Autor Thema: Lesen und Schreiben  (Gelesen 57286 mal)

Lucean

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #90 am: 07 Jul 2015, 12:53:17 »
Wenn man allerdings für Seelenqualen nicht den Einstieg über den Zwist der Geschwister wählt, steht man ggf mit einem Brief da, den keiner lesen kann.

Rumspielstilziel

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #91 am: 07 Jul 2015, 13:32:50 »
@Rumspielstilziel

Gehört ja eigentlich nicht wirklich hierher, aber zumindest in "Zwist der Geschwister" und "Das Geheimnis des Krähenwassers" arbeiten die Abenteurer ja eng mit NSC zusammen (Zarash bzw. Asmus Jalander), die sehr wohl lesen können. Zarash begleitet sie ja sogar auf der Schnitzeljagd, sodass sie nicht einmal Zeitverlust hinnehmen müssen, wenn niemand in der Gruppe lesen kann. Das also davon ausgegangen wird, dass ein Charakter lesen kann, sehe ich so nicht. Eher im Gegenteil; es werden in den Abenteuern in weiser Voraussicht Vorkehrungen getroffen, falls das nicht der Fall ist.

LG

Hm, da würde ich dann aber schon den Hinweis erwarten, dass man an dieser Stelle strenggenommen einen SC oder NSC mit der Stärke Literat braucht. So, wie die Abenteuer geschrieben sind, macht es eher den Eindruck, dass die AutorInnen ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass die SC Lesen können. Falls da tatsächlich ein Bewusstsein darüber hintersteckt, dass Literat bei SpliMo eine Stärke ist, dann wäre etwas weniger Subtilität wünschenswert.
Wobei das im konkreten Fall "Seelenqualen" für mich als SL gar nicht so schlecht ist, über das Brief-lesen-müssen könnte sogar ein bisschen Gruppenzusammenführung laufen ...

Nevym

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #92 am: 14 Jul 2015, 14:03:53 »
Ich arbeite das mal für mich auch nochmal auf - und ich vergleiche mit dem bekannten Wissen der Realität, was auch andere Systeme, deren Handhabunbg und daraus resultierende Konsequenzen enthält mit dem eindeutig Ziel hier das Beste rauszuholen und das größtmögliche Verständnis zu erreichen - für Splittermond!
Ja, bei Sprachen an sich bin ich auch etwas unschlüssig.
... und durch diese Diskussion bin ich immer mehr, Begründungen unten.
Ich würde sagen, es hängt davon ab, ob die Gruppe durch ganz Lorakis reisen muss, oder eher lokal spielt.

Im lokalen Spiel finde ich die Kosten angemessen, denn sie machen durchaus Sinn, da es Zeit braucht eine Sprache zu lernen, Zeit in der man zum Beispiel keinen neuen Zauber lernen kann.
Das genau zeigt das Problem.
"Literat" hat eine deutlichen regionalen/regionaleren Nutzen (z.B. in einem Reich, bestenfalls noch in einer Region oder einem Kontinent => z.B. "dragoreaisch Sprachfamilie"), während z.B. "Ausdauernd" oder "Gleichgewichtssinn" deutlich übergreifender und weitreichender einsetzbar sind.
Schon die Beispiele von oben zeigen das.
Die Beispiele sind nahezu nicht refional gebunden, leicht können bei allen klimatischen und regionalen Gegebenheiten hilfreich sein - Insofern gebeich TrollsTime recht - und Dein Ansatz mit dem Umgang ist richtig.
"Wir", vor allem die SL und (Abenteuer-)Autoren müssen uns daraus einlassen, daß es keine allgemeine Lesefähigkeit gibt. Das mag zu witzigen, interessanten oder sonst wie netten Situationen führen, es behindert auch mindestens im gleichen Maß und macht bestimmte Elemente unmöglich.
Alternativ kommen dann unlogische oder unlösbare Probleme raus (fehlender Literat in der Wildnis verhindert auf lange Zeit nun mal das Entziffern einer Inschrift - ja sogar eine Kopie der selben ist ohne Literat unmöglich)
Wir müssen uns halt im Klaren sein, daß es halt dann keine Zettel mit Info's mehr gibt und daß man sich mit "Wissen aus zweiter Hand" begnügen muß - Info's u. Wissen, daß jemand (nur) gehört hat und aus dem Gedächtnis wiedergibt...
Ein ganz anderer Umgang mit der Welt und den Protagonisten, wie in Systemen wo jedes Bauern-Kleinkind schon ein halber Goethe ist...
Beispiele im Spoiler (nix gegen Dich Stefan & nicht so ernst nehmen):
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Doch beim globalen Spiel würde ich sagen, dass man eine gesprochene Sprache automatisch und kostenlos erhält, nachdem man 3-5 Abenteuer in einer Region gespielt hat und dabei auch ein angemessener Zeitraum vergangen ist (3-12 Monate, je nach gefühlter Komplexität). Wenn man hingegen glaubt, dass es auch für die Bestimmung des Heldengrades relevant sein soll, kann man ja die Regel der geschenkten und gebundenden EP nutzen, siehe GRW S. 259.

