Kunai schwimmt noch ein wenig umher, merkt aber, dass das tummelige Unterwasserleben weniger wird. Die Fische scheinen alle in eine andere Richtung zu schwimmen, das Wasser wird da wo Kunai inzwischen angekommen ist, auch etwas kühler.
Amira sieht gebannt auf ihre wunderschöne, leuchtende Perle, ein Exemplar, welches das Geschmeide selbst adeliger Patalierinnen mehr als nur adäquat zieren würde. Vor lauter Gedanken, ob sie es nur für ein Schmuckstück verwenden oder zu einem Strukturgeber umfunktionieren soll, bemerkt Amira gar nicht, dass die vielen kleinen Fischschwärme an ihr vorbei ziehen, so als würde sie irgend etwas ausweichen. Erst als ein Krebs mit seinem spitzen Bein hastig über ihren Fuß läuft, wird sie durch diesen Piekser aus ihren Gedanken gerissen ...
Gero ist vertieft darin, den kleinen affenartigen Kreaturen zuzusehen, welche sich freudig über das Fruchtfleisch der Kokosnüsse her machen. Sie streiten, balgen, essen fast schon eifersüchtig und scheinen in einer ziemlich schrillen Lautsprache miteinander zu kommunizieren.
Joviel döst neben seinem Schattenpanther, welcher immer wieder den Kopf in Richtung der Felsformation hebt, hinter welcher ich schwimmend verschwunden bin.