. nicht wünschen.
Und was man nicht will, lässt sich immer besser an konkreten Beispielen aufzeigen.

Gruß

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #47 am: 25 Mär 2013, 13:49:36 »
Ich denke schon, dass die Darstellung eines ausgesprochenen Negativbeispiels als Lehrstück, was man an Fehlern besser nicht zulässt oder beachten sollte, eigentlich noch sehr themenbezogen. Denn letztendlich geht es darum, was wir uns als Spieler und potentielle Briefspieler für das Splittermond-Briefspiel wünschen bzw. nicht wünschen.
Und was man nicht will, lässt sich immer besser an konkreten Beispielen aufzeigen.

Gruß
Ja, deinen beiden letzten Posts geb ich mal ein dickes +1 (bzw. +2), haste genau das gesagt was ich sagen wollte, aber nicht so klar ausformulieren konnte. :)
Für Fetzenstein! Nieder mit Knax!

Quendan

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #48 am: 25 Mär 2013, 13:55:46 »
Euer konkretes Beispiel haben wir aber inzwischen verstanden, die Detailkabbelei darüber ist hingegen nicht notwendig. Das war nämlich eine reine Lagerschlacht über spezifische Themen eines anderen Spiels. Daher bleibt der Aufruf bestehen, dass der Komplex hier jetzt nicht mehr Thema ist. Keine Sorge, wir haben ihn ausreichend wahrgenommen und die Argumente beider Seiten gesehen. ;)

Kasimir

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #49 am: 25 Mär 2013, 14:10:46 »
Euer konkretes Beispiel haben wir aber inzwischen verstanden, die Detailkabbelei darüber ist hingegen nicht notwendig.

Das das konkrete Beispiel in der angesprochenen Intension (inzwischen) verstanden wurde und vielleicht auch (als Negativbeispiel) Berücksichtigung finden kann/wird, war - zumindest für mich - aus der bisherigen Threadentwicklung nicht erkennbar. Der einzige auf das Beispiel eingehende Statement seitens eines Splittermondautoren, war glaube ich das von Drakon auf Seite 2 des Threads, Und in diesem verteidigt er das Beispiel für meinen Geschmack über die Maßen, so dass, zumindest bei mir eine gewisse Sorge aufkam. Und damit schiene ich in dem Thread ja auch nicht ganz allein zu sein.

Wenn die Message aber verstanden und aufgenommen wurde, dann Danke und auf das Beste hoffend,

Gruß

Nachtrag zum Theama : Ich fände schön, wenn frühzeitig und vor Start des Briefspiels die Parameter für die bespielbaren Verwaltungseinheiten (egal ob sie nun Baronie, Pashdanat oder sonstwie heißen) geben würde, die diese Verwaltungseinheiten, sowohl im Rahmen eines Briefspiels als auch am heimischen Tisch erlebbar werden lassen.

Gruß
« Letzte Änderung: 25 Mär 2013, 14:12:41 von Kasimir »

Chris

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #50 am: 25 Mär 2013, 14:26:10 »
Kasimir, bitte, es reicht langsam!
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Grinder

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #51 am: 25 Mär 2013, 15:55:06 »
Bin ich der einzige, dem Briefspiel an sich total altbacken anhört?
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Quendan

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #52 am: 25 Mär 2013, 15:59:09 »
Wir werden bei uns auch kein "Briefspiel" haben - denn damit verbindet man durchaus ein anderes Konzept als wir es für unsere Spielerbeteiligung haben. Bisheriger Arbeitstitel ist "Spielerregion" (bzw. "Lebendiges Lorakis" für den kompletten Komplex der Spierlerbeteiligung und fortlaufenden Geschichte). Aber wer da einen Namen findet, der sexier ist: her damit! ;) Festgelegt ist da nämlich in der Hinsicht noch nix.

Dannimax

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #53 am: 25 Mär 2013, 16:44:04 »
Ich gehe inzwischen dazu über, es "Dynastisches Spiel" zu nennen, damit fahre ich eigentlich recht gut, da weiß man normalerweise, was einen erwartet. Das Schaffen einer Dynastie eben. Da ist aber natürlich auch die Frage, wie das bei SPM überhaupt aussehen soll. Klassisch Adel? Familie marke Patriziat? Oder normale Familien mit ganz anderen, nicht herrschaftlichen Motivationen? Ist der Forenstil gefragt oder der koordinatorische? Sowas hilft als Info schon weiter, um eine schöne Bezeichnung zu finden.