Alte oder vergessene Sprachen wie Lingua Dracis hingegen kosten immer Punkte! Damit unterstreicht man quasi die Expertise des Gelehrten.
Nun, solche Festlegungen gibt das Regelwerk her und bieten eine mögliche Lösung...
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JohnLackland

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #93 am: 14 Jul 2015, 14:35:21 »
Es gibt auch noch die Meisterschaft Sprachbegabt bei Länderkunde:
Zitat
Der Abenteurer hat ein gutes Gefühl für Fremdsprachen. Mit einer Probe auf Länderkunde (Schwierigkeit 25 bis 35 je nach Komplexität des Inhalts, Fremdartigkeit der Sprache und Verständlichkeit des Sprechers) kann er grundsätzliche Inhalte einer ihm unbekannten Sprache verstehen und entschlüsseln.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

TrollsTime

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #94 am: 14 Jul 2015, 14:49:56 »
Der Sand im Getriebe sind weniger die Sprachen.
-- Allerdings ein bisschen, denn ich kann die am Anfang anders als alles andere NUR über Starterfahrungspunkte erwerben...

Der Sand im Getriebe ist nachwievor das "Literat-Phänomen".
Ich für meinen Teil habe zwar einzwei Lösungen gefunden und möchte das Phänomen auch mittlerweile mal bespielen.

Aber das heißt ja längst nicht, dass sich nicht noch Post-TrollsTimeMeckert Probleme auftun.
Traurig wäre es, wenn klassische Szenarien dadurch erschwert würden und damit meine ich nicht solche Kleinigkeiten wie:
A) DSA/randomRollenspiel: "Der Bote reitet heran und übergibt euch "eine Botschaft von Baron Eichenblatt!" und reitet anschließend von dannen!"
B) Splittermond: "Der Bote reitet heran, ruft "eine Botschaft von Baron Eichenblatt, die da lautet: Begebt euch zum Blahblah nach XY, da er eure Dienste in Anspruch nehmen will bezüglich derlei trivialer Vorfälle im verwunschenen Wäldchen! Außerdem trug er mir noch auf, euch folgenden verschlüsselten Satz zu sagen: "Der Habicht findet kein Spatzenei!"""

Und selbst B) hat schon einen gewissen Slapstickfaktor....

Wohlgemerkt: Insbesondere Nachrichten mit Geheiminformationen werden schwierig.
Und auch jeder Bote o.ä. ist ein Mitwissender zuviel:
A) "Nach Erhalt der Nachricht schneidet sich der Botenreiter selbst die Kehle durch!"
B) "Die Abenteurer schauen sich fragend an "Was machen wir jetzt mit dem Boten?""
C) "Bei Verlesen der letzten Zeile "... darf auf gar keinen Fall jemand außer euch von dem Inhalt dieses Schriftstücks erfahren" fängt der Schreiber/Vorleser an zu schwitzen!"

Das ist nur einzweimal witzig.

Und auch in Lorakis fallen "Nachrichten-Relikte" nicht vom Himmel!
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JohnLackland

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #95 am: 14 Jul 2015, 14:59:45 »
Eine Idee: Sprachen als Ressource... pro Ressourcenpunkt kann ein Charakter eine Sprache lesen \ schreiben und sprechen. Da hat man nicht die Meisterschaft Literat sondern die Ressource Sprache, kostet die selben Punkte und Lesen und schreiben ist drin. Vielleicht auch eine spannende Variante.
« Letzte Änderung: 14 Jul 2015, 15:01:49 von JohnLackland »
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Yinan

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #96 am: 14 Jul 2015, 15:02:38 »
Was würde das wirklich verändern?
Die Sprachen kosten jetzt mehr und du kannst weiterhin alles lesen und schreiben, was du auch verstehen kannst.

Ich sehe nicht, in wie fern Sprache als Ressource irgend eine Bereicherung sein soll gegenüber dem bestehenden System.
Ich würde es eher als eine Verschlechterung ansehen (da es nun teurer ist, Sprachen zu lernen).

@TrollsTime
Ich habe nicht den leisesten Schimmer, was du mit deinem letzten Post eigentlich sagen willst.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #97 am: 14 Jul 2015, 15:09:39 »
TrollTimes Problem ist das Überbringen von Botschaften an die Abenteurer, welches halt schriftlich wesentlich leichter und diskreter geht als mündlich.

Aber da würde ich sagen, dass wir eben zu sehr darunter leiden, dass wir geschichtlich eigentlich nur die Methoden der Schriftfähigen kennen.

Wie gesagt, was immer geht, ist zu sagen, dass jeder Abenteurer automatisch mit Literat startet.

Ich persönlich allerdings sehe es eben eher als Herausforderung umzudenken.
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #98 am: 14 Jul 2015, 15:23:27 »
Also ich seh da wahrlich kein Problem.
Wenn jemand in der Gruppe lesen kann gut. Der kann alles vorlesen.
Wenns keiner kann nicht jammern und kreativ sein und es ausspielen.

Cest la vie.

TrollsTime

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #99 am: 14 Jul 2015, 15:30:26 »
Ich greife lediglich Nevym's Gedankengänge auf und weise auf "mögliche" Problemfelder hin.

Auch viel mir ein, wie oft das - nett gemeinte - Argument kam "statte deinen Abenteurer doch mit einem 'Lese-Relikt' aus!"
Ja, nee, das ist doch nur ne Notlösung.
Das solche Artefakte auch in einer magischen Welt wie Lorakis seltener sein sollten als lesekundige Leute an sich, sollte klar sein.

Wie gesagt: "Die meisten Abenteurer können nicht lesen" finde ich nicht mehr schlimm.
Aber das heißt längst nicht, dass diese Einstellung bzw Design-Entscheidung nicht doch noch zu Problemen führen können.
Und da heißt es den Ertrag gegen den Aufwand abzuwägen.

Was kann ich damit zB dramaturgisch gewinnen ("Gelehrte werden wichtiger")? Was erzeugt Schaden (zB o.g. Slapstickbeispiele)?
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #100 am: 14 Jul 2015, 15:33:22 »
Wenn keiner aus der Gruppe lesen kann dann ist es einzig und alleine die Schuld des SL wenn es dann zu unerwünschten "Slaptstick einlagen" kommt, weil ein Bote eine Nachricht abgibt, den die Gruppe eigentlich lesen können soll.

Der SL muss dann halt einfach sich was anderes ausdenken, wenn er denn nicht will, das dies ein gewünschtes Problem für die Gruppe sein kann.


Ich sehe hier auch keinerlei Probleme in diesem Bereich.
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #101 am: 14 Jul 2015, 15:40:53 »
Wenn keiner aus der Gruppe lesen kann dann ist es einzig und alleine die Schuld des SL wenn es dann zu unerwünschten "Slaptstick einlagen" kommt, weil ein Bote eine Nachricht abgibt, den die Gruppe eigentlich lesen können soll.