Die Bezeichnung Briefspiel kommt ja tatsächlich aus Zeiten, wo man sich noch echte Briefe schrieb, das wird nu ja noch kaum der Fall sein. ;) Von daher macht ein Auditing hier vielleicht sogar Sinn. ^^
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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #54 am: 25 Mär 2013, 18:21:59 »
Wir werden bei uns auch kein "Briefspiel" haben - denn damit verbindet man durchaus ein anderes Konzept als wir es für unsere Spielerbeteiligung haben. Bisheriger Arbeitstitel ist "Spielerregion" (bzw. "Lebendiges Lorakis" für den kompletten Komplex der Spierlerbeteiligung und fortlaufenden Geschichte). Aber wer da einen Namen findet, der sexier ist: her damit! ;) Festgelegt ist da nämlich in der Hinsicht noch nix.
Splitter-Dallas?
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #55 am: 25 Mär 2013, 18:25:19 »
Ne, Splitter-Denver-Clan
Verbreite nur auf Fakten basierende Gerüchte.
Ludo Liubice Der Lübecker Spieleverein. Es werden auch Rollenspiele gespielt.

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #56 am: 25 Mär 2013, 18:49:52 »
Sorry Jungs, es kann nur Schplätter, ach meno, Splitter-Falcon Crest heißen!
Wird mal wieder Zeit für ne wichtige Umfrage...!   ;)

flippah

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #57 am: 25 Mär 2013, 18:55:32 »
Ich denke, bevor man einen neuen Namen findet, muss man wirklich klären, wie eigentlich das Konzept aussieht. Und bis dahin finde ich den Arbeitstitel "Briefspiel" gut - weil klar ist, dass es ein Arbeitstitel ist.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

LordOrlando

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #58 am: 26 Mär 2013, 07:37:31 »
Die Bezeichnung Briefspiel kommt ja tatsächlich aus Zeiten, wo man sich noch echte Briefe schrieb, das wird nu ja noch kaum der Fall sein. ;) Von daher macht ein Auditing hier vielleicht sogar Sinn. ^^
Ja, das hört sich extrem nach nach den 80ern an, wie Coleco Vision, Farbfernseher oder eben Brieffreunde :-)
Ich denke mir dazu, das sowas durchaus mit einem textbasierten System interessant sein könnte, vielleicht kombiniert mit Strategiespiel-elementen, die idealerweise mit dem Grundsysteme vereinbar sein könnten (Stichwort Verwaltungseinheiten wie Charaktäre behandeln, mit eigenen Fertigkeiten,Ressourcen etc., wo also auch gewürfelt wird, um div.Aktionen abzuhandeln).
« Letzte Änderung: 26 Mär 2013, 07:52:12 von LordOrlando »

flippah

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Re: Metaplot und die Probleme damit
« Antwort #59 am: 26 Mär 2013, 08:17:00 »
Auch wenn ich jetzt damit schon wieder auf Erfahrungen mit anderen Systemen hinweise: Wichtig ist mE, dass man sich hier nicht zu sehr dem Simulationismus verschreibt.
Damit ging die Chose bei DSA mal los: Tabellen zur Ressourcenverwaltung und dergleichen. Hat nicht funktioniert, und wurde dann durch einen sehr viel storytellerischen Ansatz abgelöst, der mE deutlich besser funktioniert - und vorallem stimmigere Ergebnisse ergibt. Denn so ein Resourcen-Management-Spiel muss entweder sehr abstrakt sein (dann kann man es mE aber auch fast schon wieder lassen), oder es muss so genau austariert sein, dass man sein Ergebnisse auch wirklich benutzen kann.
Blöd ist es hingegen, wenn die Ergebnisse aus einem mangelhaften Ressourcen-Management-Spiel dann übertragen werden und man aus den so ermittelten unstimmigen Voraussetzungen etwas ableitet.

Lange Rede kurzer Sinn: ich denke, ein "Briefspiel" oder was auch immer es dann am Ende wird, sollte einen storytellerischen Ansatz wählen, denn dieser hat sich bewährt.
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