Der SL muss dann halt einfach sich was anderes ausdenken, wenn er denn nicht will, das dies ein gewünschtes Problem für die Gruppe sein kann.


Ich sehe hier auch keinerlei Probleme in diesem Bereich.

Du sagst doch selbst "er muss sich was ausdenken", das IST Mehraufwand.
Außerdem bezogen sich meine Slapstickbeispiele ja ausdrücklich auch auf den Fall, wo der Bote vorspricht.

Da "keinerlei Probleme" zu sehen, ist schlichtweg nicht nachvollziehbar.

Die Frage, die sich lediglich stellt, ist, ob diese "Probleme" jetzt einen dramaturgischen/athmosphärischen Mehrwert erzeugen oder eben nicht...

Auch nur eine andere Form des Balancings...
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #102 am: 14 Jul 2015, 15:42:24 »
Zitat
Ich fand es gut, weil ich hier ein kleines Spotlight hatte womit ich das Abenteuer weiterbringen konnte.
Das ist denke ich der wesentliche Punkt. Dadurch, dass nicht jeder Charakter lesen und schreiben kann, wird es denjenigen, die es doch können, ermöglicht, hier einen kleinen Glanzpunkt im Abenteuer zu haben, in dem auf ihre besonderen Fähigkeiten eingegangen wird.
Aber ein beliebiges (Kauf-)Abenteuer, daß ein solches HighLight setzt funktioniert dann plötzlich nur noch richtig (gut) wenn es mindestens einen Charalter mit der Stärke gibt...
Das muß einfach klar sein und beim Schreiben aller Publikationen Berücksichtigung finden.
Für die eigene HomeGroup isses freilich scheißegal, da sind die Abenteuer schon so zugeschnitten, daß es paßt.
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Yinan

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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #103 am: 14 Jul 2015, 15:45:15 »
Du sagst doch selbst "er muss sich was ausdenken", das IST Mehraufwand.
Ich hoffe du siehst selbst, das diese Schlussfolgerung nicht sonderlich viel Sinn ergibt.

Der SL muss sich das Abenteuer ausdenken (oder nimmt ein vorgefertigtes).

Das ist also der Basisaufwand, kein Mehraufwand.

Der SL sollte halt wissen, das keiner in der Gruppe "Literat" hat und damit niemand lesen kann (wenn nicht jemand den einen oder anderen Zauber hat, mit dem er es doch kann).
Und dann sollte der SL einfach gar nicht erst damit Anfangen eine Botschaft zu überbringen.


Du konstruierst hier ein Problem, das keines ist. Deine Prämisse ist bereits fehlerhaft. An der Stelle, wo du davon ausgehst, das der SL jetzt als Plothook mit "die Helden bekommen eine Nachricht" anfängt, hat der SL bereits versagt.


Kein Mehraufwand, nur ein veränderter Basisaufwand.

Es gibt hier keinerlei Probleme, die nicht selbst konstruiert sind.
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Re: Lesen und Schreiben
« Antwort #104 am: 14 Jul 2015, 15:47:20 »
Was würde das wirklich verändern?
Die Sprachen kosten jetzt mehr und du kannst weiterhin alles lesen und schreiben, was du auch verstehen kannst.

Ich sehe nicht, in wie fern Sprache als Ressource irgend eine Bereicherung sein soll gegenüber dem bestehenden System.
Ich würde es eher als eine Verschlechterung ansehen (da es nun teurer ist, Sprachen zu lernen).
Bei der Generierung bekommt jeder zwei Sprachen als Ressource geschenkt, deine Muttersprache und die Verkehrssprache. Dann können halt alle lesen und Affe tot im Zirkuszelt. Dafür werden alle weiteren wie Ressourcen behandelt. Wenn man dann rechnet lohnt es sich schon wieder.

Nachtrag: Ich bin übergegangen Sprachen als Belohnung auch zu geben, wenn sich Charaktere Lange in einer Region aufhalten und damit beschäftigen. Dann kosten diese keine EPs...
« Letzte Änderung: 14 Jul 2015, 15:51:44 von JohnLackland »
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